NS-verherrlichender Aufkleber in Marzahn-Süd
In der Rhinstraße wurde am Nachmittag ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Parole "Deutschland Deutschland über alles" entdeckt.
In der Rhinstraße wurde am Nachmittag ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Parole "Deutschland Deutschland über alles" entdeckt.
In der Jenaer Straße wurde eine "FCK AFA" (= Fuck Antifascist Action) Schmiererei an einem Glascontainer entdeckt. Zwei Stunden später wurde eine "1161"-Schmiererei an einer Bahn in der Glauchauer Straße gesichtet. Beide wurden zum Zeitpunkt der Meldung nicht entfernt.
In der Nähe eines Biesdorfer Krankenhaus wurden drei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag wurden mehrere extrem rechte Schmierereien, die sich gegen politische Gegner*innen richteten, in der Dessauer Straße entdeckt. Diese zog sich bis zum S-Bahnhof Ahrensfelde. Sie riefen zum Teil zur Ermordung von Antifaschist*innen auf.
In der Marchwitzastraße wurde eine Vielzahl an Aufklebern der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Am Abend wurde zudem eine "FCK AFA" (= Fuck Antifa)-Schmiererei im Pyramidenring gesichtet.
Am Abend wurden neun Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie zwei weitere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Kurz darauf wurden im Boulevard Kastanienallee zusätzlich drei Plakate des "Dritten Wegs" gefunden und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Mahlsdorf wurde am Nachmittag eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und entfernt. Am Abend wurde zudem eine Vielzahl an extrem rechten und neonazistischen Aufklebern gesichtet und teilweise zerkratzt oder entfernt. Diese richteten sich zum Teil gegen Antifaschist*innen, andere bildeten die "Schwarze Sonne" ab.
In Hellersdorf fand das Demokratiefest "Schöner leben ohne Nazis" statt. In diesem Zusammenhang wurden Jugendliche aus einem Neonazinetzwerk am Rande der Veranstaltung wahrgenommen, die politische Gegner*innen gezielt abfotografierten. Das gezielte Fotografieren von Personen ist eine Strategie der Anti-Antifa-Arbeit, die Neonazis verfolgen, um ihre politischen Gegner*innen einzuschüchtern.
Im Brodowiner Ring wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber wirbt für einen Neonaziversand.
In Hellersdorf-Nord wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, deren Motive sich gegen politische Gegner*innen richteten sowie zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.
Im Parsteiner-Ring wurde erneut ein "Good Night Left Side"-Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.
In der Adele-Sandrock-Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels mit dem Slogan "Nicht mein Kanzler" entdeckt. Kurze Zeit später wurde in der selben Straße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.
Auf dem Kurt-Weill-Platz wurde am Nachmittag ein NS-verherrlichender Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt.
Zwischen der Oberfeldstraße und dem Blumberger Damm wurden am Nachmittag zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer ist von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der andere propagiert eine "Deutsche Zone".
Ecke Oberfeldstraße/Charlottenstraße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese richteten sich gegen queere Menschen und politische Gegner*innen.
Am Morgen wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in der Ludwig-Renn-Straße entdeckt und entfernt.
In der Eisenacher Straße am Wuhlewanderweg wurde eine "ZCKN BXN"-Schmiererei gesichtet. Später wurde ein Reichsflaggen-Aufkleber in Helle-Mitte entdeckt und entfernt.
In der Langhoffstraße wurde am Morgen ein Aufkleber der Jungen Nationalisten (JN) entdeckt. Die JN ist die offizielle Jugendorganisation der neonazistischen Partei „Die Heimat" (früher: NPD). An der Tramhaltestlle Helene-Weigel-Platz wurde außerdem ein Reichsflaggen-Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt.
Am Morgen und am Nachmittag wurde eine Vielzahl an extrem rechter Propaganda in Mahlsdorf entdeckt. Diese richtete sich zum Großteil gegen politische Gegner*innen.
Vor einem Supermarkt in der Louis-Lewin-Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, welcher zum "Jagen" von Antifaschist*innen aufruft. Diese gelten als Gegner*innen der extrem Rechten.
