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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber von "Der III.Weg" in Weißensee

    22.09.2024 Bezirk: Pankow

    In der Langhansstraße Ecke Gustav-Adolf-Straße wurden zwei extreme rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der erste Aufkleber ist von der kleinen Neonazi-Partei „Der III. Weg“. Diese titelt: "Antifa-Banden zerschlagen". Der zweiter Aufleber ist von der extrem rechten Jugendorganisation „Nationalrevolutionäre Jugend“ "NRJ" von der Neonazi-Kleinstpartei "Der III.Weg".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Schmierereien gegen politische Gegner*innen und rassistische Schmierereien in Hellersdorf-Nord

    22.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Kienbergpark wurden zahlreiche extrem rechte und rassistische Schmierereien entdeckt. Zum Großteil richteten sie sich gegen politische Gegner*innen. Der andere Teil waren Schmierereien mit rassistischem Inhalt. Am späten Nachmittag wurden auf der Brücke und in der Umgebung des Parks "1161"-Schmierereien gesehen.

    Am Nachmittag wurde an der Tramstation Michendorfer Straße eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Extrem rechte Zahlencode gegen Antifaschist*innen in Weißensee

    22.09.2024 Bezirk: Pankow

    Auf einem Verkehrsschild An der Straßenbahnhaltestelle Feldtmann Straße wurde die neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt. Der Zahlencode 1161 ist ein extrem rechter Zahlencode. Es bedeutet: „Anti-Antifa“. Er findet in Organisationsnamen, als Aktionslabel und als Schmierereien Verwendung. Und es dient der Drohung gegen den politischen Gegner.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Mehrere "Der III. Weg"-Aufkleber in Biesdorf

    22.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Spatenweg wurden insgesamt fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie enthielten rassistische Botschaften. Diese waren über die gesamte Straße verstreut geklebt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Umgang in Grünau

    22.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine POC-Frau (People of color), die in das Gebäude eines Sportvereins in der Regattastraße ging, wurde dort von einer jungen Frau mit den demütigenden Worten "Husch, husch, das ist Privatbesitz!" aus dem Gebäude getrieben. Sie hatte keine Möglichkeit eine Frage zu stellen. Sie hatte den Eindruck, das Verhalten, das ihr entgegengebracht wurde, würde einer erzieherischen Maßnahme für Hunde gleichen.

    Quelle: Berliner Register
  • Antifeministische Demonstration durch Mitte

    21.09.2024 Bezirk: Mitte

    In Mitte fand erneut der antifeministische "Marsch für das Leben" statt. Über 1000 Teilnehmende demonstrierten für schärfere Verbote von Schwangerschaftsabbrüchen und gegen Sterbehilfe. Neben verschiedenen christlichen Gruppen waren auch Mitglieder von extrem rechten Gruppen anwesend.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch-rassistischer Übergriff in Neuköllner Supermarkt

    21.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau wurde in einem Supermarkt in der Rudower Straße im Ortsteil Buckow von einem Mann grob angerempelt, obwohl in dem Gang genug Platz war, um problemlos an ihr vorbei zu laufen. Später an der Kasse warf ihr der Mann einen sehr bösen Blick zu. Die betroffene Person versteht diese Situation als rassistischen Übergriff aufgrund ihres Kopftuchs.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitismus bei Demonstration in Charlottenburg

    21.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ausgehend von der Wilmersdorfer Straße zog eine Demonstration mit etwa 330 Teilnehmenden über die Kantstraße zum Breitscheidplatz. Bei der Demonstration, sowie bei der Abreise der Demonstrant*innen am U-Bahnhof Kurfürstendamm wurden mehrfach die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "Hamas! Hamas!", "From the river to the sea, palestine will be free", "Yallah Yallah Intifada" und "There is only one solution, Intifada revolution" gerufen. Zudem wurden Journalist*innen durch Teilnehmende der Demonstration eingeschüchtert und angegriffen. Auch Gegendemonstrant*innen wurden bedroht.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechte Propaganda gegen politische Gegner*innen in Mahlsdorf

    21.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhofs Mahlsdorf wurden ein extren rechter Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Zudem wurde auf einer Tür des Bahnhofs eine "Fuck Zecken"-Schmiererei gesichtet. Mit dem Wort Zecken werten Neonazis Antifaschist*innen und Punks ab.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    21.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bellevuepark wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "1161, FCK AFA, 444" sowie einem Keltenkreuz entdeckt und entfernt. Die "444" steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "III. Weg"-Aufkleber in Marzahn-Mitte

    21.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Wuhletalstraße wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazististischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Oberschöneweide

    21.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Prenzlauer Berg

    21.09.2024 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle Knaackstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber dokumentiert. Der Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" trug die Aufschrift "Homo-Propaganda stoppen!".

