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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    05.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. November 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Historiker referierte das politische Wirken Bismarcks. Die Bibliothek des Konservatismus erinnert mit ihren Vorträgen an konservative Akteure und Denker.

    Quelle: Register CW
  • Grünen-Büro in Charlottenburg beklebt

    02.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 2. November 2015 beklebte die neurechte Gruppierung "Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg" das Abgeordnetenbüro von Bündnis'90/Die Grünen in der Wilmersdorfer Straße mit rassistischen und nationalistischen Plakaten. Darauf waren der Aufdruck "Wehr dich gegen den großen Austausch. Minderheit im eigenen Land?", "Pro Border, Pro Nation" und "Still not Loving Antifa" zu sehen.
    Quelle: Abgeordentenbüro Lisa Paus MdB
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im November 2015 werden die gleichen antisemitischen Zettel zwei Mal auf Balkons von Israelis geworfen, die auch schon am 11. Oktober auftauchten, auf die Balkons von Israelis in Charlottenburg-Wilmersdorf geworfen. Es besteht auch ein Bezug zur Zettelserie, die unter anderem am 27. Oktober dokumentiert ist.
    Quelle: RIAS Berlin
  • AfD-Infostand in Schmargendorf und Charlottenburg

    31.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Schmargendorf in der Berkaer Straße einen Infostand. Ein weiterer fand in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Die Infostände gehörten zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Charlottenburg

    31.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. Oktober 2015 gegen 4.30 Uhr wird eine 22-jährige Person auf dem S-Bahnhof Westkreuz von einem 25-jährigen Mann wegen ihrer sexuellen Identität beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Reachout, Polizei 02.03.16
  • Angriff auf Redakteur in Charlottenburg

    30.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Oktober 2015 wird ein Redakteur des Tagesspiegels in der Lewishamstraße in Charlottenburg angegriffen. Ein Mann rief: "Du bist doch (...) vom Tagesspiegel, du linke Drecksau". Gleichzeitig schlug er den Redakteur zu Boden. Dann lief der Angreifer in Richtung Kurfürstendamm.
    Quelle: Tagesspiegel 02.11.15
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg (2)

    30.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Oktober 2015 hing im oberen Abteil der Buslinie 101 in Charlottenburg-Wilmersdorf ein  Zettel mit verschwörungsideologischen Inhalten. Der vorwiegend kryptische Inhalt nimmt gleich zu Anfang Bezug auf Jüdinnen*Juden: "Kein jüdischer Terror >Zum Schutz der Juden< in Berlin, keine Angriffe auf deutsche Bürger". Auf der Rückseite wird vor „heimlichen Blendangriffen“ durch technische Geräte, die in den USA patentiert wurden, gewarnt. Die inhaltliche Ausrichtung erinnert an Wahnvorstellungen aus dem Spektrum der Chemtrail-Szene, welche von einer geheimen Gedankenmanipulation durch Giftgasstreuungen durch Flugzeuge ausgeht. Der Zettel hing bereits am 27. Oktober in einem Bürogebäude. Er wurde entfernt. Einer folgte am 17. November und am 23. Dezember.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg

    27.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 27. Oktober 2015 hing im Fahrstuhl eines Bürohauses am Kurfürstendamm in Charlottenburg ein Zettel mit verschwörungsideologischen Inhalten. Der vorwiegend kryptische Inhalt nimmt gleich zu Anfang Bezug auf Jüdinnen*Juden: "Kein jüdischer Terror >Zum Schutz der Juden< in Berlin, keine Angriffe auf deutsche Bürger". Auf der Rückseite wird vor „heimlichen Blendangriffen“ durch technische Geräte, die in den USA patentiert wurden, gewarnt. Die inhaltliche Ausrichtung erinnert an Wahnvorstellungen aus dem Spektrum der Chemtrail-Szene, welche von einer geheimen Gedankenmanipulation durch Giftgasstreuungen durch Flugzeuge ausgeht. Der Zettel, der auch am 30. Oktober im oberen Abteil der Buslinie 101 hing, wurde entfernt. Einer folgte am 17. November und am 23. Dezember.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg

    26.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Oktober 2015 waren Zettel mit verschwörungsideologischen Inhalten an die Fensterfront eines Schmuckgeschäfts sowie an Regenrinnen in der Bleibtreustraße in Charlottenburg gehängt. Der vorwiegend kryptische Inhalt nimmt wie viele Verschwörungsideologien gleich zu Anfang Bezug auf Juden*Jüdinnen: 'Kein jüdischer Terror "Zum Schutz der Juden" in Berlin', 'keine Angriffe auf deutsche Bürger'. Auf der Rückseite wird vor „heimlichen Blendangriffen“ durch technische Geräte die in den USA patentiert worden seien gewarnt. Es gab auch am 27. Oktober, am 30. Oktober und am 17. November ähnliche Zettel.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Drohungen gegen politischen Gegner nach AfD-Aufmarsch am Zoologischen Garten

    26.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Oktober 2015 bedrohten Teilnehmer des Aufmarschs der Alternative für Deutschland politische Gegner*innen am Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg. Zunächst kam es auf einem Bahnsteig zu einem politischen Wortgefecht. Ein Aufmarschteilnehmer beschimpfte seine Gegner*innen als "Jude" und ein anderer drohte "Dich kriegen wir noch". Die Situation wurde zusätzlich als bedrohlich wahrgenommen, weil die Aufmarschteilnehmer einzelne aus ihrer Gruppe beschwichtigen mussten, damit diese nicht handgreiflich wurden.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Infostand in Westend

    25.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Westend in der am Theodor-Heuss-Platz einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Infostand in Schmargendorf

    24.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Schmargendorf in der Berkaer Straße einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    24.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Oktober 2015 kleben am Hohenzollernplatz in Wilmersdorf 11 rassistische Aufkleber. Darunter ist der Aufkleber der rechtspopulistischen Partei Pro Deutschland "Gegen Moscheebau in Deutschland", des neurechten Compactmagazins "Mutti" (darauf zu sehen: Angela Merkel mit Kopftuch"), von "national-sparta" der Aufkleber "Refugees not welcome" und der Aufkleber "raus aus dem Euro.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Hitlergruß am Bahnhof Zoo

    23.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein 32-jähriger Mann zeigt am 23. Oktober 2015 auf dem Hardenbergplatz und in der Jebensstraße in Charlottenburg den Hitlergruß und ruft "Heil Hitler".
    Quelle: Polizeimeldung vom 24.10.2015 Nr. 2557
  • Rassistische Rechtfertigung eines Maklers

    22.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Oktober erstellte der Makler Uwe F. ein weiteres Schreiben, in dem er auf von ihm verbreitete rassistisch motivierte Gerüchte, reagiert. Darin behauptete er derailend, dass es keine Rolle spiele, ob "US-Bürger, Deutsche oder eben Flüchtlinge" in Massenunterkünften untergebracht seien, dies senkte angeblich Grundstückspreise. Auch durch die Wiederholung dieser nicht belegbaren Behauptung wird sie nicht nicht richtiger. Außerdem verwies er darauf, dass die Schweiz "innert 48 Stunden - jedenfalls bei Bürgern aus Balkanstaaten" abgeschoben werde. Dass dies nicht geschähe, sei "doch der eigentliche Skandal". Dies kann als Unterstellung gegenüber Romnja*Roma aus Albanien, Kosova, Serbien, Montenegro und Bosnien-Herzegovina verstanden werden, dass sie keine Asylgründe hätten. F. war zur Zeit des Rundbriefs stellvertretender Landesvorsitzender der Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), einer Abspaltung der AfD. Das Schreiben verfasste er im Namen seiner Immobilienfirma Stadt & Raum.
    Quelle: Tagesspiegel 22.10.15
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    22.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 22. Oktober 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Historiker, er erforschte Stalinismus, referierte sein Buch „Räume der Gewalt“. Er vertrat die These, Gewalt gebe es in jeder Gesellschaft, daher bedürfe es einer staatlichen Ordnung, jedoch würde der Fortschritt keine gewaltlose Gesellschaft herbeibringen. In der Bibliothek des Konservatismus findet sich dieser Vortrag, weil diese These progressivistischen Ansätzen entgegensteht. Der Vortrag wird so in ultrakonservative Ideologiebildung eingebettet.

