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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistisch motivierte Beschädigung an Kinderwagen in Niederschöneweide

    05.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einem Kinderwagen in einem Wohnhaus in Niederschöneweide wurde die Fußstütze so stark beschädigt, dass der Kinderwagen unbrauchbar ist. In dem Wohnhaus stehen weitere 5 Kinderwagen anderer Mietparteien. Der am 23. und 28.8. verschmutzte und nun beschädigte Kinderwagen gehört einer kürzlich ins Haus gezogenen schwarzen Frau. Der Vorfall wurde als Sachbeschädigung angezeigt.
    Quelle: Berliner Register
  • Angriff auf politischen Gegner am Bayrischen Platz

    04.09.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 04.09.2018 wurde ein 23-jähriger Mann in der U7 am Bayrischen Platz von einem 37-jährigen Mann mit einem spitzen Gegenstand angegriffen. Der 23 Jährige hatte den Angreifer zuvor auf die rechte Symbolik seiner Tätowierung , einem eisernen Kreuz, angesprochen. Kurze Zeit später kursierten im Internet zahlreiche Falschmeldungen, die den Vorfall u.a. als Messerattacke eines muslimischen Mannes mit dem Tatmotiv Terror einstuften.
    Quelle: Berliner Kurier Online 07.09.18 / Vice Online 10.09.18
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Ortsteil Mitte

    04.09.2018 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte wurden erneut zwischen Zionskirchplatz und Arkonaplatz mehrere Aufkleber der rechtsradikalen Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese waren mit den Slogans bedruckt: "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung", "Still Not Loving Antifa" und "Prinz Eugen Leonidas - Karl Kartell do it again".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Aufkleber mit Gewaltaufruf in Niederschöneweide

    04.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am vietnamesischen Obst- und Gemüsestand klebte wieder ein extrem rechter Aufkleber. Auf diesem steht: "Antifa heißt Opfer sein..." Darunter wird eine tote Person mit mehreren Schußwunden, die bluten, dargestellt. In der Schnellerstr., Hasselwerderstr. und Rudower Str. wurden insgesamt 15 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Am Kiezbüro der Grünen in der Schnellstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg

    04.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 04. September 2018 fand um 19:30 Uhr ein Dienstagsgespräch im Brauhaus Lemke in Charlottenburg statt. Es referierte ein Mitarbeiter eines NPD-Abgeordneten im EU-Parlament. Es nahmen weitere bekannte Neonazis der NPD Berlin teil, sowie Teile der Berliner AfD und der Identitären Bewegung. Der Organisator der Veranstaltungsreihe war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Antifa Westberlin, Twitter
  • Erneut "Identitäre Bewegung"-Aufkleber in Prenzlauer Berg

    04.09.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden erneut am Teutoburger Platz, Fehrbelliner Straße, Choriner Straße, Schwedter Straße und Zionskirchstraße mehrere Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung" oder "Still Not Loving Antifa".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindliche Äußerungen

    04.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen Mittag äußerte sich ein Mann in der Brüsseler Straße feindlich gegenüber den Personengruppen der Homo- und Bisexuellen. Nebst der Äußerung, dass Homosexualität eine freie Entscheidung der jeweiligen Personen wäre, sei Bisexualität als krankhaft zu bezeichnen. Ferner verglich er homosexuelle mit pädophilen und sodomitischen Handlungen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische Beleidigung in Buckow

    04.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann wurde von einem anderen im Girlitzweg rassistisch beleidigt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    04.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. September 2018 wurde eine 32-jährige Frau gegen 13 Uhr auf der Bismarckstr. Ecke Schloßstr. in Charlottenburg aus rassistischer Motivation körperlich angegriffen. Die Frau war mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter auf der Bismarckstr. unterwegs, als unvermittelt eine Frau an sie herantrat und ihr mit der Faust gegen den Hals schlug, wodurch sie leichte Verletzungen erlitt. Die angreifende Frau sagte, dies gemacht zu haben "Weil ihr Ausländer seid!". Dies zeigt deutlich ihre rassistische Motivation.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1843, Tagesspiegel 04.09.2018, Berliner Morgenpost 04.09.2018
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    04.09.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Umkreis der Wannseebrücke wurden 10 Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ gegen „Islamisierung“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • 190. BärGiDa-Abendspaziergang

    03.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 190. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden und zogen dann durch Mitte in Richtung Alexanderplatz.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Antisemitische Beschimpfung

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beschimpfung

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beschimpfung

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar unter einem Blogartikel einer jüdischen Bloggerin: rechtsextremer Verschwörungsmythos, Hitler sei ein britischer Agent gewesen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Israel dämonisierender Kommentar unter einem Blogartikel einer jüdischen Bloggerin
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Äußerung über Mitschüler

    03.09.2018 Bezirk: Spandau
    Drei junge Frauen unterhielten sich laut über einen (abwesenden) Mitschüler. Sie äußerten sich abwertend über sein Aussehen und eine fügte abschließend hinzu: "Igitt, der sieht ja aus wie ein Zigeuner.“ Die anderen stimmten dieser Äußerung zu.
    Quelle: Register Spandau
  • Antiziganistische Ungleichbehandlung in Tegel

    03.09.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In einem Bus der Linie X33 kam es an der Haltestelle Kamener Weg in Tegel-Süd zu einer antiziganistisch motivierten Ungleichbehandlung. Obwohl auch an der vorderen Tür eine Frau einstieg, ohne den Fahrschein zu zeigen, kontrollierte der Fahrer nur den Fahrschein einer zweiten Frau, die mit einem Kinderwagen und zwei kleinen Kindern an der zweiten Tür einstieg. Aus Sicht einer Zeugin kontrollierte der Fahrer diese Frau nur, weil er sie für eine Romnija hielt.
    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    03.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr wurden 9 extrem rechte Aufkleber, meist mit rassistischen Aufdrucken, entdeckt und entfernt. Erneut wurde der vietnamesische Obst- und Gemüseladen im S-Bhf. Schöneweide mit extrem rechter Propaganda beklebt. Ein Gespräch mit dem Betreiber ergab, dass dieser täglich entsprechende Aufkleber von seiner Ladenfläche entfernen muss.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Französisch Buchholz

    03.09.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Französisch Buchholz wurde an der Straße Rosenthaler Weg bei einem Drogeriegeschäft eine Hakenkreuz-Schmiererei an einem Fahrradständer entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hitlergruß auf dem Dorothea-Schlegel-Platz

    03.09.2018 Bezirk: Mitte
    Laut Zeugenaussagen lief gegen 17.45 Uhr ein 35-jähriger Mann auf dem Dorothea-Schlegel-Platz hin und her, schrie und zeigte dabei den sogenannten Hitlergruß. Die zum Ort gerufenen Beamten nahmen den Rufer fest und überprüften seine Personalien. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und dem Aussprechen eines Platzverweises wurde der Mann wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun gegen den 35-Jährigen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1838 vom 04.09.2018
  • Keltenkreuze in Nordneukölln

    03.09.2018 Bezirk: Neukölln
    An einen Stromkasten in der Weserstraße, Ecke Thiemannstraße, wurden zwei Keltenkreuze gesprüht.
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Tiergarten

    03.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 53-jähriger Mann wird gegen 19.30 Uhr vor seinem Wohnhaus in der Potsdamer Straße aus einer Personengruppe heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Der 53-Jährige wird von einer Person mit der Hand ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018
  • Rassistische Propaganda auf dem TU Campus in Charlottenburg

    03.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. September wurden auf dem Campus der TU Berlin in Charlottenburg mehrere DIN A4 große Zettel mit rechten und rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt. Diese "mobilen Gedenktafeln" greifen die rassistischen Inhalte der "120 dz" Kampagne der Identitären Bewegung auf und fordern die Leser_innen auf, diese Zettel weiter zu verbreiten.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Rassistischer Kommentar auf Blog

    03.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Auf der Internetseite einer jüdischen Bloggerin werden Muslimen pauschal rückschrittliche und frauenfeindliche Verhaltensweisen unterstellt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Schmierereien in Wannsee

    03.09.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Hubertusbrücke wurde am Fahrplan der Schriftzug „AfD“ entdeckt und entfernt. Daneben wurden in der Nähe an einem Wartehäuschen ein „Merkel-muss-weg“-Graffiti mit Hakenkreuz sowie ein weiteres Graffiti mit der Parole “Köln 1.1.2016 – never forget“ entdeckt und entfernt. Die Geschehnisse am Silvesterabend in Köln hatten Deutschlandweit eine Welle der Empörung ausgelöst, die sich schnell in anti-muslimischen Rassismus umkehrte und jeglichen Sexismus sowie sexuelle Übergriffe als importiertes Problem bezeichnet wurden. Die Opfer der sexuellen Übergriffe wurden hierbei als Projektionsfläche für Rassismus und Flüchtlingsfeindlichkeit benutzt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte und rassistische Propaganda in Charlottenburg

    03.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. September 2018 wurden auf dem Campus der TU Berlin in Charlottenburg und in dessen unmittelbarer Umgebung mehr als 50 rechte und rassistische Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Antisemitische Propaganda-Aktion am Brandenburger Tor

    02.09.2018 Bezirk: Mitte
    Der stadtbekannte Antisemit Usama Z. zeigt seine antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schilder am Brandenburger Tor, in der Nähe der Demo "Seebrücke". Darunter ist ein neues Schild: "Der Führer des ägyptischen Putsches ist Zionist. Seine Mutter ist marrokanische Jüdin und sein Vater Muslim."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Hakenkreuze und "AfD-Zone"-Schmierereien

    02.09.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf den Bänken rund um den Eingang des Friedhofs in der Steglitzer Bergstraße werden mehrere mit Edding gemalte Hakenkreuze entdeckt. Auf einem Mülleimer wurde zusätzlich „AfD Zone“ geschrieben.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Hitlergruß am Alexanderplatz

    02.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 11.45 Uhr zeigte ein 47-Jährige Mann unmittelbar an der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz den Hitlergruß und huldigte durch lautes Rufen einer rassistischen Bewegung. Polizeibeamten fiel der Rufer auf, sie nahmen den Rufer fest und überprüften seine Personalien. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und dem Aussprechen eines Platzverweises wurde der Mann wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun gegen den 47-Jährigen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1821 vom 03.09.2018
  • JN-Flyeraktion

    02.09.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Lichterfelde verteilten die Jungen Nationalisten Flyer ihrer Aktion „Jugend packt an“.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    02.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. September 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische E-Mail

    01.09.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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