"III. Weg"-Aufkleber am Wuhlewanderweg
In der Cecilienstraße Ecke Wuhlewanderweg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Cecilienstraße Ecke Wuhlewanderweg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Louis-Lewin-Straße, am Eingang des Mascha-Kaleko-Parks sowie entlang der Riesaer Straße wurden 15 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.
Am Abend fand eine antifaschistische Demonstration in Hellersdorf statt, in deren Verlauf es zu mehreren Einschüchterungsversuchen und Bedrohungen durch Neonazis und rechte Jugendliche kam. Unter anderem wurde der "White Power"-Gruß von einer Dreiergruppe in Richtung der Demonstration gezeigt. Daneben pöbelten fünf Jugendliche in der Hellersdorfer Straße gegen die Demonstrationsteilnehmer*innen und zeigten beleidigende Gesten. Nach Beginn der Demonstration, die am S-Bahnhof Kaulsdorf startete, nahm die Polizei drei Personen im Alter von 19 und 20 Jahren vorläufig fest. Die drei Personen aus dem mutmaßlich rechten Spektrum, die Schlagwerkzeuge mit sich trugen, wurden im näheren Umfeld der Demonstration von der Polizei aufgegriffen. Bereits bei der Anreise mehrerer Demonstrationsteilnehmer*innen aus dem Bezirk Friedrichshain wurden Teilnehmer*innen und eine Bundespolizistin von einer Gruppe vermummter Neonazis gezielt mit Schlagwerkzeugen angegriffen. (siehe Schwerer Angriff von Neonazis am Ostkreuz)
Ein Account der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" veröffentlichte ein Posting mit Bild auf der Social-Media-Plattform "X", auf dem 16 Personen in Kleidung des "III. Wegs" und dessen Jugendorganisation "NRJ" zu sehen sind, die am Hellersdorfer Beerenpfuhlgraben vor einem Graffiti posierten. Auf dem Graffiti sind die Worte "D3.W Kiez" (=Der III. Weg Kiez) sowie ein durchgestrichenes Hammer-und-Sichel-Symbol zu sehen. Mit dem Posting beziehen sie sich auf eine Anti-Nazi-Demonstration, die am Nachmittag durch Hellersdorf zog. Sie schrieben in ihrem Posting u.a.: "antideutsche Elemente sind in #Berlin nicht willkommen". Dass dies als Drohung zu deuten ist, wurde durch einen weiteren Vorfall später deutlich: So kam es am Nachmittag zu einem schweren Angriff durch Neonazis auf anreisende Demonstrant*innen. Unter den Tätern waren auch Personen, die dem Umfeld der "Nationalrevolutionären Jugend" (NRJ) zugeordnet werden.
Am U-Bahnhof Wuhletal wurde ein Aufkleber aus dem neonazistischen Versand "aktivde" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurden neun Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten in der Louis-Lewin-Straße wurden zehn Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen und warben für die Neonazipartei und deren Jugendorganisation.
Am Abend ist es in Hellersdorf zu einem Angriff durch maskierte Täter*innen gegen eine Person gekommen. Die beiden neonazistischen Angreifer*innen, die vermummt auftraten und Pfefferspray mit sich führten, sprangen aus einem Auto und attackierten unvermittelt die betroffene Person. Dabei entwendeten sie eine Tasche. Mit dem Diebesgut im Gepäck stiegen sie zu einem dritten Mittäter ins Auto ein und verschwanden. Im Vorfeld fand in der Region Hellersdorf eine antifaschistische Demonstration statt. Im Rahmen der Demonstration kam es bereits zu mehreren Bedrohungen gegen die Teilnehmer*innen sowie zu einem massivem Neonazi-Angriff bei der Anreise.
In der Märkischen Allee und am Murtzaner Ring wurden zwei Aufkleber der "Jungen Nationalisten" entdeckt und entfernt, einer an einem Winterdienst-Schild und einer an einem Pfeiler.
