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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Heß-Aufkleber am Tierpark

    13.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In den Straßen Am Tierpark und der Alfred-Kowalke-Straße wurden dutzende Aufkleber für den Rudolf-Heß-Aufmarsch in Spandau gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Holzkreuz mit Heß-Foto in Buckow

    13.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Vor dem Vivantes-Krankenhaus in Buckow wird ein Holzkreuz montiert. Es zeigt ein Foto von Rudolf Heß und trägt die Aufschrift "Mord". Die Aktion steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau.
    Quelle: Register Neukölln
  • Holzkreuz mit Heß-Foto in Rudow

    13.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Neudecker Weg in Rudow wird an dem Holzkreuz, das zum Gedenken an die Erschossenen der Mauer aufgestellt wurde, ein weißes Holzkreuz angebracht. Das weiße Kreuz zeigt ein Foto von Rudolf Heß und trägt die Aufschrift "Mord". Die Aktion steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau.
    Quelle: Register Neukölln
  • Homophobe Pöbelei in Charlottenburg

    13.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. August 2017 um 18.30 Uhr pöbelte ein etwa 35-jähriger Mann in Charlottenburg am U-Bahnhof Adenauerplatz eine transsexuelle Frau an. Er überholte sie und machte dann vermeintlich "schwule" Bewegungen zu ihr. Anlasslos sagte er, er wolle nicht, dass sie ihm auf den Po schaue. Dies war vorher nicht geschehen und eine Unterstellung.
    Quelle: Register CW
  • Neonazistische Schmierereien an und Zerstörung von Wahlplakaten in Berlin-Buch

    13.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch und Karow wurden Wahlplakate verschiedener Parteien beschmiert und zerstört. Dies betraf u.a. Wahlplakate von DIE LINKE, SPD, CDU und FDP. Auf ein Großplakat von DIE LINKE wurde "NS" (= Nationalsozialismus) und ein Hakenkreuz geschmiert. Ein weiteres Plakat von DIE LINKE wurde mit dem Schriftzug "NPD" versehen. Weitere Plakate der genannten Parteien wurden mit schwarzer Farbe teilweise unkenntlich gemacht oder komplett zerstört. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow, CDU. Pankow, albatros gGmbH
  • "NS Zone"-Schmiererei in Berlin-Buch

    13.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde in der Unterführung nach Karow eine neonazistische Schmiererei entdeckt. Diese trug den Slogan "NS Zone" (= nationalsozialistische Zone).
    Quelle: NEA
  • Plakate zum "Heß-Gedenkmarsch" in Berlin-Buch

    13.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden Plakate, u.a. in der Bushaltestelle Theodor-Brugsch-Straße und Nerthusweg, entdeckt, die zu dem neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängingszelle in Spandau das Leben nahm.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • AfD-Infostand in Pankow

    12.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow führte die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) in der Breite Straße (vor dem Rathaus Center) einen Infostand im Zeitraum von 10-12:30 Uhr durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Stand in Karlshorst

    12.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte in der Treskowallee einen Wahlstand durch. Die Lichtenberger AfD gehört zum rechten Rand der Partei und Vertreter des Verbands sind in der Vergangenheit wiederholt durch rassistische Kommentare und Kontakte zu Neonazis aufgefallen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antisemitische Plakate in Schöneberg II

    12.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 12.08.2017 gegen 17.00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate auf einem Betonblock Ecke Tauentzienstraße/Nürnberger Straße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Außerdem zeigte er ein neues Plakat, auf dem er den "USA Zionisten" unterstellte, dass sie gemeinsam mit Saudi-Arabien Muslime ermorden. Der Mann zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiererei sowie rechte Aufkleber und Plakate in Britz

    12.08.2017 Bezirk: Neukölln
    An der Bushaltestelle Otto-Wels-Ring wird eine antisemitische Schmiererei gefunden und entfernt. Auf dem Weg zum U-Bahnhof Parchimer Allee sind außerdem mehrere Plakate und Aufkleber angebracht, die den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß zeigen und für einen bundesweiten Neonaziaufmarsch in Spandau mobilisieren. Zusätzlich werden einige NPD-Aufkleber entdeckt. Es gelingt einer engagierten Aktivistin, alle Aufkleber und Plakate zu beseitigen.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Ahrenshooper Straße

    12.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Eine 14- und eine 16-jährige Jugendliche werden gegen 20.30 Uhr in der Ahrenshooper Straße in Neu-Hohenschönhausen von zwei Unbekannten aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Flasche beworfen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff im Hauptbahnhof

    12.08.2017 Bezirk: Mitte
    Gegen 19.00 Uhr wird ein unbekannter Mann im Hauptbahnhof von einem Mann aus rassistischer Motivation geschlagen und getreten. Der Unbekannte wird von zwei Sicherheitsmitarbeitern festgehalten. Zeug_innen greifen ein und rufen die Polizei. Die Bundespolizei nimmt die Personalien des Angreifers auf.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Schöneberg

    12.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 12.08.2017 wurde ein 21-jähriger Mann gegen 7.55 Uhr in der Hauptstraße von einem Türsteher eines Clubs rassistisch beleidigt und mit den Fäusten geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Aufkleber in Nordneukölln

    12.08.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Karlsgartenstraße und auf der Karl-Marx-Straße, zwischen Hermannplatz und Mainzer Straße, werden je vier Aufkleber von "Ein Prozent" mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt. "Ein Prozent" ist eine rechtspopulistische NGO.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Graffiti und Aufkleber in Rudow

    12.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Im U-Bahnhof Rudow sind drei Keltenkreuze geschmiert. In der Umgebung des U-Bahnhofs sind außerdem mehrere Plakate und Aufkleber angebracht, die den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß zeigen und zu einem rechten Aufmarsch in Spandau mobilisieren. Zusätzlich werden etwa 30 rechte Aufkleber entdeckt. Sie stammen mehrheitlich von der NPD.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    12.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. August 2017 fanden sich auf dem U-Bahnhof Adenauerplatz in Charlottenburg Aufkleber der Alternative für Deutschland. Sie wurden entfernt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuze am Flughafensee in Tegel

    11.08.2017 Bezirk: Reinickendorf
    In der Nähe des größeren Strandabschnitts am Flughafensee in Tegel wurden zwei Hakenkreuze bemerkt, die an einen Mülleimer und einen Baum gesprüht worden waren. Es wurde Strafanzeige wegen der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen gestellt.
    Quelle: Register Mitte
  • NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg

    11.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 11. August 2017 wurden in Charlottenburg Plakate gehängt, die zum neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.
    Quelle: Twitter
  • Rechte Schmiereien am S-Bahnhof Neukölln

    11.08.2017 Bezirk: Neukölln
    An den Treppen des S-Bahnhofs Neukölln werden rechte Schmierereien dokumentiert, die sich gegen demokratische Parteien und die Bundeskanzlerin richten.
    Quelle: Register Neukölln
  • "Rudolf Heß" Aufkleber in Johannisthal

    11.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Sterndamm in Johannisthal wurde wieder ein Aufkleber mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rudolf-Heß-Aufkleber in Lichtenrade und Tempelhof

    11.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In Lichtenrade und Tempelhof werden mehrere Aufkleber gefunden, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19.08.17 in Spandau mobilisieren. Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.
    Quelle: Berliner Register
  • AfD-Unterstützerzeitung in Friedrichshainer Briefkästen

    10.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oderstraße wurden Ausgaben des AfD-nahen „Deutschland Kuriers“ gesteckt. Die Zeitung, die ab Mitte Juli in Berlin verteilt wurde, enthält unter anderem hetzerische Artikel gegen Mitglieder der Bundesregierung, schürt Angst vor weiteren Einwanderern und bringt die „Ehe für Alle“ wahrheitswidrig mit der muslimischen Vielehe in Verbindung.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne

    10.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße werden Dutzende Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Beleidigung des Politischen Gegners in Wilmersdorf

    10.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. August wird festgestellt, dass ein Wahlplakat Der Linken am Fehrbelliner Platz, Ecke Hohenzollerndamm (Südostseite) mit dem unter Neonazis und Neuen Rechten beliebten Wort "Linksfaschisten" beschmiert wurde.
    Quelle: Register CW
  • Diskriminierung im Sozialamt

    10.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Einer rumänischen Familie wird die Unterstützung durch Sozialleistungen versagt. Dabei wird indirekt unterstellt, dass die Familie das Sozialamt täuschen wolle. Als eine weitere, anwesende Person den Vorschlag einer alternativen Leistung macht, wird diese als zu kompliziert abgewiesen. Die Familie wird aufgefordert sich zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu melden.
    Quelle: Amaro Foro
  • JN-Plakate in Karow

    10.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden u.a. am S-Bahnhof, aber auch an verschiedenen Stellen im Ortsteil selber, Plakate der JN endteckt. Diese trugen den Slogan "Ausbildung statt Überfremdung".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Kleine Anfrage" der AfD-Pankow

    10.08.2017 Bezirk: Pankow
    In der "Kleinen Anfrage KA-0179/VIII" vom 10.08.2018 stellt die AfD-Fraktion in der BVV Pankow Fragen zu dem Verein Sea Watch e.V., der in Pankow seinen Geschaftssitz hat. Sea Watch e.V. war zuvor einer Aktion der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" geworden, die die Seenotrettungsorganisation diffamiert und beschuldigt Menschen nach Deutschland zu bringen. In der Anfrage der AfD-Fraktion wird von "kriminellen Schleppern" gesprochen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Linken-Plakat beschmiert

