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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Propaganda

    07.08.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    07.08.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Dutzende Rudolf-Heß-Plakate und Neonazi-Aufkleber entdeckt

    07.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Umfeld des Alice-Salomon-Platzes werden mehrere gefälschte Fahndungsplakate und Aufkleber der Autonomen Nationalisten Berlin entdeckt. Auf den "Fahndungsplakaten" werden die vermeintlichen Mörder des Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß gesucht. Rudolf Heß begang, während seiner Haft in Spandau, am 17. August 1987 Selbstmord. In der rechtsextremen Szene hält sich aber seit Jahren die Überzeugung, dass es Mord gewesen sei. Aufgrund der zeitlichen Nähe zum Heß-Gedenkmarsch am 19. August in Spandau, können die Plakate als Mobilisierung gewertet werden.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Heß-Plakate am Linke-Büro und im U-Bhf. Tierpark

    07.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nacht zum Montag wurden die Scheiben des Linke-Büros in der Alfred-Kowalke-Straße mit Rudolf-Heß-Plakaten beklebt. Im Umfeld des U-Bahnhof Tierpark tauchten weitere Plakate, Aufkleber und Schriftzüge, unter anderem ein gefälschtes Polizei-Plakat, auf.
    Quelle: Tagesspiegel, Lichtenberger Register, Die Linke Lichtenberg
  • Plakate zum "Heß-Gedenkmarsch" in Karow

    07.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden Plakate entdeckt, die zu dem neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängingszelle in Spandau das Leben nahm. Das Plakatieren war Teil einer berlinweiten, koordinierten Aktion, die u.a. auch in Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick stattfand.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg-Nord

    07.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 18.00 Uhr wurde ein 27-jähriger Mann, der an einer Tramhaltestelle in der Herzbergstraße steht, von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Auch als Zeug_innen eingriffen, wurde der 27-jährige von dem Unbekannten gegen den Kopf getreten und verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    07.08.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 29-jähriger Mann wird in Berlin Mitte gegen 2:30 Uhr von mehreren Männern rassistisch beleidigt, mit einer Flasche angegriffen und schwer verletzt. Der Mann muss für mehrere Tage stationär behandelt werden. Er erstattet Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Rudolf Heß-Plakate im Auerbacher Ring

    07.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Auerbacher Ring werden mehrere Plakate auf einem Altkleidercontainer entdeckt, die für das neonazistische in Gedenken an den Nationalsozialisten Rudolf Heß werben.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rudolf-Heß-Plakate in Gropiusstadt

    07.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Vor den Gropius-Passagen werden mehrere Plakate entdeckt, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau mobilisieren. Die Plakate sind als polizeiliche Fahndung gestaltet und behaupten die Ermordung des NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne. Die Anbringen der Rudolf-Heß-Plakate ist Teil einer berlinweiten, koordinierten Aktion, die u. a. auch in Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Treptow-Köpenick stattfand.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Rudolf-Heß-Plakate in Rudow

    07.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow werden mehrere Plakate entdeckt und unkenntlich gemacht, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau mobilisieren. Die Plakate sind als polizeiliche Fahndung gestaltet und behaupten die Ermordung des NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne. Die Anbringen der Rudolf-Heß-Plakate ist Teil einer berlinweiten, koordinierten Aktion, die u. a. auch in Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Treptow-Köpenick stattfand.
    Quelle: Galerie Olga Benario
  • Über 200 rechte Aufkleber in Rudow

    07.08.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 216 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Großteil der Aufkleber mobilisiert zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau. Der Aufmarsch ist dem Gedenken an den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß gewidmet. Andere Aufkleber tragen den Slogan "Merkel muss weg". Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und extrem rechten Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden. Die restlichen Aufkleber stammen von der AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • 1%-Aufkleber in Niederschönhausen

    06.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Niederschönhausen wurden auf der Grabbealle (B96) verschiedenste Aufkleber von "Ein Prozent". "Ein Prozent" ist eine rechtspopulistische NGO. Die Aufkleber hatten u.a. geflüchtetenfeindliche oder antimuslimisch-rassistische Motive.
    Quelle: Twitter Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei und Pöbelei am S-Bhf. Schöneweide

    06.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide weist ein Schild auf das "Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit" hin. Darunter wurde ein antisemitischer Schriftzug entdeckt, der suggeriert, das Gedenken an den Nationalsozialismus und dessen Opfer würde der BRD schädigen. Als die Melderin die Schmiererei fotografierte brach ein nahestehender betrunkener Mann in antisemitische Hasstiraden aus.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Gefälschte Plakate zu Heß in Treptow-Köpenick

    06.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An den S-Bhf. Adlershof, Grünbergallee, Altglienicke und Grünau wurden gefälschte Hinweisplakate der Polizei gefunden, die ein Bild von Rudolf Heß zeigen. Sie beinhalten einen Zeugenaufruf und sind mit „Mord in Berlin-Spandau“ betitelt. Die Plakate dienen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
    Quelle: Tagespresse
  • JN-Aufkleber an der U8

    06.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der U8 in Kreuzberg wurde ein Aufkleber der JN entdeckt. Dabei handelt es sich um "Die jungen Nationaldemokraten", die offizielle Jugendorganisation der rechtsextremen NPD.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Rache für Heß" Sprüherei in Köpenick

    06.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Wuhlenwanderweg in der Nähe des S-Bhf. Köpenick wurde eine Sprüherei entdeckt mit der Aufschrift "Rache für Hess" entdeckt. Die Sprüherei dient zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung durch Reinickendorfer AfD-Wahlhelfer

    06.08.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 24-jähriger Mann wurde vormittags gegen 11.30 Uhr in Reinickendorf-West von einem AfD-Mitglied rassistisch beleidigt. Die beiden Männer, ein 64-jähriges Mitglied des Abgeordnetenhauses und sein 70-jähriger Begleiter, brachten zuvor in der Antonienstraße AfD-Wahlplakate an. Nach einem Konflikt mit dem 24-Jährigen stiegen die beiden AfD-Mitglieder in ein Auto, wobei einer von ihnen den 24-Jährigen rassistisch beleidigte. Sie fuhren weg, kamen jedoch noch einmal zurück, äußerten sich volksverhetzend und fotografierten ihn. Der 24-Jährige erstattete Anzeige; der Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Tagesspiegel vom 7.8.2017; rrb-online.de vom 8.8.2017
  • Rechte Aufkleber in Karow

    06.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren hauptsächlich von der JN und NPD. Darüberhinaus wurde auch ein Aufkleber mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rudolf-Heß-Schmierereien in Biesdorf

    06.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bereich der Apfelwicklerstraße in Biesdorf werden mehere gesprühte Schriftzüge entdeckt, die an den verstorbenen Naziverbrecher Rudolf Heß erinnern. Dabei wird unter anderem auch Rache für seine angebliche Ermordung gefordert.
    Quelle: Anonym / PfD
  • SPD Wahlkämpfer_innen beschimpft in Johannisthal

    06.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von SPDler_innen, die am Großberliner Damm in Johannisthal Wahlplakate aufgehängt haben, wurden von einem vorbeifahrenden Fahrradfahrer beschimpft mit der Äußerung: "Hier wird AfD gewählt!". Dabei zeigte er den sogenannten Hitlergruß.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Zusammenfassung von Verstößen gegen die Festordnung auf dem Bierfestival 2017

    06.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vom 04.-06.08.17 fand in diesem Jahr das 21. Internationale Bierfestival auf der Karl-Marx-Allee von der Warschauer Straße bis zum Strausberger Platz statt. Wie bereits seit vielen Jahren, dokumentierte der VDK (Verein für demokratische Kultur) auch 2017, in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, Verstöße gegen die Festordnung. Zum Vorjahr konnte ein leichter Rückgang der Sichtungen verzeichnet werden. Möglicher Weise steht dies in Zusammenhang mit dem Sommerfest der NPD, welches zeitgleich statt fand und Besucher dieses Festes nicht die Biermeile besuchten. Insgesamt wurden 38 Verstöße dokumentiert. Die Maßnahmen zeigen langfristige Erfolge. Darüber hinaus hat sich das Publikum diversifiziert, was vermutlich ebenfalls zum Rückgang rechtsextremer oder rassistischer Vorkommnisse führt. Interessant ist jedoch die Verteilung der dokumentierten Festordnungsverstöße. Lag der Schwerpunkt bisher auf Samstag, verteilten sie sich 2017 beinahe gleichmäßig auf alle drei Tage.
    Quelle: VDK - Verein für demokratische Kultur
  • AfD-Flyeraktion in der Tegeler Fußgängerzone

    05.08.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Reinickendorfer AfD-Anhänger_innen verteilten zum Auftakt des Bundestagswahlkampfs in der Fußgängerzone in Alt-Tegel Flyer. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD verteilt rassistische Flyer in der Fußgängerzone

    05.08.2017 Bezirk: Spandau
    Am 5. August verteilte die AfD an einem Infotisch in der Carl-Schurz-Straße Wahlpropaganda. Im Flyer der AfD "Ja! Politik von unten nach oben" wird bereits im Titel suggeriert, dass nur die AfD die Wähler_innen vertritt. Der Zustand Deutschlands wird als katastrophal bezeichnet und ein Bedrohungsszenario mit Begriffen wie "Massenzuwanderung" und "ausufernde Kriminalität" entwickelt. Es wird suggeriert, dass von Migrant*innen und Geflüchteten Gefahr droht, ihnen wird als gesamter Gruppe Kriminalität unterstellt, um das Ziel der AfD, den Zuzug von Geflüchteten und Migrant*innen zu stoppen, begründen zu können.
    Quelle: Register Spandau
  • Flyeraktion der Identitären im Alexa

