NS-verherrlichender Aufkleber am U-Bhf. Kienberg
An der U-Bahn-Station Kienberg wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt, auf dem eine vermummte Person den Code "88" formt. Der Code steht für "Heil Hitler".
An der U-Bahn-Station Kienberg wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt, auf dem eine vermummte Person den Code "88" formt. Der Code steht für "Heil Hitler".
In Marzahn-Hellersdorf kam es zu einer antiziganistischen Diskriminierung. Weitere Details zum Vorfall wurden zum Schutz der betroffenen Person anonymisiert.
An der Bushaltestelle Grottkauer Straße wurde ein Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.
Im Umfeld des U-Bahnhofs Kaulsdorf-Nord wurden Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Langhoffstraße, der Bruno-Baum-Straße und an der Station Rebhuhnweg wurden Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren gegen Geflüchtete und Antifaschismus gerichtet. Zwei der Aufkleber waren von der NPD.
Im Bürgerpark Marzahn wurden über ein Dutzend Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf einer Vielzahl von Aufklebern waren die Reichsflagge, die "Schwarze Sonne" sowie eine vermummte Person, die mit den Händen den Code "88" formt, abgebildet. Weitere Aufkleber waren von "DJV" und "Der III. Weg".
Am Nachmittag wurde eine Person an der Bushaltestelle Bärensteinstr. von einem Neonazi aus queerfeindlichen Motiven bedroht. Die betroffene Person trug u.a. einen Ring mit einem Regenbogen-Symbol. Der Neonazi bepöbelte die Person bedrohlich, näherte sich ihr wiederholt in unangenehmer Art und Weise (auf wenige cm Abstand) und schlug neben ihr mehrfach mit der Faust auf den Fahrplan. Der Täter stieg mit der Betroffenen in den Bus und fixierte diese mit seinem Blick weiter bis er ausstieg.
An der Ecke Elisabethstraße/Oberfeldstraße wurde ein Tag mit dem Code "444" entdeckt. Die 4 steht für den vierten Buchstaben im Alphabet. Der Code steht für "Deutschland den Deutschen".
An den Stationen U-Bahnhof Hellersdorf im Regine-Hildebrandt-Park und am U-Bahnhof Cottbusser Platz sowie im Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Schmierereien, die sich gegen Antifaschismus richteten, und Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Brodauer Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.
Auf dem Alice-Salomon-Platz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Davon richtet sich einer gegen Antifachist*innen. Zudem wurde ein dritter Aufkleber gefunden, welcher zur neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gehörte. Alle wurden entfernt.
Am Helene-Weigel-Platz wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Carola-Neher-Straße und dem Auerbacher Ring wurde jeweils ein LGBTIQ-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Hellersdorf wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Später wurde ein weiterer Aufkleber von "Der III. Weg" zwischen dem Auerbacher Ring und dem Boulevard Kastanienallee gefunden und entfernt.
In der Oberfeldstraße wurde eine "1161"-Schmiererei an einer Baustellenabsperrung entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifa".
In der Brodauer Straße in Kaulsdorf wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Etkar-André-Straße in Hellersdorf wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz, am Auerbacher Ring, in der Carola-Neher-Straße und am Kastanienboulevard wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Einer forderte die Freilassung eines Manns, der wegen neonazistischer Straftaten im Gefängnis saß. Weitere richteten sich gegen die sexuelle Selbstbestimmung und gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden mehrere neonazistischen Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber waren u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", andere warben für einen Neonaziversand. Einer forderte die Freilassung eines Mannes, der zur Zeit des Vorfalls wegen neonazistischer Wiederbetätigung im Gefängnis saß. Ein anderer richteten sich gegen Antifaschist*innen.
In der Oberfeldstraße wurde eine "1161"-Schmiererei an einem Bauzaun entdeckt. Der Zahlencode "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Rosenhag wurden sechs Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt, die die Aufschrift "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus) trugen.
Am S- und U-Bahnhof Wuhletal wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am und um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord sowie am U-Bahnhof Kienberg wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt. Einer stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", die restlichen wurden aus einem Neonaziversand bezogen. Die Aufkleber propagierten u.a. Inhalte gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten sowie rassistische Aussagen.
In der Nossener Straße sowie in der Riesaer Straße wurden Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.
An zwei Verkehrsschildern in der Alten Hellersdorfer Straße wurden insgesamt zwei Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Gegen 7:15 Uhr stieg ein Mann an der Marzahner Promenade aus der Tram aus, als er von einem 27-jährigen Angreifer attackiert wurde. Als der 64-Jährige den Bereich der Haltestelle verlassen wollte, versperrte der Täter ihm den Weg. Daraufhin schlug der Täter unvermittelt zu und trat dem Mann ins Gesicht, woraufhin der Betroffene zu Boden ging. Währenddessen soll der Angreifer rassistische Beleidigungen ausgesprochen und die Tasche des Betroffenen weggestoßen haben.
An der Tram-Haltestelle Alt-Marzahn wurde ein Aufkleber entdeckt, der eine schwarz-weiß-rote Flagge zeigt. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die schwarz-weiß-rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen.
Am Nachmittag zog ein Autokorso durch Marzahn-Hellersdorf. Am Autokorso beteiligten sich extrem rechte, verschwörungsideologische und Reichsbürger*innengruppen, unter anderem Menschen aus dem Umfeld der Gruppe "Freie Geister 4G". Ein Redner verbreitete den rassistischen Verschwörungsmythos von einer angeblichen "Umvolkung" bei einer Zwischenkundgebung in der Louis-Lewin-Straße.
