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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Beleidigung auf dem Fahrradweg

    21.07.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Weserstraße, Ecke Roseggerstraße gerieten gegen 19 Uhr ein Mann mit Bollerwagen und eine Frau mit Fahrrad über die Nutzung des Fahrradweges in Konflikt. Im Laufe des Streits beleidigte der Mann die Frau auf dem Fahrrad rassistisch.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Übergriff auf Frauen aus Flüchtlingsunterkunft

    21.07.2016 Bezirk: Mitte
    Sieben Bewohnerinnen mit mehreren Kindern, die in der Notunterkunft für Geflüchtete in der Wiesenstraße untergebracht sind, wurden gegen 10:30 Uhr von drei Männern daran gehindert, die Straße zu betreten. Die Männer, die auch einen Hund mit sich führten, beleidigten die Frauen mit den Worten, "Ihr Ratten - ihr solltet in eure Heimatländer zurückkehren. Ihr habt unser Land überfüllt und alles weggenommen!" Als die Frauen ihren Weg fortsetzen wollten, versuchte einer der Männer eine Frau daran zu hindern, indem er ihr ein Bein stellte.
    Quelle: Bürgermeldung - Vor-Ort-Büro
  • Rassistisch motivierte Anfrage in der BVV

    21.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein BVV-Verordneter (Parteilos für die NPD) stellt in der 48. öffentlichen Sitzung der BVV mehrere rassistisch motivierte mündliche Anfragen zum Thema straffällige jugendliche Geflüchtete. Außerdem behauptete er, dass öffentliche Finanzmittel für einen "Kampf gegen rechts" verschwendet werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Sieg Heil" Rufe

    21.07.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Um 3 Uhr morgens brüllen mehrere junge Männer an der Ecke Treskowstraße / Brunowstraße mehrfach "Sieg Heil".
    Quelle: Register Spandau
  • Stolpersteine der Familie Wolf beschmiert

    21.07.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Kottbusser Straße wurden drei Stolpersteine mit grauer Farbe beschmiert. Die Stolpersteine erinnern an Artur, Bianka und Käte Wolf, die am 08.05.1942 in Chełmno / Kulmhof durch die Nazis ermordet wurden.
    Quelle: Polizei
  • Störungen durch Rechtsextremist*innen auf einer Bürger*innen-Informationsveranstaltung

    21.07.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einer Bürger*innen-Informationsveranstaltung zu einer neu zu eröffnenden "Tempohome"-Unterkunft versuchen 6-8 Personen, die z.T. als NPD-Mitglieder indentifiziert werden können, durch permantente Zwischenrufe und völkische Aussagen die Veranstaltung zu stören. Eine Person äußert den Satz: "Bisher war Hellersdorf noch deutsch. Doch dies soll nun heimlich verändert werden." Außerdem wurde behauptet, dass Kriminalität an die "kulturelle" Herkunft eines Menschen geknüpft sei. Mehrere Personen brüllen Parolen. Einige Teilnehmer*innen fühlen sich durch das ständige lautstarke Stören eingeschüchtert.
    Quelle: Polis*
  • Beleidigende E-Mail gegen Uffmucken

    20.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Jugendinitiative Uffmucken erhielt eine E-Mail mit rassistischen Aussagen, in der die Initiative beleidigt und bedroht wurde.
    Quelle: Uffmucken
  • Propaganda in Zehlendorf

    20.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf werden sieben Aufkleber entdeckt, einige davon sind von Pro Deutschland und tragen die Aufschrift "Halt - Abschieben", auf anderen wird zu einer rechten Demonstration am 30.07.2016 aufgerufen, die unter dem Motto "Merkel muss weg" stattfinden soll.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechter Aufkleber an Tür der politischen Gegnerin

    20.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Juli 2016 wurde im Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee ein AfD-Aufkleber mit dem Parteilogo an die Tür einer Anlaufstelle des Registers Charlottenburg-Wilmersdorf, dem SPD-Kreisbüro, geklebt. Er wurde auf dem Plakat "Wir sind eine Anlaufstelle" des Registers befestigt. Dies geschah bereits am 7. und 19. Juli 2016. Dies SPD-Geschäftsstelle hatte jeweils Aufkleber darüber geklebt und das Plakat schließlich ausgetauscht. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch rechtsextreme.
    Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisgeschäftstelle Charl.-Wilm.
  • Homophob beleidigt und geschlagen

    19.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 19- und ein 25-jähriger Mann werden gegen 22 Uhr vor einer Unterkunft für Geflüchtete durch unbekannte Männer homophob beleidigt und geschlagen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistische Äußerung auf dem Tempelhofer Feld

    19.07.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 19.07.16 um 09.15 Uhr besucht eine Gruppe geflüchteter Jugendlicher in Begleitung von Erwachsenen das Tempelhofer Feld um sich dort u.a. Onewheel-Skateboards auszuleihen und damit zu fahren. Etwa um 11.30 Uhr wird einer der Jugendlichen, der offensichtlich von einem der Skateboards gefallen ist, von einem Mitarbeiter des Verleihers in einem scharfen Ton angesprochen, dass er das Skateboard kaputt gemacht hätte und dieses Gerät 1000€ kosten würde. Eine Begleiterin der Gruppe weist den Mitarbeiter darauf hin, dass er in einem unangemessenen Ton mit dem Jugendlichen gesprochen hat, zumal nicht ersichtlich ist ob etwas kaputt gegangen ist. Darauf entgegnet der Mitarbeiter, dass er diese (teuren) Geräte nicht an die Gruppe ausgeliehen hätte wenn er gewusst hätte, dass es Flüchtlinge sind. Im weiteren Gesprächsverlauf äußert er noch, dass dies bei einer Klasse aus Zehlendorf nicht passiert wäre.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Beleidigung in der U-Bahn

    19.07.2016 Bezirk: Mitte
    Gegen 22:00 Uhr wurde ein junger Mann in der U-Bahnlinie 8 durch eine Frau rassistisch beleidigt. Der schweigsame Fahrgast wurde ohne einen besonderen Anlass spontan als "Scheiß Kanake" beschimpft. Ein anderer Fahrgast wurde beim Versuch, die rassistisch motivierte Frau zur Ordnung zu rufen, ebenfalls beleidigt.
    Quelle: Bürgermeldung - Email
  • Rechter Aufkleber an Tür der politischen Gegnerin

    19.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Juli 2016 wurde im Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee ein AfD-Aufkleber mit dem Slogan "Mut zu Deutschland" an die Tür einer Anlaufstelle des Registers Charlottenburg-Wilmersdorf, dem SPD-Kreisbüro, geklebt. Er wurde auf dem Plakat "Wir sind eine Anlaufstelle" des Registers befestigt. Dies geschah bereits am 7. Juli 2016. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch rechtsextreme.
    Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisgeschäftstelle Charl.-Wilm.
  • Am Hermannplatz rassistisch und sexistisch beschimpft

    18.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Am Hermannplatz wurde gegen 18 Uhr eine junge Frau, die einen Beutel mit der Aufschrift „Refugees Welcome“ trug, von einem Mann rassistisch und sexistisch beschimpft. Niemand der Anwesenden griff ein.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemit im Hansa-Viertel

    18.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 18. Juli tätigte ein Straßenpassant in der Straße "Siegmunds Hof" im Hansaviertel antisemitische Äußerungen. Der Täter konnte nicht ermittelt werden.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Diskriminierung wegen der ethnischen Herkunft im Jobcenter in Steglitz

    18.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Steglitz wurde einer Frau aus Rumänien die Antragsannahme am Schalter des Jobcenters verweigert, da sie nicht ausreichende Deutschkenntnisse hat, obwohl gemäß §20 Abs. 3 SGB X die Antragsannahme nicht verweigert werden darf. Die Frau wurde schriftlich aufgefordert, mit einem Sprachmittler wieder zu kommen, um den Antrag am Schalter abzugeben.
    Quelle: Betroffene Person
  • NPD-Aufkleber in Karow

    18.07.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten unterschiedliche rassistische Inhalte.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Sticker am Dönerimbiss

    18.07.2016 Bezirk: Neukölln
    An einem Dönerimbiss in der Sanderstraße, Ecke Kottbusser Damm wurden zwei NPD-Aufkleber mit antimuslimischer Botschaft gefunden und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Stimmung bei einer Kundgebung in Altglienicke (6)

    18.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend des 18. Juli fand zum sechsten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu zu errichtende Unterkunft statt. An der Kundgebung nahmen ca. 200 Personen teil. Es wurden mehrfach rassistische Ängste angeheizt. Zudem wurde ein anwesender Journalist von der Bühne aus angesprochen, was zur Folge hatte, dass dieser von einem Kundgebungsteilnehmer mit Hund bedrängt und eingeschüchtert wurde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • (Teil-)Verweigerung von Leistungen im Job Center Tempelhof-Schöneberg

    18.07.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Einer Frau aus Rumänien, die die Leistungen nach SGB II gerichtlich durchgeklagt hat wird die Zahlung der Krankenversicherungskosten seitens des Job Centers verweigert, da diese nicht ausdrücklich in dem gerichtlichen Urteil erwähnt wurden. Hierbei handelt es sich um eine behördliche Schikane, da im Bezug von Leistungen nach SGB II auch die Krankenversicherungskosten enthalten sind.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Wirmer Flagge an Fenster

    18.07.2016 Bezirk: Spandau
    An einem Fenster in einer Wohnung in der Schönwalder Straße hängt die Wirmer-Flagge. Sie wird aktuell nur von der extremen Rechten oder Rechtspopulisten verwendet. Sie wird beispielsweise auf der Bärgida-Demonstration getragen.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Angriff auf Stand der israelischen Botschaft beim lesbisch-schwulen „Motzstraßenfest“

    17.07.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 17.07.2016 griffen Aktivist*innen der Gruppe ""Berlin Against Pinkwashing" den Stand der israelischen Botschaft auf dem lesbisch-schwulen "Motzstraßenfest" an. Mehrere Aktivist*innen führten einen sogenannten "Die-In" vor dem Stand der israelischen Botschaft in der Fuggerstraße durch. Dabei legten sie sich unter einem Banner ("2300 dead in Gaza, you can't pinkwash this", dt.: "2300 gestorben in Gaza, das könnt ihr nicht pinkwashen") auf den Boden um Leichen zu simulieren. Auf Bannern und in einer verlesenen Rede wurde Israel als Apartheid dämonisiert, es wurde eine Lärm- und Chaoskulisse mit Schreien, knallenden Luftballons und Brüllchören ("From Berlin to Palestine - Occupation is a crime", etc) aufgebaut und die gesamte Szenerie mit zahlreichen Kameras dokumentiert. Dabei kam es zu Bedrohungsszenarien und Handgreiflichkeiten, die die Polizei auflösen musste. Sie erteilte Platzverweise und nahm Personalien auf.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg

    17.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2016 fand eine Jüdin einen Zettel mit verschwörungsideologischem Inhalt an ihrem Auto, in der Nähe ihres Wohnhauses in Charlottenburg. Die Betroffene, sowie weitere Mieter*innen des Hauses zeigen ihr Jüdisch-Sein auf der Straße. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 mehrfach gemeldet worden.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antimuslimische Pöbelei auf Spandauer Kirchentag

    16.07.2016 Bezirk: Spandau
    Am Stand der AG Juden und Christen, der sich mit dem Antisemitismus bei Luther auseinandersetzt, pöbelt ein Mann gegen geflüchtete Moslems (und gegen Juden, s. Vorfall am 16.07.)
    Quelle: AG Juden und Christen, Kirchenkreis Spandau
  • Antisemitische Beschimpfung am Nollendorfplatz

