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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Aufkleber in Karow

    24.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt. Sie trufen u.a. die Slogan "Zuerst unser Volk, dann die Welt" (NPD), "Jetzt Abschieben" (NPD), "Antifa-Banden zerschlagen" (III. Weg), "Härtere Strafen für Kinderschänder" (III. Weg) oder "Heimreise statt einreise" (NPD).
    Quelle: www.hassvernichtet.de; [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Angriff auf Geflüchtetenunterkunft

    23.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei Mitarbeiter des Wachschutzes der Geflüchtetenunterkunft am Glambecker Ring werden gegen 2.55 Uhr von unbekannten Personen, die rassistische Parolen rufen, mit Steinen beworfen. Polizei Berlin, 18.04.2016
    Quelle: ReachOut
  • Dutzende extrem rechte Aufkleber

    23.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Kantstraße Ecke Wuthenowstraße werden drei Aufkleber mit der Aufschrift "Heute sind wir tolerant morgen fremd im eigenen Land!" des Internetportals "unabhängige Nachrichten" entdeckt und entfernt. Zwei weitere Aufkleber der gleichen Art sind an der Kantstraße Ecke Lessingstraße geklebt worden. In der Elisenstraße und der Südendstraße werden zudem dutzende Aufkleber der "Identitären Bewegung" aufgefunden und entfernt. Sie klebten in der Nähe einer Unterkunft für geflüchtete Menschen. Die Aufkleber der "Unabhängigen Nachrichten" und der "Identitären Bewegung" gehen in der Filandastraße Ecke Südendstraße ineinander über.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Geflüchteter mit Schusswaffe bedroht

    23.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ein Täter, der bereits zuvor Menschen aus rassistischen Gründen bedrohte, ging kurz darauf auf einen weiteren Geflüchteten los, direkt vor der Asylunterkunft Glambecker Ring. Der 26-Jährige konnte sich retten, indem er in die Asylunterkunft flieht. Der Täter wird nicht gefasst.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • NS-Schmiererei in Adlershof

    23.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Adlershof wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift „Nazis ins Parlament!“ entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in der Bismarckstraße

    23.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Bismarckstraße wird ein Mann gegen 7:30 Uhr von einem anderen Mann in einen Streit verwickelt und rassistisch beleidigt. Der Täter entfernt sich unerkannt.
    Quelle: Polizeipressemeldung vom 31.03.2016
  • Rassistischer Angriff auf Spielplatz

    23.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 15-jähriger Geflüchteter wurde am Nachmnittag gegen 15:00 auf einem Spielplatz an der Rhinstraße angegriffen. Der unbekannte Täter beleidigte ihn rassistisch und schlug ihm dann mehrfach ins Gesicht, wodurch der Jugendliche verletzt wurde. Der Täter konnte mit einem Begleiter flüchten.
    Quelle: Polizei
  • Rassist mit Schusswaffe am Glambecker Ring

    23.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ein unbekannter Täter bedrohte gegen 12:50 Uhr zwei Geflüchtete mit einer Schusswaffe an der Kreuzung Blumberger Damm / Glambecker Ring. Die zwei Geflüchteten konnten flüchten und alarmierten in der Notunterkunft Glambecker Ring die Polizei.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Rechte Aufkleber an Geflüchtetenunterkunft

    23.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Lessingstraße werden direkt an der Unterkunft für Geflüchtete Menschen Aufkleber der NPD und einer Internetseite für Burschenschaften entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Schmierereien und Aufkleber in der Lepsiusstraße

    23.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Lepsiusstraße werden ca. 15 Aufkleber mit den Aufschriften "Merkel ist die Rache der DDR" und "Der Gutmensch ist der neue Nazi" entdeckt und entfernt. Vermutlich gleiche Urheberschaft haben handschriftliche Texte und Parolen, die rings um die Fichtebergschule geschrieben werden. Dabei nimmt die Anzahl und die Häufigkeit der Parolen weiter zu und der Ton wird immer rauher.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Sticker von "PI-News"

    23.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Dahlemer Weg werden drei Aufkleber des rechten Internetportals "PI-News" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Flugblätter für Naziaufmarsch in Martha-Arendsee-Straße

    22.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Martha-Arendsee-Straße in Marzahn werden rechte Flugblätter verteilt. Auf den Flugblättern wird mit rassistischen Behauptungen für einen Aufmarsch Werbung gemacht, der am 2. April stattfinden soll. R. Uttke, einer der Kader der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ ist als Verantwortlicher im V.i.s.d.p. angegeben.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Flugblätter für Naziaufmarsch in Riesaer Straße

    22.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf-Ost werden in der Riesaer Straße rechte Flugblätter verteilt. Auf den Flugblättern wird mit rassistischen Behauptungen für einen Aufmarsch Werbung gemacht, der am 2. April stattfinden soll. R. Uttke, einer der Kader der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ ist als Verantwortlicher im V.i.s.d.p. angegeben.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    21.03.2016 Bezirk: Mitte
    Am Montag, den 21. März, veranstaltete BärGiDa vor dem Hauptbahnhof ihren 64. "Abendspaziergang". Nach Angaben des Veranstalters nahmen daran 130 Teilnehmer teil. Die Demonstration führte vom Hauptbahnhof zur Wohnung von Angela Merkel am Kupfergraben und weiter zur U-Bahnstation Friedrichstraße.
    Quelle: Register Mitte
  • Antimuslimische Graffiti in Charlottenburg

    20.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. März 2016 wurden an der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg rassistische Graffitis angebracht. An einem Schaukasten des Allgemeinen Studierendenausschusses, in dem um WG-Zimmer für geflüchtete Studierende geworben wurde, sowie an einer Toilettentür stand mit Filzmarker geschrieben "Merkel muss weg". Auf dem Schaukasten war über dem Zimmergesuch ein durchstreichendes Kreuz angebracht worden. Dies bezieht sich auf die Geflüchtetenpolitik der Bundeskanzlerin Merkel, die mit einem pragmatischen Ansatz Geflüchtete zunächst aufnehmen lässt. Das Graffiti "Merkel muss weg" ist in diesem Kontext nicht nur eine oppositionelle Haltung, sondern es bezieht sich aus einer kulturalistischen Perspektive auf eine vermeintliche Islamisierung Europas, die durch die Geflüchteten angeblich vorgenommen würde. Das Banner richtet sich also nur in erster Linie gegen Angela Merkel. Der Kontext ist dem antimuslimischen Rassismus zuzuordnen.
    Quelle: AStA TU
  • Antisemitische Gruppen und Akteur*innen beim Karneval der Geflüchteten

    20.03.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 20. März fand der sogenannte "Carnival Al-Lajiìn_Al-Lajiàat", der "Karneval der Geflüchteten", in Kreuzberg statt. Organisiert wurde der Karneval vom "Refugee Club Impulse" (RCI), zu dem mehrere Hisbollah-Sympathisant*innen gehören. Ebenfalls beteiligten sich zwei der Mitarbeiterinnen des RCI in der Vergangenheit an der Organisation des Al Quds Marsches und einer der Mitbegründer war mit der Inszenierung des Theaterstücks "Intifada im Klassenzimmer" aufgefallen. An der Spitze des Karnevals lief die Gruppe "BDS Berlin" (Boykott, Desinvestition, Sanktionen) mit einem Plakat, auf dem sie Israel als Apartheid dämonisierten, sowie Menschen mit einem Plakat, auf dem das Rückkehrrecht von "6 Mio. Palestinian Refugees" gefordert wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Flugblätter von "Pro Deutschland" in Alt-Hohenschönhausen

    20.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen Asylmissbrauch in Anwohner_innen-Briefkästen in Alt-Hohenschönhausen.
    Quelle: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten Hohenschönhausen
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (9)

    20.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt. Sie trugen u.a. die Slogan "Die EU und BRD - der langsame Tod Deutschlands" (Recht und Wahrheit), "Antifa-Banden zerschlagen" (III. Weg), "Kriminelle Ausländer raus" (III. Weg), "Für Recht und Wahrheit" (Recht und Wahrheit) oder "Asylflut stoppen" (NPD).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    20.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Nähe des S-Bahnhofes Pankow mehrere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: EAG
  • Rechtes Graffito am Rütli-Campus

    20.03.2016 Bezirk: Neukölln
    Am Rütli-Campus in der Pflügerstraße fand sich ein weiteres rechtes Graffito. Mit schwarzer Farbe wurde der Slogan "Merkel muss weg" gesprüht.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Auf dem Weg zum Müggelsee rassistisch beleidigt

    19.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei junge Menschen waren in der Tram 61 Richtung Müggelsee unterwegs. Als sie in die Tram einstiegen, fiel ihnen ein junger Mann auf, der einen bedrohlichen Eindruck auf sie machte und eine Bierflasche in der Hand hielt, daher setzten sie sich zwei Reihen hinter ihn. Der Mann hörte Deutschrap mit vermutlich extrem rechten Inhalt, da er bei der Stelle des Songs, an der laut "Deutschland" kam, den rechten Arm zum Hitlergruß hob. Als die beiden jungen Menschen an der Haltestelle "Licht- und Luftbad Müggelsee" ausstiegen, sah der junge Mann sie beide hasserfüllt an und schrie: "Ihr seid wie Tiere, verpisst euch".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber und Schmierereien in Steglitz

    19.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Wrangelstraße, der Lepsiusstraße, der Schmidt-Ott-Straße und der Rothenburgstraße werden ca. 20 selbstgebastelte Aufkleber und Schmiereren entdeckt, die sich gegen Menschen aus dem arabischen Raum und Albanien richten. Unter anderem sind die Parolen "Fuck Arabs," "Arabs get löst" und "Geh doch nach Albanien Scumback" zu finden. An einer weiteren Stelle wurde der Spruch "Gutmenschen sind die wahren Faschisten" geschrieben.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Mann am U-Bahnhof Moritzplatz aus rassistischen Gründen unter anderem mit Pfefferspray attakiert

    19.03.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Morgen gegen 10 Uhr wurde eine 36 Jähriger Mann am U-Bahnhof Moritzplatz von einem anderen Mann aus rassistischen Motiven zunächst beleidigt und dann angegriffen. Der Täter trat mehrfach auf sein Opfer ein und sprühte Pfefferspray in dessen Gesicht. Eine Frau die auf das Geschehen aufmerksam geworden war, hatte Polizei und Feuerwehr alarmiert. Unmittelbar nach der Attacke flüchtete der Angreifer unerkannt. Der Betroffene musste mit Augenreizungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
    Quelle: Polizei
  • Neonazis stören demokratische Kundgebung

    19.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bekannte Neonazis aus Marzahn-Hellersdorf versuchen eine Kundgebung für Demokratie und Toleranz am Alice-Salomon-Platz zu stören. Noch vor Beginn der Kundgebung taucht ein Neonazi, der für die NPD kandidiert und der „Bürgerbewegung Hellersdorf“ zuzurechnen ist, auf dem Platz auf und fotografiert die Bühne. Die Neonazis versuchen zudem Pressevertreter/innen an der Arbeit zu hindern, was durch die Polizei unterbunden werden kann. Die Neonazis sitzen am Rande der Kundgebung, machen provozierende Gesten und versuchen durch ihr bedrohliches Auftreten die Kundgebungsteilnehmer/innen einzuschüchtern.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonaziversammlung in Kneipe und Bedrohungen

    19.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Kneipe an der U-Bahnstation Cottbusser Platz (U5) am Ausgang Hellersdorfer Straße versammelten sich am Samstagnachmittag Neonazis. Die neonazistischen Gäste der Kneipe postieren sich gegen 18.00 Uhr vor der Kneipe. Von dort aus beobachteten sie eine Demonstration rechter Hooligans, die zeitgleich auf der anderen Straßenseite stattfindet. Immer wieder bedrohen sie Pressevertreter/innen und vermeintliche Antifaschist/innen. Anwesend ist auch der Kreisvorsitzende der NPD Andreas Käfer sowie Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und sogenannte „Autonome Nationalisten“ die unter dem Label „Antikapitalistisches Kollektiv Berlin-Brandenburg“ auftreten.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistischer Angriff und Hitlergruß an Niemegker Straße

    19.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 16-Jähriger wird am Samstagabend von einem Neonazi an der Tramhaltestelle Niemegker Straße in Marzahn aus rassistischen Motiven angegriffen. Ein Unbekannter überschüttet den Jugendlichen gegen 18 Uhr an der Haltestelle mit Wodka, beleidigt ihn und spuckt ihn an. Dann zeigt er gegen den Jugendlichen den Hitlergruß. Die Polizei wird alarmiert, der Täter kann fliehen.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Rechte Hooligandemo an Hellersdorfer Straße

    19.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Samstag veranstaltet ein rechter Hooligan eine Demonstration von der U-Bahnstation Cottbusser Platz bis zur Neuen Grottkauer Straße. Die Veranstaltung wird unter dem Motto „Gegen Gewalttätige Übergriffe An Frauen Männer Kinder & Tieren“ beworben und ist als angeblich unpolitische Versammlung angekündigt. Die Versammlung mit ca. 40 Personen, unter denen sich viele Hooligans befinden, verläuft ruhig. Auf Durchsagen oder Parolen wird verzichtet. Die Route verläuft die Hellersdorfer Straße entlang bis zur U5 Station „Kaulsdorf-Nord“. Teilnehmer/innen tragen vereinzelt Schilder und ein Fronttransparent mit der Aufschrift „STOPT MISSBRAUCH GEWALT.FREI 2016“. Mehrere Teilnehmer/innen tragen einheitliche Kapuzenpullover, die zuvor über Facebook vom Veranstalter beworben wurden. Darauf ist zu lesen „Support Germany DIE FAUST DES OSTENS Ladn/Kid's“. Der Organisator Steven K. ist ein Fußballhooligan beim BFC Dynamo und ein Neonazi, der bereits im November 2014 eine „HoGeSa“ Demonstration in Berlin veranstalten wollte, was damals jedoch scheiterte.
    Quelle: Register ASH
  • Drei rechte Graffiti im Nordkiez

    18.03.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Weserstraße, Ecke Tellstraße, wurde mit schwarzer Farbe "Multikulti tötet" an eine Hauswand geschrieben. Eine Straße weiter, in der Jansastraße/ Ecke Weserstraße, fanden sich zwei weitere Graffiti in derselben Farbe und Schrift an zwei Hauswänden: "Multikulti heißt Verfall" und "Merkel muss weg". Der letzte Slogan wird seit 2015 von rechtspopulistischen Kreisen verwendet und in Aufrufen der rechten Partei "Alternative für Deutschland" aufgenommen. Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und extrem rechten Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Kundgebung mit Werbung für Naziaufmarsch

    18.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Landsberger Chaussee/Alte Hellersdorfer Sraße veranstalten zehn Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" von 10.00 bis 12.00 Uhr eine kleine Kundgebung. Sie stehen von 14.00 bis 15.00 Uhr an der Ecke Karl-Holtz-Str./R.-Leonhardt-Str. mit einem Transparent und verteilen Flugblätter. Damit mobilisieren sie für einen Aufmarsch in Hellersdorf unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ am 2. April.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
  • NPD-Flugblätter in Karow

    18.03.2016 Bezirk: Pankow

    Im Ortsteil Karow wurden vereinzelt Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Asylmißbrauch nicht mit uns" in den Briefkästen entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aussage in der U-Bahn

    18.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Station Kaulsdorf-Nord steigen in die volle U-Bahn gegen 17.00 Uhr mehrere Männer ein, die sich auf Arabisch unterhalten. Eine Frau starrt die Männer an, ohne etwas zu sagen. Nachdem die Männer an der Station Cottbusser Platz ausgestiegen sind, wendet sie sich an ihre Begleiterin. Sie drückt laut aus, dass die wegen „denen“ jetzt immer ein Pfefferspray mit sich tragen würde, womit unmissverständlich die arabisch sprechenden Männer gemeint sind. Da sie es sehr laut sagt, hörten weitere Fahrgäste ihre Aussage. Es widerspricht jedoch niemand.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    18.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. März 2016 wird eine 18-jährige Jugendliche, die in Begleitung einer Freundin ist, gegen 10.55 Uhr in einem Fahrstuhl im Bahnhof Zoologischer Garten von einer 40-jährigen Frau rassistisch beleidigt und die Frau versucht sie aus dem Fahrstuhl zu stoßen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 22.09.2016
  • SPD-Parteibüro beschmiert