    Quelle: Pankower Register
  • Mitarbeiter des Reinickendorfer Ordnungsamts beleidigt Grüne

    21.09.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Laut eines Zeugen habe ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes vor einem Stand der Partei Bündnis 90 / Die Grünen beim Tag des offenen Rathauses in Wittenau gesagt: "Oh Gott, die Vaterlandsverräter". Mit dem Begriff "Vaterlandsverräter" bezeichnen extrem rechte Akteure regelmäßig Gruppen, die sich für eine plurale Gesellschaft und für die Rechte von Geflüchteten einsetzen. Hintergrund ist ein völkisches Verständnis von Nation. Diese werde durch Zuwanderung bedroht, weshalb diejenigen, die sich für Zuwanderung einsetzen, als Verräter wahrgenommen werden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Pöbelei in der Tram in der Köpenicker Altstadt

    21.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram pöbelte ein Mann am Nachmittag rassistisch in Richtung einer Woman of Color. Daraufhin setzte sich eine Frau zur Betroffenen und ein anderer Fahrgast stellte sich zwischen den Mann und die Betroffene. Die Betroffene stieg am Rathaus Köpenick aus.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    21.09.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Kanzleramt in Tiergarten hielten etwa 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Ein Redner verbreitete dabei antisemitische Verschwörungsmythen. Die Familie Rothschild seien die eigentlichen §Lenker der Welt", "geheime Logen" würden Banken und Konzerne leiten und die Rothschilds seien die "Meister des Satans". Außerdem wurden Verschwörungsmythen über die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schriftzüge des "III. Weg" u.a. in der Köpenicker Altstadt

    21.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg), sowie der Zahlencode "444" entdeckt. An einem Bauzaun, sowie einer Ampel wurde ebenfalls der neonazistische Zahlencode "444" entdeckt. Die "444" steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "1161"-Schmiererei und "Der III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Morgen wurde in der Peter-Edel-Straße eine "1161"-Schmiererei entdeckt, ein Code für die neonazistische Strategie"Anti-Antifa". Nachmittags wurden zudem in Kaulsdorf-Nord zwei und in der Carola-Neher-Straße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Antimuslimisch rassistische Aufkleber im Märkischen Viertel

    20.09.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Packereigraben im Märkischen Viertel wurden an verschiedenen Laternen antimuslimisch rassistische Aufkleber gesehen und entfernt. Auf einzelnen Aufkleber stand "Islamisierung stoppen" und "Heimat Schützen: Familie -Volk- Identität" Die Aufkleber stammten unter anderem vom Neonaziversandhandel "aktivde".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antimuslimisch-rassistische Schmiererei im Rathaus Charlottenburg

    20.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In zwei öffentlichen Toiletten im Rathaus in der Otto-Suhr-Allee wurden rassistische Schmierereien in schwarzer Farbe angebracht. Diese warnen auf antimuslimisch-rassistische Weise vor Einwanderung und einer angeblichen "Islamisierung" Europas. Die Schmierereien wurden entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei in Dahlem

    20.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf den Fahrplan an der Bushaltestelle "Reichensteiner Weg" wurde mit Edding die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" geschmiert. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über AnDi-App
  • Aufkleber von "Der III.Weg" in Hohenschönhausen

    20.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Altkleider-Container in der Ahrenshopper Str. wurden zwei Aufkleber von "Der III.Weg" und der Jugendorganisation "NRJ" entdeckt und entfernt.

    Am Hansa-Center wurde ein weiterer Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Auf diesem ist die Deutschland-Flagge und die Reichsflagge abgebildet sowie der Spruch "Hand in Hand für das Vaterland" zu lesen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Biesdorf

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Boschpoler Straße wurde auf einer Anzeigetafel ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Marzahn-Süd

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Alt-Marzahn wurden vor einem Einkaufsladen zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sie richteten sich gegen Homosexuelle und gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Familie in der Marchlewskistraße rassistich beleidigt

    20.09.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 15:15 Uhr wurde eine Familie rassistisch verbal angegriffen. Ein augenscheinlich aggressiver Mann, der in der Marchlewskistraße schräg hinter der dreiköpfigen Familie lief, schrie misogyne und rassistische Beschimpfungen (N-Wort). Die Familie ging weiter, ohne zu reagieren. Der Mann schimpfte ihnen weiter hinterher und rief einem ebenfalls dort laufenden mutmaßlichen heterosexuellen Pärchen "Scheiß Schwuchtel" hinterher.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Oberschöneweide

    20.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Griechischen Allee wurden drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mehrere "Der III. Weg"-Aufkleber und extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße wurden am Abend und späten Abend mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Zudem wurden weitere extrem rechte und neonazistische Aufkleber gefunden. Diese entstammten einer extrem rechten Versandseite, die sich teils gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Am Nachmittag wurde ein weiterer extrem rechter Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Zone" auf der Marzahner Promenade gesichtet sowie abends ein weiterer im Parsteiner Ring.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Neonazistischer Angriff auf eine Einzelperson

    20.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend wurde eine Person von einer zum Teil vermummten Gruppe Neonazis an einer Bushaltestelle in der Hellersdorfer Straße angegriffen. Die Polizei Berlin gibt an, in diesem Rahmen 6 junge Männer der neonazistischen Gruppierung "Deutsche Jugend Voran" durchsucht zu haben. Der Betroffene konnte von der Tatstelle fliehen. Die Polizei gibt an, noch am Abend drei Tatverdächtige in der nahen Umgebung vorläufig festgenommen zu haben. 

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2146 vom 23.10.2024
  • NS-Verharmlosende Schmierereien in der Kleinbeerenstraße

    20.09.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der kleinen Grünanlage zwischen Kleinbeeren- und Hallescher Straße wurde auf einem am Zaun angebrachten Blumenschild mit schwarzem Edding ein Hakenkreuz geschmiert. Dieses wurde unkenntlich gemacht und daneben "Fuck Nazis" geschrieben. Mit einem blauen Edding wurde dieser Schrifzug durchgestrichen und auf dem Schild weitere NS-verherrlichende verbotene Symbole angebracht: "SS", ein Hakenkreuz, "HH", "88" und "18".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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