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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt

    12.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese und der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Merkel muss weg! - Migrationspakt stoppen!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 30 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen auf rassistische Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen den Beitritt der Bundesregierung zum „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen. Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord

    12.12.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Klandorfer Straße/Ecke Märkischer Allee wurde ein Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, der in sozialchauvinistischer und rassistischer Weise Nicht-Deutsche diffamiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Beleidigung im Spätkauf am S-Bhf. Bellevue

    12.12.2018 Bezirk: Mitte
    In einem Spätkaufgeschäft am S-Bahnhof Bellevue im Hansaviertel beleidigte ein Kunde auf rassistische Weise den Verkäufer. Als dieser ein Hausverbot aussprach, warf der Kunde noch mit Kleingeld nach ihm.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Volksverhetzende Propaganda in Steglitz

    12.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde rassistische und volksverhetzende Propaganda entdeckt. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Antisemitische E-Mail

    11.12.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistischer NPD-Aufkleber

    11.12.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Klandorfer Straße/Ecke Märkische Allee wurde ein antiziganistischer Aufkleber der NPD entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Propaganda vor dem Hauptbahnhof

    11.12.2018 Bezirk: Mitte
    Am Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof wurden 3 rassistische und flüchtlingsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen vom extrem rechten Vertrieb politaufkleber.de aus Halle.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistischer Angriff in Reinickendorf-West

    11.12.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Am Dienstag Nachmittag beleidigte und schlug ein Unbekannter eine Frau in Reinickendorf. Den Angaben der 29-Jährigen zufolge habe sie der Mann auf dem Gehweg der Auguste-Viktoria-Allee plötzlich gegen 16.30 Uhr von ihrem Fahrrad gestoßen. Anschließend soll er sie rassistisch beleidigt und mit einer Taschenlampe auf den Kopf geschlagen haben. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Die 29-Jährige wurde leicht verletzt und musste zunächst nicht medizinisch behandelt werden.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2600 vom 12. Dezember 2018
  • 204. BärGiDa-Kundgebung

    10.12.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 204. BärGiDa-Kundgebung statt, die an diesem Abend eher kurz war. 20 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungsmythen und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Antimuslimische Schmiererei in Marienfelde

    10.12.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 10.12.2018 gegen 12.30 Uhr wurde auf einem Sitz der Bushaltestelle Körtingstraße des M77 Richtung Waldsassener Straße eine Antimuslimische Schmiererei ("No Islam") entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechter Aufkleber in Grunewald

    10.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Dezember 2018 wird am S-Bahnhof Grunewald an einem Tütenspender für Hundekotbeutel ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Reinigungskraft an U-Frankfurter Allee fremdenfeindlich beleidigt und verletzt

    10.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 21.20 Uhr reinigte der 54-Jährige den U-Bahnhof Frankfurter Allee. Als er sich auf dem Zwischendeck befand, soll ihn ein 35-Jähriger aus einer Gruppe heraus fremdenfeindlich beleidigt haben. Der 54-Jährige ignorierte das zunächst, ging weiter seiner Arbeit nach und reinigte den Treppenaufgang zur Straße. Der Jüngere näherte sich ihm nun erneut und soll plötzlich laut losgeschrien haben, sodass er sich erschrak. Der 54-Jährige schrie zurück und es entstand ein Gerangel zwischen den beiden Männern. Dabei soll der Jüngere ihn mehrmals mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben. Durch die Schläge benommen, fiel der Angegriffene auf die Treppenstufen und soll dort liegend einen Tritt gegen seinen Kopf bekommen haben. Passanten, die auf das Geschehen aufmerksam wurden, griffen ein, trennten die beiden Männer voneinander und alarmierten die Polizei. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und fremdenfeindlicher Beleidigung.
    Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/reinigungskraft-54-fremdenfeindlich-beleidigt-und-verletzt
  • Schule erhält Bekennerschreiben zu vorherigen Aktionen