    18.03.2016 Bezirk: Neukölln
    Am frühen Morgen wurde die Fassade und ein Fenster eines Bürgerbüros der SPD in der Pflügerstraße in schwarzer Farbe mit dem Slogan "Volksverräter" beschmiert. Darunter war ebenfalls in schwarzer Farbe ein Galgen gesprüht. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Berliner Zeitung, Onlinebeitrag vom 19.03.16, Polizeimeldung vom 19.03.16
  • Islamfeindliche Schmierereien

    17.03.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Am 17.3. um 11.30 Uhr werden in der Treskowstraße die Sprüche "Islam = Frieden???" und "Islam = Terror" entdeckt, die mit Edding auf Mülleimer geschrieben sind.
    Quelle: Register Spandau
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    17.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 17. März 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Referent stellte sein Buch „Wenn Gott Geschichte macht“ vor. Dabei vertrat er den Gedanken, dass Menschen keine Akteur*innen der Geschichte seien, sondern diese durch Gott gelenkt werde. Die Französische Revolution interpretierte er als gegen Gottes Werk gerichteten Frevel. In der 1989er Wende sah er eine Konterrevolution, die der Vollendung von Gottes Werk den Weg bereitet habe. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer nationalkonservativen Geschichtsschreibung interessiert, reproduziert antimoderne und antiliberale Haltungen, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Propaganda in Wilmersdorf

    17.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte März verteilte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf die parteinahe, neonazistische Zeitung Deutsche Stimme in Wilmersdorf.
    Quelle: Register CW
  • Pro Deutschland auf Unterschriftensammlung

    17.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” sammelte Unterschriften am Linden-Center und in Falkenberg für die kommenden Wahlen in Berlin.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Hohenschönhausen-Süd

    17.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in der Umgebung um eine Grundschule in „Am Breiten Luch“ in Hohenschönhausen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Lichtenberg-Mitte

    17.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in der Gegend um die Moldaustraße und Volkradstraße in Friedrichsfelde und im Weitlingkiez.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Propaganda in Steglitz

    17.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Lauenburger Straße in Steglitz werden mehrere Aufkleber der "Identitären Bewegung", der "Jungen Nationalen" und Aufkleber einer Internetseite, die Burschenschaften bewerben mit der Aufschrift "Ehre Freiheit Vaterland" aufgefunden und entfernt. Auf der Bismarckstraße zwischen Selerweg und Bergstraße werden zusätzlich ca. 20 Aufkleber mit einer antisemitischen Karikatur und der Aufschrift "Please send the money" entdeckt und entfernt. In der Bergstraße und der Wuthenowstraße werden in der Nähe einer Unterkunft für geflüchtete Menschen sechs Aufkleber mit der Aufschrift "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land" gesehen und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Von Neonazi beleidigt

    17.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Haus des Wahlkreisbüros von Tom Schreiber wohnt ein Neonazi. Wegen eines Streits bzgl. des Hausmülls wurde der Mitarbeiter im Wahlkreisbüro von dem Neonazi aufgrund seiner demokratischen Einstellung beleidigt.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Aufkleber von Pro Deutschland gefunden

    16.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Es wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Für Bildung und gegen Islamisierung" von Pro Deutschland in Berlin-Zehlendorf gefunden.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Ausstellungsschild zerstört

    16.03.2016 Bezirk: Mitte
    Seit Frühjahr 2015 wird im Schöneberger Rathaus (John-F.-Kennedy-Platz) die Dauerausstellung "Wir waren Nachbarn" mit den Biographien von 152 jüdischen Zeitzeugen aus der Zeit des "Dritten Reiches" präsentiert. Ein Schild in der Ellen-Epstein-Straße (Moabit), das auf die Deportation der Juden ("Von hier fuhren Züge ins Gas") und die Ausstellung hinwies, wurde seitdem sechsmal mit antisemitischen Sprüchen beschmiert (23.6.15, 19.7., 30.8., 9.11. und 2.2. sowie 6.3.16) und am 16. März 2016 komplett zerstört. Die Inititative plant nun, ein robusteres Schild aufzustellen. Die Ausstellung ist Sa bis Do 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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