In der Stendaler Straße Ecke Janusz-Korczak-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In Hellersdorf-Süd wurde eine Vielzahl neonazistischer Propaganda, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Propaganda wurde entlang der Strecke einer Anti-Nazi-Demonstration angebracht, die einen Tag später - am 6.7.2024 - stattfinden sollte. Neben Aufklebern wurden die Worte "Fuck AFA" (=Fuck Antifaschismus) in eine Bushaltestelle geschmiert.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurden zwei neonazistische Schmierereien entdeckt, einer mit der Aufschrift "Fuck AFA!" (=Fuck Antifaschismus) und einer mit der Aufschrift "D3.W" (=Der III. Weg).
In der Kaulsdorfer Straße wurde zwei Aufkleber aus dem neonazistische Versandhandel entdeckt und entfernt. Der eine Aufkleber zeigte ein rassistisches Motiv, der andere eine Reichsflagge.
Rund um den Hellersdorfer Cecilienplatz wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
In der Schönagelstraße Ecke Oppermannstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber des Musikprojekts "Neuer Deutscher Standard" entdeckt, welcher den Nationalsozialismus verherrlicht. Weiterhin wurde in der Jan-Petersen-Straße ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
Am Helene-Weigel-Platz wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
An der Brücke am Wuhlesteg beim Umweltbildungszentrum im Kienbergpark wurden extrem rechte Schmierereien, u.a. mit dem Wortlaut "FCK AFA!" (=Fuck Antifaschismus) entdeckt.
Am Abend wurde neben der Bushaltestelle Cecilienstr./Blumberger Damm eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
Am S-Bahnhof Biesdorf wurden zudem zum wiederholten mal Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten rassistische Inhalte. Zwischen der Elsenallee und dem Dohlengrund in Biesdorf wurden darüber hinaus Dutzende weitere Aufkleber aus Neonaziversandhandeln entdeckt und entfernt.
In einem Aufzug am Havemanncenter wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" entdeckt und entfernt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.
Gegen 22:28 Uhr wurde ein Mann am Oschatzer Ring Ecke Wurzener Straße in Hellersdorf-Nord dabei beobachtet, wie er ein:e Passant:in anpöbelte und danach den Hitlergruß zeigte.
Am Abend pöbelte eine Gruppe Neonazis eine*n Passant*in am S-Bahnhof Springpfuhl an. Sie nahmen den*die Passant*in als politische*n Gegner*in wahr und riefen ihr mit einem aggressiven Tonfall Bedrohungen hinterher.
Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete ein Video auf einer Internetplattform. Darin propagierte er, dass „alle Migranten hier in den schönen Bezirk geschickt werden“. Weiter sagte er, dass Marzahn mit Geflüchtetenunterkünften „immer weiter zu geklotzt“ würde. Dies kann als Teil einer geflüchteten-feindlichen Stimmungsmache beurteilt werden, da zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Geflüchtenunterkünfte geplant sind und der Bau als Bedrohung, Belastung und Zumutung dargestellt wird.
Rund um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde massive Propaganda in Form von Aufklebern und Schmierereien der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie dessen Jugendorganisation "NRJ" entdeckt. Unter anderem wurden Aufkleber der Neonazipartei vor mehrere Hauseingänge geklebt. An mehrere Wände wurden die Abkürzungen der Namen der Partei sowie dessen Jugendorganisationen geschmiert.
Am Kornmandelweg Ecke Blumberger Damm, nahe der Bushaltestelle Roßlauer Straße sowie am S-Bahnhof Biesdorf wurden mehrere neonazistische Aufkleber, unter anderem von der Kleinstpartei "III. Weg", entdeckt und entfernt. Nachdem ein Aufkleber am S-Bahnhof Biesdorf am frühen Nachmittag entfernt wurde, wurde am späten Abend erneut ein Aufkleber des III. Weg am Bahnhof verklebt. Dieser wurde kurz darauf entfernt.
