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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    22.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Anti-muslimische Aufkleber in Zehlendorf

    20.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden drei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift „Islamists not welcome“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Anti-Schwarzer Rassismus im Arbeitsverhältnis

    20.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ein LKW-Fahrer ist seit längerer Zeit krank geschrieben. Dies geht auf rassistisches Mobbing und schlechte Arbeitsbedingungen zurück. Nachdem er eine erneute Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei seinem Chef eingereicht hat, schreibt dieser ihm per SMS aufs Handy: „Du bist nicht krank. Komm arbeiten! Sonst kannst du dahin zurückgehen, wo du hergekommen bist!“
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in der S45

    20.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In einem Zugabteil der S-Bahn Linie 45 zwischen den Stationen Köllnische Heide und Hermannplatz wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt. Der Aufkleber trug den Slogan "Festung Europa. Macht die Grenzen dicht!"
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Neonazistische "Winterhilfe"-Aktion im Bhf. Lichtenberg

    20.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Im Bahnhof Lichtenberg verteilten Angehörige der Neonazipartei "Der III. Weg" Spenden an Obdachlose. Anknüpfend an die „Winterhilfe“ der Nationalsozialisten werden dabei Spenden nur an deutsche Obdachlose verteilt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff an der Frankfurter Allee

    20.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Zwei Frauen im Alter von 34 und 45 Jahren wurden gegen 20.45 Uhr auf dem U-Bahnhof Frankfurter Allee von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und die Treppe hinunter gestoßen.
    Quelle: Reachout Berlin
  • Rassistische Schmiererei in Tempelhof

    20.12.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 20.12.2018 wurde auf einem Sitz der Bushaltestelle Komturstraße der Buslinie M46 Richtung U Britz Süd eine rassistische Schmiererei ("Ausländer raus") entdeckt. Der Schriftzug wurde inzwischen entfernt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Verleumdung im Internet

    20.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Es wurde ein Instagram-Account erstellt mit dem Namen „Indoktrination an der Fichte“, der weitere Erklärungen zu den vorherigen Aktionen liefert und dabei die Schule sowie die SoR-Gruppe diffamieren soll, worauf bereits der Name hindeutet. Hierbei geht es gezielt darum, politische Gegner*innen einzuschüchtern, indem sich die Täter*innen auf eine politische Neutralität berufen, deren Auslegung sie aber selbst bestimmen und diese auch selbst durchzusetzen versuchen (u.a. durch Transparente und Flyer, die nachts an und in der Nähe der Schule angebracht wurden). Ebenso wurde die E-Mail, die zuvor an den Schulleiter gesandt wurde und die rassistische Inhalte, vor allem gegenüber Muslim*innen und Geflüchtete verbreitet, veröffentlicht. Dies steht im Zusammenhang mit vorherigen rechten Aktionen, die die Fichtenberg-Oberschule zum Ziel hatten. Der Account ist derzeit nicht mehr verfügbar.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Beschädigung eines „Schule-ohne-Rassismus“-Logos sowie Zerstörung eines Plakates

    19.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Fichtenberg-Oberschule kam es erneut zu einer nächtlichen Aktion bei der ein von Schüler*innen, als Antwort auf die vorherigen Angriffe an der Schule, gemaltes Plakat zerstört sowie das „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“-Schild der Schule beschädigt und umgewidmet wurde, sodass nun darauf „Schule mit Linkspopulismus“ zu lesen war. Außerdem wurden rund um die Schule ca. 40 Bekennerschreiben mit dem Schlusssatz „Heil dem antirassistischen Schulführer!“ aufgehängt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    19.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Merkel muss weg! - Migrationspakt stoppen!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen auf rassistische Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen den Beitritt der Bundesregierung zum „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen. Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Gedenk-Kranz mit "Uniter" Symbol am Breitscheidplatz

    19.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Dezember 2018 wurde ein Gedenk-Kranz mit dem Symbol des Vereins "Uniter", einem rechtsextremen Untergrundnetzwerk, am Breitscheidplatz in Charlottenburg abgelegt. Dies geschah im Rahmen des Gedenken an die Opfer des Terroranschlags vom 19. Dezember 2016 in Berlin.
    Quelle: tagesspiegel vom 21.12.2018
  • Rassistische Beleidigung und Beschimpfung in Karow

    19.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow kam es in einem Einzelhandel zu rassistischen Beleidigungen und Beschimpfungen. Ein Mann sagte zu einer Frau, die People of Colour ist, was sie denn hier in Deutschland verloren habe. Außerdem äußerte er Sprüche wie "das alle rausgeschmissen werden sollten" und "Deutschland den Deutschen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechter Aufkleber in Bus