    10.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An den Schulleiter der Fichtenberg-Oberschule wurde eine anonyme E-Mail gesandt, die rassistische Inhalte enthält, die sich vor allem gegen Muslim*innen und Geflüchtete richten.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Veröffentlichung der AfD

    10.12.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Bezirksfraktion der AfD hat auf ihrer Webseite einen Bericht ("Rundbrief Nummer 5/2018") über ihre politischen Aktivitäten in Marzahn-Hellersdorf veröffentlicht. In der aktuellen Ausgabe wird u.a. gegen muslimische Frauen polemisiert und männlichen Asylsuchenden eine Neigung zu sexualisierter Gewalt unterstellt. So wird ein Vorschlag der SPD, Studierende und Obdachlosen gemeinsam mit Geflüchteten in Modularen Unterkünften unterzubringen als "naiv" und "verlogen" bezeichnet. So steht in dem Text, dass es Studentinnen nicht zuzumuten sei, dass sie "Tür an Tür mit jungen Männern, die teilweise noch nicht das rechte Verhältnis zu den Regeln des bei uns üblichen Zusammenlebens des Geschlechter gefunden haben", untergebracht zu werden. Im Zusammenhang mit der Wohnungsbaupolitik wird von einem Bürgerspaziergang durch das Cecilienviertel berichtet, in dem neue Wohneinheiten entstehen sollen. Hierbei wird ein Bürger zitiert, der gesagt haben soll, dass "wir hier keine Kopftücher sehen wollen". Die AfD verteidigt diese rassistische Aussage mit einem Lutherzitat. "Es ist, was es ist! Aber auf jeden Fall ist es dem Volk auf's Maul geschaut."
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antimuslimische Propaganda in Plänterwald

    09.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Dammweg und Plantanenweg wurden 13 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde eine antimuslimische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Beleidigung in Charlottenburg-Nord

    09.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Dezember 2018 wird einem Pärchen, das als links und punkig zu erkennen ist, gegen 4:40 Uhr am U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz beim Verlassen der U-Bahn „Sowas wie Euch hätte man früher vergast!“ hinterhergerufen.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Rechtes Plakat an Schule

    09.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Fichtenberg-Oberschule in Steglitz wurde ein Plakat angebracht mit der Aufschrift „Meinungspluralismus? - Hier wird politisch indoktriniert“ sowie eine Lichterkette zerstört. Hierbei geht es darum die Schule sowie die SoR-Gruppe zu diffamieren und gezielt politische Gegner*innen einzuschüchtern.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    09.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Dezember 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel in Charlottenburg im Restaurant Ziko`s Grill in der Kaiser-Friedrich-Straße statt. Dabei sollte laut Ankündigung unter anderem über den beschlossenen Untergang Europas durch die UN-Vorgaben des Migrationspaktes und die Annahme, dass die Bundesrepublik nicht wirklich existiere und ein Sklaven-Staat seie, diskutiert werden.
    Quelle: Google+
  • Anti-Schwarzer Rassismus in der U-Bahn in Moabit

    08.12.2018 Bezirk: Mitte
    In der U9, in Höhe der Turmstraße, stand ein Mann mit einem Kumpel in der Nähe von zwei Frauen, wovon eine weiß und eine Schwarz war. Der Mann redete laut vor sich hin, und richtete sich dabei an die Schwarze Frau: „…das ist wie wenn Mulattinnen so hart versuchen, so zu sein wie Deutsche, so wie bei dir so…“ Dabei ging er aufgebracht hin und her. Eine Mitreisende bot der Schwarzen Frau Unterstützung an, falls Sie welche brauche, die Frau verneinte. Daraufhin stand ein Mann auf und sagte laut zu dem beleidigenden Mann: „Hör auf damit, sowas will ich hier nicht hören.“ Der erste Mann baute sich daraufhin vor dem eingreifenden Zeugen auf und begann eine aggressive Diskussion mit ihm, in dessen Verlauf er sich die Jacke auszog, wohl um Bereitschaft für eine körperliche Auseinandersetzung anzudeuten. Die Mitreisende, die zuvor der Frau Hilfe angeboten hatte, stellte sich nun zu dem eingreifenden Mann und bekräftigte, auch sie wolle so etwas nicht hören, und er solle aufhören. Der Mann fuhr sie aggressiv an “Verpiss dich wieder in deine Ecke! Du bist ein fettes Schwein!“ und wandte sich wieder dem Mann zu. In dem Moment sah er, dass der eingreifende Mann mit seiner kleinen Tochter unterwegs war, änderte seinen Ton und sagte: „Entschuldige, Mann, ich habe nicht gesehen, dass du mit deinem Kind bist“ und entschuldigte sich noch mehrmals bei dem Mann, nicht aber bei der Schwarzen Frau oder bei der eingreifenden Frau.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung in Grunewald

