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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitisch motivierte Sachbeschädigung in Charlottenburg

    07.02.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Februar 2019 wurde entdeckt, dass das am Mahnmal für die Opfer des Terroranschlags am Breitscheidplatz in Charlottenburg angebrachte Foto von Dalia Eliakim entfernt wurde. Bereits im Jahr 2018 wurden am Mahnmal mehrfach Israel-Fähnchen, die für das Anschlagsopfer Eliakim aufgestellt wurden, entfernt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische BDS Kundgebung vor der Fruit Logistica in Westend

    06.02.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Februar 2019 fand eine antisemitische Kundgebung des BDS-Berlin unter dem Motto "Kein Appetit auf die Früchte der Apartheid!" vor der FRUIT LOGISTICA auf dem Messegelände Berlin in Westend statt. Auf einem Transparent wird dazu aufgerufen "Boykottiert die Profiteure der israelischen Arpartheid: Mehadrin, Arava und Hadiklaim [...]". BDS steht für "Boycott, Divestment and Sanctions" und ist eine internationale antizionistische politische Kampagne, die versucht den Staat Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch zu isolieren.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    03.02.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Februar 2019 werden am U-Bahnhof Berliner Straße in Wilmersdorf diverse Aufkleber der sogenannten Identitäten Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    03.02.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 03. Februar 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen. Es wurden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Charlottenburg

    02.02.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. Februar 2019 werden in der Wielandstraße in Charlottenburg diverse Aufkleber mit der Aufschrift „FCK Antifa“ entdeckt und entfernt. Die Parole richtet sich gegen antifaschistisches Engagement und wird von Neonazis verwendet.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitische Bedrohung in Charlottenburg

    31.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg

    31.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    31.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 31. Januar 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung zu dem Thema „Der Konservative und die Rechte – Ein gespanntes Verhältnis“ statt. Der Vortragende gilt als einer der Hauptvertreter der Neuen Rechten, der an einer neurechten Kulturrevolution interessiert ist und versucht eine Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins bis hin zum Geschichtsrevisionismus voranzutreiben. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer antiliberalen, konservativen und neurechten Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Januar 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite fast täglich dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen und Menschen mit Fluchterfahrung in Verbindung mit Kriminalität, Verbrechen, sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Terror zu verbreiten.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    30.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Januar 2019 wurde in Charlottenburg, in der Nähe des Hardenbergplatzes ein Aufkleber der neurechten 1% Kampagne mit der Aufschrift "Bunt genug" entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Halensee

    29.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Januar 2019 wurden am S-Bhf. Halensee zwei extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der beiden ist von der neurechten Kampagne "Ein Prozent".
    Quelle: Register CW
  • Antimuslimischer Aufkleber in Halensee

    24.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Januar 2018 wird an einem Stromkasten in der Nestorstraße/ Ecke Damschkestraße ein Aufkleber mit antimuslimischem Inhalt entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • AfD Infostand am Kurfürstendamm in Charlottenburg

    19.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Januar 2019 veranstaltete die AfD Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf einen Informationsstand auf dem Kurfürstendamm in Charlottenburg und verteilte Flyer und Broschüren. Personell unterstützt wurden der Stand von Mitgliedern, der als extrem rechts eingestuften Jungen Alternativen Berlin-Brandenburg.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Schmierereien in Umkleidekabine in Charlottenburg

    12.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Januar 2018 wurden in den Umkleiden in der Sporthalle Charlottenburg in der Schloßstr. mehrere rassistische, antimuslimische und sexistische Schmierereien entdeckt. Diese befanden sich in einer Umkleidekabine, in der sich Eltern und Kinder aufhielten.
    Quelle: Register CW
  • Rechter Aufkleber in Grunewald

    10.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Januar 2019 wird an der Bushaltestelle am Bahnhof Grunewald auf einem Verkehrsschild ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt, der sich gegen antifaschistisches Engagement richtet.
    Quelle: Berliner Register
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    09.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 09. Januar 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. In dem Vortrag zu den " ’68er und ihre Hinterlassenschaften“ setzte sich der Vortragende kritisch mit den Errungenschaften der 68er auseinander, wobei er diese als zu unrecht übernommen deklariert. Er sprach von einem autoritären Durchsetzen „gesinnungsdiktatorischer Ideologien“, welche er als „Multikulti“, „Gender-Ideologie“ und sogenannte „Political Correcness“ benennt. Durch diese Thesen wird ein antimoderner und antiliberaler Diskurs gespeist.

