Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
17.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Hol Dir Dein Land zurück“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet
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Antisemitische E-Mail
16.06.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
16.06.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Homophobe Beleidigung und Bedrohung
16.06.2018 Bezirk: MitteDrei Männer im Alter von 20, 22 und 24 Jahren wurden am Abend in Gesundbrunnen homophob beleidigt und bedroht. Die Drei waren gegen 21.30 Uhr auf der Müllerstraße unterwegs, als sie dort von hinten angesprochen und homophob beleidigt wurden. Als sich die Beleidigten umdrehten, erblickten sie eine kleine Gruppe, ebenfalls aus drei Männern bestehend, und stellten sie zur Rede. Aus dieser Gruppe soll daraufhin ein später identifizierter 27-Jähriger ein Messer gezogen und damit drohend auf sie zugekommen sein, woraufhin die Drei die Flucht ergriffen. Hierbei hielten sie einen Einsatzwagen der Bundespolizei an, welcher gerade vorbeifuhr und schilderten den Beamten das Vorgefallene. Diese nahmen sofort die Verfolgung des Tatverdächtigen auf, welcher nun flüchtete, jedoch bis zu einem Wohnhaus in der Chausseestraße durch die Polizisten verfolgt werden konnte. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte der Polizei Berlin gelang es die Wohnung des Tatverdächtigen ausfindig zu machen, zu welcher zwischenzeitlich der Hauptmieter erschien. Dieser forderte den 27-Jährigen auf herauszukommen und sich den Beamten zu stellen. Nunmehr festgenommen, brachten ihn die Polizisten in eine Gefangenensammelstelle, wo er erkennungsdienstlich behandelt wurde. Das Messer wurde beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1319 vom 17.06.2018, Queer.de Newsletter vom 17.06. 2018 -
Nationalistische Karten in Neu-Hohenschönhausen
16.06.2018 Bezirk: LichtenbergAm Prerower Platz wurden einlaminierte Karten mit der Parole „Deutschland den Deutschen“ und der deutschen Nationalhymne gefunden.Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz -
NPD-Flyer und Sticker in Britz
16.06.2018 Bezirk: NeuköllnDie NPD Neukölln verteilte rassistische Flyer und verklebte Sticker in der Britzer Hufeisensiedlung.Quelle: Register Neukölln -
"NS-Zone"-Sprüherei im Allendeviertel
16.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Höhe der Endhaltestelle „Müggelschlößchenweg“ wurde an einem Glascontainer die neonazistische Schmiererei „NS-Zone“ entdeckt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Rassistischer Angriff in Grünau
16.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickEine Frau war auf dem Gehweg der Dahmestr. unterwegs als sich ihr ein Fußgänger in den Weg stellte. Im daraufhin entstandenen Streit beleidigte der Mann die Frau rassistisch und versetzte ihr einen Stoß in den Rücken.