    16.07.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Tempelhof-Schöneberg vor.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    16.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Juli 2016 trug ein offizieller Ordner eines CSD-Wagens eine Israelfahne bei sich. Auf Höhe Tauentzienstraße / Joachimsthaler Straße wurde ihm zunächst entgegengerufen; "Das ist keine dreckige Fahne, dass ist die Fahne des Staates Israel!". Nachdem der Ordner diese Aussage zurückwies, wurde er von einem Begleiter des Rufenden mit dem Handy fotografiert; hierbei kam er  dem Gesicht des Betroffenen so nahe, dass dieser ihn wegschieben musste. Der Betroffene machte im Laufe des Umzugs noch weitere negative Erfahrungen.
    Quelle: Reachout Berlin, RIAS Berlin
  • Antisemitismus bei Luther befürwortet

    16.07.2016 Bezirk: Spandau
    Beim Spandauer Kirchentag setzte sich ein Stand mit den antisemitischen Äußerungen Luthers auseinander und führte Zitate auf. Ein Passant las sich diese Zitate durch und befürwortete sie lautstark.
    Quelle: AG Juden und Christen, Kirchenkreis Spandau
  • Homophober Angriff in der Oranienstraße

    16.07.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 32-jähriger Mann, der in Begleitung mehrerer Männer ist, wird gegen 3.00 Uhr in der Oranienstraße aus homophober Motivation von zwei unbekannten Männern mit einer Flasche beworfen.
    Quelle: Polizei
  • Identitäre an der TU

    16.07.2016 Bezirk: Mitte
    In die Auseinandersetzung zwischen der Leitung der Technischen Universität und den Muslimen über die Schließung des islamischen Gebetsraumes hat sich auch die "Identitäre Bewegung" eingemischt. Am 16. Juli hängten sie an der TU-Hauptgebäude in der Straße des 17. Juni ein Transparent: "Islamisierung? Nicht mit uns! Für eine säkulare Uni!"
    Quelle: Register Mitte
  • Infostand der AfD

    16.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Zwischen 11 und 13 Uhr führt die AfD einen Infostand an der Schloßstraße Ecke Deitmerstraße durch. Ein Mann in Thor-Steinar-Bekleidung scheint laut Augenzeugen als "Security" den Stand zu bewachen. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD-Aufkleber in Britz-Süd

    16.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Süden von Britz wurde ein rassistischer NPD-Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber trug den Slogan "Stoppt die Schlepper-Merkel". Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden. Der Aufkleber richtet sich damit gegen die Aufnahme von Geflüchteten und transportiert folglich eine rassistische Haltung.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Bauzaun-Aktion in Karow

    16.07.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurde am Bauzaun für eine Geflüchtetenunterkunft in der Siverstorpstraße eine Aktion der NPD Pankow KV8 durchgeführt. Sie versahen den Bauzaun mit einem symbolischen Absperrband und hinterließen Schilder mit unterschiedlichen Slogans, u.a. "Hier wäre Platz für ein Jugendzentrum" oder "Hier wäre Platz für ein Altenheim". Unter den Slogan stand jeweils das NPD und JN Logo. Ähnliche Schilder wurden an den Bauzaun in der Elisabeth-Aue von der NPD angebracht. Neben den Schildern hinterließen sie auch vereinzelte Wahlkampfflyer der NPD Pankow KV8.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Orthodoxer Jude im Wedding angespuckt

