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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Antiziganistische Propaganda durch NPD auf Facebook

    30.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im April 2016 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Dabei wurde ein Schwerpunkt auf Rom*nja gelegt: „Immer verstärkter sind bettelnde Zigeuner oder sonstige Fremdländer im Berliner Stadtbild wahrzunehmen“ oder „Zigeuner-Lager mitten in der City-West“ oder „Zigeuner betteln penetrant in Mitte“ waren Beiträge auf der Facebookpage. Das Wort Z. ist ein rassistisch abwertender Begriff für Sinti*zze und Rom*nja. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden über 19.300 Sinti*zze und Rom*nja im von den Nazis so benannten "Zigeunerlager" in Auschwitz-Birkenau ermordet.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    30.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. April 2016 klebte gegen 22:15 Uhr in der Ringbahnlinie S42 in Höhe der Station Heidelberger Platz ein Aufkleber mit dem Aufdruck "Merkel muss weg" mit einem Hinweis auf eine rechtspopulistische Demonstration am 8. Mai 2016 in Mitte. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine gewöhnliche oppositionelle Haltung, sondern Kanzlerin Merkels Geflüchtetenpolitik wird aus antimuslimisch rassistischer Motivation heraus abgelehnt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    29.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. April 2016 klebte in der Charlottenburger Cauerstraße an der Bushaltestelle Guerickestraße der Buslinie 101 in Richtung Moabit ein Aufkleber mit dem Aufdruck "Der Holocaust ist nicht bewiesen". Dies Behauptung verharmlost den Nationalsozialismus auf antisemitische Art und Weise.
    Quelle: Register CW
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    29.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. April 2016 war das Logo der Identitären Bewegung auf den Gehweg in Charlottenburg, an der Leibnizstraße, Ecke Schillerstraße gesprüht.
    Quelle: Register CW
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    28.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. April 2016 klebten sieben Aufkleber der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg und solche mit der Aufschrift „Wie viele ist zu viele“ und „Wir wollen das gar nicht schaffen“ im Bereich der Schlüterstraße, Ecke Kurfürstendamm bis hin zum Olivaer Platz. Sie wurden entfernt. Die Aufkleber mit den Slogans richteten sich in rassistischer Weise gegen Geflüchtete Menschen in der Anlehnung an die Das-Boot-ist-voll-Metapher der 1990er Jahre.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische massive Bedrohung in Charlottenburg

    28.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. April 2016 nachmittags verfolgte ein Mann zwei junge Frauen, die Anfang 20 alt sind, am Spandauer Damm in Charlottenburg. Sie flüchteten erst in einen Blumenladen und dann in einen Mädchentreffladen. Bei dieser massiven Bedrohung nahm er Bezug auf ihre Kopftücher. Es wurde keine Anzeige erstattet.
    Quelle: Anlaufstelle LiSA Interkultureller Mädchen- und Frauentreff
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf

    27.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. April 2015 bedroht ein Mann aus rassistischer Motivation einen anderen Mann am U-Bahnhof Güntzelstraße in Wilmersdorf und würgt ihn mit einer Silberkette. Zeug*innen greifen ein und bringen den Angegriffenen aus der gefährlichen Situation.
    Quelle: ReachOut Berlin, Jusos CW
  • Rassistische E-Mail nach Wilmersdorf

    26.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20, 23. und 26. April 2016 versandte ein Mann aus dem Landkreis Karlsruhe vier E-Mails mit antimuslimischen rassistischen Inhalt an den Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft in Wilmersdorf. Diese waren an Politiker*innen gerichtet, erreichten aber einen großen Verteilerkreis. Dabei zitierte er unter anderem den neurechten Autor Felix Strüning.
    Quelle: Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft
  • Aufkleber von Pro Deutschland am Bundesplatz

    22.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Bundesplatz in Wilmersdorf wurden am 22.04.16 Aufkleber der extrem rechten Partei "Bürgerbewegung Pro Deutschland" mit der Aufschrift "Heute lieben Linke Flüchtlinge. Früher haben sie sie erschießen lassen" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitischer Hackerangriff in Charlottenburg

