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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Reichskriegsflagge in Altglienicke

    29.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Semmelweisstr. hängt an einem Balkon gut sichtbar eine Reichskriegsflagge.

    Quelle: Integrationslotsinnen und Integrationslotsen für Treptow-Köpenick
  • Antisemitischer Kommentar

    28.06.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische Kommentare auf der Facebook-Seite von AJC Berlin.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    28.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Schnellerstr./ Gewerbegebiet (Mömax, Decathlon) wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD sowie ein Aufkleber der "Konservativen Aktion", der sich gegen politische Gegner_innen wendet, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Filmabend der NPD Reinickendorf

    28.06.2018 Bezirk: Spandau
    Die NPD Reinickendorf veranstaltete um 19 Uhr an einem unbekannten Ort einen Filmabend mit dem Thema "Der Volkslehrer". Bei dem selbsternannten Volkslehrer handelt es sich um einen Berliner Grundschul-Pädagogen und Youtuber, der im Frühjahr aus dem Schuldienst entlassen worden war. Ihm werden eine Nähe zur Reichsbürgerbewegung und volksverhetzende Aussagen vorgeworfen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Flüchtlingsfeindliche Hetze in Facebook-Gruppe "Mein Reinickendorf"

    28.06.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Mitglied der Facebook-Gruppe „Mein Reinickendorf“ hetzte gegen die Unterkunft für Geflüchtete, die neben dem Paracelsusbad entstehen soll. Die zukünftigen Bewohnerinnen wurden pauschal als Belastung und Bedrohung dargestellt. Sie wurden ironisch als „Goldstücke“ bezeichnet, die „gern“ durch die benachbarten Kleingärten „schlendern“, also unerlaubt einbrechen, wollten. Zusätzlich zu den „mehreren hundert Gästen von Frau Raute Presswurst“ – gemeint ist Angela Merkel, würden sie auch die U-Bahnfahrer belästigen. Verschiedene Mitglieder und ein Administrator der Facebook-Gruppe „Mein Reinickendorf“ äußerten sich in den Kommentaren im Anschluss pauschal abwertend über Geflüchtete und andere Migrant_innen, die wahlweise als „Goldstücke“, „Bereicherer“, „Weiberhorden“ oder „Merkels Gäste“ bezeichnet wurden. Die Aufnahme von Schutzsuchenden wurde als Verschwörung einer politischen Elite geschildert. Die - meist als junge Männer imaginierten - zukünftigen Bewohner_innen wurden als Bedrohung der vermeintlich einheitlichen „deutschen“ Kultur, als sexuelle und pädophile Triebtäter, als finanzielle und soziale Belastung, als unkultiviert und respektlos, sowie als Betrüger dargestellt, die sich ihren Schutzstatus erschlichen hätten.
    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickendorf
  • Fremdenfeindliche Propaganda Alt-Stralau

    28.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 6 Uhr wird in Alt-Stralau eine Schmiererei entdeckt, die sich rassistisch gegen Asylbewerber*innen und Flüchtlingsunterkünfte richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Hakenkreuz in Rudow

    28.06.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einen Cafétisch in der Ursulinenstraße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • NPD-Gedenkkundgebung nahe S-Bahnhof Neukölln

    28.06.2018 Bezirk: Neukölln
    Laut ihrer Facebook-Seite führt die NPD Neukölln eine Gedenkveranstaltung für die verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig durch. Die Veranstaltung fand am nach Heisig benannten Platz, Emser Straße, Ecke Kirchhofstraße statt. In der Umgebung des Platzes wurden NPD-Sticker und Flugblätter angebracht Heisig war 2010 mit ihrer Forderung nach einer harten Bestrafung von jugendlichen Straftäter*innen bekannt geworden. Diese Forderungen waren von rassistischen Äußerungen durchzogen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Polizist äußert sich antiziganistisch

    28.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mädchen rumänischer Herkunft wurde beim Klauen erwischt und von einem Polizisten nach dem Ausweis gefragt. Da sie den Ausweis nicht dabei hatte, wurde sie von dem Polizisten nach Hause begleitet, um zu prüfen, ob sie sich illegal in Deutschland aufhält. Während die Mutter des Mädchens nach den Unterlagen suchte, machte der Polizist folgende Anmerkung: "So wie ihr ausseht, kriegt ihr nie eine Arbeit".

    Quelle: Amaroforo
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    28.06.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Nahe der Wannseebrücke wurden drei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“,mit der Aufschrift „Grenzen sichern“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Schmierereien im Prenzlauer Berg

    28.06.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden rechte Schmierereien im Thälmann Park entdeckt. Diese trugen einmal den geflüchtetenfeindlichen Slogan "Refugees go Home" und zum anderen den neonazistischen Slogan "NAZI KIEZ".
    Quelle: Twitter
  • Antimuslimischer Rassismus in Beratungsgespräch

    27.06.2018 Bezirk: Spandau
    Eine Person, die sich wegen Mobbings beraten lassen wollte, benutzte bei der Schilderung eine Bezeichnung für junge, muslimische Frauen, die sexistisch und rassistisch war. Ein entsprechender Hinweis wurde als unzutreffend abgelehnt und der Ausdruck wurde im Verlauf des Gesprächs wiederholt.
    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische E-Mail

    27.06.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch eine Hausverwaltung in Reinickendorf-West

    27.06.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Mitarbeiter der Hausverwaltung Attila weigerte sich aus antiziganistischen Motiven, einen neuen Stromzähler in einem Mietshaus in Reinickendorf-West einzubauen. Gegenüber einem Sozialarbeiter, der telefonisch um den Einbau gebeten hatte, begründete der Mitarbeiter seine ablehnende Haltung am Telefon antiziganistisch. Mit einem dreckigen Lachen sagte er: „Und mal ehrlich: ist doch vollkommen egal, ob die Zigeuner Strom haben oder nicht.“
    Quelle: Aufwind e.V.
  • Bedrohung auf der Sonnenallee

    27.06.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Sonnenallee wird ein Mann mit einem T-Shirt mit dem Aufdruck "Love Dubbelvla - Hate Germany" von einem anderen Mann für einen "Antideutschen" gehalten, bedroht und angefeindet. Nach einem längeren Dialog sagt der drohende Mann: "Wenn ich rausfinde, dass du Antideutscher bist, kriegst du von mir ordentlich auf die Fresse! In Neukölln ist kein platz für Antideutsche und Zionisten!". Danach zieht er ab.
    Quelle: RIAS Berlin
  • BVV Neukölln: Rassismus und Diskreditierung zivilgesellschaftlichen Engagements

    27.06.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine mündliche Anfrage der AfD thematisierte „Maßnahmen gegen Übergriffe auf sexuelle Minderheiten“. Ein Verordneter der AfD implizierte auf rassistische Weise in seiner Wortmeldung, dass eine veränderte Bevölkerungszusammensetzung und kulturelle Hintergründe ursächlich für einen Anstieg der Angriffe auf LGBTIQ sein könnten. Auf diese Weise wurde LGBTIQ-Feindlichkeit als Problem der "Anderen" dargestellt, in diesem Fall Geflüchtete und Migrant*innen. Hier beschwört die AfD ein Feindbild herauf und lenkt so von den eigenen ausgrenzenden Positionen ab. Anlässlich einer Großen Anfrage wurde außerdem die Arbeit des zivilgesellschaftlichen Bündnis Neukölln diskreditiert, indem das Bündnis mit linken Straftaten und kriminellen Handlungen assoziiert wurde.
    Quelle: Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Holocaust-Relativierung im Einladungsflyer an Bundestagsabgeordnete

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    An zahlreiche Mandatsträger_innen (definitiv mehrere aus der SPD-Bundestagsfraktion) werden im Namen der Deutschen Zentrumspartei Einladungen "zu einer interreligiösen Trauerfeier am 11. Juli in Wiesbaden für die im Mutterleib getöteten Kinder" verschickt. Dabei ist auf dem Titelbild des Einladungsflyers die Aufschrift auf dem Tor zum KZ Auschwitz umgeformt zu "Abtreiben macht frei".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf

    27.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Juni 2018 wurde in der Xantener Str. in Wilmersdorf eine Person im Rahmen eines Gesprächs um ausstehenden Lohn rassistisch beleidigt. Es wird wegen Beleidigung nach § 185 StGB ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    27.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Juni 2018 kam es in der Orangerie des Schlosses Charlottenburg während einer Abiturfeier zu einem rassistischen Angriff auf einen Gast. Laut Angaben und Gedächtnisprotokollen anwesender Beobachter_innen ist der Gast, nachdem er sich im Park aufhielt um zu urinieren, von den Sicherheitsleuten aggressiv, drohend und offensichtlich mit dem Ziel, in zu demütigen behandelt worden. Das Verhalten der Sicherheitsleute gegenüber dem jungen schwarzen Mann sei offensichtlich rassistisch motiviert gewesen. Nachdem der junge Mann von den Sicherheitsleuten nach draußen gebracht wurde, wurde er von ca. 15-20 Beamten der Polizei zu Boden gebracht und vorläufig festgenommen. Ein Beobachter gibt an, dass dem Polizeihund der Beißkorb abgenommen wurde, als der gefesselte junge Mann sagte, Angst vor Hunden zu haben. Laut Beobachter_innen war der junge Mann nicht aggressiv. Die Polizei ermittelt gegen ihn.
    Quelle: Der Tagesspiegel 07.07.2018
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    Es wird ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen gegen ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Straße Unter den Linden in Mitte versendet.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    27.06.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In Lichtenberg-Mitte wurden Aufkleber mit AfD-Werbung gefunden, die politische Gegner_innen verunglimpften. Sie stammen von einem ehemaligen „Blood and Honour“-Funktionär aus Halle.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    27.06.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Nahe der Wannseebrücke wurden vier Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“, u.a. mit der Aufschrift „Multikulti ist eine Lüge“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Unterlagenabgabe zur Schulanmeldung verweigert