An der Bushaltestelle Achardstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese richten sich gegen geflüchtete Menschen und Antifaschist*innen.
Am Nachmittag wurde im Brodowiner Ring wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Jugend Voran" entdeckt.
Auf der Allee der Kosmonauten wurden mehrere Aufkleber in Reichsfarben (schwarz-weiß-rot) entdeckt.
In der Annaburger Straße wurden zwei rassistische Aufkleber und ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die beiden Ersten wurden unkenntlich gemacht, der Dritte nicht.
An der Tramhaltestelle Alt-Marzahn wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt. Auf diesen waren unter anderem die "Schwarze Sonne", der Reichsadler und die Reichsflagge zu sehen.
Später wurde am S-Bahnhof Springpfuhl ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auch Ecke Blumberger Damm/Eisenacher Straße, sowie im Blumberger Damm wurden zwei extrem rechte und NS-verherrlichende Aufkleber gefunden und entfernt. Im Hirschfelder Weg/Hennickendorfer Weg wurde zudem eine Schmiererei mit dem Wortlaut "Love Nazis Love AfD" entdeckt.
In der S-Bahnlinie 5 zwischen Friedrichsfelde Ost und Biesdorf kam es zu einer rassistischen Pöbelei und rassistischen Aussagen gegen einen Fahrgast durch einen unbekannten Mann. Nachdem zwei Augenzeug*innen den Pöbler zur Rede stellten, bezeichnete er sie zunächst als "Verräter", unterließ dann aber weitere Beleidigungen gegen den Fahrgast.
An der Bushaltestelle Eitelstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber mit rassistischen Aufdruck entdeckt und entfernt. Unter diesem wurde zudem eine "1161"-Schmiererei gesehen.
An der Brücke im Kienbergpark wurde eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Diese richtet sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Abend wurde an einem Radweg in der Nähe der Altentreptower Straße eine weitere "1161"-Schmiererei entdeckt.
Am Morgen wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels im Parsteiner Ring entdeckt und entfernt. Dieser trug den Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht Linke Seite) und richtete sich damit gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten. Zwei Aufkleber derselben Art wurden bereits am Vortag entfernt.
Am Abend wurde im Parsteiner Ring erneut ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Dieser trug den Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht Linke Seite) und richteten sich damit gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten. Am Morgen wurde bereits ein Aufkleber der selben Art entfernt.
Im Parsteiner Ring wurden erneut Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Diese trugen den Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht Linke Seite) und richteten sich damit gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten. Ein Aufkleber derselben Art wurde bereits am Vortag entfernt.
Am Kienbergpark wurden zwei Spaziergänger*innen aus rassistischen Motiven von einer Personengruppe bepöbelt. Als die Spaziergänger*innen - darunter eine Person of Color - an der Gruppe vorbeiliefen, hebten zwei Frauen aus der Gruppe ihre Arme und riefen den Hitlergruß in ihre Richtung. Danach lachte die Gruppe. Für die Betroffenen wurde dabei ersichtlich, dass sich der Gruß direkt an sie richtete.
An der Bushaltestelle Eitelstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.
In Marzahn-Süd wurde über mehrere Tramhaltestellen verteilt eine Serie an extrem rechten und neonazistischen Aufklebern entdeckt. Darunter waren mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Am Nachmittag wurden insgesamt sechs Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Darunter war ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in der Cottbusser Straße/Alte Hellersdorfer Straße. In der Janusz-Korczak-Straße wurden die restlichen fünf Aufkleber direkt oder unmittelbar an dem DIE-LINKE-Parteibüro gefunden. Diese richteten sich größtenteils gegen Antifaschist*innen und Kommunist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.
Im Parsteiner Ring wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Dieser trug den Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht Linke Seite) und richtete sich damit gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten.
Vor einem Supermarkt in Alt-Marzahn wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Dieser richtete sich gegen Antifaschist*innen als ihre politischen Gegner*innen. Am gleichen Ort wurde zudem ein weiterer extrem rechter Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels gesehen.
Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete im Verlauf August 2024 die sich rassistischen Narrativen über Geflüchtete und Migration anschließen.
Dabei wurde das Integrationsprojekt „BENN – Berlin entwickelt neue Nachbarschaften“ diffamiert. Er bezeichnete es als „Propaganda für die ungebremste Zuwanderung aus dem Orient und aus Afrika“. Durch diese Wortwahl stellt er Menschen aus diesen Regionen pauschal in einen problematischen Kontext und bedient damit rassistische Narrative über Migration.
Nach einem Messerangriff in einer Geflüchtetenunterkunft machte er die Politik des CDU-geführten Senats für die Tat verantwortlich und behauptete, die CDU würde die Stadt mit „illegalen Migranten und Messerattentätern fluten“. Diese Äußerung verknüpft Migration pauschal mit Kriminalität und Gewalt, was ein klassisches rassistisches Stereotyp darstellt.
An der Bushaltestelle Kethelitzweg in Mahlsdorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsche Jugend Voran" auf der Fahrplanauskunft entdeckt. Der Aufkleber stammte aus einem neonazistischen Versandhandel.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt, der eine "Schwarze Sonne" abbildet. Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der "SS" genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sig-Runen" gedeutet werden.
An den Bushaltestellen Elisabethstraße/Oberfeldtstaße und Elisabethstraße/Blumberger Damm wurden Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Die Aufkleber trugen die Motive "Weiblichkeit statt Feminismus", "Antifa verbieten" und "Pädophile bekämpfen" und warben für den Neonaziversand.
In Marzahn-Mitte wurden mehrere Neonaziaufkleber, u.a. von der Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt. Die Aufkleber befanden sich in der Wuhletalstraße, am S-Bahnhof Marzahn sowie in der Marchwitzastraße. Sie propagierten u.a. rassistische Inhalte und richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
An ein Verkehrsschild in der Wuhletalstraße auf Höhe der Haltestelle Schwarzburger Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Am Boschpoler Platz wurde ein Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt.
Rund um den S-Bahnhof Mahlsdorf wurden dutzende Neonazi-Aufkleber entdeckt, die aus verschiedenen Neonazi-Versandhandeln sowie von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und der Partei "Die Heimat" stammen. Die Aufkleber propagierten u.a. LGBTIQ*-feindliche, den Nationalsozialismus verherrlichende und rassistische Inhalte.
In der Paul-Schwenck-Straße wurden zwei Schmierereien im gleichen Stil an einem Altkleidercontainer sowie an einem Stromkasten entdeckt und entfernt. Die Schmierereien enthielten die Worte "Mann Frau Kind" sowie "NRJ Kiez". "NRJ" steht für "Nationalrevolutionäre Jugend" und meint die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Die andere Parole propagierte ein traditionalistisches Familienbild, das gleichgeschlechtliche Eltern ausschließt.
Am Betriebshof Marzahn wurde außerdem ein Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt und entfernt.
In der Max-Hermann-Straße sowie in Alt-Marzahn wurden darüber hinaus Aufkleber des "III. Wegs" entdeckt und entfernt, von denen einer in Reichsfarben gehalten war.
In der Quedlinburger Straße, Zossener Straße, Henny-Porten-Straße, Alten Hellersdorfer Straße sowie am U-Bahnhof Hellersdorf und am Alice-Salomon-Platz wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Die Aufkleber stammten aus neonazistischen Versandhandeln und von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Ihre Motive richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Parsteiner Ring wurden zum wiederholten Mal eine Reihe neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus verschiedenen Neonaziversandhandlungen und propagierten u.a. rassistische und den Nationalsozialismus verherrlichende Inhalte sowie gegen politische Gegner*innen gerichtete Slogans.
In der Schleusinger Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. An der Tram-Haltestelle Jan-Petersen-Straße wurden außerdem Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "JS" ("Jung und Stark") sowie NS-verherrlichende Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.
In der Donizettistraße in Mahlsdorf wurden drei rassistische Aufkleber der Partei "Die Heimat" an Laternen und Straßenschildern entdeckt.
Am Parsteiner Ring wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand an einem Laternenmast entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Oschatzer Ring wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt.