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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • IB-Aufkleber in der Nähe des Rathaus Zehlendorfs

    18.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Kirchstraße Nähe des Rathaus Zehlendorfs wurden mehrere Sticker der sog. Identitären Bewegung, u.a. mit der Aufschrift "Heimat - Freiheit - Tradition", entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • IB-Aufkleber in Zehlendorf

    18.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Onkel-Tom-Straße, Ecke Sven Hedin-Straße wurden mehrere Sticker der sog. Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazi-Schmiererei in Baumschulenweg

    18.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Packstation in der Baumschulenstraße wurde das Wort "Nazikiez" geschmiert. Es wurde mit einem Aufkleber überklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung und Todesdrohung

    18.10.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Unbekannter hat gestern Nachmittag einen Mann in Mitte rassistisch beleidigt und ihn anschließend bedroht. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge stand der 41-jährige Nigerianer auf dem Gehweg in der Köpenicker Straße, als der Pöbler an ihm vorbeiging und ihn zunächst in deutscher Sprache rassistisch beleidigte. Anschließend drohte der Unbekannte dem Mann in englischer Sprache damit, ihn töten zu wollen, und entfernte sich in Richtung Neue Jacobstraße. Der 41-Jährige verfolgte den Täter, konnte ihn jedoch nicht mehr fassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.
    Quelle: Register Berlin
  • Antisemitische Propaganda

    17.10.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistischer Pauschalverdacht in Nordneukölln

    17.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Eingang zum U-Bahnhof Boddinstraße gibt ein Passant einer bettelnden Frau Geld. Daraufhin äußert sich ein ebenfalls bettelnder Mann antiziganistisch: Er behauptet, die Frau sei aufgrund ihrer Herkunft in der Mafia organisiert und sollte deshalb kein Geld erhalten. Der Mann nimmt hierbei Bezug auf das antiziganistische Vorurteil von Roma als "Verbrecher-Clans" und "kriminellen Großfamilien".
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Propaganda gegen politischen Gegner in Friedenau

    17.10.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 17.10.17 wurde an einem Parkscheinautomaten in der Schmargendorfer Straße in Friedenau die Parole "Kill AFA" entdeckt. "AFA" steht für Antifaschist_innen.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Schülerin wird Hakenkreuz auf den Arm gemalt

    17.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Gymnasium in Steglitz wird einer Schülerin mit Migrationshintergrund, gegen ihren Willen, von einem Mitschüler, ein Hakenkreuz auf den Arm gemalt. Als der Schüler zur Rede gestellt wird, antwortet er, dass er nicht weiß wofür er sich entschuldigen solle. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • 146. Kundgebung von BärGiDa

    16.10.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 16.Oktober 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Anti-Antifa Sprüherei in Niederschöneweide

    16.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Fließstraße/Hasselwerderstraße wurde hinter einem Baugerüst auf der dritten Etage ein großes Graffiti mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Kundgebung eines AfD-Abgeordneten auf dem Herrmann-Ehlers-Platz

    16.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf dem Herrmann-Ehlers-Platz veranstaltete Abgeordneter der AfD (jedoch nicht mehr Mitglied der AfD-Fraktion) eine Kundgebung mit dem AfD-Truck. Weitere Redner kamen von der AfD Brandenburg und der AfD Lichtenberg. Bei dieser Kundgebung wurde u.a. Merkels Politik als „staatszersetzend“ bezeichnet und vor der Entstehung einer sogenannten „Mischkultur“ gewarnt. Sowohl der Begriff „staatszersetzend“ als auch der Begriff „Mischkultur“ sind in den letzten Jahren zum Vokabular der extremen Rechten geworden. Des Weiteren wurden Geflüchtete pauschal als Problem dargestellt und ein ausschließender Volksbegriff konstruiert („Das ist unser Land“) zudem diese nicht gehören.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Neonazistische Propaganda am Brodowiner Ring

    16.10.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Brodowiner Ring werden zwei Aufkleber mit neonazistischem bzw. neurechtem Hintergrund entdeckt: Zum einen ein Aufkleber, welcher der "Anti-Antifa" (Aufdruck: "Antifa Gruppen zerschlagen") zuzurechnen ist. Zum anderen ein Aufkleber, der sich gegen Gendermainstreaming richtet (Aufdruck: "Gender mich nicht voll") und in neurechten und neonazistischen Kreisen gleichermaßen beliebt ist.
    Quelle: PfD
  • Rassismus in der Pflege

    16.10.2017 Bezirk: Mitte
    Eine weiße Patientin verweigert die Pflege durch einen Schwarzen Krankenpflegeger.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechte Sticker in Buckow

    16.10.2017 Bezirk: Neukölln
    An der Kreuzung zwischen Alt-Buckow und Johannisthaler Chaussee werden mehrere rechte Sticker entdeckt. Die Sticker stammen von der AfD und Bärgida, ein weiterer trägt kein V. i. S. d. P. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-Verherrlichung in Köpenick

    15.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle "Freiheit" in der Altstadt Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS" entdeckt und entfernt. Übersetzt heißt die Aufschrift "Ich liebe den Nationalsozialismus".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechtsextreme Aufkleber in Mitte

    15.10.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15.10.17 wurden in Berlin-Mitte 2 Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entdeckt und entfernt: > Identitäre „Reconquista-Europa“ > „Merkel muss weg“
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Bedrohung in der S-Bahn in Adlershof

    14.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend brüllte eine Gruppe Männer in der S 9 in Adlershof "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!". Als eine junge Frau ihre Kritik daran äußerte wurde sie lautstark quer durch den Wagon beleidigt und bedroht. Erst als sich eine weitere Gruppe Männer einmischte endete die Situation. Beide Männergruppen verließen die S-Bahn am S-Bhf. Schöneweide.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophober Angriff in Pankow

    14.10.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde ein 19-Jähriger vor dem Eingangsbereich des S-/U-Bahnhofes Pankow in der Berliner Straße am frühen Morgen von einem Mann homophob beleidigt und geschlagen. Der Betroffene kam mit einem unbekannten Mann ins Gespräch und als er erwähnte, dass er homosexuell sei, habe der Unbekannte ihm unvermittelt mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen und sei dann in unbekannte Richtung geflüchtet. Der 19-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht und an den Händen, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Die Polizei ermittelte.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 14.10.2017
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Scheffelstraße

    14.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 30-jähriger Mann, der gegen 9.15 Uhr mit seinem Partner in den Keller des Wohnhauses in der Scheffelstraße gehen will, wird fast von einer herunter geworfenen Keramiksäule getroffen. Der 30-Jährige hat seit längerer Zeit Probleme mit einer 34-jährigen Nachbarin und einem 39-jährigen Nachbarn, die ihn aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Hellersdorf

    14.10.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 19-jähriger Geflüchteter wird gegen 21:00 Uhr vor einem Jugendclub in der Senftenberger Straße aus einer Gruppe heraus von einem Mann rassistisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Sticker und Plakate in Britz

    14.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Süden von Britz werden zwei Plakate entdeckt und entfernt, auf denen der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß zu sehen ist. Ein weiteres Plakat trägt einen antisemitischen Slogan. Außerdem werden 12 Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Einige der Aufkleber thematisieren ebenfalls Heß, andere richten sich gegen die Bundeskanzlerin Frau Merkel.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antifaschistische Gedenkstätte beschmiert

    13.10.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht zum Samstag wird die Gedenktafel des Hauses der Befreiung in der Landsberger Allee mit einer schwarzen Rune beschmiert. Runen sind in völkischen und neonazistischen Kreisen beliebe Symbole. Das Bezirksamt erstattet als Eigentümerin des Hauses Anzeige und veranlasst die Reinigung der Tafel.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Antisemitische Propaganda

    13.10.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mehrere rechte Aufkleber

    13.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Sechs Aufkleber, u.a. von der NPD mit der Aufschrift „Asylflut stoppen“ wurden in Zehlendorf entdeckt und entfernt. Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)" ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei.
    Quelle: hassvernichtet
  • Gedenktafel am U-Bahnhof Nollendorfplatz beschmiert

    12.10.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 12.10.17 wurde das Mahnmahl für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus am U-Bahnhof Nollendorfplatz geschändet. Es wurde mit einem Schriftzug und einem angedeuteten Hakenkreuz beschmiert.
    Quelle: Polizei Berlin 12.10.2017; Queer.de 13.10.2017
  • Antisemitische Propaganda

    11.10.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diverse rechte Aufkleber

    11.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden mehrere rechte Aufkleber entfernt, u.a. von der sog. Identitären Bewegung mit der Aufschrift „Wehr Dich“ und der „1-Prozent-Kampagne“ mit der Aufschrift „Wendejahr – gegen Merkel“.
    Quelle: hassvernichtet
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    11.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Oktober 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Autor stellte sein Buch „Was Europa von Trump lernen kann“ vor. Trump, ein Vertreter der New Right, wird dort als Verteidiger traditioneller Werte gegen die Idee einer gesellschaftliche Gleichstellung von Minderheiten beschrieben. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an einer Erneuerung des rechten Lagers im Sinne der Neuen Rechten interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Wohnungsanzeige in Johannisthal

    11.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf Ebay-Kleinanzeigen wurde eine Wohnung zur Vermietung beworben. Die Anzeige enthielt mehrere diskriminierende Ausschlüsse, unter anderem wurden Geflüchtete und Arbeitslose ausgegrenzt.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antifeministische und LGBTIQ*-Feindliche Veranstaltung der AfD in Johannisthal

    10.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im AfD-Büro in Johannisthal hat der AGH-Abgeordnete Thorsten Weiß eine Informationsveranstaltung zum Thema "Frühsexualisierung an Berliner Kitas und Schulen" abgehalten. "Frühsexualisierung" ist ein Schlagwort der extremen Rechten mit dem Geschlechtersensible Sexualaufklärung in homo- und transphober Weise diffamiert wird.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    10.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 10. Oktober 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Neonazi-Aufkleber am S-Bhf. Lichtenberg

    10.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Asylflut stoppen“ („Der III. Weg“) und „Volksverräter“ und „Linker Terror“ (selbstproduziert) gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NPD-Dosen in Köpenick

    10.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Haus der Jugend in Köpenick wurden zwei Apfelschorle-Dosen aufgestellt. Die Dosen waren mit NPD-Werbung und einem rassistischen Slogan versehen. Sie dienten der NPD zum Wahlkampf.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Oberschöneweide

    10.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Firlstraße in Oberschöneweide sind mehrere Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt worden. Gedruckt wurden sie in einem neonazistischen Versandhandel "Druck18". Die 18 steht bei Neonazis für den 1. (A) und 8. (H) Buchstaben im Alphabet - die Abkürzung für Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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