Rassistischer Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Marzahn
An einem Wegweiser nahe der Tram-Haltestelle Helene-Weigel-Platz wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
An einem Wegweiser nahe der Tram-Haltestelle Helene-Weigel-Platz wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer am Eingang Ahrensfelder Berg wurde ein rassistischer Aufkleber der "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt. Zu sehen war ein Flugzeug sowie die Aufschrift "Die einzige Antwort auf abgelehnte Asylanten REMIGRATION". Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.
Rund um die Bushaltestelle Eitelstraße in der Oberfeldstraße wurden mehrere Wahlplakate mit rassistischen Wortlauten beschmiert.
Später wurden an einem gelben Postkasten in der Eitelstraße in Biesdorf drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt, entdeckt und entfernt.
An der Landsberger Chaussee wurde ein Neonazisticker am Pfeiler eines Straßenschildes entdeckt. Der Aufkleber war mit einer sogenannten "Reichsfahne" umrahmt und stammt aus einem neonazistischen Versandhandel.
Im Verlauf des Wochenendes wurde die Progress-Pride-Flagge, die offiziell vor dem Rathaus Helle Mitte gehisst wurde, entwendet. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
Am Rosenhag in Mahlsdorf wurden Aufkleber des Neonaziversandes "aktivde" entdeckt und entfernt.
In der Schleusinger Straße Ecke Trusetaler Straße wurde ein Mann dabei beobachtet, wie er lautstark auf der Straße "Meine Ehre heißt Treue für mein Heimatland" sang. Bei dem Satz "Meine Ehre heißt Treue" bzw. "Unsere Ehre heißt Treue" handelt es sich um einen Wahlspruch der SS. Die Verwendung des Spruches ist strafbar.
In einer Grünanlage am Glambecker Ring wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber wurde aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen. Er enthielt einen schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben) und die Aufschrift "White lives Matter". "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
Zudem wurde in der Schleusinger Straße in Marzahn ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Verkehrsschild entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Chemnitzer Str./Jägerstr. wurde der neonazistische Zahlencode "88" in eine Werbetafel geritzt.
Zwischen Heerstraße und Köpenicker Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Über ein Wahlplakat der Partei "Die Linke" wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt, ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen das Gendern. Darüber hinaus wurden an gleicher Stelle über ein Dutzend Aufkleber des Neonaziversandes "aktivde" entdeckt sowie ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Rund um einen Supermarkt nahe des Spreecenters wurde eine Schmiererei mit der Abkürzung "D3.W" (="Der III. Weg") entdeckt und entfernt. An einem Wegweiserschild in unmittelbarer Nähe wurde außerdem ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
Zudem wurde in der Lion-Feuchtwanger-Straße ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Springpfuhlpark wurden neonazistische Schmiererei entdeckt und entfernt. Zum einen wurde ein Hakenkreuz mit schwarzer Farbe geschmiert. Zum anderen wurden mit der gleichen Farbe die Worte "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus) hinterlassen.
In der Schleusinger Straße in Marzahn wurden mehrere Hakenkreuze und eine "White Power"-Schmiererei an Stromkästen entdeckt und entfernt.
Im Springpfuhlpark wurde ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt. Der Aufkleber wendete sich gegen Antifaschismus und wurde aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen.
In der Charlottenstraße, nahe des Wilhelm-von-Siemens-Gymnasiums, wurden fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Nahe der Tramhaltestelle Alt-Mahlsdorf wurde eine Schmiererei der neonazistischen Jugendorganisation des "III. Wegs" ("NRJ") an einer Baustellenabsperrung entdeckt.
In der Bütower Straße Ecke Mirower Straße in Mahlsdorf wurde zwei Aufkleber des Neonaziversandes "aktivde" entdeckt und entfernt.
In der Pilgramer Straße Ecke Ledebourstraße wurde ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammt aus einem neonazistischen Versandhandel.
In der Alfred-Döblin-Straße in Marzahn wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "ZKN JGN" (="Zecken jagen") sowie den Worten "#aktivismusgegenlinks" entdeckt und entfernt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.
In der Janusz-Korczak-Straße in Hellersdorf wurden zwei Wahlplakate der Partei "Die LINKE", u.a. mit einem Hakenkreuz, beschmiert.
Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einer Bank entdeckt und entfernt.
An einen Kleidercontainer in der Lion-Feuchtwanger-Straße Ecke Lubminer Straße wurden drei rechte Aufkleber, u.a. mit rassisischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
Im Springpfuhlpark sowie in der näheren Umgebung des Parks wurden mehrere Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten, sowie Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt. Der österreichische Sender "AUF1" verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Am S-Bahnhof Mehrower Allee wurde der extrem rechte Schriftzug "White Power" entdeckt.
Am Wuhlewanderweg nahe des Bahnhofes Wuhletal wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ringenwalder Straße Ecke Parsteiner Ring wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, u.a. mit der Aufschrift "Weiße Macht", entdeckt. "Weiße Macht" oder auch die englische Übersetzung "White Power" ist ein häufig verwendeter Schlüsselbegriff in der Neonaziszene.
An der Wand einer öffentlichen Toilette am U-Bahnhof Kienberg wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Heimatliebe ist kein Verbrechen" aus einem Neonaziversand entdeckt.
In der Hellersdorfer Straße Ecke Gülzower Straße wurde eine Schmiererei der Jugendorganisation der Neonazipartei "Der III. Weg" an einem Stromkasten entdeckt.
An der Gülzower Straße Ecke Heinrich-Grüber-Straße wurde ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt. Der Aufkleber wendete sich gegen Antifaschismus und wurde aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen.
In der Grottkauer Straße Ecke Telemanweg, am Fußgängerüberweg U-Bahnhof Kienberg sowie in der Ingolstädter Straße wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Bundesstraße 5 nahe Hultschiner Damm wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus). Der Aufkleber hatte einen schwarz-weiß-roten Hintergrund.
Am Adersleber Weg in Marzahn wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war mit einer sogenannten "Reichsfahne" umrahmt und richtete sich u.a. gegen politische Gegner*innen.
An eine Tür einer Oberschule in Hellersdorf-Nord wurde eine doppelte Sig-Rune (SS) geschmiert.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) luden der Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit und die Queerbeauftragten des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf zur gemeinsamen Hissung der Progress-Pride-Flagge vor dem Rathaus Helle Mitte eingeladen. Während der Flaggenhissung kam es zu mehreren queerfeindlichen Zwischenrufen durch jugendliche Passanten.
Auf einem Wegweiser nahe des S- und U-Bahnhofes Wuhletal wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt.
Auf dem Fritz-Lang-Platz wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Ein Asylsuchender berichtete von diskriminierender Ungleichbehandlung in einer Unterkunft aufgrund von Nationalität. Weitere Details zum Vorfall wurden zum Schutz der betroffenen Person anonymisiert.
In der Peter-Edel-Straße wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese waren unter anderem von "Der III. Weg".
Auf einem Spielplatz in Hellersdorf-Nord wurde ein Aufkleber, der sich gegen Antifaschismus richtete, entdeckt und entfernt. Der Slogan war "FCK Antifa" (= Fuck Antifaschismus).
Im Glambecker Ring in Marzahn wurden ein Aufkleber der extrem rechten Band "Sleipnir" entdeckt.
Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Im Bürgerpark Marzahn wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazizone; national befreite Zonen schaffen" entdeckt.
Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt. Darüber hinaus waren auf dem Aufkleber vier Personen abgebildet. Eine Person war eine verurteilte Holocaustleugnerin und eine Person war ein Pankower Neonazis, der bei der NPD Pankow aktiv war.
Auf einem Wanderweg bei der Wuhle in der Nähe des Landhausringes in Biesdorf wurde eine Sprüherei mit dem Inhalt "I <3 NS" entdeckt.
In der S-Bahn-Linie 5 in Mahlsdorf kam es zu einer rechtsmotivierten Beleidigung. Ein unbekannter Mann beleidigte eine Person mit rassistischen Sprüchen. Als ein Freund der betroffenen Person sich verbal gegen die rassistische Beleidigung positionierte, stellte sich ein weiterer unbekannter Mitfahrer schützend vor den rassistisch pöbelnden Mann und provozierte die betroffene Person erneut.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
In der Wuhletalstraße wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Riesaer Straße und in der Nähe des Alice-Salomon-Platzes wurde Propaganda der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit dem Slogan "8. Mai Wir feiern nicht!" entdeckt.
In der Maxie-Wander-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
Am Buschpoler Platz in Biesdorf wurden extrem rechte Schmierereien entdeckt und entfernt. Dabei handelte es sich um SS-Runen und die Zahlenfolge 1161, welche für Anti-Antifa steht.
Am Alice-Salomon-Platz wurde der Zahlencode "444" (Deutschland den Deutschen) gesprüht.
An der Kastanienallee Ecke Hellersdorfer Straße wurden zwei Plakate von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Zusätzlich wurden am U-Bahnhof Hönow weitere Aufkleber des "III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "NRJ" gefunden und entfernt.
In der Lily-Braun-Straße in Hellersdorf wurde eine Sprüherei mit dem Inhalt "I <3 NS" entdeckt.
Am Helene-Weigel-Platz wurde eine Vielzahl an rassistischen Aufklebern entdeckt und entfernt. Ein Großteil der Aufkleber war von Druck18 mit der Aufschrift "weiss ist bunt genug".
In der Kemberger Straße in Marzahn wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter war auch ein Aufkleber der extrem rechten Band "Sleipnir" .
In der Quedlinburger Straße in Hellersdorf wurde ein Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.