    08.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Dezember 2018 wurde eine hebräischsprachige Reisegruppe von ungefähr 15 Personen am Gleis 17 im Grunewald von zwei Personen mit "Scheiß Juden" angepöbelt. Die israelischen Tourist_innen, die diesen Satz verstanden, fürchteten sich in dieser Situation. Auf Anweisung des Reiseleiters ging die Gruppe schnell weiter.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Redebeiträge auf Kundgebung in Nordneukölln

    08.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Hermannplatz fand eine antiisraelische Kundgebung statt. In den Redebeiträgen wurde die aktuelle israelische Politik mit der Politik des Nationalsozialismus verglichen und das Recht des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung abgestritten. Es wurde u. a. behauptet, die Existenz des Staaates Israel sein ein rassistisches Unterfangen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Infostand der JA in Charlottenburg

    08.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Dezember 2018 hat die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, mit ca. 6 Personen einen Infostand in der Fasanenstr./ Kurfürstendamm gemacht. Dort wurden Fahnen geschwenkt, Flyer verteilt, Passant_innen ungefragt angesprochen und ein Image-Video produziert.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest, Facebook
  • Obdachlosenfeindlicher Angriff in Mitte

    08.12.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 8.15 Uhr versuchten zwei Männer in der Panoramastraße im Ortsteil Mitte mit einem Feuerzeug die Decke eines dort auf einer Holzbank schlafenden 38 Jahre alten Obdachlosen in Höhe der Beine anzuzünden. Eine 31-jährige Passantin bemerkte dies und forderte die beiden Männer lautstark auf, dies zu unterlassen, woraufhin die Beiden in den nahe gelegenen S-Bahnhof flüchteten. Dort nahmen wenig später die Polizeieinsatzkräfte das Duo fest. Der Schlafende blieb unverletzt. Die 28 und 21 Jahre alten Männer wurden der Kriminalpolizei übergeben.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2578 vom 08.12.2018
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    08.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 16 rechte Aufkleber entdeckt und beseitigt. Sie stammten größtenteils von der Kampagne "Ein Prozent" und richteten sich gegen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und gegen Geflüchtete. Ein weiterer Aufkleber ohne V. i. S. d. P. trug den Slogan "FCK AFA".
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Hakenkreuze am Briefkasten in Britz

    07.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Das Namensschild am Briefkasten eines Bewohners in der Rungiusstraße wurde durchgestrichen. Vor und hinter das Schild wurden Hakenkreuze gezeichnet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Homophope Schmähgesänge bei Fußballspiel von TeBe in Westend

    07.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Dezember 2018 fand im Mommenstadion in Westend ein Spiel von Tennis Borussia Berlin gegen die Sp. Vg. Blau-Weiß 90 statt, bei welchem es zu homophoben Schmähgesänge und Verunglimpfungen des Gastvereins kam. In einer Stellungnahme gibt der Vorstand zudem an, dass es womöglich außerhalb des Stadions zu antisemitischen Äußerungen seitens der Anhängerschaft der Sp. Vg. Blau-Weiß 90 kam. Dies habe der Vorstand erst im Nachhinein erfahren und dem werde nun nachgegangen.
    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-Feindlichkeit in einem Gespräch im Wedding

