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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    05.12.2024 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Maxstraße / Schulstraße wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Schriftzug in der Köpenicker Dammvorstadt

    05.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelenbinderstraße, neben einem Jugendclub in dem regelmäßig politische Bildungsarbeit und queere Veranstaltungen stattfinden, wurde der Schriftzug "+LGBT-Qurensohn* -XX/XY- mehr nicht - Anti Antifa" entdeckt.

    Der Jugendclub und seine Nutzer*innen waren in den letzten Monaten mehrfach von rechten und queerfeindlichen Anfeindungen betroffen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Verherrlichung in der S-Bahn in Nord-Neukölln

    05.12.2024 Bezirk: Neukölln

    An der S-Bahn-Haltestelle Hermannstraße in Nord-Neukölln nahm ein Mann ein Telefonat mit den Worten "Sieg Heil" entgegen und wiederholte dies, wahrscheinlich auf Rückfrage des Anrufenden, ein weiteres Mal.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in Rummelsburg

    05.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Schlichtallee wurde ein Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift "Volksaufstand. Ostdeutschland kämpft, Das Volk sind wir! Refugees not welcome" gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindliche Beleidigung in Charlottenburg

    05.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine 44-jährige Frau wurde am Abend in einem Einkaufszentrum in der Tauentzienstraße von drei Jugendlichen transfeindlich beleidigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2507 vom 06.12.2024
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    04.12.2024 Bezirk: Mitte

    An der Kreuzung Brüsseler Straße / Antwerpener Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    04.12.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend von der Friedrichstraße zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Mitte. Teilnehmende zeigten ein Plakat auf dem Israel "Apartheid" vorgeworfen wurde und riefen die Parole "Zionisten sind Faschisten, ermorden Kinder und Zivilisten". Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Neu-Hohenschönhausen

    04.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Randowstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Mir stinken die Linken" gefunden und entfernt.

    Am Prerower Platz wurde ein Aufkleber eines weiteren extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt. Er titelte "Unser Leben" und zeigte u.a. eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Sturmhaube.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in der Köpenicker Dammvorstadt

    04.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bellevuepark wurde großflächig auf einer Bank der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    An der Ecke Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. wurde der rassistische Aufkleber "White lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen) -Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt.

    Am Fahrstuhl des S-Bahnhofs Köpenick wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    04.12.2024 Bezirk: Mitte

    In der Nähe des S-Bahnhofs Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung durch Handwerksfirma

    04.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es fand eine rassistische Beleidigung am Telefon durch eine Handwerksfirma statt. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Register
  • Wieder Aufkleber gegen politische Gegner*innen an der Lichtenberger Brücke

    04.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Werbetafel an der Lichtenberger Brücke/Monimbo Platz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzte, diffamierte die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden. Die meldende Person berichtet, dass täglich 2-3 dieser Aufkleber an dieser Stelle gefunden und entfernt werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Schmierereien in Wedding

    03.12.2024 Bezirk: Mitte

    Ein älterer Mann beschmierte in Wedding Stromkästen mit antisemitischen Parolen. Der Täter schrieb unter Anderem: "Gaza, Die Militärrabbis hetzen: wir machen es wie im Buch Josua 10.12-34: Frauen + Kinder töten!". Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Als diese eintraf, hielt der Mann noch einen Pinsel in der Hand.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2493 vom 04.12.2024
  • Extrem rechte Aufkleber am Prerower Platz

    03.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Prerower Platz wurden zwei extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Einer klebte an der Haltestelle Richtung Falkenberg und verunglimpft Gegner*innen der extremen Rechten auf sozialdarwinistische Art und Weise. Seine Aufschrift lautet "ANTIFA = Antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial" und es wird ein durchgestrichenes Antifa-Logo abgebildet.

    Ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels klebte an der Haltestelle des Bus 256 Richtung Zentralfriedhof und trug die Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber ziehen sich durch Hellersdorf-Ost und -Nord

    03.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Risaer Straße, Stendaler Straße sowie der Hellersdorfer Promenade und der Lichtenhainer Straße wurden diverse extrem rechte Aufkleber entdeckt. Ein Teil von ihnen ist von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", andere richten sich gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    03.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Straßenschild an der Ecke Bahnhofstr. / Parrisiusstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt und entfernt.

    Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NSU 2.0" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen

    02.12.2024 Bezirk: Mitte

    In der Badstraße und auf dem U-Bahnhof Pankstraße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Zwei Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels, die sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten richten, wurden entdeckt und entfernt. An der Ecke Simon-Bolivar-Straße / Konrad-Wolf-Straße trug er die Aufschrift "Antifa verbieten", an der Ecke Simon-Bolivar-Straße/Mittelstraße "Anti-Antifa".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Lichtenberg

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße zwischen Bornitzstrßae und Josef-Orlopp-Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel gefunden und entfernt, der ein durchgestrichenes Logo der Antifaschistischen Aktion zeigt und sich somit gegen Gegner*innen der Extremen Rechten richtet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Brief mit beleidigendem und antimuslimischem Inhalt in Lichterfelde

    02.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung erhielt erneut einen Brief. Die Einrichtung erhielt einen ähnlichen bereits im Oktober nach einer Veranstaltung, welche die Einrichtung mit einer weiteren Einrichtung abgehalten hatte. Der Inhalt des Briefes bezieht sich u.a. auf die Mitarbeiter*innen der Einrichtung. Außerdem enthält er mehrere antimuslimische Inhalte. Um die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Einrichtung zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Mahlsdorf

    02.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Mahlsdorf wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Dieser trägt den Aufdruck: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistisches Graffitti im Liberty-Park

    02.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am späten Nachmittag wurde im Libertypark ein Graffitti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Dieses soll einem schwedischen Nationalsozialisten gedenken.

    Die NRJ wirbt am 09.12. mit einem Bild dieses Graffittis in den Sozialen Medien. Zu sehen sind darauf vier Personen, welche vor dem Graffitti posieren.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassismus in einer Behörde

    02.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein rassistischer Vorfall in einer Behörde. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Heiligensee

    02.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Straße Alt-Heiligensee im Ortsteil Heiligensee wurden an einem Informationskasten der SPD rassistische Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "Refugees not welcome". Auf einem Weiteren stand "Raus mit die Viecher" neben der Darstellung von zwei Mittelfingern und einem QR-Code, der auf einen Neonazi-Webshop führte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber im Fennpfuhl

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Roederplatz wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt. Er trug die Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Wieder Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Erneut wurde an der Zillerpromenade ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Spindlersfeld

    01.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Ernst-Grube-Park wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere bezog sich in rassistischer Weise auf das sog. "Sylt-Lied". Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Devotionalien auf einem Flohmarkt in Mitte

    01.12.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einem Flohmarkt im Ortsteil Mitte wurde ein Buch aus der NS-Zeit mit einem sehr offensichtlichen Hakenkreuz auf dem auffällig knallroten Buchcover unübersehbar ausgestellt und zum Verkauf angeboten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Diskriminierung vor Club in Mitte

    01.12.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Club im Ortsteil Mitte wurden drei Männer aus rassistischer Motivation außerordentlich unfreundlich und respektlos von einer Club-Mitarbeiterin abgewiesen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • "White-Power"-Aufkleber an M2-Tramhaltestelle in Prenzlauer Berg

    01.12.2024 Bezirk: Pankow

    An der M2-Tramhaltestelle Marienburger Straße, in Richtung Mollstraße/Prenzlauer Allee wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt, der den Wortlaut "WP" enthält, eine Abkürzung von "White Power" - ein durch die extreme Rechte reaktiviertes Erkennungszeichen, dass weiße Vorherrschaft propagieren soll.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber des "III. Weg" in Friedrichshagen

    30.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Stillerzeile wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber bewarben deren "AG Körper & Geist", die insbesondere für Kampfsporttrainings genutzt wird.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Süd

    30.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Adersleber Weg wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt. Durch den expliziten Verweis auf antifaschistische Frauen kann dieser Aufkleber auch als antifeministisch bewertet werden.

    Quelle: Augenzeug*in
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