III. Weg-Aufkleber in Hellersdorf
Am Auerbacher Ring Ecke Maxie-Wander-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Auerbacher Ring Ecke Maxie-Wander-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Zerbster Straße wurde ein Aufkleber in Farben der Reichsflagge (schwarz - weiß - rot) entdeckt und entfernt.
Unter der U-Bahn-Brücke des U-Bahnhofs Hellersdorf wurde ein großflächiges Hakenkreuz mit goldener Farbe geschmiert.
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden erneut rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der näheren Umgebung des U-Bahnhofes Kaulsdorf-Nord wurde eine Reihe neonazistischer Propaganda entdeckt und entfernt. Unter anderem handelte es sich um mehrere Plakate und Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
An Baustellenmaterialien am Dompfaffenweg Ecke Bruno-Baum-Straße sowie an den Bushaltestellen am Hänflingsteig in der Bruno-Baum-Straße wurden mehrere großflächige Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen.
Am Regine-Hildebrandt-Park sowie rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Weiterhin wurde ein Aufkleber vom III. Weg am U-Bahnhof Hellersdorf entdeckt.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
Nahe des U-Bahnhofs Kaulsdorf-Nord wurden mehrere antisemitische, den Nationalsozialismus verherrlichende und Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt.
An der Tram-Haltestelle "Brodowiner Ring" wurden rund ein Dutzend extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten u.a. rassistische und LGBTIQ*-feindliche Inhalte. Einige Aufkleber dienten der Selbstdarstellung der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent".
In der Zossener Straße wurden erneut extrem rechte Schmierereien an einer Graffiti-Wand entdeckt. Geschmiert wurden u.a. zwei gleichschenklige Keltenkreuze.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sowie in der Quedlinburger Straße wurden rassistische Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Nachdem am 19.03.2023 ein Graffiti der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an der Zossener Straße entdeckt und entfernt wurde, tauchte nun ein neues neonazistisches Graffiti an gleicher Stelle auf. Zuvor sprühten zivilgesellschaftliche Akteure "Kein Platz für Nazis" an die frei nutzbare Graffiti-Wand, welches in die Worte "Ein Platz für Nazis" sowie dem Schriftzug "White Boys" übermalt wurde.
An der Hauswand einer Bar in der Stollberger Straße wurde ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In der Tramlinie 16 in Marzahn wurde eine dreiköpfige Familie rassistisch beleidigt und angegriffen. Der Vater, die Mutter und die Tochter sollen in der Tram telefoniert haben, während sie ein Fahrgast zunächst rassistisch beleidigte und anschließend versuchte, sie gewaltsam aus der Bahn zu drängen und nach ihnen zu schlagen.
An der Haltestelle Adersleber Weg in Marzahn wurde ein Aufkleber vom Ku-Klux-Klan mit der Aufschrift "White Power" gemeldet und entfernt.
In der Bansiner Straße wurde eine Schmiererei entdeckt, die sich positiv auf Joseph Goebbels, einen Politiker im Nationalsozialismus, bezieht.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" führte in der Hellen Mitte erneut einen Informationsstand durch.
An den Sitzbänken eines Calisthenics Parks (öffentlich zugängliche Kraftsportgeräte) in der Stollberger Straße wurde eine Schmiererei mit dem Logo eines extrem rechten Rappers entdeckt und entfernt. Der Rapper drehte an diesem Ort ein Musikvideo mit Aktivisten des III. Wegs.
Nahe der Louis-Lewin-Straße im unmittelbaren Umfeld einer Geflüchtetenunterkunft wurde ein Klimawahlplakat mit den Worten "Kanacke verrecke" sowie einer doppelten Sig-Rune und einem Hakenkreuz versehen.
Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurden die Worte "Zecken töten" an einen Kleidercontainer geschmiert. Unter der Schmiererei befand sich ein linksgerichtetes Graffiti.
In der Zossener Straße wurde ein großflächiges Graffiti der Jugendorganisation des III. Wegs, "NRJ", entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber an der Anzeigetafel einer Bushaltestelle entdeckt, der den Nationalsozialismus verherrlicht.
In der Neuen Grottkauer Straße in Hellersdorf wurden erneut mehrere den Nationalsozialismus verherrlichende sowie gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber, u.a. an Haustüren sowie auf dem Parkplatz eines Supermarktes, entdeckt.
In der Neuen Grottkauer Straße, der Carola-Neher-Straße sowie in der weiteren Umgebung in Hellersdorf-Süd wurden rund ein Dutzend Neonaziaufkleber entdeckt und entfernt. Dabei handelte es sich u.a. um Aufkleber, die den Nationalsozialismus verherrlichen sowie Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Am Fahrstuhl des U-Bahnhofes Kienberg wurden mehrere rassistische und den Nationalsozialismus verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" führte in der Hellen Mitte einen Informationsstand durch.