Quelle: Polizeimeldung -
Rassistische Sticker und Hakenkreuz in Rudow
16.06.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Ursulinenstraße wurden auf den Tischen im Außenbereich eines Cafés ein rassistischer Sticker der NPD und ein aufgemaltes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 422 vom 8.01.2019 -
Rechte Aufkleber in Wilmersdorf
16.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Juni 2018 wurden in der Berliner Straße in Wilmersdorf rund um das Fitnessstudio McFit diverse Aufkleber der rechtsextremen Jugendbewegung "Die Identitären" entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich Aufkleber mit der Aufschrift: „Reconquista your Viertel“.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rechte Aufkleber Onkel Toms Hütte
16.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNähe Onkel Toms Hütte werden fünf Aufkleber mit der Aufschrift „Hol Dir Dein Land zurück“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rechte Propaganda in Wilmersdorf
16.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Juni 2018 wurden auf der Straße vor dem Bundesamt für Migration an der Bundesallee in Wilmersdorf 6 unterschiedliche Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt.Quelle: hass-vernichtet.de -
Rechte Propaganda in Wilmersdorf
16.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Juni 2018 wurden in der Berliner Straße rund um das Fitnessstudio McFit diverse Aufkleber der rechtsextremen Jugendbewegung "Die Identitären" entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich Aufkleber mit der Aufschrift: „Reconquista your Viertel“.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rechte Schmiererei Rathaus Steglitz
16.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde eine rechte Edding-Schmiererei („Stasivotze Merkel muss weg“) entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Hakenkreuz-Schmiererei in Berlin-Buch
15.06.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurde am öffentlichen Sportplatz "Pankeplatz" ein Hakenkreuz gebastelt. Dieses wurde mit Kabelbinder zusammen gesteckt und auf den Boden gelegt.Quelle: Bildungsverbund Berlin-Buch -
Rechte Propaganda gegen den politischen Gegner in Wilmersdorf
15.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 15. Juni 2018 wurde in der Bayerischen Straße ein Aufkleber der rechten Anti-Antifa entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hat den politischen Gegner diffamiert.Quelle: Register CW -
Sachbeschädigung in Wohnhaus im Weitlingkiez
15.06.2018 Bezirk: LichtenbergIn einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.
Am Morgen fand ein Mann den Sattelregenschutz für sein Fahrrad, auf dem Inhalte der linken Rosa-Luxemburg-Stiftung zu sehen waren, zerrissen und bekritzelt vor.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Beleidigung in Wilmersdorf
14.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 14. Juni 2018 wurde ein 39-Jähriger gegen 14.45 Uhr in der Rudolstädter Straße in Wilmersdorf antisemitisch beleidigt. Er trug eine Kippa. Der Täter identifizierte ihn als jüdischen Menschen und beleidigte ihn antisemitisch im Vorbeifahren aus seinem Auto.Quelle: RIAS Berlin, Polizei Berlin 14.06.18 #1305, Jüdische Allgemeine 15.06.18, Spiegel Online 15.06.18, Welt 15.06.18, Tag24 14.06.18, Berliner Morgenpost 14.06.18 -
Antisemitische E-Mail
14.06.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitismus vor dem Brandenburger Tor
14.06.2018 Bezirk: MitteVor dem Brandenburger Tor verbreitet Usama Z. auf umgehängten Plakaten antisemitische Verschwörungstheorien. Usama Z. zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Antiziganistisches Racial Profiling
14.06.2018 Bezirk: MitteUm 16:45 Uhr, werden am U-Bahnhof Rosenthaler Platz ein Mann und eine Frau, beide Roma, von 8 Sicherheitsmännern und -frauen der BVG auf einschüchternde Weise umzingelt. Ihnen werden die Taschen durchsucht und die Personalien abgefragt. Die Frau und der Mann standen mit dem Rücken gegen die Wand und hielten sich an den Fliesen fest. Zeug_innen wurden von dieser für solche Kontrollen ungewöhnlich massiven Präsenz und bedrohlichen Einschüchterung erschreckt.Quelle: Aufwind e.V. via Registerstelle Reinickendorf, Registerstelle Mitte -
Aufkleber der IB in der Frankfurter Allee
14.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergTagsüber wurden in der Frankfurter Allee 79 (an der Fensterscheibe von Rossmann) sowie ein paar Häuser weiter westlich auf einem Werbeschild jeweils einen Aufkleber der Identitären Bewegung mit der Aufschrift „Reconquista“ entdeckt (und entfernt).Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Diffamierung der Arbeit von Jugendfreizeiteinrichtungen in der BVV
14.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickDer Antrag der SPD und den Grünen „Fachtag zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der frühkindlichen Inklusionspädagogik und der Jugendarbeit“ kam in dieser Sitzung zur Entscheidung. Abermals ergriff hierzu der Fraktionsvorsitzende der AfD das Wort und schloss mit den Worten, dass der Antrag „in die Mottenkiste der Familienhasser von 68 gehört“. An dieser Stelle zeigt sich, wie in den vergangenen BVV-Sitzungen zu diesem Thema, das heteronormative Familienbild der AfD und die Ablehnung anderer Formen des Zusammenlebens.Mit ihrer Großen Anfrage „Parteipolitische Neutralität von Jugendfreizeiteinrichtungen“ stellte die AfD auch in dieser Sitzung die Arbeit von freien Trägern in Frage. Hintergrund war ein geteilter Aufruf zu einer Gegendemonstration zu einem AfD-Aufmarsch auf der Facebook-Seite einer Jugendeinrichtung. Mit solchen Anfragen verfolgt die AfD die Strategie Druck auf freie Träger auszuüben und deren Arbeit in Frage zu stellen. Gezielt werden einzelne Projekte und Einrichtungen (in anderen Bezirken betrifft dies auch einzelne Mitarbeiter_innen) angefeindet, wie sich in der Rede des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden zeigt: „Das JuKuz hatten wir bisher gar nicht im Fokus, weil das ist bisher nicht aufgefallen.“ Nachdem sich der Jugendstadtrat hinter die Jugendeinrichtungen des Bezirkes gestellt hatte, wurde auch er angefeindet, indem ihm in diffamierender Weise unterstellt wurde er würde „aus dem Bezirk auch gerne Pionierrepublik machen [...] unter der Führung der Linken als Rechtsnachfolgerung der SED“. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
JN-Plakate in Lichtenberg-Nord
14.06.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Siegfriedstraße wurden mehrere Plakate für einen Kongress der NPD-Jugendorganisation JN gefunden.Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazis demonstrieren für Holocaustleugnerin
14.06.2018 Bezirk: MitteVor dem Brandenburger Tor demonstrieren elf Neonazis für die Freilassung der notorischen Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Nicht-veröffentlichter rassistischer Angriff
14.06.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Bezirk Schöneberg hat ein rassistisch motivierter Angriff stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.Quelle: ReachOut -
Rassistische Äußerung bei antirassistischem Festival
14.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfBeim „festival contre le racisme“ an der Freien Universität wandte sich ein Gast gezielt an eine linke Gruppe, um rassistische Verschwörungstheorien sowie „Fake News“ zu verbreiten. Dabei verhielt er sich sexistisch der Standbetreuerin gegenüber.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Rassistische und LGBTIQ-feindliche Beleidigungen gegen Neuköllner Journalistin
14.06.2018 Bezirk: NeuköllnIm Internet wurde ein Artikel über eine Neuköllner Journalistin veröffentlicht. In dem Artikel wurde die Journalistin, die regelmäßig Beiträge gegen Rassismus und LGBTIQ-Feindlichkeit veröffentlicht, rassistisch und LGBTIQ-feindlich beleidigt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Transphobe Beleidigung in Schöneberg
14.06.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 14.06.18 in der Kurfürstenstraße in Schöneberg beleidigte ein Mann eine transsexuelle Frau homophob.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Antisemitische E-Mail
13.06.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antiziganistische Diskriminierung in einer dm-Filiale
13.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEiner Romni, die in einer dm-Filiale auf der Suche nach Windeln und Milch für ihr Baby durch die Reihen ging, wurde ein Hausverbot erteilt, weil sie als Roma-Frau identifiziert wurde.Quelle: Aufwind e.V. -
Flüchtlingsfeindliche Hetze in BVV Reinickendorf
13.06.2018 Bezirk: ReinickendorfDie AfD-Fraktion hetzte in der Juni-Sitzung der BVV Reinickendorf erneut gegen die Unterbringung von Geflüchteten im Bezirk. Sie forderte u. a. schriftlich, dass eine neu gebaute Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel nicht mit Geflüchteten belegt werden solle. Wieder bezog sie sich auf die vermeintlich steigende Kriminalität in der Umgebung, die jedoch auf eine falsche Interpretation der Polizeistatistik zurückgeht. Eine Belegung mit „Migranten“ würde die Situation „eskalieren“. Die AfD stellte Migrant_innen so erneut als Kriminelle dar. Indem sie im Kontext von Personen, die bereits den offiziellen Flüchtlingsstatus haben, den Begriff „Migranten“ benutzte, legte sie zugleich die Unterstellung nahe, die zukünftigen Bewohner_innen seien nicht wirklich geflohen.Quelle: Drucksache-Nr. 1110/XX vom 29. Mai 2018 -
Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt
13.06.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Massive Bedrohung einer Gaststätte aufgrund eines Posts auf der Website
13.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDas Kreuzberger Café erteilt Rechtsradikalen und AfD-Anhängern Hausverbot und wird danach bedroht - nicht nur im Internet. Anfang Juni war auf der Seite einer Sportgaststätte in der folgender Eintrag zu lesen: „Wir weisen darauf hin, dass Nazis generell inkl. zur Fußball-WM bei uns nicht willkommen sind. Und damit meinen wir ausdrücklich Anhänger der AfD“. Darauf hin ging ein Shitstorm in den Sozialen Netzwerken los und es kam zu massiven Beleidigungen und Bedrohungen gegen die Gaststätte und ihre Mitarbeiter*innen, so daß zwischenzeitlich Polizeischutz eingerichtet werden mußte. Die Betroffenheit in der Nachbarschaft war hingegen groß, viele kamen persönlich vorbei und sprachen den Mitarbeiter*innen ihre Solidarität aus. Die Medien berichteten.Quelle: Bürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg, Berliner Morgenpost, TSP -
Rassistische Propaganda in Westend
13.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13.Juni 2018 wurde ein rassistischer Aufkleber der neurechten Ein-Prozent-Kampagne in der Masurenallee in Westend entfernt. Darauf stand auf Arabisch: "Geht nach Hause zurück."Quelle: Register CW -
Rassistischer Angriff in Friedrichshain
13.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.Quelle: ReachOut Berlin -
Rechte Aufkleber in Pankow
13.06.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow werden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Refugees not welcome", "Presse lügt - freies Netz" oder "Merkel muss weg".Quelle: EAG -
Rechte Propaganda am Hauptbahnhof
13.06.2018 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein Sticker zur "Wahrung der deutschen Sprache" entdeckt und entfernt, dessen Produzent_innen der rechten Szene zuzurechnen sind.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung auf einem Fußballplatz im Wedding
12.06.2018 Bezirk: MitteMehrere Kinder spielten auf dem Zeppelin-Platz im Wedding zusammen Fußball. Ein neunjähriger, Schwarzer Junge wurde von zwei ca. 10-Jährigen weißen Jungen als "Lockenkopf", "Schokolade" und mit dem N-Wort beschimpft. Die zwei Jungen haben ihn mehr als eine dreiviertel Stunde lang intensiv geärgert, ausgegrenzt, verspottet und beleidigt. Die anderen Jungen auf dem Fußballplatz waren zum Teil nicht einverstanden, wussten aber nicht, was sie tun konnten. Als die Mutter des Schwarzen Jungen vom Einkaufen zurückkam, rannten zwei der passiven Zuschauer auf dem Fußballplatz zu ihr und erzählten ihr, was vorgefallen war. Im Verlauf des folgenden Gesprächs zwischen der Mutter und den beteiligten Kindern entschuldigten sich die Jungen, die sich rassistisch verhalten hatten.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Bemerkung
12.06.2018 Bezirk: MitteUm 11:00 Uhr hatte der Bus 128, Richtung Tegel Airport, am U-Bahnhof Osloer Straße Verspätung. Als auf der Anzeigetafel stand, er falle aus, ließ sich ein alter Mann zur Bemerkung hinreißen: "Da ist bestimmt wieder so ein Afrikaner gekommen und hat alles blockiert."Quelle: Registerstelle Reinickendorf -
Antisemitische E-Mail
12.06.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische und sexistische Beleidigung
12.06.2018 Bezirk: MitteEine Frau mit einem Davidstern-Anhänger war mit ihrem Mann in der Tucholskystraße unterwegs. Ihnen kamen zwei junge Männer entgegen, wobei einer den Anhänger der Frau erblickte und im Vorbeigehen und ohne Anzuhalten die Frau als "bitch" beschimpfte.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Bushaltestelle mit Hakenkreuz beschmiert
12.06.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDie Bushaltestelle an der Allee der Kosmonauten/Ecke Poelchaustraße (Linie 191 und 291) wurde mit einem Hakenkreuz in weißer Farbe beschmiert. Das Hakenkreuz war aber noch so frisch aufgemalt worden, dass es schnell und ohne große Probleme wieder entfernt werden konnte.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
BVG-Kontrolleure rassistisch attackiert und beleidigt
12.06.2018 Bezirk: MitteIn den Mittagsstunden wurden Sicherheitsmitarbeiter der BVG von einer Frau in Mitte rassistisch beleidigt und geschlagen. Die drei Angestellten kontrollierten gegen 13.40 Uhr eine 22-Jährige und ihre 36 Jahre alte Begleiterin in einem Bus der Linie M41. Auf Grund von Unstimmigkeit bezüglich der Fahrausweise, baten die Mitarbeiter die beiden an einer Haltestelle am Potsdamer Platz, den Bus zu verlassen. Dort kam es zunächst zu verbalen Streitigkeiten, in deren Verlauf die 36-Jährige die Kontrolleure zunächst rassistisch beleidigte und anschließend dem 23-Jährigen gegen den Burstkorb schlug. Alarmierte Polizisten nahmen die Personalien der Beteiligten auf.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1292 vom 13.06.2018 -
Extrem-rechte Aufkleber Onkel Toms Hütte
12.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNähe Onkel Toms Hütte wurden drei rechte Aufkleber, sowohl einer mit antidemokratischer Aussage („Die Demokraten bringen uns den Volkstod“) und ein Aufkleber mit der Aufschrift „Hol Dir Dein Land zurück“. Die Parole „Die Demokraten bringen uns den Volkstod“ stammt aus der sog. „Volkstodkampagne“, die ihren Ursprung in der Brandenburger Naziszene rund um die bereits verbotene Gruppe „Spreelichter“ (auch „Widerstandsbewegung in Südbrandenburg“ genannt) entstanden ist.Quelle: hassvernichtet -
Kaiserreichsflagge in Tempelhof
12.06.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 12.06.18 wurde auf einem Balkon eines Wohnhauses in der Ordensmeisterstraße in Tempelhof eine Kaiserreichsflagge entdeckt. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen und Hakenkreuzen.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Neonazis demonstrieren für Holocaustleugnerin
12.06.2018 Bezirk: MitteVor dem Brandenburger Tor demonstrieren 13 Neonazis, überwiegend der NPD Mitte/Reinickendorf, für die Freilassung der notorischen Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rassistische Schmiererei und Hakenkreuz im Prenzlauer Berg
12.06.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde an der Tram-Haltestelle Prenzlauer Allee / Ostseestraße eine rassistische Schmiererei mit dem Slogan "Kanacken raus" und ein Hakenkreuz auf einen der Sitzbänke entdeckt und unkenntlich gemacht.Quelle: NEA -
Werbung für extrem rechten Aufmarsch in Baumschulenweg
12.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Ecke Baumschulenstr./ Köpenicker Landstr. wurde Aufkleber entdeckt, der für einen extrem rechten Aufmarsch in Berlin wirbt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
178. BärGiDa-Abendspaziergang
11.06.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 178. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte