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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuze am Briefkasten in Britz

    07.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Das Namensschild am Briefkasten eines Bewohners in der Rungiusstraße wurde durchgestrichen. Vor und hinter das Schild wurden Hakenkreuze gezeichnet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Homophope Schmähgesänge bei Fußballspiel von TeBe in Westend

    07.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Dezember 2018 fand im Mommenstadion in Westend ein Spiel von Tennis Borussia Berlin gegen die Sp. Vg. Blau-Weiß 90 statt, bei welchem es zu homophoben Schmähgesänge und Verunglimpfungen des Gastvereins kam. In einer Stellungnahme gibt der Vorstand zudem an, dass es womöglich außerhalb des Stadions zu antisemitischen Äußerungen seitens der Anhängerschaft der Sp. Vg. Blau-Weiß 90 kam. Dies habe der Vorstand erst im Nachhinein erfahren und dem werde nun nachgegangen.
    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-Feindlichkeit in einem Gespräch im Wedding

    07.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ein Mann äußerte sich gegenüber eine*r Mitarbeiter*in der Registerstelle Mitte LGBTIQ*-feindlich, indem er sagte, er wäre sehr traurig, wenn seine Kinder homosexuell seien, und dass Homosexualität eine Sünde sei.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neonazi-Flyer im Weitlingkiez

    07.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ steckte im Umfeld des U-Bhf. Friedrichsfelde hunderte Flugblätter der „Deutschen Winterhilfe“ in Briefkästen. Anknüpfend an die „Winterhilfe“ der Nationalsozialisten werden dabei Spenden nur an deutsche Obdachlose verteilt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Weihnachtsfeier in Wedding

    07.12.2018 Bezirk: Mitte
    Der NPD Kreisverband Reinickendorf veranstaltete zusammen mit NPD-Mitgliedern anderer Kreisverbände, auch mit Teilnehmenden aus Mitte, eine Weihnachtsfeier im Wedding, an der nach eigenen Angaben etwa 40 Personen teilnahmen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Beleidigung in der Charlottenstraße

    07.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11:50 Uhr kam es in der Charlottenstraße zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung gegen Flüchtling/ Asylbewerberin. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Aufkleber an linkem Studierendencafé

    07.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einem linken Studierenden-Café der FU wurden Aufkleber der rechten Hochschulgruppe "Campus Alternative Berlin" entdeckt. Dies ist ein Versuch linke Räumlichkeiten für sich zu vereinnahmen. Die Jugendorganisation der AfD (JA) verfügt über Verbindungen in neurechte Kreise, u.a. in Form der sog. "Identitären Bewegung".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Wieder Müll in Briefkasten im Weitlingkiez

    07.12.2018 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.

    In ihrem Briefkasten, auf dem sich linke Sticker befanden, wurden Zigarettenstummel, Zigarettenasche und Werbematerial geschmissen. Zudem wurde im Hof an dem Fahrrad des Familienvaters die Fahrradventile an beiden Reifen entwendet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen UN-Migrationspakt

    06.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Umkleidekabine des Schwimmbads in der Finckensteinallee wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich unter Verwendung falscher Informationen gegen den Migrationspakt richtet.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuze in Nordneukölln

    06.12.2018 Bezirk: Neukölln
    An eine Wohnungstür in der Richardstraße wurde ein Hakenkreuz gezeichnet, an eine weitere Wohnungstür wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistische Pöbelei in Charlottenburg

    06.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Dezember 2018 kam es auf dem Bahnsteig am U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, die nicht Deutsch miteinander sprachen. Daraufhin äußerte sich ein Mann, der sie vom anderen Bahnsteig aus beobachtete, gegenüber anderen Passant*innen lautstark und für alle Umstehenden verständlich in rassistischer Weise über Geflüchtete.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Prenzlauer Berg

    06.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wird in der Storkower Straße in einer Obdachlosenunterkunft ein Mann (31 Jahre) von einem anderen rassistisch und homophob beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Pöbelei in der Mall of Berlin

    05.12.2018 Bezirk: Mitte
    Eine hebräischsprachige Reisegruppe von ca. 10 Personen war aufgrund der Kälte in die Mall of Berlin gegangen, wo der Reiseführer auf Hebräisch seinen Vortrag fortsetzte. Ein Mann, der bereits in anderen Situationen antisemitisch gepöbelt hatte, als er Israelis bemerkte, schrie: "Israelis sind Nazis!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische und Shoa-verleugnende Propaganda an der FU

    05.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Fachbereich Physik wurde antisemitische Propaganda in gedruckter Form sowie als CD zur Vervielfältigung entdeckt. Dabei wurden antisemitische Verschwörungstheorien sowie Stereotype benutzt. Ebenfalls wird die Shoa geleugnet und Jüd*innen die Schuld an den beiden Weltkriegen gegeben.
    Quelle: Anlaufstelle AStA FU Berlin
  • BVV Neukölln: Diffamierung politischer Gegner*innen

    05.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln diskutierte den Antrag einer Neuköllner Einwohnerin, eine Einwohner*innenversammlung zum Thema "steigende Mieten in Gropiusstadt" durchzuführen. Während der Diskussion diffamierte ein Verordneter der AfD die Parteien SPD und die LINKE als "Rattenfänger". Das Thema Miete würde von der Linken lediglich aufgewirbelt, um Klassenkampf zu propagieren. Ein Interesse an den Belangen der Mieter*innen bestünde nicht. Der BVV-Verordnete nannte einen Mitarbeiter der BVV-Fraktion die LINKE namentlich als Verantwortlichen. Der besagte Mitarbeiter würde aus Eigennutz handeln. Weitere Details könnten nicht genannt werden, ohne Ordnungsrufe zu riskieren. Nachdem der BVV-Verordnete während seines Beitrags mehrere Male durch den Vorsteher zur Ordnung gerufen worden war, wurde ihm das Wort entzogen. Der Beitrag des AfD-Verordneten diente der Konstruktion eines Feindbildes und sollte die AfD als Fundamentalopposition darstellen. Entsprechend der Strategien der AfD wurden hier Verordnete anderer Parteien diffamiert und ihnen sowie ihren Mitarbeitenden die Fachlichkeit abgesprochen.
    Quelle: Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    05.12.2018 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Bundeskanzleramts in Tiergarten wird ein EU-feindlicher Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels gefunden und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt

    05.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese und der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Flüchtlings- und Migrationspakt stoppen! - Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen auf rassistische Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten. Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hitlergruß in Nordneukölln

    05.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann zeigte in der Thiemannstraße gegen 9.30 Uhr den Hitlergruß.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff im Wedding

    05.12.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.00 Uhr werden ein 49-jähriger und ein 52-jähriger Mann in einem Supermarkt in der Müllerstraße von drei Frauen im Alter von 24, 25 und 30 Jahren aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    05.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. wurden drei rassistische NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie klebten an einem asiatischem Nagelstudio und einem arabischem Frisör. Ein weiterer Aufkleber, der die "Schutzzonen-Aktion" der NPD bewarb, klebte an einem Mast.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische AfD-Flyer in Britz

    05.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Britzer Hufeisensiedlung wurden in mehreren Briefkasten AfD-Flyer gegen den UN-Migrationspakt gefunden. Der Flyer enthält falsche und rassistische Behauptungen: Es wird das Szenario einer "ungezügelten Migration" beschworen, die zur "Marginalisierung der einheimischen Bevölkerung" führe. Zusätzlich werden Geflüchtete und Migrant*innen pauschal als bildungsfern und kriminell stigmatisiert.
    Quelle: Britzer Initiative "Hufeisern gegen Rechts"
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Beleidigung in Mitte

    05.12.2018 Bezirk: Mitte
    Um 04.00 Uhr wird eine Person in der Friedrichstraße von einem Mann rassistisch-flüchtlingsfeindlich beleidigt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rechter Aufkleber in Wannsee

    05.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Kronprinzessinnenweg wurden zwei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift “Heimatliebe ist kein Verbrechen” entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Streit im Bus endet mit rassistischer Beleidigung

    05.12.2018 Bezirk: Spandau
    Im Bus der Linie 134 kam es zu einem Streit zwischen einem Paar mit Kind und einer Frau, die ebenfalls in Begleitung ihres Kindes war. Der Mann fühlte sich gestört durch das Kind und äußerte dies auch, woraufhin die Mutter ihn beleidigte. Nach einigem Hin und Her äußerte der Mann, sie solle dahin gehen, wo sie hergekommen sei. Die Frau machte deutlich, dass sie in Deutschland geboren sei und sie seine Bemerkung für rassistisch halte.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • AfD-Veranstaltung gegen UN-Migrationspakt in Wittenau

    04.12.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In Wittenau fand eine Veranstaltung der AfD-Fraktion Reinickendorf mit dem Titel „Der globale Migrationspakt“ statt. Die Veranstaltung richtete sich gegen den von der UN-Generalversammlung erarbeiteten „Globalen Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration“, der den Schutz der Menschenrechte von Migrant_innen sicherstellen soll. Als Gastrednerin war eine bekannte AfD-Politikerin geladen, die sich in der Vergangenheit positiv über Björn Höcke geäußert und gemeinsam mit Vertretern der Identitären Bewegung an einer Konferenz teilgenommen hatte.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antimuslimische und 'Identitäre' Propaganda in Plänterwald

    04.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Plänterwald wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt, sowie eine antimuslimische Schmiererei auf dem Waldspielplatz. An der Ecke Köpenicker Landstr./ Eichbuschallee wurden fünf antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistische Beleidigung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Dezember 2018 wird eine Frau in Charlottenburg-Wilmersdorf antiziganistisch beleidigt. Die Klientin beauftragte eine bulgarische Dolmetscherin mit der Übersetzung ihrer Immatrikulationsbescheinigung. Als die Klientin gefragt wurde, durch wen der Kontakt entstanden sei, nannte sie eine migrantische Beratungsstelle. Daraufhin wurde die Klientin gefragt, ob sie „[Z]-Wort“ sei, da die Dolmetscherin davon ausgeht, dass alle Mitarbeiter*innen dieser Beratungsstelle „Z-[Wort]“ seien. Sie kritisierte die Arbeit der Beratungsstelle scharf, obwohl sie mit der Beratungsstelle noch nie zusammen gearbeitet hat. Zum Schluss stellte die Dolmetscherin auch fehlerhaft übersetzte Unterlagen aus.
    Quelle: Amaro Foro
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 04. Dezember 2018 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Aufkleber in Grünau

    04.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wassersportallee und der Regattastraße wurden an Briefkästen, Haltestellen und verschiedenen Beschilderungen ca. fünf rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus einen Onlinehandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Karlshorst

    04.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Tannhäuser Straße in Karlshorst wurden mehrere antimuslimische und nationalistische Aufkleber gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Schule

    04.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Fichtenberg-Oberschule in Steglitz wurden drei Aufkleber mit einem Bild von Alexander Gauland und dem Spruch „Merkel jagen“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Aufkleber und Schmierereien in Marzahn-Nord

    04.12.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nähe des S-Bahnhofs Ahrensfelde wurden zwei Aufkleber der extremen Rechten (u.a. von der Identitären Bewegung) entdeckt. Darüber hinaus wurden zwei Edding-Schriftzüge gefunden, die sich u.a. gegen den Islam richteten.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Rechte Propaganda auf dem TU Campus

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Dezember 2018 wurden auf dem TU-Campus in Charlottenburg mehrere handgeschriebene Zettel mit Verweisen auf verschiedene rechte Internetseiten gefunden, eingesammelt und entsorgt.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Sozialchauvinistische Schmiererei am U-Bhf. Adenauerplatz

    04.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Dezember 2018 wurde auf dem Bahnsteig am U-Bhf. Adenauerplatz in Charlottenburg eine sozialchauvinistische Schmiererei auf einem Infoplakat entdeckt. Das Infoplakat der BVG informiert wohnungslose Menschen über den Kältebus.
    Quelle: Register CW
  • 203. BärGiDa-Demo

    03.12.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 sammelten sich ca 25 BärGiDa-Anhäger*innen am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof zum "203. BärGiDa-Abendspaziergang" und zogen dann zum Potsdamer Platz, wo dieses Mal die Hauptkundgebung stattfand. Dort verfolgten ca. 35 Personen die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden und zogen anschließend zum U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park ab.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda an der FU

    03.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der FU, in der Arnimallee, wurden erneut antisemitische Propaganda-CDs und laminierte Zettel entdeckt und entfernt. Diese zeigten u.a. eine antisemitische Karikatur mit Israel-Fahne vor einem Haufen Geldmünzen und der Aufschrift: "Der 6 Millionen Zauber wirkt und keiner darf was sagen", dazu Bilder von Trump, Khashoggi, Zombis mit Davidsternen und einem langen Text. Ebenso wurde darin behauptet, dass die "gesamte Weltbevölkerung" auf das "jüdische Narrativ" umgestellt werde.
    Quelle: RIAS, Registerstelle SZ
  • BVV Neukölln: Rassismus und Diffamierung politischer Gegner*innen