    Quelle: Register CW
  • Compact-Aufkleber im Wilmersdorf

    19.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Oktober wird ein Aufkleber, der die aktuelle Ausgabe des neurechten Magazins Compact bewirbt, an einem Mülleimer am Hohenzollerdamm, Ecke Gieselerstraße gesehen.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Drohungen und Angriff bei Fußballspiel in Westend

    18.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Oktober 2015 werden Fußballspieler der Herrenmannschaft TuS Makkabi III in der Julius-Hirsch-Anlage im Eichkamp von Spielern des 1. FC Neukölln bedroht. Sie sagten während des Spiels zu jüdischen Spielern des TuS Makkabi: "Ich hole gleich mein Messer und schlitze dich auf", "ich steche dich ab" und "du kannst schon mal dein Grab schaufeln". Als nach einer Tätlichkeit ein Neuköllner Spieler vom Platz gestellt wurde, floh das Makkabi-Team in die Kabine. Sie drohten zum Spielende: "'Wir holen jetzt die Messer raus" und "wir treffen uns auf dem Weg zur Kabine". Ersatzspieler Neuköllns nahmen drohend Glasflaschen in die Hand. Der Schiedsrichter brach die Partie ab. Ein Neukölln-Spieler zeigte ein T-Shirt mit der Aufschrift "I Love Palestine". Die Spieler Neuköllns drohten die Kabine zu stürmen, Makkabi wartete jedoch, bis sie abgereist waren. Das Spiel fand in der Kreisliga C statt.
    Quelle: RIAS, TuS Makkabi, Tagesspiegel 20.10.15, Jüdische Allgemeine 19.10.15, Publikative.org 18.10.15, Focus 20.10.15
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    17.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße, Höhe Pestalozzistraße einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Maklerbrief

    15.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Oktober versendet der Makler Uwe F. einen Brief an die Anrainer*innen der Registrierungsstelle für Geflüchtete in der Bundesallee. Fenner verbreitete darin das rassistische Gerücht, es drohten Gewalt, Einbrüche und Diebstähle. Dies ist polizeistatistisch widerlegt. Er behauptete, die Grundstücks preise sänken, wofür es ebenso keinen Beleg gibt: "Denn was wird Ihre schöne Wohnung in einem halben Jahr noch wert sein? Wie Sie vielleicht wissen, wird die alte Berliner Sparkasse die neue 'Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber'", hieß es in dem Schreiben an 150 Haushalte. Er schlug vor, "jetzt und zwar sofort" (sic) zu verkaufen. F. war zu diesem Zeitpunkt stellvertretender Landesvorsitzender der Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), einer Abspaltung der AfD.
    Quelle: Tagesspiegel 22.10.15
  • Rassistische Äußerungen bei Informationsveranstaltung zu Flüchtlingslager (3)

    14.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Oktober 2015 fand im Evangelischen Gemeindesaal in der Toeplerstraße in Charlottenburg-Nord eine Anwohner*innenveranstaltung anlässlich des Geflüchtetenlagers Poelchauschule statt. Mehrere Teilnehmende äußerten sich rassistisch und sozialchauvinistisch. Sie sagten in etwa, die Geflüchteten nähmen ihnen Arbeitsplätze weg, sie wären in diesem multikulturellen Kiez nicht willkommen, dies sei eine Brennpunktgegend, Geflüchtete wären "Raubfische in einem sensiblen Terrain". Ein Mann fragte, ob denn dann Kinder geklaut würden. Es waren organisierte Neonazis anwesend, u.a. aus dem Umfeld der NPD.
    Quelle: Register CW, Berliner Woche 19.10.15
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    14.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Oktober 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Referent war der ehemalige Polizist Otto D., AfD-Landesvorstandsmitglied Beatrix von Storch hielt ein Koreferat. Thema war die „Flüchtlingskrise“, die aus ordnungspolitischer und nationalistischer Perspektive besprochen wurde. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg (4)

    11.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Oktober 2015 fand eine am Savignyplatz lebende Israeli einen der antisemitischen Zettel an ihrem Auto vor. Die gerufene Polizei konnte den Zettel nur an ihrem PKW feststellen und ging daher von einer gezielten Tat aus. Es besteht ein Bezug zur Zettelserie, die unter anderem am 27. Oktober dokumentiert ist.
    Quelle: RIAS Berlin
  • AfD-Infostand in Westend

    10.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Westend in der am Theodor-Heuss-Platz einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und .nationalkonservativen Kreisen hat Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf

    10.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Frau beleidigte am 10. Oktober 2015 in der Hildegardstraße in Wilmersdorf um 11:30 Uhr ein Kind rassistisch und versuchte es mit einem Hammer zu schlagen.
    Quelle: Reachout, Polizei 02.03.16
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    08.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße, Höhe Pestalozzistraße einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD. Im Anschluss fand ein Neumitgliederabend statt.
    Quelle: Register CW
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    08.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 8. Oktober 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Soziologe referierte über seine Annahmen der Weiterentwicklung des deutschen Sozialstaats angesichts der Immigration Geflüchteter. Er befürwortete Integration an berufliche Qualifikation zu koppeln. Dies bedient sozialchauvinistischen Annahmen, die Asylrecht und Flüchtlingsstatus mit dem Leistungsgedanken verbinden. Dabei werden Sozialbedürftige und Geflüchtete gegeneinander ausgespielt.

    Quelle: Register CW
  • AfD-Infostand in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD. Der 3. Oktober ist für rechte Organisationen ein besonders symbolisch aufgeladener Tag, da er Nationalfeiertag ist.
    Quelle: Register CW
  • Chemtrailgruppe in Charlottenburg (8)

    01.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. Oktober 2015 fand in einem Charlottenburger Restaurant in der Kantstraße eine Veranstaltung der reichsideologischen Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt. Dabei verbreiteten der Referent, ein örtlich bekannter Reichsideologe, und das Publikum antiziganistische, rassistische Ressentiments über Geflüchtete, sie behaupteten diese würde Straftaten begehen und Krankheiten verbreiten. Aus dem Publikum wurden außerdem Verschwörungsideologien geäußert, die Welt werde durch jüdische Familien gesteuert und Politiker*innen von ihnen manipuliert. Dies ist eine dämonisierende Anschuldigung an eine mystische Übermacht; sie verwendet antisemitische Argumentationsmuster.

    Quelle: Register CW, Youtube, Google Plus, öffentlicher Aushang
  • Antimuslimischer Aufkleber am Zoo

    30.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. September 2015 steht in Charlottenburg am Bahnhof Zoologischer Garten an einem Briefkasten auf einem Aufkleber der Identitären Bewegung: "Islamisierung stoppen."
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Antimuslimischer Text in Wilmersdorf

    28.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. September 2015 steht nahe der Blissestraße in Wilmersdorf geschrieben "Islamisten raus" und "Albaner raus". Die beiden Parolen fordern die Abschiebung von Muslim_as und muslimifizierten Personen und pauschalisieren Ethnien und Religionsgruppen als terroristisch.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    26.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. September 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Schmargendorf in der Berkaer Straße einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Fangesang in Westend

    25.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. September 2015 ereignete sich im Mommsenstadion in Westen eine antisemitische Beleidigung. Im Stadion rief eine Fangruppierung des Vereins Union Fürstenwalde während der Spiels im gegen die Fans der Heimmannschaft Tennis Borussia Berlin: „Juden Berlin“. Auch bei der Abreise beschimpfte ein Anhänger von Union Fürstenwalde einen Ordner unter anderem mit den Worten: „du Jude“. Seit vielen Jahren wird in deutschen Fußballstadien das Wort "Jude" als Schmähung der gegnerischen Vereine verwendet. Ein solcher Fangesang ist Ausdruck antisemitischer Alltagskommunikation, welche die grundsätzliche Abneigung gegen das Jüdische offenbart. Tennis Borussia ist zudem ein Verein mit einer jüdischen Tradition und wurde bereits mehrfach gezielt angegangen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Beschwerden in Charlottenburg

    25.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. September 2015 beschweren sich Nachbar*innen in antiziganistischer Weise über die neu bezogene Beratungsstelle eines Vereins in der Kaiser-Friedrich-Straße. Sie behaupten steigende Lautstärke und Müll, obwohl an der viel befahrenen Straße zwei Kitas liegen und vor dem Vereinsbüro kein Müll liegt.
    Quelle: Amoro Foro
  • Transfeindlicher Angriff in Geflüchtetenlager

    25.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine 19-jährige Frau wird Ende Oktober 2015 von anderen Bewohnern im Geflüchtetenlager Olympiazentrum transfeindlich beleidigt, mit Vergewaltigung und anderem bedroht. Einer der Männer schubst sie, sodass sie sich sich beim Sturz einen Arm bricht.
    Quelle: ReachOut, Tagesspiegel 12.10.15
  • Rassistische Äußerungen bei Informationsveranstaltung zu Flüchtlingslager (2)