    16.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am Samstag, den 16. Juli, wurde ein Mitglied der orthodoxen Gemeinde Kahal Adass Jisroel auf dem Weg zur Synagoge von zwei Fahrradfahrern angegriffen. Die beiden Täter (zwischen 20 – 25 Jahren) hielten an einer Fußgängerampel neben dem Betroffenen an und fragten ihn, ob er Jude sei. Der Betroffene war am frühen Abend alleine unterwegs, trug einen schwarzen Hut, wie er von vielen orthodoxen Juden getragen wird, sowie einen Anzug und eine Krawatte. Als er die Frage bejahte, antwortete einer der Täter, er sei Palästinenser. Er begann den Betroffenen zu beschimpfen, drohte mit Gewalt gegen ihn und seine Familie und spuckte ihm zweimal ins Gesicht. Schließlich hielt der Täter sein Handy in die Richtung des Betroffenen, als würde er ein Foto anfertigen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Pöbelei gegen Geflüchtete beim Spandauer Kirchentag

    16.07.2016 Bezirk: Spandau
    Während des Spandauer Kirchentags pöbelte eine Passantin am Stand der Mahnwache beim Lesen des Plakates "Flüchtlinge willkommen" gegen geflüchtete Menschen und stellte ihre Fluchtgründe in Frage. Zu einem Gespräch war sie nicht bereit.
    Quelle: Mahnwache Spandau
  • Rassistische Aufkleber in Rudow

    16.07.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 26 Aufkleber mit rassistischem und rechten Inhalt gefunden und entfernt. Sie stammten von der NPD und der Identitären Bewegung.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechte Aufkleber S-Kaulsdorf

    16.07.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Unterführung unter den S-Bahngleisen Richtung Mädewalder Weg am S-Kaulsdorf werden mehrere „Merkel muss weg!“ Aufkleber entfernt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht
  • Familien Geflüchteter rassistisch beleidigt

    15.07.2016 Bezirk: Spandau
    Eine muslimische Frau, die Kopftuch trägt, ist mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem Einkaufzentrum unterwegs. Zwei Frauen in der Nähe beobachten die Familie und äußern deutlich hörbar rassistische Kommentare über die Kinderanzahl geflüchteter Menschen.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Im Bellevuepark angepöbelt

    15.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Jugendlicher (unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter) ist abends im Bellevuepark von einer kleinen Gruppe Leute, aus rassistischen Motiven angepöbelt worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Im Bellevuepark angerempelt

    15.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) treffen auf eine Gruppe von zwei Jungen und ein Mädchen im Bellevuepark, die sie ca. 16-17 Jahre alt schätzen. Einer der geflüchteten Jugendlichen wird aus rassistischen Motiven an der Schulter angerempelt. Der andere Jugendliche sagt „Komm, wir gehen, wir haben keine Zeit für Streit“, sie gehen schnell in die Einrichtung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    15.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Juli 2016 gegen 14 Uhr hängte die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg ein Banner an der Technischen Universität in der Hardenbergstraße in Charlottenburg auf. Das Banner trug die Aufschrift "Islamisierung? nicht mit uns! Für eine säkulare Uni" sowie Namen und Logo der Identitären. Die Behauptung der vermeintlichen Islamisierung Europas ist eine rassistische Verschwörungsideologie. Die Identitäre Bewegung setzt sich nicht für eine säkulare Gesellschaft ein, sondern bedient sich lediglich dieser Argumentation um ihre rassistischen Positionen gegenüber Muslim*innen zu verschleiern. Die Aktion richtete sich in erster Linie gegen eine Demonstration muslimischer Studierender gegen die Schließung des Gebetsraums an der Universität.
    Quelle: Berliner Morgenpost 19.07.16, Twitter @peppi77 15.07.16, Anlaufstelle AStA TU
  • Rassistische Sachbeschädigung in Charlottenburg

    15.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Juli 2016 wurde auf dem Campus der Technischen Universität Berlin in der Straße des 17. Juni ein Plakat, das für die Menschenkette-Aktion "Hand in Hand gegen Rassismus" am 19. Juni 2016 warb, zerrissen und beschmiert mit den Worten "N[-Word] stay away". Dies ist eine rassistische Bezeichnung für Schwarze Menschen und Persons of Color.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
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