    21.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. April 2016 wurden bundesweit mehrere Universitäten durch ein oder mehrere Hacker angegriffen: Plötzlich speiten Online-Drucker antisemitische Pamphlete aus. In Berlin war die Technische Universität in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg betroffen. Hier wurden fünf Ausdrucke ferngesteuert erstellt. Weitere Vorfälle wurden von unter anderem den Universitäten in Bonn, Bremen, Erlangen-Nürnberg, Münster und Tübingen vermeldet. In Fall Tübingen hieß es, die Hacker säßen im Ausland, möglicherweise in den USA.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    19.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. April 2016 wurde morgens ein Graffiti mit dem Logo der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf dem Boden vor dem Schillergymnasium in der Charlottenburger Schillerstraße entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistisches und antikommunistisches Graffiti in Westend

    19.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. April 2016 wurde am S-Bahnhof Pichelsberg ein Graffiti entdeckt mit dem Schriftzug "Rote Ratten raus". Außerdem fand sich dort ein Graffiti mit dem Schriftzug "Not welcome", was sich auf die nahe gelegene Geflüchtetenunterkunft bezieht.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    18.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. April 2016 wurde eine Frau gegen 9.45 Uhr auf dem U-Bahnhof Kurfürstendamm in Charlottenburg von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation angespuckt. Zeug*innen greifen nicht ein.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Gedenktafeln für Jüdinnen in Grunewald gestohlen

    17.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Wochenende des 16. und 17. Aprils 2016 wurden vor der Hildegard-Wegscheider-Oberschule in der Lassenstraße im Grunewald zwei Gedenktafeln entwendet, die an jüdische Schülerinnen erinnern, die zur Zeit des Nationalsozialismus der Schule verwiesen wurden.
    Quelle: RIAS Berlin, Polizeimeldung vom 20.04.2016 #1013, Jüdische Allgemeine 20.04.2016, Twitter @RBB24 00:14, 20.04.16
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    17.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. April 2016 waren an der Kantstraße, Ecke Schlüterstraße mehrere Sticker der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg sowie solche mit dem Slogan "Unser Land, unsere Werte - wehrt euch" verklebt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    16.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. April 2016 wird ein 63-jähriger Mann, der in Begleitung seines Sohnes auf dem Weg zu einem Basketballspiel ist, gegen 12.30 Uhr in der Schillerstraße im Eingang der Sporthalle des Schiller-Gymnasium durch einen 47-jährigen Vater eines anderen Spielers rassistisch beleidigt und gestoßen.
    Quelle: Reachout Berlin, Polizei Berlin 27.02.17
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    14.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. April 2016 wurde am U-Bahnsteig der Linie U2 am Bahnhof Zoologischer Garten um eine Liebesbotschaft herum „Jud‘n Sau – KZ Nummer“ geschmiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Bezirkswahlprogramm der AfD

    14.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. April 2016 verabschiedete die Partei Alternative für Deutschland in Charlottenburg-Wilmersdorf ihr Bezirkswahlprogramm für die Berlinwahlen 2016. In dem Programm werden Ordnungsmaßnahmen für Orte gefordert, an denen sich viele Menschen mit Migrationsgeschichte aufhalten. Insbesondere geht es dabei um den Preußenpark und den Volkspark Wilmersdorf. Beim Volkspark wird dies damit begründet, dass sich in der Nähe Lagerunterkünfte für Geflüchtete befänden. Dies wird im Stile des kulturalistischen Rassismus' begründet. Ferner wird die Geflüchtetenpolitik der Bundesregierung als "Rechtsbruch" diffamiert, die Nutzung von Turnhallen als Notunterkünfte als "Beihilfe" des Bezirksamt. Damit werden Geflüchtetenpolitik sowie humanitäre Maßnahmen in den Kontext von Straftaten gestellt. Ferner vertritt der AfD-Bezirksverband eine Ideologie der Ungleichheit, was in der Ablehnung des BVV-Ausschusses für Gender Mainstreaming oder die Ablehnung von Unisextoiletten betrifft. Es soll im Wahlkampf verteilt werden.
    Quelle: Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    14.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. April 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent stellte sein Buch „Wehrt euch, Bürger! Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört“ vor. Die Bibliothek des Konservatismus bedient regelmäßig europaskeptische Positionierungen, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Antimuslimisches Graffiti in Westend

    13.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. April 2016 war in Westend am Messedamm, Höhe Jafféstraße an die AVUS-Tribüne gesprüht: "Merkel muß weg". Dies ist eine Parole, die von der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg zurzeit verbreitet wird und sich über eine gewöhnliche oppositionelle Haltung hinausgehend gegen die Aufnahme Geflüchteter in Deutschland richtet.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische massive Bedrohung in Wilmersdorf

    13.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. April 2016 wird der Polizei mitgeteilt, dass Unbekannte seit einigen Monaten die Briefkästen und Namensschilder in zwei Wohnhäusern in Wilmersdorf in der Paretzer Straße entwenden, beschädigen oder beschmieren. In diesen werden Wohnungen für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. Dies war eine massive Bedrohung der Bewohner*innen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Abgeordnetenhaus Berlin DS 18/10313
  • Veranstaltung der Jungen Alternative in Charlottenburg

    13.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Februar 2016 fand eine Veranstaltung der Jungen Alternativen Berlin im Café Bleibtreu in der Bleibtreustraße in Charlottenburg statt. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen. Sie weist teils personelle Überschneidungen mit der extrem rechten Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf. Das Café Bleibtreu gab an nicht von den tatsächlichen Anmeldern gewusst zu haben.
    Quelle: Register CW, Vice 26.04.16
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    11.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. April 2016 wurde eine 17-jährige Frau auf dem Hardenbergplatz in Charlottenburg von zwei Männern und einer Frau rassistisch beleidigt. Einer der Männer trat sie gegen die Hüfte und verletzte sie.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 12.04.2016 #0942, B.Z. 12.04.16, Berliner Morgenpost 13.04.16
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    10.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. oder 10. April 2016 sprühte die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg ihr Logo und die Slogans "Stoppt den großen Austausch" und "Merkel muss weg" auf den Campus der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni vor dem Allgemeinen Studierendenausschuss, der Mensa und dem Studierendencafé Planwirtschaft sowie in Toilettenräume der Universität. Weitere Graffitis fanden sich in der Fasanenstraße, Ecke Hertzallee und vor einem Studierendenwohnheim in der Umgebung sowie vor dem Schillergymnasium. Sie verteilten außerdem Flyer und verklebten Plakate. Sie verbreiteten dabei die verschwörungsideologische Behauptung des "großen Austauschs". Sie gehen dabei davon aus, es bestünde ein gesteuerter Plan zum Austausch der deutschen Bevölkerung durch die Integration von Menschen muslimischen Glaubens. Die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg zählt zur Neuen Rechten und vertritt extrem rechte und antimuslimisch rassistische Positionen.
    Quelle: AStA TU
  • Infostände der AfD in Charlottenburg

    09.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. April 2016 veranstaltete der Bezirksverband der Alternative für Deutschland drei Infostände in Charlottenburg, u.a. am Kurfürstendamm. Sie warb an den Ständen für Unterstützung um mit ihrem Bezirkswahlprogramm anzutreten, dass Bezüge zu Argumentationen des kulturalistischen Rassismus aufweist. Teile des AfD-Bezirksverbands stehen der Neuen Rechten nahe.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf durch öffentliche Stelle

    07.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. April 2016 stieß ein 55-jähriger Mitarbeiter des Ordnungsamts einen 40-jährigen Mann in der Uhlandstraße in Wilmersdorf mit Ellbogen und Schulter in einem Handgemenge und beleidigte ihn rassistisch.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei vom 08.04.16 #0917
  • Antisemitische Sitzplatzverweigerung in Westend

    06.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am frühen Abend des 6. April 2016 wurde einer jüdischen Studentin bei der Platzsuche in der S-Bahnlinie 5 in Westend (Pichelsberg) von zwei jungen Frauen der Sitzplatz verweigert, nachdem sie einen Davidstern an ihrer Halskette bemerkt hatten. Eine der beiden Frauen stellte ihre Handtasche demonstrativ auf dem freien Platz neben sich, als die Betroffene im Begriff war sich dort hinzusetzen. Die Zweite lachte und klatschte sich daraufhin jauchzend auf den Oberschenkel, wurde dann wieder ernst und tat es ihrer Freundin gleich. Erschrocken von diesem Verhalten lief die Betroffene an das andere Ende des Waggons. Die beiden Täterinnen beobachteten sie dabei und kommentierten ihr Weggehen mit Häme. In unmittelbarer Nähe sitzende Fahrgäste ignorierten das Geschehen, schauten auf den Boden oder aus dem Fenster.
    Quelle: RIAS Berlin #77
  • Postkarte gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg-Wilmersdorf