    Quelle: Register CW
  • Antimuslimische Beleidigung in Charlottenburg

    01.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Januar 2019 erwiederten zwei Mädchen am Zoologischen Garten in Charlottenburtg auf die Frage eines Mannes, ob sie ihm Geld geben wollen, "nein" und werden daraufhin als ,,Salafistische Fotzen'' beleidigt.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    01.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Januar 2019 wurde in Charlottenburg, in der Nähe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ein rechter Aufkleber gegen den UN-Migrationspakt entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Dezember 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Die Aktivitäten des Social-Media-Profils lagen größtenteils bei einem oder mehreren Postings pro Tag.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Dezember 2018 veröffentlichte der Sprecher der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf Facebook rassistische Beiträge zum Thema Migration. Es wird behauptet, dass Merkel durch das Unterzeichnen des UN-Migrationspaktes den Untergang Deutschlands besiegelt habe. Humanitäre Organisationen, die Seenotrettung leisten, werden als Schlepper diffamiert und es wird unterstellt, dass sie den Menschenhandel angetrieben hätten. Diese Aussagen sind nicht belegbar. Des Weiteren werden Geflüchtete als „Schmarotzer“ bezeichnet. Diese einseitigen negativen Darstellungen und die Konstruktion eines Bedrohungs- und Untergangsszenarios greifen einen rassistischen und geflüchtetenfeindlichen Diskurs auf, der Vorurteile und Ressentiments verstärkt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitisch motivierte massive Bedrohung in Wilmersdorf

    30.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Dezember 2018 kam es in Wilmersdorf zu einer massiven antisemitisch motivierten Bedrohung gegenüber einer als jüdisch bekannten Person. Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf, sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • NS-verherrlichende Pöbeleien in Charlottenburg

    30.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Dezember 2018 kam es abends in der Gaststätte "Zum Hecht" in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg zu NS-verherrlichenden und rassistischen Pöbeleien und Beleidiugngen. 12- 15 überwiegend junge Männer in Bändern, nach Auskunft einer Person aus der Gruppe sind sie Burschenschaftler aus Heidelberg, bezeichneten andere Anwesende als "Kanacken" und riefen ihnen zu: "Wir sehen uns in der Gaskammer!" Zudem stießen sie mit "Heil Deutschland" und "Sieg Heil" an.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    30.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitisch motivierte Sachbeschädigung am Breitscheidplatz

    28.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Dezember 2018 wurde eine antisemitisch motivierte Sachbeschädigung am Breitscheidplatz in Charlottenburg festgestellt. Zum Jahrestag des Anschlages am Breitscheidplatz wurden für die israelischen Ermordeten, neben ihrem Foto eine Vase mit einer Israel-Flagge aufgestellt. Am 28. Dezember 2018 waren die Vase und die Flagge weg, obwohl andere Nationalflaggen für die Opfer in Ruhe gelassen wurden. Am Mahnmal waren bereits in der Vergangenheit Israel-Flaggen entfernt oder beschädigt worden. Nach Angaben der Meldenden gesah dies seit Januar 2018 insgesamt sieben mal.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    23.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Gedenk-Kranz mit "Uniter" Symbol am Breitscheidplatz

    19.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Dezember 2018 wurde ein Gedenk-Kranz mit dem Symbol des Vereins "Uniter", einem rechtsextremen Untergrundnetzwerk, am Breitscheidplatz in Charlottenburg abgelegt. Dies geschah im Rahmen des Gedenken an die Opfer des Terroranschlags vom 19. Dezember 2016 in Berlin.
    Quelle: tagesspiegel vom 21.12.2018
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    16.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechter Aufkleber in Grunewald

    10.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Dezember 2018 wird am S-Bahnhof Grunewald an einem Tütenspender für Hundekotbeutel ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Beleidigung in Charlottenburg-Nord

    09.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Dezember 2018 wird einem Pärchen, das als links und punkig zu erkennen ist, gegen 4:40 Uhr am U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz beim Verlassen der U-Bahn „Sowas wie Euch hätte man früher vergast!“ hinterhergerufen.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    09.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Dezember 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel in Charlottenburg im Restaurant Ziko`s Grill in der Kaiser-Friedrich-Straße statt. Dabei sollte laut Ankündigung unter anderem über den beschlossenen Untergang Europas durch die UN-Vorgaben des Migrationspaktes und die Annahme, dass die Bundesrepublik nicht wirklich existiere und ein Sklaven-Staat seie, diskutiert werden.
    Quelle: Google+
  • Antisemitische Beleidigung in Grunewald

    08.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Dezember 2018 wurde eine hebräischsprachige Reisegruppe von ungefähr 15 Personen am Gleis 17 im Grunewald von zwei Personen mit "Scheiß Juden" angepöbelt. Die israelischen Tourist_innen, die diesen Satz verstanden, fürchteten sich in dieser Situation. Auf Anweisung des Reiseleiters ging die Gruppe schnell weiter.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Infostand der JA in Charlottenburg

    08.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Dezember 2018 hat die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, mit ca. 6 Personen einen Infostand in der Fasanenstr./ Kurfürstendamm gemacht. Dort wurden Fahnen geschwenkt, Flyer verteilt, Passant_innen ungefragt angesprochen und ein Image-Video produziert.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest, Facebook
  • Homophope Schmähgesänge bei Fußballspiel von TeBe in Westend

    07.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Dezember 2018 fand im Mommenstadion in Westend ein Spiel von Tennis Borussia Berlin gegen die Sp. Vg. Blau-Weiß 90 statt, bei welchem es zu homophoben Schmähgesänge und Verunglimpfungen des Gastvereins kam. In einer Stellungnahme gibt der Vorstand zudem an, dass es womöglich außerhalb des Stadions zu antisemitischen Äußerungen seitens der Anhängerschaft der Sp. Vg. Blau-Weiß 90 kam. Dies habe der Vorstand erst im Nachhinein erfahren und dem werde nun nachgegangen.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Pöbelei in Charlottenburg

    06.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Dezember 2018 kam es auf dem Bahnsteig am U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, die nicht Deutsch miteinander sprachen. Daraufhin äußerte sich ein Mann, der sie vom anderen Bahnsteig aus beobachtete, gegenüber anderen Passant*innen lautstark und für alle Umstehenden verständlich in rassistischer Weise über Geflüchtete.
    Quelle: Register CW
  • Antiziganistische Beleidigung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Dezember 2018 wird eine Frau in Charlottenburg-Wilmersdorf antiziganistisch beleidigt. Die Klientin beauftragte eine bulgarische Dolmetscherin mit der Übersetzung ihrer Immatrikulationsbescheinigung. Als die Klientin gefragt wurde, durch wen der Kontakt entstanden sei, nannte sie eine migrantische Beratungsstelle. Daraufhin wurde die Klientin gefragt, ob sie „[Z]-Wort“ sei, da die Dolmetscherin davon ausgeht, dass alle Mitarbeiter*innen dieser Beratungsstelle „Z-[Wort]“ seien. Sie kritisierte die Arbeit der Beratungsstelle scharf, obwohl sie mit der Beratungsstelle noch nie zusammen gearbeitet hat. Zum Schluss stellte die Dolmetscherin auch fehlerhaft übersetzte Unterlagen aus.
    Quelle: Amaro Foro
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 04. Dezember 2018 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Propaganda auf dem TU Campus

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Dezember 2018 wurden auf dem TU-Campus in Charlottenburg mehrere handgeschriebene Zettel mit Verweisen auf verschiedene rechte Internetseiten gefunden, eingesammelt und entsorgt.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Sozialchauvinistische Schmiererei am U-Bhf. Adenauerplatz

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Dezember 2018 wurde auf dem Bahnsteig am U-Bhf. Adenauerplatz in Charlottenburg eine sozialchauvinistische Schmiererei auf einem Infoplakat entdeckt. Das Infoplakat der BVG informiert wohnungslose Menschen über den Kältebus.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    02.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im November 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Des weiteren wird der Eindruck erweckt, sexualisierte Gewalt gegen Frauen gehe vorranig von Menschen mti Migrationshintergrund aus, was ebenfalls eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Die Aktivitäten des Social-Media-Profils stiegen im Vergleich zum Vormonat stark an und lagen größtenteils bei einem oder mehreren Postings pro Tag.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische und homophobe Beleidigung und Angriff in Grunewald

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 wurde ein Mann am S-Bahnhof Grunewald von einem anderen Mann antisemitisch und homophob beleidigt und körperlich angegriffen. Der Mann war nachmittags versehentlich gegen einen anderen Mann gestoßen und wurde daraufhin antisemitisch und homophob beleidigt. Als er sich auch beleidigend geäußert habe, wurde er geschlagen und ist daraufhin zu Boden gefallen. Er wurde am Knie und im Gesicht verletzt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2493
  • Antiziganistische Beleidigung durch Arbeitsvermittler in Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 wurde ein Mann rumänischer Herkunft bei einem Termin mit einem Arbeitsvermittler in Charlottenburg antiziganistisch beleidigt. Der Arbeitsvermittler kam 30 Minuten zu spät zum Termin und fragt dann den Antragsteller: „Haben Sie Arbeit? Wahrscheinlich nicht, darauf haben Sie keinen Bock.“ Es folgte eine Klärung durch Intervention der Begleiterin, die erläutert, dass der Antragsteller angestellt ist und den Arbeitsvertrag vorlegt.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische Beleidigung durch Arbeitsvermittlerin in Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 wies in Charlottenburg eine Arbeitsvermittlerin eine rumänische Klientin an, zukünftig zu verhüten, keine Kinder mehr zu bekommen und sich stattdessen Arbeit zu suchen. Diese Beleidigung bedient ein antiziganistisches Stereotyp und wurde als solches empfunden.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische Beleidigung im Jobcenter Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 unterstellt ein Mitarbeiter des Jobcenters Charlottenburg-Wilmersdorf in Charlottenburg einem Antragsteller rumänischer Herkunft, dass dieser seinen Minijob nur habe, um ergänzende Leistungen zu erhalten. Dies ist eine diskreditierende Unterstellung und wurde als antiziganistische und beleidigend aufgefasst.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische Verweigerung von Sozialleistungen in Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 kommt es zur Verweigerung von Leistungen für eine bulgarische Familie in Charlottenburg. Der Antrag auf Leistungen wurde abgelehnt und auf den Widerspruch wurde seitens der Behörden 5 Monate nicht reagiert. Nachdem ein Anwalt eingeschaltet wurde, wurden die Leistungen bewilligt. Anschließend wurden sie wieder eingestellt, da die Eltern Informationen unterschlagen hätten, nämlich dass sie ihr krankes Kind in der Tagesklinik besucht hätten und in dieser Zeit nicht dem Jobcenter zur Verfügung gestanden hätten. Wegen der Einstellung der Mietzahlungen durch das Jobcenter verlor die Familie ihre Wohnung. Die Familie ordnete die Verweigerung der Sozialleistung als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische Schrift in Charlottenburg

    27.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    25.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. November 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
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