Anlässlich des 8. März 2023 fand eine feministische Veranstaltung im Clara-Zetkin-Park in Marzahn statt. Im Vorfeld der Veranstaltung waren die neu installierten Gedenktafeln im Park mit grauer Farbe beschmiert worden.
Am Hultschiner Damm Ecke Friedensstraße wurden LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Brücke beim U-Bahnhof Kienberg wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Janusz-Korczak-Straße Ecke Stendaler Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS-Zone" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt. Im Hintergrund des Aufklebers ist eine Reichsflagge zu sehen (schwarz - weiß - rot).
In einer Marzahn-Hellersdorfer Schule kam es zu einem rassistisch motiviertem Angriff gegen ein Kind. Bei dem Angriff kam es zu rassistischen Kommentaren, die sich auf den Krieg in der Ukraine bezogen.
In der Chemnitzer Straße wurden mehrere neonazistische Schmierereien entdeckt und entfernt. An einem Stromhäuschen und zwei Wänden wurden zuvor drei großflächige Schriftzüge gesprüht, jeweils bestehend aus den Buchstaben "HH". Diese Schriftzüge haben keinen expliziten Neonazibezug, sondern beziehen sich positiv auf den Namen einer Fußball-Fangruppierung. In die Mitte der einzelnen Buchstaben wurden, mit einem anderen Schreibstil, zwei mal die Worte "Heil Hitler" nachträglich dazu geschmiert. Im dritten Fall wurden die neonazistischen Zahlencodes "14" und "88" dazu geschmiert. Ein identischer Vorfall an gleicher Stelle wurde dem Register Marzahn-Hellersdorf bereits im Dezember 2022 gemeldet.
In der Havemannstraße wurde erneut ein Aufkleber entdeckt, dessen Motiv auf schwarz-weiß-rotem Hintergrund (Farben der Reichsfahne) gestaltet wurde und der auf einen extrem rechten Telegram-Kanal verwies. Bereits im Februar 2023 wurde ein Aufkleber mit gleichem Motiv in der Havemannstraße gemeldet.
An einer Graffiti-Wand in der Zossener Straße in Hellersdorf-Nord sind die Worte "Nazi Kiez" und "NS" (=Nationalsozialismus) geschmiert worden.
Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete im Verlauf Februar 2023 mehrere rassistische Beiträge auf der Plattform „Twitter“ und seiner Homepage. U.a. diffamierte er eine lokale Unterkunft für Geflüchtete, indem er behauptete, dass dort Steuergelder „verpulvert“ werden würden. Er bezeichnete Geflüchtete als „sogenannte Schutzsuchende“, womit er suggeriert, dass diese keinen wirklichen Asylgrund hätten.
Am U-Bahnhof Wuhletal wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. mit Motiven von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
Vorm Eingang eines Supermarktes nahe des S-Bahnhofs Poelchaustraße wurde ein Aufkleber in der Größe A4, der sich gegen Antifaschismus richtete, entdeckt. Der Slogan war "FCK Antifa" (= Fuck Antifaschismus).
Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS-Zone" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt.
An der Tramhaltestelle Jan-Petersen-Straße wurden mehrere Aufkleber, die für die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" werben, entdeckt und entfernt.
An der Eingangstür eines Wohnhauses in der Louis-Lewin-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" entdeckt und entfernt. "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
Auf einem Spielplatz in der Märkischen Allee nahe Wuhletalstraße wurde ein Stein mit einem Hakenkreuz beschmiert.
In der Michendorfer Straße in Hellersdorf-Nord wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber propagierte LGBTIQ*-feindliche Inhalte.
In der Hermsdorfer-Straße in Hellersdorf-Ost wurde „NPD“ (die Buchstaben stehen für die gleichnamige neonazistische Partei) an einen Pfosten geschmiert.
Im U-Bahnhof Hellersdorf wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber propagierte einen "Nazikiez" und verwies auf einen extrem rechten Telegram-Kanal. Der andere Aufkleber warb für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg",
Auf dem südlichen Gehweg entlang des Schulgeländes der vormaligen Oberschule an der Weide in Höhe der Martha-Arendsee-Straße wurden ein Hakenkreuz und eine Sig-Rune entdeckt.
Am U-Bahnhof Kienberg klebten zwei Männer einen rassistischen Aufkleber von außen an eine U-Bahn. Einer der Männer trug eine Mütze mit dem Neonazisymbol der "Schwarzen Sonne".