    06.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Abgeordnete der Partei SPD sowie die Kreisgeschäftstelle der Linken bekamen eine Postkarte der neonazistischen Partei „Der III. Weg“. Die Postkarte wurde an diverse Personen und Vereine in Berlin und Brandenburg versendet, die von den Neonazis angefeindet werden auf Grund ihrer politischen Haltung. Die Partei „Der III. Weg“ fordert die Empfänger*innen auf Deutschland zu verlassen und wirft ihnen die Unterstützung einer „volksfeindlichen Politik“ vor.
    Quelle: Anlaufstelle Kiezbüro Becker MdA; Anlaufstelle Bezirksgeschäftstelle Die Linke
  • Rassistische Beleidigung in öffentlicher Stelle in Charlottenburg

    05.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. April 2016 wurde ein Ehepaar aus Bulgarien vom Finanzamt Charlottenburg in der Bismarckstraße, das dort einen Antrag gestellt hatte, abgewiesen. Ihnen wurde mitgeteilt, dass sie keine ausreichenden Deutschkenntnisse hätten und sie erst wieder kommen sollten, wenn sie Deutsch zu sprechen gelernt hätten. Von einen anderen Sachbearbeiter wurde der Antrag bearbeitet, allerdings nichts Schriftliches ausgehändigt. Erst als die Sozialberaterin des Ehepaars beim Finanzamt anrief, erhielten sie den korrekten Steuerbescheid.
    Quelle: Anlaufstelle Amoro Foro
  • Antimuslimisches Graffiti in Wilmersdorf

    01.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. April 2016 stand auf den Fußweg auf dem Volksparksteig in Wilmersdorf gesprüht "Widerstand Merkel raus!", versehen mit dem Symbol der neurechten Identitären Bewegung. Dies bezieht sich auf die Geflüchtetenpolitik der Bundeskanzlerin Merkel, die aus rassistischen Motiven abgelehnt wird, wobei das Bild einer vermeintlichen Islamisierung Europas bedient wird.
    Quelle: Twitter @JudithBrandner 01.04.16
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    01.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. April 2016 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant am Kaiserdamm statt. Dabei ging es um Geflüchtetenpolitik sowie pseudomedizinische Vorschläge zur Heilung von schweren Krankheiten wie Krebs oder Parkinson durch Natronpulver. Zwei Männer traten als Referenten auf.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    31.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 31. März 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Publizist stellte sein Buch „Die Zerstörung des Nationalstaates aus dem Geist des Multikulturalismus“ vor. Nebst antimodernistischen Haltungen stellte sich das Werk gegen die liberale Haltung seines politischen Gegners. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer nationalkonservativen Interpretation der Zeitgeschichte interessiert und reproduziert antimodernistische und antiliberale Haltungen, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda durch NPD auf Facebook

    31.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im März 2016 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    31.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. März 2016 waren um den Hohenzollernplatz in Wilmersdorf zwölf Aufkleber verteilt, vor allem von Pegida. Sie richteten sich in rassistischer Weise gegen Zuwanderung mit den Aufschriften „Wilkommensdiktatur“, „Unser Land – unsere Regeln – unsere Grenzen“, „Kölle Allah….“. Auf einem Compact-Aufkleber wurde Kanzlerin mit Kopftuch dargestellt. Ein Aufkleber rief in nationalchauvinistischer Weise zur Reaktion auf: „Wehrt Euch, es ist unser Land“.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Infostände der AfD in Charlottenburg-Wilmersdorf

    26.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. März 2016 veranstaltete der Bezirksverband der Alternative für Deutschland Infostände in Charlottenburg und Schmargendorf. Dabei trat sie mit den Slogan "Einwanderung braucht klare Regeln" auf, der zum Zwecke der Einschränkung des Asyl- und Flüchtlingsrechts suggeriert, dass es noch keine klare Regeln gebe (entgegen Genfer Konvention, Art. 16a Grundgesetz oder Aufenthaltsgesetz). Sie warb an den Ständen für Unterstützung um mit ihrem Bezirkswahlprogramm anzutreten, dass Bezüge zu Argumentationen des kulturalistischen Rassismus aufweist. Teile des AfD-Bezirksverbands stehen der Neuen Rechten nahe.
    Quelle: Register CW
  • Antimuslimische Graffiti in Charlottenburg

