Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Marzahn-Hellersdorf

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Familien auf Spielplatz antisemitisch beschimpft

    09.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Spielplatz eines Hofes in der Mehrower Allee wurden spielende Kinder sowie deren Aufsichtspersonen von einem unbekannten Mann mit antisemitischen Äußerungen beleidigt, darüber hinaus wurde eine migrantische Familie von dem Täter bespuckt. Der Täter soll zudem den Hitlergruß gezeigt sowie mit einer Handbewegung eine Schussabgabe simuliert haben. Anschließend entfernte er sich in eine unbekannte Richtung.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1865 vom 10.10.2023
  • Hakenkreuz ins Geländer geritzt

    06.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Geländer der Brücke des U-Bahnhofes Louis-Lewin-Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort eingeritzt worden war.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichender Aufkleber an einer Bushaltestelle

    06.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Cecilienstraße / Wuhle wurde ein Aufkleber entdeckt, der den Nationalsozialismus verharmlost. Auf dem Aufkleber standen die Worte "NS Zone". Der Aufkleber hatte einen schwarz-weiß-roten Hintergrund.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazisticker in Hellersdorf-Nord

    04.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Oschatzer Ring und am Theaterplatz wurden ein rassistischer Aufkleber vom "III. Weg" sowie ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Statement gegen Neonazis nicht willkommen

    03.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Hellersdorfer Straße Ecke Cecilienstraße wurde ein Graffiti mit dem Wortlaut "FUCK NAZIS" verändert, indem das Wort "NAZIS" durchgestrichen und das Wort "YOU!" darüber geschrieben wurde, sodass nun "FUCK YOU!" zu lesen ist. Diese neue Botschaft gilt der:den Urheber:in des ursprünglichen Graffitis und drückt aus, dass eine Ablehnung von "Nazis" nicht willkommen ist.
    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    02.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen richteten, entdeckt und entfernt. Weitere "III. Weg"-Aufkleber wurden in der Hellersdorfer Straße bis zur Luzinstraße entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazi-Aufkleber am U-Bhf. Wuhletal

    02.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Wuhletal wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazi-Aufkleber erneut an Anzeigetafel am Elsterwerdaer Platz

    02.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Anzeigetafel einer Bushaltestelle am Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zum wiederholten Mal NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Auf dem Aufklebern war "I love NS"(NS=Nationalsozialismus) und "I love HTLR" (HTLR=Hitler) zu lesen.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazi-Sticker am Supermarktschild

    02.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Schild eines Supermarktes in der Neuen Grottkauer Straße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt. Die Aufkleber stammen aus einem Neonaziversandhandel und haben einen schwarz-weiß-roten Hintergrund.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda von Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneten im September 2023

    30.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete im Verlauf des Septembers 2023 einen rassistischen Beitrag auf seinem YouTube-Kanal. In einem Video spricht er sich u.a. gegen den Bau von Geflüchtetenunterkünften in Pankow und Marzahn aus. Im Laufe seiner Erzählung behauptet er, dass die Parteien "Die Linke", "Bündnis 90/Die Grünen" sowie die "SPD und CDU" antidemokratisch seien. Weiterhin verteilte er mehrfach Flyer in Marzahn, in denen er behauptet, die Bürgermeisterin des Bezirkes sei "aus dem Hut" gezaubert worden und mache sich "den Bezirk zur Beute". Seine Aussagen können dazu dienen das Vertrauen in die parlamentarische Demokratie zu schwächen.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Aussage in der BVV

    29.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Sitzung einer Bezirksverordnetenversammlung nahm eine Verordnete Stellung zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen moldawischen Staatsbürger*innen im Bezirk. Damit ging sie auf eine Anfrage der AFD ein. Dabei sagte sie „In der Annahme, dass der Fragesteller Personen meint, die der Volksgruppe der Sinti und Roma zuzuordnen sind [...]" und stellte im Folgenden Unterstützungs- und Förderangebote des Bezirkes vor. Die Verordnete hat damit eigenständig den antiziganistischen Kurzschluss von gewalttätigen Moldawier*innen auf Sinti und Roma geleistet, der weder in der medialen Berichterstattung noch in den Polizeimeldungen vollzogen worden ist.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Extrem rechter Aufkleber in U-Bahn-Waggon

    28.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einem Waggon der U-Bahnlinie 5 am Cottbusser Platz wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber trug die Aufschrift "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus). Der Hintergrund des Aufklebers wurde als schwarz-weiß-rote Fahne gestaltet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichende Schmiererei an Mülleimer in Hellersdorf

    28.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf einem Mülleimer nahe eines Supermarktes in der Neuen Grottkauer Straße wurde ein Schriftzug mit der Aussage "Arbeit macht frei" mit Edding auf einen Mülleimer geschmiert. Diese Aussage war im Nationalsozialismus über den Toren von Konzentrationslagern zu lesen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord

    27.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rund um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden mehrere Aufkleber mit dem Slogan "Zecken jagen" entdeckt und entfernt. Der Begriff "Zecke" wird abwertend von extrem Rechten genutzt, um (linke) politische Gegner*innen zu diffamieren.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazis vom III. Weg trainieren öffentlich auf dem Kastanienboulevard

    27.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Calisthenics-Park am Kastanienboulevard hielten acht Neonazis der Kleinstpartei "Der III. Weg" ein Training ab. Dabei trugen zwei von ihnen T-Shirts mit der Aufschrift "White lives Matter". "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Angriff in einem Lokal in der Neuen Grottkauer Straße

    26.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Laut einer Polizeimeldung kam es in der Nacht zu einem rassistischem Angriff in einem Lokal in der Neuen Grottkauer Straße. Ein Mann und eine Frau, die sich in dem Lokal aufhielten, beleidigten eine Servicekraft zunächst rassistisch. Nachdem der Mann und die Frau die Rechnung beglichen haben, soll sie die betroffene Servicekraft zum Verlassen des Lokals aufgefordert haben. Im weiteren Verlauf soll die Frau die betroffene Servicekraft attackiert haben. Sie zog der Betroffenen an den Haaren und trat sie so lange, bis sie zu Boden ging. Dort hielt der Mann die Betroffene an den Armen fest, während die Angreiferin mit Fäusten auf die Betroffene einschlug. Die Polizei nahm das angreifende Duo vorläufig fest.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1763 vom 27.09.2023
  • Extrem rechter Aufkleber an Telefonzelle entdeckt

    25.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Telefonzelle am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "GNLS" entdeckt (GNLS=Good Night Left Side). Auf dem Aufkleber war eine schwarze Sonne abgebildet sowie eine Figur mit Boxhandschuhen und gleichschenkligen Keltenkreuzen. Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der SS genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sig-Runen" gedeutet werden. Das Symbol des gleichschenkligen Keltenkreuzes gilt als "White Power"-Zeichen. Die öffentliche Verwendung ist strafbar.
    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Propaganda in der Luckenwalder Straße

    22.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Luckenwalder Straße wurde ein visitenkartengroßer Flyer mit beidseitig bedruckter Propaganda der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf dem Flyer wurde eine LGBTIQ*-feindliche Aussage propagiert.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Erneut Neonazi-Aufkleber im U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord

    20.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde erneut ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber propagiert Gewalt gegen politische Gegner*innen. Ein gleicher Aufkleber wurde bereits drei Tage zuvor an gleicher Stelle entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Schmiererei auf Gehweg in Hellersdorf

    20.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe des Alice-Salomon-Platzes wurde das Kürzel "D3W Kiez"(D3W= "Der III. Weg") auf den Gehweg geschmiert. Die Schmiererei wurde in der entsprechenden Farbgebung des "III. Wegs" gestaltet.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Pöbelei gegen Entfernen von Neonazi-Propaganda

    17.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Kastanienboulevard klebte ein unbekannter Mann Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Als eine Person die illegal angebrachten Aufkleber entfernte, wurde diese von dem unbekannten Mann aggressiv angepöbelt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Vorfall im Wohnumfeld

    17.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Es kam zu einem rassistischen Vorfall in einem Wohnumfeld. Zum Schutz der betroffenen Personen wurden Details des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Ein Dutzend extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    14.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Guthmannplatz sowie in der Kieler Straße, Hamburger Straße, der Landsberger Straße und dem Braunbärenweg in Mahlsdorf wurden rund ein Dutzend extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten Aufkleber propagierten rassistische Inhalte, mehrere darunter waren von der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD). Ein Aufkleber richtete sich gegen das Gendern, mehrere andere propagierten Gewalt gegen politische Gegner*innen.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff gegen Somalierin in Friedrichsfelde-Ost

    09.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost wurde eine Frau gegen 14:30 Uhr ins Gesicht geschlagen. Den Zeitungsberichten zufolge, kam die 30-Jährige aus Somalia und war in Begleitung ihres Kindes. Der Angreifer und die Betroffene kannten sich nicht. Die Frau stürzte nach dem schweren Angriff die Treppe hinunter. Zeug*innen schritten nicht in das Geschehen ein. Eine Passantin sah die Frau am Boden liegen und alarmierte die Rettungskräfte und die Polizei. Da sich Täter und Betroffene nicht kannten und die Frau die einzige Person war, die angegriffen wurde, kann von einer rassistischen Tat ausgegangen werden.

    Quelle: Artikel der Berliner Zeitung vom 11.09.2023
  • III. Weg-Propaganda gegen "Cotti für alle"-Fest

    08.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Carola-Neher-Straße sowie in der Maxie-Wander-Straße sowie auf dem Alice-Salomon-Platz wurden mehrere Schmierereien und Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" auf Gehwegen, Stromkästen, an einem Mülleimer, an einer Werbetafel, an einem Müllcontainer und an einem Glascontainer entdeckt und entfernt. Die Aktion bezog sich offensichtlich auf die Veranstaltung "Cotti für alle - Graffiti und Mucke gegen rechts", die an diesem Tag in der Carola-Neher-Straße Ecke Maxie-Wander-Straße stattfand. Im Vorfeld von Veranstaltungen gegen Rechts wurde in den vergangenen Monaten stets vermehrte Propaganda der Partei "Der III. Weg" an den Veranstaltungsorten beobachtet.
    Quelle: Augenzeug*in
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen