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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Diskriminierung durch Tegeler Immobilienfirma

    05.06.2019 Bezirk: Reinickendorf

    Eine Immobilienfirma aus Tegel teilte einer wohnungssuchenden Frau schriftlich mit, sie kooperiere "in diesem Objekt nicht mit dem Jobcenter / Lageso / Sozialamt". Geflüchtete, die noch auf staatliche Leistungen angewiesen sind, sowie andere Haushalte mit keinem oder sehr geringem Einkommen, wurden auf diese Weise von vornherein als Mieter*innen ausgeschlossen und so diskriminiert.

    Quelle: Register Spandau
  • Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    05.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 25 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde gegen die Migrationspolitik des Bundesregierung und mit rassistischen Klischees gegen Migrant*innen und Geflüchtete Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Homophobe Beleidigung im Bus in Tiergarten

    05.06.2019 Bezirk: Mitte
    Zu einer homophoben Beleidigung kam es am Nachmittag in Tiergarten. Der 41 Jahre alte Beleidigte saß gegen 15 Uhr mit seinem Partner in einem Bus der Linie 187. In Höhe des Spreeweges beleidigte ihn ein unbekannter Fahrgast in russischer Sprache homophob, bevor er den Bus verließ. Der 41-Jährige alarmierte die Polizei und brachte die Beleidigung zur Anzeige.
    Quelle: Polizeimeldung vom 06.06.2019
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in der U-Bahn

    05.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.10 Uhr wird ein 23-jähriger Mann von einem 16-jährigen Jugendlichen, der in Begleitung einer anderen Person ist, in der U-Bahn nahe dem U-Bahnhof Prinzenstraße aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und von einem Täter ins Gesicht und in den Bauch geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Neukölln

    05.06.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann, der ein Kleid trägt, wird gegen 20.00 Uhr in der Sonnenallee aus LGBTIQ-feindlicher Motivation von einem Unbekannten mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    05.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden vier rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter einer mit der Aufschrift „Multikultur bringt den Volkstod“ und einer mit „Good night Islamic Pride“.
    Quelle: hassvernichtet
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung mit "Heil Hitler"-Rufen im Wedding

    04.06.2019 Bezirk: Mitte
    Kurz nach 11 Uhr rief ein 52-jähriger weißer Mann an der Glasgower Straße, Ecke Schöningstraße laut „Heil Hitler“ und beschimpfte kurz darauf einen vorbeigehenden Schwarzen Mann mit dem "N"-Wort. Der unbekannte Beschimpfte ging, ohne sich provozieren zu lassen, weiter. Ein Zeuge rief jedoch aufgrund der rassistischen Beleidigung die Polizei, welche die Personalien des Täters aufnahm. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen zu dem Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 04.06.2019
  • Gefälschter Aufkleber

    04.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurde ein gefälschter Aufkleber mit verändertem CDU-Logo entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand „Muslimische Kanzlerin ? Wir schaffen das“.
    Quelle: hassvernichtet
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle U Westphalweg

    04.06.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf den Sitzen der Bushaltestelle U Westphalweg der Buslinie 282 Richtung U Breitenbachplatz wurden am 03.06.2019 gegen 18.45 Uhr zwei geschmierte Hakenkreuze entdeckt. Die Hakenkreuze wurden der Polizei gemeldet.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Bedrohung in der Tram

    04.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Aus einer Gruppe von drei Männern heraus beleidigte ein Neonazi eine Familie an der Tramhaltestelle Genslerstraße und in der Tram rassistisch. Als eine Mitfahrende sich einmischte, wurde sie in aggressiver Weise von dem Mann beleidigt. Er trug dabei ein Shirt einer Rechtsrockband und entblößte gegenüber der Frau ein Tattoo, das zwei Totenköpfe und eine „18“ (Kürzel für „Adolf Hitler“) enthielt. Durch die Intervention ließ der Mann von der Familie ab und stieg bald mit seinen Begleitern aus.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Pöbelei am Kurt-Schuhmacher-Platz

    04.06.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 9 Uhr morgens äußerte sich ein Mann an einer Bushaltestelle am Kurt-Schuhmacher-Platz in Reinickendorf-West rassistisch über Migrant_innen. Unter anderem sagte er, sie sollten dorthin zurückgehen, wo sie herkämen. Er war in der Vergangenheit bereits mehrfach durch rassistische Äußerungen aufgefallen.
    Quelle: Integrationslotsinnen Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff in Tegel

    04.06.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In der Buddestraße in Tegel wurden eine 44-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann gegen 17:30 Uhr von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und mit einem Fahrrad attackiert.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische E-Mail

    03.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Erneut gefälschte Wahlkampfaufkleber in Mitte

    03.06.2019 Bezirk: Mitte
    In der Wallstraße, nähe der Französischen Straße wurden gefälschte Aufkleber für den Europawahlkampf entdeckt und entfernt, welche die Partei Die Grünen diskreditieren.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuz in Zehlendorf

    03.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Yehudi-Menuhin-Park wurde erneut ein Hakenkreuz an einer Laterne entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz-Tattoo und Neonazi-Parolen

    03.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Am Nachmittag liefen zwei Männer durch das Olympiaviertel in Hohenschönhausen und grölten nationalistische Parolen. Einer der Männer zeigte dabei offen ein tätowiertes Hakenkreuz auf seiner Brust.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindliche Schmiererei in Nordneukölln

    03.06.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Grenzallee, Ecke Neuköllnische Allee, wurde eine LGBTIQ*-feindliche Schmiererei entdeckt. Auf der Rückseite eines großen Wahlplakats war mit schwarzem Edding der Spruch "Schwule sterben aus" angebracht.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigungen in Marzahn

    03.06.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Marzahn wurden mehrere jugendliche Flüchtlinge von einer Gruppe junger Erwachsener rassistisch beleidigt und provoziert.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Parole in Zehlendorf

    03.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Ficherhüttenstraße wurde die Parole "Ausländer raus" entdeckt. Die BVG wurde informiert, woraufhin der Schriftzug entfernt wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliche Beschimpfung in Nordneukölln

    03.06.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18.25 Uhr wurde eine Passagierin der Buslinie 104 transfeindlich beleidigt. Ein Junge im Alter von ca. 15 Jahren sagte zu seinen Freund*innen über eine Mitfahrende: "I, eine Transe." Das Schmähwort wertet Transsexuelle und Transgender ab.
    Quelle: Register Neukölln
  • E-Mail mit rassistischen Inhalten

    02.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau, die in einem Zeitungsartikel forderte, dass rassistisch verwendete Wörter, wie das N-Wort aus Kinderbüchern entfernt werden sollten, erhielt eine E-Mail von einem weißen Mann. Er berief sich darin auf eine Jahrhunderte alte Tradition der Verwendung dieser Wörter und beendete seine E-Mail mit den Worten "dann beginne ich kulturell eine "Nacht der langen Messer". Wollen Sie das? Was wollen Sie wirklich?".
    Quelle: Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    02.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 02. Juni 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße, Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW
  • Antimuslimische Unterstellungen in Alt-Treptow

    01.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine muslimische Frau besucht die Privatschule für PTA. Kurz vor dem Zuckerfest hing hier ein öffentlicher Aushang auf dem stand, es wäre nicht gestattet am Zuckerfest frei zu nehmen; keinen einzigen Tag. Darauf angesprochen, äußerte die Sekretärin der Schule, dass sie keine einzige Schule kennen würde, die am Tag des Zuckerfestes freistellen würde. Zudem sagte sie, die jungen Frauen würden "mit ihren dummen Fragen ankommen". Als die Schulleiterin betrat, sagte sie, dass diese Schule als Privatschule wie eine Arbeitsstelle zu behandeln sei und sie an diesem Tag niemanden freistellen würde. Daraufhin unterstelle sie den Frauen, sie würden nur frei haben wollen, weil sie wegen des Fastens hungern würden, kaputt seien und deshalb die Klausur, die am Zuckerfest stattfindet nicht mitschreiben wollen würden. Die Schule besuchen viele Schuler*innen mit muslimischem Hintergrund. Sie fühlen sich von der Schule nicht akzeptiert.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Beleidigung am Rande des Qudstag-Marsches in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 wurde eine Frau gegen 15:20 Uhr in einem Cafe am Georg-Grosz-Platz antisemitisch beleidigt und beschimpft. Die Teilnehmerin der Gegendemonstration, die an zwei israelsoidarischen Pins erkennbar war, wartete in der Schlange als sie hörte, dass drei Personen die Hizbollah in ihrem Gespräch erwähnten. Als ein junger Mann die Frau sah und die Pins erkannte, sagte er "Eigentlich müsste Hitler wiederkommen und auch den Rest töten." Sie verließ das Cafe und erstattete Anzeige.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA )
  • Antisemitische E-Mail

    01.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Pöbelei am Rande des Qudstag-Marsches in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 wurden im Anschluss an den Qudstag-Marsch in Charlottenburg gegen 18:15 Uhr am U-Bhf. Kurfürstendamm eine Frau und ein Mann antisemitisch angepöbelt. Sie waren durch Israel-Fähnchen und ein Banner mit dem Stadtwappen Jerusalems als Teilnehmer_innen der Gegendemonstration erkennbar. Während sie auf die Bahn warteten rief ein Mann, der in Begleitung eines weiteren Mannes war, hinter ihnen "Kindermörder Israel" und "Israel bringt Kinder um". Trotz der Aufforderung, sie in Ruhe zu lassen, rief er weiter: "Israel raus aus Palästina, Palästina gehört den Palästinensern! Juden raus aus Jerusalem, Israel ist Besatzungsmacht! Kindermörder Israel!" Auch auf weitere Einwände reagierte der Mann nicht, er hörte erst auf, als die Betroffenen in die U-Bahn steigen konnten.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA )
  • Antisemitische Pöbelei im Züge des Qudstag-Marsches

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 gegen 14:45 Uhr wurden am Rande des Qudstag-Marsches in Charlottenburg zwei Teilnehmerinnen der Gegendemonstration „Gegen den Quds-Marsch!“ angefeindet. Zwei Frauen, darunter eine Jüdin, die auf dem Kurfürstendamm vom Adenauerplatz in Richtung Gegendemonstration am George-Grosz-Platz gingen, wurden von drei Männern mit dem Hitlergruß angepöbelt. Die beiden Frauen gingen nicht darauf ein und setzten ihren Weg fort.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA )
  • Antisemitischer Qudstag-Marsch in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 fand der Qudstag-Marsch in Charlottenburg statt. Die Route führte vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße zum Wittenbergplatz. Die Bemühungen der veranstaltenden Quds-AG nicht als antisemitisch wahrgenommen zu werden, waren zwar deutlich erkennbar, verdeckten aber nicht die antisemitische Weltsicht der Redner und die antisemitischen Stereotype, die in den Slogans, Parolen und auf Plakaten reproduziert wurden: Das Existenzrecht Israels wurde nicht anerkannt und Israel delegitimiert und dämonisiert, es fand eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr statt, Verschwörungsmythen wurden bedient und bspw. suggeriert, dass die Debatte über Antisemitismus ein jüdisches Täuschungsmanöver sei. Des weiteren gab es positive Bezüge auf die Hizbollah und die palästinensische Terrororganisation wurde verherrlicht.Das Register Charlottenburg-Wilmersdorf hat in einer Kooperation mit RIAS und JFDA den Qudstag-Marsch ausführlich dokumentiert. Der Qudstag-Marsch ist die größte antisemitische Demonstration in Deutschland.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA ), Register CW
  • Antisemitischer Sticker in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 wurde auf einem Laternenmast am Kurfürstendamm ein antisemitischer Aufkleber entdeckt. Der Sticker trug auf dem Hintergrund einer palästinensischen Fahne die Aufschrift "Boycott Apartheid Israel".
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch motivierte Bedrohung in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 befanden sich zwei Personen auf dem Rückweg von dem Gegenprotest zum Quds-Marsch, dabei trug der Mann eine Kippa und die Frau eine Fahne des Staates Israels bei sich. Ein Auto fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Dabei hing ein Mitfahrer weit aus dem Fenster gelehnt, schrie Beleidigungen und spuckte in ihre Richtung. Die jungen Männer im Auto gehörten nicht zur Al-Quds Demo, sondern waren wohl Berlin Touristen. Die Spuckattacke war direkt auf auf die beiden Personen gerichtet.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    01.06.2019 Bezirk: Neukölln
    In Berlin Rudow werden 22 Aufkleber der sogenannten Identitären, der neurechten 1-Prozent Kampagne, der extrem rechten Zeitschfift Compact und der NPD entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Angela Merkel, gegen Muslime, verglichen Angela Merkel mit Adolf Hitler und nahmen Bezug zu Rudow.
    Quelle: hassvernichtet
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Neukölln