    20.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. März 2016 wurden an der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg rassistische Graffitis angebracht. An einem Schaukasten des Allgemeinen Studierendenausschusses, in dem um WG-Zimmer für geflüchtete Studierende geworben wurde, sowie an einer Toilettentür stand mit Filzmarker geschrieben "Merkel muss weg". Auf dem Schaukasten war über dem Zimmergesuch ein durchstreichendes Kreuz angebracht worden. Dies bezieht sich auf die Geflüchtetenpolitik der Bundeskanzlerin Merkel, die mit einem pragmatischen Ansatz Geflüchtete zunächst aufnehmen lässt. Das Graffiti "Merkel muss weg" ist in diesem Kontext nicht nur eine oppositionelle Haltung, sondern es bezieht sich aus einer kulturalistischen Perspektive auf eine vermeintliche Islamisierung Europas, die durch die Geflüchteten angeblich vorgenommen würde. Das Banner richtet sich also nur in erster Linie gegen Angela Merkel. Der Kontext ist dem antimuslimischen Rassismus zuzuordnen.
    Quelle: AStA TU
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    18.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. März 2016 wird eine 18-jährige Jugendliche, die in Begleitung einer Freundin ist, gegen 10.55 Uhr in einem Fahrstuhl im Bahnhof Zoologischer Garten von einer 40-jährigen Frau rassistisch beleidigt und die Frau versucht sie aus dem Fahrstuhl zu stoßen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 22.09.2016
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    17.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 17. März 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Referent stellte sein Buch „Wenn Gott Geschichte macht“ vor. Dabei vertrat er den Gedanken, dass Menschen keine Akteur*innen der Geschichte seien, sondern diese durch Gott gelenkt werde. Die Französische Revolution interpretierte er als gegen Gottes Werk gerichteten Frevel. In der 1989er Wende sah er eine Konterrevolution, die der Vollendung von Gottes Werk den Weg bereitet habe. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer nationalkonservativen Geschichtsschreibung interessiert, reproduziert antimoderne und antiliberale Haltungen, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Propaganda in Wilmersdorf

    17.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte März verteilte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf die parteinahe, neonazistische Zeitung Deutsche Stimme in Wilmersdorf.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg

    14.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. März 2016 wurden zwei rassistisch motivierte Aufkleber an der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg verklebt. Sie trugen die Aufschrift: "Wie viele sind zuviel?!" Der eine wurde auf ein Wandgemälde "Kein Mensch ist illegal" geklebt, der andere klebte auf eine Tür. Sie beziehen sich auf die Zuwanderung Geflüchteter und stehen im Kontext der Diskussion um Aufnahmeobergrenzen. Obergrenzen wären ein Verstoß gegen die Genfer Konvention, worauf diese Forderung abzielt.
    Quelle: AStA TU
  • Antisemitische Kundgebung in Westend

    12.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. März 2016 demonstrierte die Gruppe BDS Berlin („Boykott, Desinvestition, Sanktionen“) vor dem Eingang zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) auf dem ICC-Messegelände Berlin in der Masurenallee in Westend gegen einen Stand des israelischen Tourismusministeriums. Auf ihren Plakaten wurde Israel als Apartheid und Kolonie dämonisiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Propaganda der Identitären in Charlottenburg

    10.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. März 2015 klebte am Briefkasten am Kläre-Bloch-Platz an der Schloßstraße, Ecke Knobelsdorffstraße ein Aufkleber der Identitären Bewegung mit der Aufschrift "Europa, Jugend, Reconquista", was der rechten Selbstdarstellung diente.
    Quelle: Jugendklub Schloss 19
  • Propaganda für PI in Charlottenburg

    10.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. März 2016 kleben in der Budapester Straße fünf Aufkleber, die das rechtspopulistische Blog PI News ("Political Incorrect") bewerben.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antiziganistische Beleidigung bei Fußballspiel im Westend

    09.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. März 2016 beleidigten in der Julius-Hirsch-Sportanlage im Westend Fans des Mariendorfer SV im Pokalspiel den Charlottenburger Verein TuS Makkabi. Sie riefen zum Spielende, zu dem noch zwei Tore für Makkabi fielen: "Ihr [Z-Wort]", eine antiziganistische rassistische Beleidigung.
    Quelle: Register CW
  • Veranstaltung der Jungen Alternative in Charlottenburg

    09.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. März 2016 fand eine Veranstaltung der Jungen Alternativen Berlin im Restaurant Bavarian im Europa-Center in Charlottenburg statt. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen. Sie weist teils personelle Überschneidungen mit der extrem rechten Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf.
    Quelle: Register CW
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