    10.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Plakat der Partei "Die Linke" in der Baumschulenstr. mit dem Gesicht von Gregor Gysi wurde der von Neonazis genutzte Begriff "Volkstod" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mehrere rechte Aufkleber

    10.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Wannsee werden 7 Aufkleber von der sog. „Identitären Bewegung“ sowie der NPD entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rudolf-Heß-Plakate und Aufkleber in der Britzer Hufeisensiedlung

    10.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15.30 Uhr werden in der Fritz-Reuter-Allee, Ecke Stavenhagener Straße mehrere Plakate und Aufkleber entdeckt, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau mobilisieren. Bei mindestens einem der Plakate wurde der Kleber mit Glasscherben gespickt, um eine Entfernung zu erschweren.
    Quelle: Berliner Woche 10.08.2017
  • Antiziganistische Diskriminierung bei der Sozialen Wohnungshilfe

    09.08.2017 Bezirk: Mitte
    Eine Familie wurde bei der Sozialen Wohnhilfe Mitte zunächst abgewiesen mit dem Hinweis, sie solle nur mit einem Dolmetscher wiederkommen. Als die Familie in Begleitung wiederkam, wurde ihr Ersuchen nach einem Wohnheimplatz mit stark antiziganistischen Erklärungen abgewiesen, darunter pauschalisierende Aussagen über Menschen aus Rumänien und Bulgarien, in denen diese als kriminell und unhygienisch dargestellt wurden.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Pöbelei in Kreuzberger Bibliothek

    09.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einer öffentlichen Bibliothek in Kreuzberg kam es zu einem rassistisch motivierten Vorfall. Ein weißer Mann, der gerade dabei war sich Adolf Hitlers Buch 'Mein Kampf' auszuleihen, pöbelte am Ausleihschalter eine Schwarze Frau grundlos an. Als diese entgegnete, sie ließe sich so ein Verhalten nicht gefallen, entgegnete der Mann in Bezug auf die Frau, mit 'so etwas' wolle er nichts zu tun haben."
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Schmiererei im Prenzlauer Berg

    09.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Kastanienallee (Höhe Hausnummer 9) bei einem Theater eine rassistische Schmiererei entdeckt. An einer roten Tür war der Schriftzug "Nafri" angebracht wurden. Die Bezeichnung war ursprünglich eine Polizei interne Bezeichnung einer Gruppe von Intensivtätern. Im öffentlichen Diskurs findet seit Bekanntwerden dieser Abkürzung, durch die Verwendung dieser, eine Gleichsetzung von Menschen aus einer geographischen Region mit Straftaten statt. Diese beruht auf rassistisch, koloniale Denk- und Handlungsweisen.
    Quelle: NEA
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    09.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. August 2017 wurden an der Kantstraße, Ecke Fasanenstraße in Charlottenburg mehrere Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt. Sie waren bei der Jüdischen Gemeinde geklebt worden. Die Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rudolf-Heß-Schmierereien

    09.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Schackelsterstraße in Biesdorf werden auf dem Fuß- und Radweg Schmiereien „Rache für Hess“ entdeckt. Diese können als Teil der Mobilisierungskampagne zum Rudolf Heß-Marsch am 19.8. in Berlin-Spandau verstanden werden.
    Quelle: Bezirksamt / PfD
  • Schmierereien in Lankwitz

    09.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kreuzung Malteserstraße/ Emmerichstraße werden Hakenkreuze und die Parole „Nazi Kiez“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Wahlkampfbus in Hohenschönhausen beschädigt

    09.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Der Wahlkampfbus der Bundestagsdirektkandidatin der Linken wurde in der Nacht beschädigt. Die Frontscheibe und mehrere Seitenscheiben wurden durch gezielte Flaschenwürfe beschädigt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antimuslimische-Schmiererei in Weißensee

    08.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde am Hamburger Platz eine Wahlwerbung der SPD mit antimuslimisch-rassistischer Schmiererei versehen. Diese trug den Slogan "Islam stoppen!" und das Parteizeichen der SPD wurde unkenntlich gemacht und darüber "AfD" geschmiert.
    Quelle: NEA
  • Antisemitische Beschimpfung

    08.08.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffnen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Heß-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    08.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Rosenfelder Ring wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Mord an Rudolf Heß – Gebt die Akten frei“ gefunden und entfernt.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • 136. Demonstration von BärGiDa

    07.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 7. August trafen sich ca. 20 Personen zu einer Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGida. Die Veranstaltung begann am Washingtonplatz und endete vor dem Roten Rathaus. Ca. doppelt so viele Menschen demonstrierten gegen die BärGiDa.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
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