    27.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als ein rumänischer Vater sein Kind an einer Schule anmelden wollte, wurde ihm im Sekretariat gesagt: "Von euch haben wir schon zu viele. Wir wollen euch nicht haben." Seine Unterlagen wurden nicht entgegengenommen.

    Quelle: Amaroforo
  • AfD-Flyer in Nordneukölln

    26.06.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um die Wissmannstraße verteilte die AfD Neukölln Flyer. Die Flyer warben für einen "Bürgerdialog zur geplanten Umbenennung der Wissmannstraße" am 29.06.2018. Zur geplanten Umbenennung der Wissmannstraße aufgrund der Kolonialverbrechen des Namensgebers hatten sich Neuköllner AfD-Verordnete wiederholt geschichtsrevisionistisch, rassistisch und den Kolonialismus verherrlichend geäußert. Gegen den Referenten des angekündigten Bürgerdialogs, ebenfalls Mitglied der AfD Neukölln, laufen aktuell Ermittlungen wegen Volksverhetzung. Der Bürgerdialog selbst wurde wenige Tage später abgesagt.
    Quelle: Bündnis Neukölln, Autonome Neuköllner Antifa
  • Angriff aus antisemitischer Motivation in S-Bahn

    26.06.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 26.06.2018 wurde ein Israeli in der S-Bahn aus einer Gruppe von Männern heraus bedrohlich nach seiner Herkunft gefragt und dann bespuckt. Außer der Gruppe und dem Betroffenen befand sich niemand in dem Wagen. Am S-Bahnhof Tempelhof verließ die Gruppe die S-Bahn.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antimuslimische Aufkleber in Baumschulenweg

    26.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Köpenicker Landstr. zwischen Minna-Todenhagen-Brücke und Rodelbergweg wurden zwei antimuslimische Aufkleber, die sich gegen das Tagen eines Kopftuches richten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitischer Kommentar

    26.06.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische Kommentare auf der Facebook-Seite von RIAS.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Massive antisemitische Bedrohung in Wilmersdorf

    26.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    26.06.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Nachdem am vergangenen Tag hunderte Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez gefunden und entfernt wurden, klebten Neonazis erneut mehrere dutzend Aufkleber, vor allem in der Wönnichstraße. Hauptmotive waren „Nazi Kiez“, „Nazi Zone“ und „Antifascum your time has come!“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    26.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 23.01 Uhr wird ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen gegen ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Straße Unter den Linden in Mitte versendet.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Propaganda gegen den politischen Gegner in Wilmersdorf

    26.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Juni 2018 wurde am U-Bahnsteig der U7 Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er trug den Aufdruck "Merkel muss weg" und verband dies mit muslimischen Zeichen. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine gewöhnliche oppositionelle Parole, sondern um einen Kampagnenslogan der Neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Propaganda in Pankow

    26.06.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde eine Person gegen 15:30 Uhr von der Polizei gefasst, die Propaganda verteilte, die strafrechtlich im Sinne des § 86a StGB war.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus 18 - 17422
  • Sachbeschädigung im Schillerkiez

    26.06.2018 Bezirk: Neukölln
    Der Eingangsbereich zur Wohnung eines Mieters im Schillerkiez wurde zum wiederholten Mal demoliert und verunreinigt: Unbekannte zerstörten das Namensschild an der Wohnungstür des Mieters, beschädigten Dekorationsgegenstände und urinierten in den Eingangsbereich. Der betroffene Mieter hatte sich deutlich sichtbar antifaschistisch und antirassistisch positioniert, daher ist von einer rechten Tatmotivation auszugehen.
    Quelle: Register Neukölln
  • 180. BärGiDa-Abendspaziergang

    25.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 180. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antiziganismus im Alltag im Wedding

    25.06.2018 Bezirk: Mitte
    Im Wedding beschimpfte eine Nachbarin Kinder als "Zigeuner" und im Briefkasten der Familie der beschimpften Kinder lag vor Kurzem ein Kothaufen, wie die Familienmutter der Zeugin und Melderin erzählte. Des Weiteren sei der Briefkasten mehrfach aufgerissen und Müll vor die Wohnungstür der Familie (im 4./5. Stock) gelegt worden.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Aufklärungs-Infos entfernt

    25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht auf den 25.06.18 haben Unbekannte an der Geschäftsstelle des Registers alle Informationen gegen Rechtsextremismus und Rassismus vom schwarzen Brett und Broschüren und Flyer aus der Halterung entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Aufkleber der IB in der Blücherstraße

    25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Blücherstraße wurden an einer Straßenlaterne drei unterschiedliche Aufkleber der Identitären Bewegung bemerkt und entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Aufkleber der Identitären Bewegung an Oberstufenzentrum

    25.06.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Fenster der Rahel-Hirsch-Schule wurde erneut ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt. Die sogenannte Identitäre Bewegung ist aktionistisch orientiert und ein Sammelbecken für rechtsextreme und neurechte Positionen in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Erneut NPD-Aufkleber in der Klandorfer Straße

    25.06.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der Klandorfer Straße wurden erneut Aufkleber der neonazistischen NPD (ungefähr ein Dutzend) entdeckt. Größtenteils wurde auf den Aufklebern die Wiedereinführung der Todesstrafe gefordert, auf einigen anderen Aufklebern wurde Stimmung gegen Migrantinnen und Migranten gemacht.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • IB-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    25.06.2018 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ruschestraße wurden Aufkleber der „Identitären Bewegung“ und der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ gefunden.

    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NS-Propaganda in Britz

    25.06.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Online-Spieler aus Britz benutzte in einer Spiele-App den Namen "Sieg Heil SS".
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistische Bedrohung im Prenzlauer Berg

    25.06.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg kam es am Nachmittag am Spielplatz Arnimplatz zu einer rassistischen Bedrohung. Gegen 16 Uhr hat ein alkoholisierter Mann (58 Jahre) einen Spielplatz betreten und gegen einen Kinderwagen getreten. Die neben dem Wagen auf einer Decke liegende Familie, ein Mann und eine Frau samit Kind, schreckten auf. Der alkoholisierte Mann beleidigte die Familie rassistisch und nahm drohende Haltungen ein. Ein Passant alamierte die Polizei und der Betrunkene ließ von seinem Vorhaben ab. Die Polizei nahm den Betrunkenen fest.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 26.06.2018
  • Rechte beginnen mit Werbung für den Tag der Nation 2018

    25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der erste Aufkleber zur Bewerbung des "Tag der Nation", den die Rechten in einem Großaufgebot am 3. Oktober 2018 in Berlin "feiern" möchten, wurde an einem Container in der Kopernikusstraße, östlich der Warschauer Straße entdeckt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Über 200 Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    25.06.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße, Wönnichstraße, Einbeckerstraße, Sophienstraße und Rosenfelder Straße wurden gegen 17 Uhr über 200 Aufkleber ("Nazi Kiez", "Nazi Zone", "Linksfaschisten haben Namen und Adressen" u.Ä.) geklebt. Schwerpunkt war der Penny-Parkplatz am S-Bhf. Lichtenberg, wo allein über 80 Aufkleber angebracht wurden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß und antisemitische Schmähungen vor Flüchtlingsunterkunft

    24.06.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend zeigte ein Mann den sogenannten Hitlergruß. Gegen 19.10 Uhr befuhren Polizisten die Carola-Neher-Straße, als sich ein Mann an der Einmündung Etkar-Andre-Straße in ihre Richtung wandte, stehen blieb und ihnen mit seinem rechten Arm mehrfach den sogenannten Hitlergruß entgegenstreckte. Die Besatzung des Einsatzwagens stoppte, ging zu dem Mann und forderte ihn auf, seine Personalien bekanntzugeben. Da der offensichtlich Betrunkene nicht darauf reagierte, durchsuchten ihn die Polizeibeamten nach Ausweispapieren. Als er sich der Durchsuchung widersetzte, brachten sie ihn zu Boden und fesselten ihn. Hierbei rief er wiederholt antisemitische Schmähungen aus. Die Einsatzkräfte brachten ihn im Anschluss in eine Gefangenensammelstelle. Eine dort durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von ungefähr zwei Promille. Nach der Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung und einer Blutentnahme wurde der 58-Jährige wieder entlassen. Er muss sich nun wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung verantworten. Die Ermittlungen hierzu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Polizeimeldung / Register Marzahn-Hellersdorf
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