    05.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. August führten die Identitären eine Flyeraktion im großen Einkaufzentrum Alexa am Alexanderplatz durch. Sie warfen von der oberen Etage hunderte Flyer mit u.A. folgenden Aufschriften ab: "Integration ist eine Lüge!" und "Hilf mit, den großen Austausch zu stoppen!".
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Heß-Sprühereien an der U-Bahntrasse in Lichtenberg

    05.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ursula-Goetze-Straße und umliegenden Straßen wurden Neonaziparolen („Rache für Hess“, „Das war Mord“ und „Nazi Kiez“) gesprüht. Sie wurden der Polizei gemeldet und entfernt.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • Mann rassistisch beleidigt und attackiert

    05.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine 51-jährige Frau, die in einem Lokal in der Max-Hermann-Straße arbeitet, wird gegen 5:40 Uhr von einem 31-jährigen Gast rassistisch beleidigt und mit einem Stuhl beworfen, der sie aber nicht trifft.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazi-Aufkleber entdeckt

    05.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bereich der Bushaltestelle Kaulsdorf-Nord wird ein Aufkleber entdeckt auf dem zu einer geplanten Neonazi-Demo ("Deutsche Kieze schaffen") in Hellersdorf aufgerufen wird. In den folgenden Tagen werden die gleichen Aufkleber an mehreren Orten im Bezirk festgestellt.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Sommerfest der NPD in Köpenick

    05.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD hat am Samstag, den 5. August, in ihrer Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße in Köpenick, ihr Sommerfest gefeiert. Dabei standen mehrere größere Gruppen von Neonazis vor dem Haus. Reden und Sprechchöre waren auch außerhalb des Veranstaltungsorts gut zu hören.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Touristen posieren mit Hitlergruß vor Reichstagsgebäude

    05.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Vormittag des 5.8.2017 zeigten zwei Touristen vor dem Reichstagsgebäude den Hitlergruß und fotografierten sich dabei. Gegen die beiden wurden Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Beide wurden auf dem Polizeiabschnitt vernommen und konnten nach Zahlung einer richterlich angeordneten Sicherheitsleistung in Höhe von jeweils 500 Euro die Dienststelle wieder verlassen. Quelle: Polizeimeldung Nr. 1757 vom 05.08.2017
    Quelle: Polizeimeldung
  • Antisemitische Schilder am Hermannplatz

    04.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17 Uhr zeigt ein Mann mehrere Schilder am Hermannplatz. Die Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne

    04.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Hermann-Ehlers-Platz werden drei und in der Düppelstraße diverse Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Westend

    04.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. August 2017 um 22.30 Uhr machten fünf Männer im Alter von 23, 34, 35, 50 und 57 Jahren auf dem Theodor-Heuss-Platz in Westend einem Polizisten den Hitlergruß. Dazu stellten sie sich in Reihe auf und riefen "Sieg heil".
    Quelle: Polizei Berlin #1752 05.08.17
  • Rassistische Äußerung bei Oxfam

    04.08.2017 Bezirk: Spandau
    Zwei Frauen diskutierten am 4. August um 13:30 in einer anderen Sprache als Deutsch über ein Kleidungsstück, das im Oxfam-Laden am Reformationsplatz angeboten wurde. Eine dritte Frau kommentierte dies gegenüber ihrer Begleitung sehr laut mit: "Dass die sich immer so laut unterhalten müssen!"
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Pöbeleien in Charlottenburg

    04.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. August 2017 verweigerte ein Ladendetektiv in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße einer Beschuldigten den Zugang zu Informationen. Weder übersetzte er trotz Aufforderung ein Formblatt, noch gab er ihr eine Kopie. Die Quittung wurde unvollständig ausgestellt. Eine Sozialberaterin, die dies mitbekommen hatte, erwirkte die Leistungen. Sie ordnete den Vorfall als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rechtsextreme Propaganda in Friedenau

    04.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Kreuzung Fregestraße/Hedwigstraße wird die gesprühte Parole „Refugees Welcome“ entdeckt. An der gleichen Kreuzung wurde über einen kompletten Stromkasten weiterhin „Nazi Zone 88“ gesprüht.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • 26 rechtsextreme Aufkleber im Tiergarten!

    03.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 03.08. wurden in Berlin-Tiergarten 26 Aufkleber gesichtet und zum Teil entfernt. Aufschriften unter Anderem: „Merkel muss weg“, NPD „Grenzen sichern“, NPD „Asylflut stoppen“, NPD „Heimat“.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Schilder am U-Bahnhof Rathaus Neukölln

    03.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln zeigt ein Mann gegen 18 Uhr insgesamt drei Schilder mit antisemitischem Inhalt. Eine halbe Stunde später platziert sich der Mann vor den Neukölln Arcaden. Die gezeigten Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet. Eine Passantin kritisiert die Schilder als antisemitisch und erntet von Umstehenden Widerspruch.
    Quelle: Register Neukölln, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    03.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Unter den Eichen, an einem Briefkasten am Breitenbachplatz und an diversen Verteilerkästen werden Dutzende neue Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
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