Reichskriegsflagge in Altglienicke
In der Semmelweisstr. hängt an einem Balkon gut sichtbar eine Reichskriegsflagge.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
In der Semmelweisstr. hängt an einem Balkon gut sichtbar eine Reichskriegsflagge.
An der Ecke Schnellerstr./ Gewerbegebiet (Mömax, Decathlon) wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD sowie ein Aufkleber der "Konservativen Aktion", der sich gegen politische Gegner_innen wendet, entdeckt und entfernt.
Ein Mädchen rumänischer Herkunft wurde beim Klauen erwischt und von einem Polizisten nach dem Ausweis gefragt. Da sie den Ausweis nicht dabei hatte, wurde sie von dem Polizisten nach Hause begleitet, um zu prüfen, ob sie sich illegal in Deutschland aufhält. Während die Mutter des Mädchens nach den Unterlagen suchte, machte der Polizist folgende Anmerkung: "So wie ihr ausseht, kriegt ihr nie eine Arbeit".
Als ein rumänischer Vater sein Kind an einer Schule anmelden wollte, wurde ihm im Sekretariat gesagt: "Von euch haben wir schon zu viele. Wir wollen euch nicht haben." Seine Unterlagen wurden nicht entgegengenommen.
In der Köpenicker Landstr. zwischen Minna-Todenhagen-Brücke und Rodelbergweg wurden zwei antimuslimische Aufkleber, die sich gegen das Tagen eines Kopftuches richten, entdeckt und entfernt.
In das Gästebuch des NS-Dokumentationszentrums Zwangsarbeit wurden auf drei Seiten Hakenkreuze geschmiert.
In der Ruschestraße wurden Aufkleber der „Identitären Bewegung“ und der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ gefunden.