    07.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ein Mann äußerte sich gegenüber eine*r Mitarbeiter*in der Registerstelle Mitte LGBTIQ*-feindlich, indem er sagte, er wäre sehr traurig, wenn seine Kinder homosexuell seien, und dass Homosexualität eine Sünde sei.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neonazi-Flyer im Weitlingkiez

    07.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ steckte im Umfeld des U-Bhf. Friedrichsfelde hunderte Flugblätter der „Deutschen Winterhilfe“ in Briefkästen. Anknüpfend an die „Winterhilfe“ der Nationalsozialisten werden dabei Spenden nur an deutsche Obdachlose verteilt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Weihnachtsfeier in Wedding

    07.12.2018 Bezirk: Mitte
    Der NPD Kreisverband Reinickendorf veranstaltete zusammen mit NPD-Mitgliedern anderer Kreisverbände, auch mit Teilnehmenden aus Mitte, eine Weihnachtsfeier im Wedding, an der nach eigenen Angaben etwa 40 Personen teilnahmen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Beleidigung in der Charlottenstraße

    07.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11:50 Uhr kam es in der Charlottenstraße zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung gegen Flüchtling/ Asylbewerberin. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Aufkleber an linkem Studierendencafé

    07.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einem linken Studierenden-Café der FU wurden Aufkleber der rechten Hochschulgruppe "Campus Alternative Berlin" entdeckt. Dies ist ein Versuch linke Räumlichkeiten für sich zu vereinnahmen. Die Jugendorganisation der AfD (JA) verfügt über Verbindungen in neurechte Kreise, u.a. in Form der sog. "Identitären Bewegung".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Wieder Müll in Briefkasten im Weitlingkiez

    07.12.2018 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.

    In ihrem Briefkasten, auf dem sich linke Sticker befanden, wurden Zigarettenstummel, Zigarettenasche und Werbematerial geschmissen. Zudem wurde im Hof an dem Fahrrad des Familienvaters die Fahrradventile an beiden Reifen entwendet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen UN-Migrationspakt

    06.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Umkleidekabine des Schwimmbads in der Finckensteinallee wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich unter Verwendung falscher Informationen gegen den Migrationspakt richtet.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuze in Nordneukölln

    06.12.2018 Bezirk: Neukölln
    An eine Wohnungstür in der Richardstraße wurde ein Hakenkreuz gezeichnet, an eine weitere Wohnungstür wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistische Pöbelei in Charlottenburg

    06.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Dezember 2018 kam es auf dem Bahnsteig am U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, die nicht Deutsch miteinander sprachen. Daraufhin äußerte sich ein Mann, der sie vom anderen Bahnsteig aus beobachtete, gegenüber anderen Passant*innen lautstark und für alle Umstehenden verständlich in rassistischer Weise über Geflüchtete.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Prenzlauer Berg

    06.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wird in der Storkower Straße in einer Obdachlosenunterkunft ein Mann (31 Jahre) von einem anderen rassistisch und homophob beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Pöbelei in der Mall of Berlin

    05.12.2018 Bezirk: Mitte
    Eine hebräischsprachige Reisegruppe von ca. 10 Personen war aufgrund der Kälte in die Mall of Berlin gegangen, wo der Reiseführer auf Hebräisch seinen Vortrag fortsetzte. Ein Mann, der bereits in anderen Situationen antisemitisch gepöbelt hatte, als er Israelis bemerkte, schrie: "Israelis sind Nazis!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische und Shoa-verleugnende Propaganda an der FU

    05.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Fachbereich Physik wurde antisemitische Propaganda in gedruckter Form sowie als CD zur Vervielfältigung entdeckt. Dabei wurden antisemitische Verschwörungstheorien sowie Stereotype benutzt. Ebenfalls wird die Shoa geleugnet und Jüd*innen die Schuld an den beiden Weltkriegen gegeben.
    Quelle: Anlaufstelle AStA FU Berlin
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