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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Süd

    01.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Langhoffstraße, der Bruno-Baum-Straße und an der Station Rebhuhnweg wurden Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren gegen Geflüchtete und Antifaschismus gerichtet. Zwei der Aufkleber waren von der NPD.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Mahrzahn-Mitte

    01.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Bürgerpark Marzahn wurden über ein Dutzend Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf einer Vielzahl von Aufklebern waren die Reichsflagge, die "Schwarze Sonne" sowie eine vermummte Person, die mit den Händen den Code "88" formt, abgebildet. Weitere Aufkleber waren von "DJV" und "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Queerfeindliche Bedrohung an Marzahner Bushaltestelle

    01.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurde eine Person an der Bushaltestelle Bärensteinstr. von einem Neonazi aus queerfeindlichen Motiven bedroht. Die betroffene Person trug u.a. einen Ring mit einem Regenbogen-Symbol. Der Neonazi bepöbelte die Person bedrohlich, näherte sich ihr wiederholt in unangenehmer Art und Weise (auf wenige cm Abstand) und schlug neben ihr mehrfach mit der Faust auf den Fahrplan. Der Täter stieg mit der Betroffenen in den Bus und fixierte diese mit seinem Blick weiter bis er ausstieg.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Zahlencode in Biesdorf

    01.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Elisabethstraße/Oberfeldstraße wurde ein Tag mit dem Code "444" entdeckt. Die 4 steht für den vierten Buchstaben im Alphabet. Der Code steht für "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Schmierereien und Aufkleber in Hellersdorf

    01.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An den Stationen U-Bahnhof Hellersdorf im Regine-Hildebrandt-Park und am U-Bahnhof Cottbusser Platz sowie im Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Schmierereien, die sich gegen Antifaschismus richteten, und Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Kaulsdorf

    30.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Brodauer Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte und "III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    30.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Alice-Salomon-Platz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Davon richtet sich einer gegen Antifachist*innen. Zudem wurde ein dritter Aufkleber gefunden, welcher zur neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gehörte. Alle wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Mehrere "Der III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    30.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Später wurde ein weiterer Aufkleber von "Der III. Weg" zwischen dem Auerbacher Ring und dem Boulevard Kastanienallee gefunden und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • "Der III. Weg"-Aufkleber nahe Cottbusser Platz

    29.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz, am Auerbacher Ring, in der Carola-Neher-Straße und am Kastanienboulevard wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Einer forderte die Freilassung eines Manns, der wegen neonazistischer Straftaten im Gefängnis saß. Weitere richteten sich gegen die sexuelle Selbstbestimmung und gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber in Hellersdorf

    29.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden mehrere neonazistischen Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber waren u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", andere warben für einen Neonaziversand. Einer forderte die Freilassung eines Mannes, der zur Zeit des Vorfalls wegen neonazistischer Wiederbetätigung im Gefängnis saß. Ein anderer richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Schmiererei in der Oberfeldtstaße

    29.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Oberfeldstraße wurde eine "1161"-Schmiererei an einem Bauzaun entdeckt. Der Zahlencode "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "Fck Antifa"-Aufkleber am Rosenhag

    28.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Rosenhag wurden sechs Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt, die die Aufschrift "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus) trugen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Mehrere Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Süd

    28.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am und um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord sowie am U-Bahnhof Kienberg wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt. Einer stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", die restlichen wurden aus einem Neonaziversand bezogen. Die Aufkleber propagierten u.a. Inhalte gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten sowie rassistische Aussagen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff in Marzahn-Mitte

    28.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 7:15 Uhr stieg ein Mann an der Marzahner Promenade aus der Tram aus, als er von einem 27-jährigen Angreifer attackiert wurde. Als der 64-Jährige den Bereich der Haltestelle verlassen wollte, versperrte der Täter ihm den Weg. Daraufhin schlug der Täter unvermittelt zu und trat dem Mann ins Gesicht, woraufhin der Betroffene zu Boden ging. Währenddessen soll der Angreifer rassistische Beleidigungen ausgesprochen und die Tasche des Betroffenen weggestoßen haben.

    Quelle: marzahn-hellersdorf.com vom 29.09.2024, Tagesspiegel 29.09.2024, Polizei Berlin #1986
  • Reichsflaggen-Aufkleber in Alt-Marzahn

    28.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tram-Haltestelle Alt-Marzahn wurde ein Aufkleber entdeckt, der eine schwarz-weiß-rote Flagge zeigt. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die schwarz-weiß-rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Verschwörungsideologischer Autokorso in Marzahn-Hellersdorf

    28.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag zog ein Autokorso durch Marzahn-Hellersdorf. Am Autokorso beteiligten sich extrem rechte, verschwörungsideologische und Reichsbürger*innengruppen, unter anderem Menschen aus dem Umfeld der Gruppe "Freie Geister 4G". Ein Redner verbreitete den rassistischen Verschwörungsmythos von einer angeblichen "Umvolkung" bei einer Zwischenkundgebung in der Louis-Lewin-Straße.

    Quelle: Registerstelle Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    27.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Mark-Twain-Straße und in der Riesaer Straße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber in der Riesaer Straße richtete sich gegen Antifaschist*innen und stammt aus einem Neonaziversand.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Rassistischer und extrem rechter Aufkleber in Mahlsdorf

    27.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt, welcher über einen "Refugees Welcome"-Aufkleber geklebt wurde. Mittags wurde zudem am Ausgang des Bahnhofs ein rassistischer Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Mündliche Zitierung aus einer Hitlerrede in Marzahn-Süd

    26.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Hinter einem Supermarkt in der Allee der Kosmonauten, in Höhe Alt-Marzahn, hörte eine Person, wie ein Jugendlicher lautstark einen Teil der Hitler-Rede "Ob du meine Arbeit für richtig hältst … " aus dem Jahr 1935 zitierte und sich positiv darauf bezog. Der Jugendliche war unterwegs in einer Gruppe aus weiteren sieben jugendlichen Personen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "NRJ Kiez"-Schmiererei in Marzahn-Süd

    26.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Paul-Schwenk-Straße wurden zwei "NRJ Kiez"-Schmierereien an Stromkästen entdeckt. An einem weiteren Stromkasten war eine weitere Schmiererei mit den Worten "Mann Frau Kind NRJ". Unmittelbar daneben wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Auf einem Spielplatz in der Nähe wurde zudem ein Aufkleber entdeckt und entfernt, welcher sich gegen das Gendern ausspricht. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation von "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in
  • "III. Weg"-Schmiererei in Biesdorf

    25.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Boschpoler Platz wurde eine "D3W"-Schmiererei entdeckt und übermalt. "D3W" steht für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Hellersdorf

    25.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Entlang des Clara-Zetkin-Wegs wurden NS-verherrlichende Sticker entdeckt. Sie zeigten die "Schwarze Sonne" und die Reichskriegsflagge. Die "Schwarze Sonne" ist ein rechtes Symbol, das aus drei Hakenkreuzen bzw. zwölf Sig-Runen besteht, die kreisförmig angeordnet sind. Sie ist ein Ersatz-Symbol für das verbotene Hakenkreuz und ein Erkennungszeichen der neonazistischen Szene.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichender Aufkleber und Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Hellersdorf-Ost

    25.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Hellersdorf-Ost wurde ein extrem rechter Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt. Direkt daneben klebte ein Reichsflaggen-Aufkleber, auf dem eine "Schwarze Sonne" zu sehen ist. Auch zu sehen ist eine Person, die mit ihren Fingern den Zahlencode "88" formt. Dieser steht für "Heil Hitler". Beide Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Bedrohung in Marzahn

    25.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am frühen Abend wurde eine Person, die in Begleitung eines kleinen Kindes und einer Frau war, von einem Mann angeschrien und bedroht. Der Täter hielt eine Bierflasche in der Hand und kam der Person sehr nahe. Dabei schrie er folgendes: "Du scheiß Ausländer verpiss dich oder ich schlag dir auf die Fresse".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Vielzahl an extrem rechten Aufklebern in Marzahn-Mitte

    25.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Mittags wurden insgesamt neun neonazistische und extrem rechte Aufkleber auf der Strecke Ludwig-Renn-Straße bis Hochzeitspark entdeckt und entfernt oder überklebt. Darunter waren fünf von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und vier von extrem rechten Versandseiten. Einer zeigte eine "Schwarze Sonne".

    Quelle: Augenzeug*in
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    23.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Kauldorf-Nord wurde ein "Raus aus der Komfort Zone"-Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd

    23.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels auf der Allee der Kosmonauten/Poelchaustraße entdeckt und zerkratzt. Kurze Zeit danach wurde in der Langhoffstraße/Murtzaner Ring ein Aufkleber der "JN" (Junge Nationalisten) gesichtet und entfernt. Die "JN" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Partei "Die Heimat" (ehemals NPD).

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Schmierereien gegen politische Gegner*innen und rassistische Schmierereien in Hellersdorf-Nord

    22.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Kienbergpark wurden zahlreiche extrem rechte und rassistische Schmierereien entdeckt. Zum Großteil richteten sie sich gegen politische Gegner*innen. Der andere Teil waren Schmierereien mit rassistischem Inhalt. Am späten Nachmittag wurden auf der Brücke und in der Umgebung des Parks "1161"-Schmierereien gesehen.

    Am Nachmittag wurde an der Tramstation Michendorfer Straße eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Mehrere "Der III. Weg"-Aufkleber in Biesdorf

    22.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Spatenweg wurden insgesamt fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie enthielten rassistische Botschaften. Diese waren über die gesamte Straße verstreut geklebt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda gegen politische Gegner*innen in Mahlsdorf

    21.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhofs Mahlsdorf wurden ein extren rechter Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Zudem wurde auf einer Tür des Bahnhofs eine "Fuck Zecken"-Schmiererei gesichtet. Mit dem Wort Zecken werten Neonazis Antifaschist*innen und Punks ab.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • "III. Weg"-Aufkleber in Marzahn-Mitte

    21.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Wuhletalstraße wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazististischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "1161"-Schmiererei und "Der III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Morgen wurde in der Peter-Edel-Straße eine "1161"-Schmiererei entdeckt, ein Code für die neonazistische Strategie"Anti-Antifa". Nachmittags wurden zudem in Kaulsdorf-Nord zwei und in der Carola-Neher-Straße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Biesdorf

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Boschpoler Straße wurde auf einer Anzeigetafel ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Marzahn-Süd

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Alt-Marzahn wurden vor einem Einkaufsladen zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sie richteten sich gegen Homosexuelle und gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Augenzeug*in
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