An einem Mülleimer in der Sella-Hasse-Straße wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
Am späten Morgen wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entlang des Murtzaner Rings entdeckt und entfernt. Diese richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Weiterhin wurde nahe des Rewe in der Marchwitzastraße ein Aufkleber der neonazistischen Jugendorganisation "Junge Nationalisten" entdeckt und entfernt. Diese gehört der neonazistischen Partei "Die Heimat" (früher: NPD) an. Am späten Abend wurde eine rechte Schmiererei an der Tramhaltestelle Boschpoler Straße entdeckt. Diese richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am frühen Abend wurde im 169er Bus am Elsterwerdaer Platz ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am späten Nachmittag wurden rassistische Aufkleber auf dem Ladenschild eines Blumenladens im U-Bahnhof Hellersdorf entdeckt. Diese stammen aus einem extrem rechten Onlineversandhandel.
Am späten Nachmittag wurde eine Person in der Mehrower Allee queerfeindlich durch einen Autofahrer beleidigt.
In der Kurt-Weill-Gasse wurde ein queerfeindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg"entdeckt.
Am U-Bahnhof Kienberg wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Str. wurde der Schriftzug "ZKN BXN" (Zecken boxen) entdeckt.
In der Märkischen Allee zwischen S-Bahnhof Springpfuhl und S-Bahnhof Poelchaustr. wurde der Schriftzug "Anti Antifa" entdeckt.
In der Maxi-Wander-Straße wurde zur Musik von L'Amour toujours "Ausländer raus" gerufen.
In der Marchwitzastraße wurden zwei rassistische Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber stammte vom "III. Weg", der andere aus einem neonazistischen Onlinehandel.
Im Springpfuhlpark wurde ein rassistischer Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Zossener Straße/ Kastanienallee wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief ("Zecken jagen").
An der Ecke Zossener Straße/ Mittenwalder Straße wurde der Aufkleber erneut entdeckt.
Auf dem Helene-Weigel-Platz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber stammte von der JN.
An der Ecke Adorfer Straße/ Nossener Straße wurden vier Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Zwischen dem U-Bahnhof Hellersdorf und der Tramhaltestelle Nossener Str. wurden weitere vier Plakate des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Park neben der Grundschule in der Schönewalder Straße wurden drei Aufkleber der NRJ entdeckt.
An der Wuhle auf Höhe des Jelena-Santic-Friedensparks wurde der rassistische Schriftzug "N***beats" entdeckt und entfernt.
Am Kienberg Nähe Peter-Edel-Str. wurde der Schriftzug "FCK Antifa" entdeckt und entfernt.
Am Einkaufszentrum Eastgate wurde ein Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
An der Ecke Elisabethstraße/ Rotraudstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Louis-Lewin-Str./ Schwarzer Heide wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag wurden auf dem Helene-Weigel-Platz ein rassistischer sowie ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Im Springpfuhlpark wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Poelchaustraße/ Mutzaner Ring wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Hiervon war einer LGBTIQ*-feindlich.
In der Eisenacher Str. wurden sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen. Auf einem Aufkleber war eine "Schwarze Sonne" abgebildet.
Am Abend wurden auf dem Helene-Weigel-Platz erneut zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon richtete sich in rassistischer Weise gegen Geflüchtete.
Am Abend wurden erneut im Mutzaner Ring drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Am Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem Neonaziversandhandel entdeckt und entfernt.
An einer Tankstelle an der B1 wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Nahe des S-Bahnhof Biesdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.
In der Marchwitzstraße am Bürgerhaus wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Am Blumenladen am U-Bahnhof Hellersdorf wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Davon stammten zwei Aufkleber von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", zwei Aufkleber riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf und ein Aufkleber war LGBTIQ*-feindlich.
In der Landsberger Allee wurde ein Hakenkreuz, sowie die Schriftzüge "FCK 161" (Fuck Antifa) und "1161 For Life" (Anti-Antifa fürs Leben) entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Kienberg wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Supermarkt am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord wurde der Schriftzug "D3W" (Der 3. Weg) entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Helene-Weigel-Platz wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen, queere Menschen und Umweltaktivist*innen entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Alt-Marzahn wurde der Schriftzug "Scheiss Zecken" entdeckt.