    01.06.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 5.40 Uhr wird ein 38-jähriger Mann in einem Schnellrestaurant am Hermannplatz von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechte Gelbwesten-Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt

    01.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 13.00 Uhr fand vor dem Bundeskanzleramt eine Kundgebung rechter Gelbwesten mit insgesamt ca. 100 Teilnehmenden statt. Aufrufer waren rechte Gruppierungen wie die "Gelben Westen Berlin", die flüchtlingsfeindlichen "Gelbe Westen - Deutschland macht dicht", die "Deutschen Patrioten", die extrem rechte "Patriotic Opposition Europe", die extrem rechten "Soldiers of Odin" und Neofaschisten aus der Kameradschaftsszene. Unter den Rednern waren bekannte extreme Rechte, teilweise auch ehemalige NPD-Kader, aber auch einer der "Soldiers of Odin". In den Reden wurden besonders antimuslimisch-rassistische Verschwörungsmythen vom "Großen Austausch" und "Tod" der deutschen Bevölkerung verbreitet und aggressiv gegen politische Gegner*innen Stimmung gemacht. Einige Teilnehmende trugen T-Shirts, auf denen zur Unterstützung mit der der verurteilten Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck aufgerufen wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 wurde am Adenauerplatz in Charlottenburg ein rechter Aufkleber der Jungen Alternativen Brandenburg auf einem Straßenmasten entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    01.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca.25 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Kommentar

    31.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    31.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Facebook-Dokumentation Mai: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 37 Beiträge und erreichte damit ca. 488 Interaktionen. Im Monat der Europa-Wahl konzentrierte sich die NPD Treptow-Köpenick komplett auf dieses Thema. In ca. 31 Beiträgen dokumentierte sich hauptsächlich ihr Wahlkampfaktivitäten und teilte ihre rassistischen Forderungen. Im Fokus stand dabei die rassistische Parole „Migration tötet“ in deren Zusammenhang die NPD auch zusätzlich Werbung für ihre „Schutzzonen-Aktion“ machte. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei. Zudem wurde wie jedes Jahr gegen die Feierlichkeiten zur Befreiung vom Nationalsozialismus gehetzt. Im Bezirk kam es in dieser Zeit auch zu einer Sachbeschädigung am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Propaganda der NPD Reinickendorf im Mai

    31.05.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Die NPD Reinickendorf beschäftigte sich auf ihrer Facebook-Seite im Mai in 26 Posts vor allem mit dem bevorstehenden Europawahlen. Sie dokumentierte Wahlkampfaktivitäten der NPD, warb für die Teilnahme an der Europawahl und thematisierte die vermeintliche Zensur des rassistischen Slogans “Migration tötet”. Darüber hinaus beschworen mehrere Beiträge wieder das Bild vermeintlich krimineller Migrant_innen und die “Gefahren” der “Massenzuwanderung”.
    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickendorf
  • Neonazi-Sprühereien am Freyaplatz

    31.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Freyaplatz wurden vermehrt Sprühereien mit dem Zahlenzode „88“ (steht für „Heil Hitler“) festgestellt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD Tempelhof-Schöneberg auf Facebook

    31.05.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im Mai waren lediglich in der ersten Woche Aktivitäten auf der Facebook-Seite der NPD Tempelhof-Schöneberg zu verzeichnen. Wieder befasste sich der Großteil der insgesamt 69 Beiträge mit den Themen Kriminalität, insbesondere mit "Ausländerkriminalität". Durch die Auswahl der verlinkten Presseartikel wurde der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite fast täglich dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen und Menschen mit Fluchterfahrung in Verbindung mit Kriminalität, Verbrechen, sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Terror zu verbreiten. Menschen, die Rassimuserfahrungen machen, werden öffentlich verhöhnt.
    Quelle: Register CW via Facebook
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