    24.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. September 2015 fand in der Evangelischen Kirchengemeinde Grünes Dreieck an der Heerstraße eine Anwohner*innenveranstaltung anlässlich von Geflüchtetenlagern statt. Mehrere Teilnehmende äußerten sich rassistisch: Sie bezeichneten die Probleme von Geflüchteten als "Pillepalle" und forderten alle Geflüchteten rauszuschmeißen. Zwei Teilnehmende trugen ein Tattoo in Frakturschrift "Truth & Honour" (Wahrheit und Ehre). Ein Mann, der sich stark rassistisch äußerte, wurde von anderen Zuhörerinnen hinausgeschmissen.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    19.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. September 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße, Höhe Pestalozzistraße einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    19.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 19. September 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Mobilisierungsveranstaltung für den christlich-fundamentalistischen, ultrakonservativen und rechtspopulistischen „Marsch für das Leben“, ein Aufmarsch gegen die Selbstbestimmung von Frauen* und für Heteronormativität, statt. Die Referentin war Bundesvorstandsmitglied der „Aktion Lebensrecht für Alle“, die den Marsch mit organisiert. Im Anschluss sprach ein Theologe über „Lebensschutz“, ein Terminus, der euphemistisch das Abtreibungsverbot meint.

    Quelle: Register CW
  • Tagging der Grauen Wölfe in Charlottenburg

    15.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. September 2015 ist am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg, Gleis Richtung Warschauer Straße, ein kleines Tag mit drei Halbmonden auf ein Stationsschild gemalt. Die drei Halbmonde stehen für Graue Wölfe, eine faschistische türkische Bewegung. Es wird entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Demonstration Grauer Wölfe in Charlottenburg

    13.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. September 2015 fand in Charlottenburg eine antikurdische Demonstration mit 1500 Teilnehmenden gegen die PKK und IS statt. Die Demo wurde aus der türkischen Rechten organisiert. An ihr nahmen zahlreiche Graue Wölfe (Bozkurt) teil. Sie zeigten die Fahne der extrem rechten türkischen Partei MHP und Osmanlı Ocakları ("Osmanische Vereine"). Sie zeigten Banner mit der von Faschist*innen genutzten Parolen "Hepimiz Mehmetçiğiz" (Wir alle sind Mehmet) sowie den Wolfsgruß. Außerdem nahmen türkische Rocker des Turkos MC teil, das den Grauen Wölfen nahe steht. Es gab allgemein antikurdische Parolen. Turkos MC hatten zuvor angekündigt, den Militäreinsatz der Türkei in den kurdischen Gebieten auf den Straßen Deutschlands fortzusetzen. Sie führte vom Wittenbergplatz über den Tauentzien und den Kurfürstendamm zum Adenauerplatz. Die Polizei nahm einzelne Teilnehmende mit und beschlagnahmte Fahnenstäbe und Waffen. Im Anschluss gab es Ausschreitungen der Grauen Wölfe in Kreuzberg gegen die prokurdische Partei HDP.
    Quelle: Polizeimeldung 14.09.15 Nr. 2166, BZ Berlin 13.09.15, Twitter @negroni_BILDde 13.09.15, Facebook
  • Vorstandswahl der AfD in Charlottenburg-Wilmersdorf

    10.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. September 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet ihre Vorstandswahlen. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    10.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 10. September 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Eine Autorin stellte ihren neusten Roman vor. Darin geht es im Kern um eine Familiengeschichte, anhand derer der kapitalistische Freiheitsgedanke erzählt wird. Dabei zog sie über Sozialist*innen als den politischen Gegner her: „Schaut man sich die Kapitalismusgegner der letzten Jahrzehnte genauer an, dann sind es fast vollständig diejenigen, die nur dank seiner Existenz die eigene Moralarroganz pflegen und überhaupt auf ihrem vergleichsweise hohen Niveau leben können.“

    Quelle: Register CW
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    09.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. September 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • AfD-Infostand in Westend

    05.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. September 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Westend in der am Theodor-Heuss-Platz einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Chemtrailgruppe in Charlottenburg (6)