    03.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Die AfD stellte in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) unter dem Titel "Handreichung zum Denunzieren in der Kita" den Antrag, eine Broschüre zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Rassismus der Amadeu-Antonio-Stiftung nicht in Neuköllner Kitas zu verwenden. Die Broschüre besteht aus Beispielen zum Umgang mit konkreten rassistischen und extrem rechten Vorfällen. Die AfD behauptete jedoch fälschlicherweise, dass die Broschüre auf die Denunzierung von Eltern ziele. In einem Twitterbeitrag schrieb die AfD Neukölln zudem "Eine Broschüre, die an das Dritte Reich erinnert." und verharmloste so den Nationalsozialismus. Mit diesem AfD-Antrag sollte letztlich zivilgesellschaftliches und demokratisches Engagement diffamiert werden. In einem weiteren Punkt wurde eine Große Anfrage mit dem Titel "Schutz vor Minderjährigen in einem kriminellen Umfeld" thematisiert. In der Diskussion um die sogenannten "kriminellen Clans" äußerte eine fraktionslose Verordnete: "Rassismus ist längst gesunder Menschenverstand". In einer Großen Anfrage zum Thema "Leichte Sprache der BVV-Verwaltung" legte die AfD nahe, dass Lesende mit "Leichter Sprache" "infantilisiert bzw. für dumm gehalten" würden. Außerdem wurde vorgeschlagen, statt "Leichter Sprache" lieber "Sprachkurse für Migranten und Asylanten" zu fördern. Somit wurde die Problemstellung von Sprache als Barriere auf Nicht-Muttersprachler*innen ausgelagert und rassistisch konnotiert. Eine weitere Große Anfrage eines BVV-Mitglieds, das über die AfD in die BVV eingezogen war, besaß den Titel "Gilt in Neuköllner Grundschulkantinen die Scharia?" Hierbei ging es darum, ob und wie oft Schweinefleisch in Neuköllner Grundschulkantinen angeboten wurde. In Twitter-Beiträgen des BVV-Mitglieds zu dieser Anfrage wurde versichert, dass es um die "deusche Kultur" gehe, die durch eine "Unterwerfung unter den Islam" und die "Dominanz und Unterwerfung unter die Scharia" bedroht wäre.
    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel Neukölln 5.12.2018
  • Nächtliche Aktion an Fichtenberg-Schule

    03.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Fichtenberg-Oberschule in Steglitz wurde in der Nacht vom 2.12. zum 3.12. eine Lichterkette zerschnitten und ein Transparent aufgehängt, auf dem die Schüler*innen als „linke Heuchler“ beschimpft wurden. Ebenso wurden rechte Aufkleber und ein Zettel rassistischen Inhalts vorgefunden. Die Schule ist für ihr Engagement bekannt und diese Aktion ist demnach als Einschüchterungsversuch zu sehen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Obdachlosenfeindliche Brandstiftung in Lichtenberg-Mitte

    03.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Toilette am Bhf. Lichtenberg, die für die Obdachlosen vorgesehen war, die im Kältebahnhof übernachten, wurde kurz nach Mitternacht angezündet. Die Organisator_innen gehen von einer gezielten Tat aus.
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • Versuchter Angriff auf politischen Gegner in Niederschöneweide

    03.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. sprach ein Mann einen anderen Mann an, der grade einen Aufkleber für Vielfalt abkratzen wollte. Dieser rannte daraufhin sofort auf den Ansprechenden zu und wollte diesen schlagen. Dieser konnte sich nur durch Ausweichen in Sicherheit bringen. Danach versuchte er nochmals zu zuschlagen und den Ansprechenden zu verfolgen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Beschimpfung

    02.12.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische Nachricht an eine jüdische Institution über Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche Aktion vor dem Kanzleramt

    02.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ca. 5 - 10 Akteure der flüchtlingsfeindlichen Initiative "Kandel ist überall" und aus ihrem Umfeld präsentierten als "Mahnmal der Schande" eine sogenannte „Leine des Grauens 2.0“ vor dem Bundeskanzleramt, mit der Flüchtlinge pauschalisierend mit "Ausländerkriminalität" in Verbindung gebracht wurden und die"etablierte" Politik für die "Gewalt am deutschen Volk" verantwortlich gemacht wurde. Der extrem rechte "Volkslehrer" Nikolai N. filmte die Aktion und verbreitete den Propagandafilm über seinen Youtube-Kanal.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Homophober Angriff in Moabit

    02.12.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 6.30 Uhr wurde ein schwules Paar, das Händchen haltend die Kreuzung Beussel- Ecke Turmstraße überquerte, zunächst von einem 30-jährigen Mann homophob beleidigt, der unter anderem sagte: "Schwule Säue, wegen euch geht die Welt zugrunde." Nach einem kurzen Wortwechsel ging der Pöbler auf das Paar zu und schlug einem der Männer mit der Faust in das Gesicht. Im anschließenden Gerangel schlug der Angreifer auch dem anderen Mann in das Gesicht und beschädigte dessen Brille. Einer der Angegriffenen erlitt bei dem Angriff einen Nasenbeinbruch und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Sein Begleiter erlitt eine Platzwunde im Gesicht, die ambulant behandelt wurde. Die alarmierte Polizei nahm den Angreifer fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2528 vom 02.12.2018, queer.de vom 02.12.2018
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