    19.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Bus 118 wurde in Zehlendorf ein Aufkleber mit der Aufschrift „Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Hakenkreuze vor Haus mit Stolpersteinen im Hansaviertel

    18.12.2018 Bezirk: Mitte
    Vor einem Haus, in dem eine jüdische Familie wohnt und vor dem Stolpersteine verlegt sind, wurden mit Kreide oder mit einem Stein zwei Hakenkreuze in die Bodenfliesen gekritzelt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Hakenkreuz Schmierereien im Tempelhof

    18.12.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 18.12.2018 wurden an einem Ampelmast und an einem Postkasten in der Ordensmeisterstraße Ecke Komturstraße in Tempelhof geschmierte Hakenkreuze entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Aufkleber in Dahlem

    18.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Thielallee Ecke Vant-Hoff-Straße wurden drei Aufkleber der rechten Studierendenorganisation Campus Alternative entdeckt und entfernt. Die Campus Alternative ist die Hochschulorganisation der Jungen Alternativen (JA). Die Jugendorganisation der AfD (JA) verfügt über Verbindungen in neurechte Kreise, u.a. in Form der sog. "Identitären Bewegung".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Aufkleber in der FU

    18.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Gebäude der Freien Universität Berlin wird über ein Plakat des Asta FU ein Aufkleber der „Campus Initiative Berlin“ mit der Aufschrift „Für mehr RECHTE an der Universität“ geklebt. Die Campus Alternative Berlin ist ein Ableger der Jungen Alternative, der Jugendorganisation der AfD.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Transfeindliche Beleidigung in Kreuzberg

    18.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine junge Frau beleidigte in den Mehringhöfen in Kreuzberg eine Frau in transfeindlicher Weise und spricht ihr das Frausein ab.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • 205. BärGiDa-Kundgebung

    17.12.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washington-Platz vor dem Hauptbahnhof die 205. BärGiDa-Kundgebung mit ca. 45 Teilnehmenden statt. Neben den üblichen anti-muslimischen Verschwörungsmythen und rassistischen Reden war diesmal der extrem rechte sogenannte "Volkslehrer" Nikolai N. als Hauptredner zu hören, der zum Thema: "Wie ist Deutschland noch zu retten?" sprach. Ein Volk, das wieder zu Kräften käme, das überwinde "Eindringlinge" und "Viren", so seine völkisch-rassistische Anspielung auf "Masseneinwanderung". Dafür könne jeder etwas tun, z. B. keine Jeans tragen, die nach "Levi" benannt seien.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • AfD diffamiert das Register

    17.12.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die AfD-Fraktion hat auf ihrer Webseite das "Register zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle Marzahn-Hellersdorf" nach einem Eintrag über eine AfD-Publikation attackiert. In einem Rundbrief hatte die AfD zuvor gegen muslimische Frauen polemisiert und männlichen Asylsuchenden eine Neigung zu sexualisierter Gewalt unterstellt. In einem folgenden Artikel auf ihrer Webseite schreibt die AfD-Fraktion u.a.: "Ein Netzwerk von Informanten durchschnüffelt jeden Winkel unseres Bezirkes und meldet die großen und die kleinen Vorfälle. Kommt Ihnen etwas bekannt vor? Oder anders gefragt: Kommt Ihnen etwas verdächtig vor? Melden Sie, denn melden macht frei!". Der Artikel beinhaltet diffamierende Formulierungen und weist zahlreiche sachliche Fehler (Trägerschaft und Finanzierung) auf.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antimuslimische Propaganda in Plänterwald

    17.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In den Straßen Dammweg, Plantanenweg und Eichbuschallee wurden 18 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Am S-Bhf. Plänterwald wurde ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde eine antimuslimische Schmiererei an einer Parkbank entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuze in Gropiusstadt

    17.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In einem Schulgebäude in Gropiusstadt wurden mehrere Hakenkreuze an den Wänden entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Neonazi-Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    17.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Fußgängerpassage Wartiner Straße wurden Aufkleber des neonazistischen Versands „Druck18“ (die 18 ist ein Code für „Adolf Hitler“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Bus (1)

    17.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Bus der Linie 186 in Steglitz werden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels mit der Aufschrift „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“ entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Aufkleber in Bus (2)

    17.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Bus der Linie 186 in Steglitz werden wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels mit der Aufschrift „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“ entdeckt. Es handelt sich um eine andere Busnummer als bei der Meldung am Vormittag.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Interne NPD KV 8 Veranstaltung in Pankow

    16.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Pankower Norden führte die neonazistische Partei NPD KV 8 eine interne Veranstaltung ihrer Kreisverbandes ab. Es waren Gäste aus anderen NPD Ortsverbänden vor Ort. Es wurde ein neuer Kreisvorstand gewählt. Seit 2015 berichtet die NPD Pankow KV8 in losen Abständen von solchen internen Veranstaltungen. Diese dienen der ideologischen Schulung und Verfestigung zu einem geschlossenen rechtsextremen (neonazistischen) Weltbild.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    16.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Angriff auf Mann in Hellersdorf

    15.12.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 34-jähriger Mann wird gegen 21.00 Uhr auf dem Cecilienplatz von einem 43-jährigem Mann rassistisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Pöbelei in der U8 in Gesundbrunnen

    15.12.2018 Bezirk: Mitte
    Am Abend riefen drei Männer in der Linie U8 in Richtung Hermannstraße im Bereich des Ortsteils Gesundbrunnen antisemitische Parolen. Sie schrien unter anderem: „Vom Opfer zum Täter – das ist Israel“, „Israeli ist Faschist! Israel ist Nazi!“ und „Free Palästina, scheiße Israel“. Der U-Bahnwagen war relativ leer. Bei den wenigen Anwesenden herrschte, der meldenden Person zufolge, eine nervöse bis angstvolle Atmosphäre und niemand reagierte auf die Rufe.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow

    15.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 53 rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Sie trugen größtenteils rassistische und antimuslimische Aussagen. Weitere Aufkleber richteten sich gegen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und Antifa. Hergestellt wurden die Aufkleber von der NPD, der Identitären Bewegung, der Kampagne "Ein Prozent", der AfD und der Jungen Alternative.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    15.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Hitlergruß in Wannsee

    14.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Nach einer Auseinandersetzung hob ein Mann gegenüber einem anderen Mann, der einen Migrationshintergrund hat, den Arm zum Hitlergruß.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann zeigt rechte Propaganda

    14.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Wannsee zeigte ein Mann zwei anderen Männern rechte Propaganda auf seinem Handy, u.a. ein Bild von Adolf Hitler. Zuvor hatten die drei im selben Betrieb gearbeitet und derjenige, der auch die rechte Propaganda zeigte, hatte den Mann mit Migrationshintergrund dort konstant ignoriert. Vor diesem Hintergrund fühlte sich der Mann durch denjenigen, der die rechte Propaganda zeigte, bedroht, da er das Handy extra so hielt, dass auch er es sehen konnte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigungen in Karow

    14.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow kam es in einem Einzelhandelskaufhaus zu mehreren rassistischen Beleidigungen. Es wurde über Frauen, die People of Colour sind, rassistisch gespottet und sich über Körperformen beleidigend geäußert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstellen gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Behindertenfeindlichkeit in einer Schule in Gesundbrunnen

    13.12.2018 Bezirk: Mitte
    In einer Oberschule in Gesundbrunnen äußerte sich eine Jugendliche behindertenfeindlich. Sie kommentierte etwas, das ihr nicht gefiel, mit dem Ausruf „Das ist doch voll behindert!“. Anwesende Lehrer*innen, die Aufsicht hatten, reagierten nicht darauf.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • LGBTIQ*-Feindlichkeit in der Schule

    13.12.2018 Bezirk: Mitte
    In einer Oberschule im Gesundbrunnen äußerte sich ein Schüler LGBTIQ-feindlich, indem er sagte, er habe etwas gegen Homosexuelle.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Pöbeleien gegen demokratische Parteien und ihre Vertreter_innen und Diffamierung von Projekten der Demokratieförderung in der BVV

    13.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der BVV wurde über einen Antrag der AfD zur Einführung von „Countdown-Ampeln“ entschieden. In der Aussprache dazu erklärte ein Verordneter der SPD, warum seine Fraktion gegen den Antrag stimmen würde. Dabei erläuterte er, dass es wichtiger wäre die bereits bestehenden Ampeln komplett mit akustischen Signalen auszustatten und Vorrangsschaltungen für den öffentlichen Personennahverkehr einzurichten. Es folgte ein Redebeitrag eines CDU-Verordneten, der sich über die AfD untypische, englische Wortwahl „Countdown-Ampeln“ wunderte. Als Reaktion darauf beschimpfte ein Verordneter der AfD den Verordneten der SPD als „sinnfrei und kleinlaut“ und ging nach seiner Rede direkt zum Verordneten der CDU. Der Vorsteher der BVV rügte daraufhin den AfD-Verordneten für seine Beleidigungen und die bedrohliche Handlung. In der Aussprache zu einem Antrag der Linken, der die Öffnung eines Schulsportplatzes für den Freizeitsport beinhaltete, unterstellte der selbe Verordnete der AfD der Linkspartei ein „komplett gestörtes Verhältnis zu Eigentum“. Dieses alte antikommunistische Vorurteil diente der Diffamierung und basierte auf Lügen, da für die angestrebte Nutzung entsprechende Nutzungsverträge angedacht sind, wie auch die zuständige Stadträtin bestätigte. Statt der Öffnung des Schulsportplatzes schlug der AfD-Verordnete die Öffnung von Sport- und Spielanlagen von Unterkünften für Geflüchtete vor. Offenbar gelten hier alle vorgebrachten Zweifel nicht mehr, was einer rassistischen Ungleichbewertung entspricht. In der Aussprache zu einem Antrag der SPD, der die Beantragung einer weiteren Partnerschaft für Demokratie für Altglienicke beinhaltete, diffamierte ein Verordneter der AfD die bereits bestehenden Partnerschaften im Bezirk als „Partnerschaften gegen Demokratie“. Diese Aussage schließt sich nahtlos an vorherige Diffamierung von Projekten der Demokratieförderung an. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei im U-Bhf. Rehberge

    13.12.2018 Bezirk: Mitte
    Im U-Bahnhof Rehberge schimpft ein Mann mittleren Alters laut vernehmbar für umstehende Passant*innen gegen 9:20 Uhr: "Scheiß Kanacken! Die müsste man alle töten."
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte Kundgebung und Aufmarsch am Platz der Republik

    13.12.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 14.00 Uhr kam es zu einer Kundgebung am Platz der Republik unter dem Motto „Gegen die Erhöhung der Lebenshaltungskosten – Gegen Erhöhung von Strom- und Kraftstoffpreise – Für bezahlbaren Wohnraum“ und zu einem anschließenden Aufmarsch durch den Tiergarten zum Sitz des Bundespräsidenten und zurück zum Platz der Republik. Die Organisatoren kamen aus dem Umfeld der rechten Gruppierung "Hand in Hand". "Neben sozialpolitischen Forderungen beklagen die Organisatoren auch eine „Migration- Lüge“ (Fehler im Original). Bislang wird die Veranstaltung ausschließlich von einem neuen Account auf Facebook beworben. Dieser Account verbreitet kaum eigene Inhalte, sondern teilt überwiegend Beiträge von „Hand in Hand“. Die wenigen eigenen Postings richten sich gegen Muslime, Merkel und gegen Gleichstellungspolitik. Bei „Hand in Hand“ handelt es sich um einen flüchtlingsfeindlichen Zusammenschluss, der als Ableger der „Bärgida“-Aufmarschreihe 2016 entstand und sich zum Teil aus rechtsextremen Aktivisten zusammensetzt. In unregelmäßigen Abständen führte die Gruppe in der Vergangenheit eigene Veranstaltungen in Berlin durch, zumeist als „Großdemo“ beworben und von anderen rechtsextremen Initiativen unterstützt, letztlich aber immer mit geringer Resonanz. Zudem beteiligen sich ihre Anhänger regelmäßig auch an anderen rechtsextremen und flüchtlingsfeindlichen Aufmärschen im Bundesgebiet", teilte die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (mbr) in ihrer Einschätzung der Veranstaltung mit. Angemeldet waren Kundgebung und Demo für 200 Teilnehmende. Dem Aufruf waren jedoch nur 20 Personen gefolgt. Auf der Kundgebung waren rassistische und Verschwörungsmythen verbreitende Reden gegen Migration zu hören. Einige Teilnehmende hatten sich die Münder mit Pflastern zugeklebt und trugen Schilder, die zusammen das Wort "Volksverräter" ergaben. Außerdem trugen einige Teilnehmende gelbe Westen, um das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (mbr), Twitter #b1312
  • Stolpersteine in der Matternstraße mit Farbe beschmiert

    13.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Matternstraße 5 wurden vier Stolpersteine und in der Matternstraße 9 ein Stolperstein mit rot-brauner Lackfarbe übersprüht. Die Stolpersteine wurden inzwischen von Anwohnern wieder gereinigt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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