In der Mark-Twain-Straße und in der Riesaer Straße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber in der Riesaer Straße richtete sich gegen Antifaschist*innen und stammt aus einem Neonaziversand.
Im S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt, welcher über einen "Refugees Welcome"-Aufkleber geklebt wurde. Mittags wurde zudem am Ausgang des Bahnhofs ein rassistischer Aufkleber entdeckt.
Am Morgen wurden am Kurt-Weill-Platz zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese richteten sich gegen Bündnis 90 / Die Grünen und Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.
Hinter einem Supermarkt in der Allee der Kosmonauten, in Höhe Alt-Marzahn, hörte eine Person, wie ein Jugendlicher lautstark einen Teil der Hitler-Rede "Ob du meine Arbeit für richtig hältst … " aus dem Jahr 1935 zitierte und sich positiv darauf bezog. Der Jugendliche war unterwegs in einer Gruppe aus weiteren sieben jugendlichen Personen.
In der Paul-Schwenk-Straße wurden zwei "NRJ Kiez"-Schmierereien an Stromkästen entdeckt. An einem weiteren Stromkasten war eine weitere Schmiererei mit den Worten "Mann Frau Kind NRJ". Unmittelbar daneben wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Auf einem Spielplatz in der Nähe wurde zudem ein Aufkleber entdeckt und entfernt, welcher sich gegen das Gendern ausspricht. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation von "Der III. Weg".
In der Nähe des U-Bahnhofs Kienberg wurde mittags ein "NS Zone"-Aufkleber an der Fassade eines Einkaufszentrums entdeckt.
Am Boschpoler Platz wurde eine "D3W"-Schmiererei entdeckt und übermalt. "D3W" steht für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg".
Entlang des Clara-Zetkin-Wegs wurden NS-verherrlichende Sticker entdeckt. Sie zeigten die "Schwarze Sonne" und die Reichskriegsflagge. Die "Schwarze Sonne" ist ein rechtes Symbol, das aus drei Hakenkreuzen bzw. zwölf Sig-Runen besteht, die kreisförmig angeordnet sind. Sie ist ein Ersatz-Symbol für das verbotene Hakenkreuz und ein Erkennungszeichen der neonazistischen Szene.
In Hellersdorf-Ost wurde ein extrem rechter Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt. Direkt daneben klebte ein Reichsflaggen-Aufkleber, auf dem eine "Schwarze Sonne" zu sehen ist. Auch zu sehen ist eine Person, die mit ihren Fingern den Zahlencode "88" formt. Dieser steht für "Heil Hitler". Beide Aufkleber wurden entfernt.
Am frühen Abend wurde eine Person, die in Begleitung eines kleinen Kindes und einer Frau war, von einem Mann angeschrien und bedroht. Der Täter hielt eine Bierflasche in der Hand und kam der Person sehr nahe. Dabei schrie er folgendes: "Du scheiß Ausländer verpiss dich oder ich schlag dir auf die Fresse".
Mittags wurden insgesamt neun neonazistische und extrem rechte Aufkleber auf der Strecke Ludwig-Renn-Straße bis Hochzeitspark entdeckt und entfernt oder überklebt. Darunter waren fünf von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und vier von extrem rechten Versandseiten. Einer zeigte eine "Schwarze Sonne".
Eine Person in Marzahn-Hellersdorf wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
An der Bushaltestelle Kauldorf-Nord wurde ein "Raus aus der Komfort Zone"-Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Abend wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels auf der Allee der Kosmonauten/Poelchaustraße entdeckt und zerkratzt. Kurze Zeit danach wurde in der Langhoffstraße/Murtzaner Ring ein Aufkleber der "JN" (Junge Nationalisten) gesichtet und entfernt. Die "JN" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Partei "Die Heimat" (ehemals NPD).
Im Kienbergpark wurden zahlreiche extrem rechte und rassistische Schmierereien entdeckt. Zum Großteil richteten sie sich gegen politische Gegner*innen. Der andere Teil waren Schmierereien mit rassistischem Inhalt. Am späten Nachmittag wurden auf der Brücke und in der Umgebung des Parks "1161"-Schmierereien gesehen.
Am Nachmittag wurde an der Tramstation Michendorfer Straße eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
Auf dem Spatenweg wurden insgesamt fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie enthielten rassistische Botschaften. Diese waren über die gesamte Straße verstreut geklebt.
Im und am U-Bahnhof Hellersdorf wurden mehre "Anti Antifa"-Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und größtenteils entfernt.
Am S-Bahnhofs Mahlsdorf wurden ein extren rechter Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Zudem wurde auf einer Tür des Bahnhofs eine "Fuck Zecken"-Schmiererei gesichtet. Mit dem Wort Zecken werten Neonazis Antifaschist*innen und Punks ab.
An der Bushaltestelle Wuhletalstraße wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazististischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.
Am Morgen wurde in der Peter-Edel-Straße eine "1161"-Schmiererei entdeckt, ein Code für die neonazistische Strategie"Anti-Antifa". Nachmittags wurden zudem in Kaulsdorf-Nord zwei und in der Carola-Neher-Straße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Boschpoler Straße wurde auf einer Anzeigetafel ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In Alt-Marzahn wurden vor einem Einkaufsladen zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sie richteten sich gegen Homosexuelle und gegen Antifaschist*innen.