    03.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. September 2015 fand in einem Charlottenburger Restaurant am Kaiserdamm eine Veranstaltung der reichsideologischen Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt. Die Gruppe verbreitet Verschwörungsideologien mit antisemitischen Bezügen und rechte Esoterik. Der Referent war ein örtlich bekannter Reichsideologe. Thema war die angebliche Vergiftung Mitteleuropas durch Giftausstreuungen mittels Flugzeugabgase. Er behauptete, der Mossad hätte Alfred Herrhausen ermordet, weil er zu viel Wissen über Umweltverschmutzung gehabt hätte. Er behauptete sich wegen eines Gerichtsverfahrens unter Selbstverwaltung gestellt zu haben, wodurch jenes angeblich beendet worden wäre. Dies ist ein reichsideologischer Bezugspunkt, der eine antimoderne Haltung gegenüber einer komplex gewordenen Gesellschaft bedient. Durch eine Realitätsflucht in einen vermeintlichen eigenen Ausstieg aus der Bundesrepublik wird versucht, dieser Haltung gerecht zu werden und sich das Deutsche Reich zurückgewünscht. Der Wirt kündigte der Gruppe nach dem Treffen.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Youtube
  • Antiziganistischer Dialog von NPD-Mitgliedern in Halensee

    31.08.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ende August 2015 äußerten sich Mitglieder des NPD-Kreisverbands Charlottenburg-Wilmersdorf und eine Anwohnerin in der Heilbronner Straße in Halensee antiziganistisch. Es wurde u.a. behauptet, durch Sint*izze und Rom*nia stiegen Einbrüche, Müll und Diebstähle.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Beschimpfungen und Angriffe gegen TuS Makkabi

    30.08.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. August 2015 wurde ein Fußballspiel wegen antisemitischer Beleidigungen und Körperverletzungen in der Magnus-Hirschfeld-Sportanlage in Westend abgebrochen. Der jüdische Sportverein TuS Makkabi III führte in der 60. Minute gegen BFC Meteor 06 III in der Kreisliga C. Im Spiel pöbelten Meteorspieler mehrmals antisemitisch. Dann kritisierte ein Makkabifan einen Spielzug von Meteor als "unfaire Rückgabe", woraufhin er antisemitisch von einem Meteorspieler als "Drecksjude" beleidigt wurde. Ein Zuschauer rief "Was willst du, komm doch her". Daraufhin trat der Meteorspieler ihn in den Bauch, bedrohte ihn mit der Eckfahne. Makkabi-Spieler stellten sich dazwischen. Sie kassierten Schläge ins Gesicht und antisemitische Beleidigungen wie "Judenschweine" und "Hurensöhne". Zwei Makkabispieler wurden leicht verletzt. Die Spieler des TuS Makkabi erhielten nach dem Spiel Polizeischutz. Der Berliner Fußballverband suspendierte Meteor III vom Spielbetrieb, sperrte den Spieler.
    Quelle: Reachout, RIAS, AJC Berlin, JFDA, Polizei 31.08.15 #2058, Jüdische Allgemeine 31.08.15, RBB 31.08.15, Tagesspiegel 31.08.15, Berliner Zeitung 31.08.15+01.09.15, BZ Berlin 31.08.15, Die Welt 31.08.15, FuPa.net 31.08.15, FuWo 01.09.15, Jungle World 10.09.15
  • Rassistische Pöbelei am ZOB

    29.08.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. August 2015 beleidigte und bepöbelte eine Frau einen Mann of Color gegen 22.00 Uhr am ZOB in Charlottenburg. Sie rief unter anderem zu ihm „N[-Wort], du dreckige Sau“. Ein Jugendlicher stellte sich schützend vor ihn habe sich schützend vor ihn und mischte sich ein. Daraufhin fuhr die Frau mit ihrem Auto davon.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Massive Bedrohung am S-Bahnhof Jungfernheide

    28.08.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. August 2015 wird gegen 13:45 eine junge Frau in Charlottenburg am S-Bahnhof Jungfernheide von einem Neonazi als "Zecke" und "Hure" beleidigt, er droht ihr mit Totschlag und Vergasung. Er schüchterte die junge Frau so massiv ein. Ein Passant ruft die Polizei, circa 200 Fahrgäste ignorierten den Vorfall. Der Täter entkam.
    Quelle: Twitter @t34_unstoppable 28.08.15
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