Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Schiedsrichter postet nach Fußballspiel Kommentar gegen türkische Spieler

    07.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Besucher eines Mehrgenerationenhauses in Kreuzberg berichtete einer Mitarbeiterin, dass nach einem Fußballspiel, an dem er selbst als Spieler teilgenommen hat, der Schiedsrichter auf der Berichtsseite des BFV/DFB einen rassistischen Kommentar gegen die Spieler verfasst hat. Der Screenshot liegt dem Register vor.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    07.04.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 07. April 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Rezension

    06.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Israelisches Restaurant erhielt eine antisemitische Rezension.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    06.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    06.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    06.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In den Räumen der Staatsreperatur fand erneut ein sog. "Blauer Dialog", zum Thema "20 Jahre Nato Angriff-der Krieg der Grünen" statt. Diesmal war der Referent Jürgen Elsässer, der Chefredakteur des neu-rechten "Compact"-Magazins ist.Bereits in der Vergangenheit fiel Andreas Wild durch Provokationen und extreme rechte Äußerungen auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • "Deutschland den Deutschen"-Schmiererei im Prenzlauer Berg

    06.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Saarbrücker Straße ein Schmiererei entdeckt. Diese war in reiner Textform und der Textzusammenhang war nicht immer herstellbar. Die Schmiererei hatte die Slogan "Deutschland den Deutschen", "Kanacken raus", "Erdogan Kanacke raus" und ein White-Power-Zeichen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    06.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow im S-Bahnhof Pankow sowie Florastraße Ecke Mühlenstraße wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von der Neu Rechten NGO "1%" und von der neonazistischen Partei "III.Weg". Letztere hatten u.a. den Slogan "Homoehen stoppen".
    Quelle: NEA
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    06.04.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca.10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem-Rechte Aufkleber in Steglitz

    05.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der gesamten Schloßstraße und in der Hackerstraße werden mehrere Dutzend Aufkleber mit der Aufschirft „Berlin bleibt deutscht“ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber werden von einem rechtsextremen Versandhandel vertrieben..
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Identitäre Symbolik u. a. im Allende-Viertel

    05.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Müggelheimer Str. wurde an einen Stromkasten das Symbol der extrem rechten Identitären Bewegung gesprüht und zusätzlich die Aufschrift "Fuck Antifa".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Propaganda in Altglienicke

    05.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Weg vom S-Bhf. Grünbergallee bis zum Quittenweg wurden mehrere Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    05.04.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Türrschmidtstraße wurden rassistische Aufkleber eines Neonazi-Versands aus Halle gefunden. Sie zeigen einen stilisierten Migranten, der eine Person tötet mit der Bildunterschrift „Welcome to germany“ und unterstellen so verallgemeinernd Migrant_innen Gewalttätigkeit.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Äußerungen bei "Tag der Offenen Tür" einer Geflüchtetenunterkunft

    05.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei der Einweihung einer Geflüchtetenunterkunft in Lichterfelde kam es zu rassistischen Aussagen durch Andreas Wild (AfD, fraktionslos im Abgeordnetenhaus) sowie vereinzelt durch Besucher*innen. Es wurde die Frage von gerechter Verteilung von Wohnraum aufgemacht ("kein Wohnraum für die eigenen Leute", "Geflüchtete wollen hier nicht mehr weg") und es fielen Äußerungen, die den Flüchtlingsstatus in Frage stellten. In seinem Newsletter kommentierte Andreas Wild die Veranstaltungen wie folgt: "Flanierende kinderreiche arabische Familien und die afrikanische Community nahm gestern die Bäkestraße in Augenschein. Man überzeugte sich von der Qualität der Unterbringung für nachfolgende Landsleute." Nicht nur verbreitet diese Formulierung bereits rassistische Klischés , sondern entspricht, gemessen an den Besucher*innen Vorort, die mehrheitlich weiße, deutsche Anwohner*innen oder Hauptamtliche waren, nicht der Wahrheit.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    05.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurden 9 rassistische und extrem rechte Aufkleber der 'Identitären Bewegung' entdeckt und entfernt. An der Rudower Str./ Schnellerstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Kommunist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Hass vernichtet
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Propaganda am S-Bhf. Bellevue

    05.04.2019 Bezirk: Mitte
    Am S-Bahnhof Bellevue im Hansaviertel wurden zwei Aufkleber mit rassistisch-flüchtlingsfeindlichen Sprüchen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen von einem extrem rechten Versand aus Halle, der von einem ehemaligen "Blood & Honour"-Mitglied betrieben wird. Ebenso wurden dort auch Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit dem Slogan „Defend Europe“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Berliner Register via Twitter
  • AfD diffamiert SPD im Abgeordnetenhaus

    04.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einer Debatte über Antisemitismus im Berliner Abgeordnetenhaus schürte der Berliner Fraktionschef der AfD rassistische Ressentiments, in dem er pauschal muslimische Zuwanderer_innen für den zunehmenden Antisemitismus verantwortlich machte und abwertend von "Massenzuwanderung" sprach. Im Zuge der weiteren Debatte warf ein weiterer AfD-Abgeordneter der SPD vor, die Machtübertragung an die NSDAP mitverantwortet zu haben. Dabei handelt es sich um eine historisch unwahre Behauptung, die darauf abzielt, den politischen Gegner zu denunzieren. In Wirklichkeit stimmte die SPD-Fraktion 1933 als einzige Fraktion im Reichstag gegen das Ermächtigungsgesetz.
    Quelle: Tagesspiegel / rbb
  • AfD-Wahlkampfauftakt in Reinickendorf

    04.04.2019 Bezirk: Reinickendorf

    Bei einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Reinickendorf trat neben zwei Bundespolitikerinnen der Partei auch das Reinickendorfer Mitglied im Abgeordnetenhaus, Thorsten Weiß, auf. Er gilt als Berliner Koordinator des völkischen „Flügels“ der AfD und pflegte lange Zeit Verbindungen zur Identitären Bewegung. Ein zustimmender Bericht über die Veranstaltung erschien auf journalistenwatch.com, einer Seite, die u. a. Werbung für den Versandhandel und Veranstaltungen der Identitären Bewegung macht. Unter den Vortragenden befand sich die damalige Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann.

    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickendorf
  • Angriff in Berlin-Buch

    04.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde ein Mann (29 Jahre) gegen 22:20 Uhr am S-Bahnhof Buch von zwei unbekannten Männern aufgrund seiner linken Einstellung beleidigt, geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Twitter-Kommentare

    04.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt auf Twitter zwei mal die gleiche eine antisemitische Antwort. Unter ihrem Tweet, der eine Karikatur der BDS-Bewegung kritisierte, in der in einem Eurovision-Logo ein SS-Symbol verzeichnet war, schrieb ein*e User*in: "Und die Politik der Netanjahu-Regierung ist #Apartheid". Mit dem "Apartheids-Vorwurf" soll dem jüdischen Staat Israel die Legitimität entzogen werden. Darüber hinaus verharmlost der Vergleich Israels mit der "SS" den Holocaust. Der wortgleiche Kommentar wurde von zwei unterschiedlichen Accounts unter dem Tweet gepostet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Compact-Aufkleber im Treppenhaus des Rathauses

    04.04.2019 Bezirk: Spandau
    An einem Fenster im Treppenhaus des Rathauses Spandau wurde ein Aufkleber entdeckt (und entfernt), der das Titelbild einer Compact-Sonderedition darstellte ("Verrat am Wähler") einschließlich der rechtspopulistischen Parolen.
    Quelle: Register Spandau
  • Hakenkreuz auf einem Parcourplatz

    04.04.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Alt-Hellersdorf wurde ein mit grüner Farbe gemaltes Hakenkreuz auf dem Gelände eines Parcourplatzes entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneuköllner U-Bahnstation

    04.04.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.00 Uhr wird ein 20-jähriger Mann, der auf einer Bank im U-Bahnhof Boddinstraße sitzt, von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, getreten, ins Gesicht gegriffen und sein Kopf wird gegen die Bank gedrückt. Ein unbekannter Zeuge greift ein.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • NS-relativierende Aussage in der BVV

    04.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Beim Antrag „Emissionen von Boots- und Schifffahrtsmotoren auf unseren Gewässern verringern“ entwickelte sich in der BVV eine Debatte um Klimawandel und Umweltschutz. Hierbei lobte ein Verordneter der Grünen die Proteste von jungen Menschen im Rahmen von „Fridays for Future“ und bestärkte diese in ihren Aktivitäten. Darauf entgegnete ein Verordneter der AfD: „Das Instrumentalisieren von Kindern, das kennen wir als Braunhemden, das kennen wir als Blauhemden und das kennen wir neuerdings als Grünhemden. Alle drei sind Zeichen einer Diktatur oder aufkommenden Diktatur.“ Als „Braunhemd“ wird das Parteihemd der NSDAP bezeichnet und dieses war Teil der Uniform der SA. Der Vergleich von Jugendlichen, die sich für den Klimaschutz einsetzen, mit Mitgliedern der NSDAP und der SA ist NS-relativierend. Zudem wurde hier zusätzlich grüne Politik als diktatorisch diffamiert und in eine Reihe mit dem Nationalsozialismus gestellt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-Relativierung in Facebook-Gruppe "Mein Reinickendorf"

    04.04.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Diskussion über hohe Zustimmungswerte für die Grünen bei Umfragen vor den Europawahlen äußerten sich verschiedene Personen in der Facebook-Gruppe Mein Reinickendorf menschenverachtend über die Wähler_innen. Verschiedene männliche Nutzer schrieben: „Nicht jeder der Grün wählt ist Pädophil, Drogenabhängig oder Linksextremist. Es gibt auch welche die nur Geisteskrank sind.“ Oder „Wer Drogen liebt und Deutsche hasst, wer Kindern in den Schritt gern fasst, wer gar nichts kann und auch nichts weiß, der glaubt den ganzen grünen Scheiß!“ Ein Nutzer relativierte den Nationalsozialismus, indem er schrieb „Wer heute GRÜN wählt, hätte damals auch die NSDAP gewählt.“
    Quelle: Eigene Recherschen des Register Reinickendorf
  • NS-verherrlichende Propaganda in Altglienicke

    04.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Haltestellenschild Keltensteig wurden 5 extrem rechte und neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter war unter anderem ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (HaKeNKReuZ), sowie ein Aufkleber, der Hitler verherrlicht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Provokation bei "Tag der offenen Tür" einer Geflüchtetenunterkunft in Lankwitz

    04.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei der Einweihung einer Geflüchtetenunterkunft in Lankwitz kam es zu rassistischen und ns-verherrlichenden Aussagen durch Andreas Wild (AfD, fraktionslos im Abgeordnetenhaus). Er äußerte sich u.a. wie folgt: "Leute wie du haben mit dieser Einstellung auch KZs geleitet" und "Flüchtlinge sollen allesamt nachhause fahren". Durch seinen Auftritt suchte er die Provokation Vorort. In seinem Newsletter rief er seine Community dazu auf zu den Eröffnungen der beiden Unterkünfte zu gehen und kündigte diese mit unter dem Titel: "Visit Refugee Camps in Steglitz", an.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antimuslimische Propaganda in Baumschulenweg

    03.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Köpenicker Landstr. wurden 14 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. An einem Kleidercontainer in der Neuen Krugallee wurde "Freiheit statt Islam" geschmiert. Im Rodelbergpark wurde ein Keltenkreuz geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Schwarze Bedrohung in Pankow

    03.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow tätigt eine Frau in der Breite Straße in einer Gruppe eine anti-Schwarze Drohung. Sie tätigt die Worte, dass alle "Schwarzen abgeknallt werden sollen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze auf Britzer Friedhof

    03.04.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden auf einem Friedhof am Buckower Damm zwei Gräber mit Hakenkreuzen beschmiert und demoliert. Die Gräber erinnern an zwei im Dienst getötete Polizisten.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0790
  • "Merkel muss weg"-Aufkleber in Dahlem

    03.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Bushaltestelle in der Habelschwerdter Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NPD-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    03.04.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rudolf-Seiffert-Straße wurden Aufkleber der NPD mit der Aufschrift „Traditionelle deutsche Familien fördern ! (((Sie))) propagieren das abnormale“ geklebt.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Rassistische Karikatur in Bezirksblatt

    03.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einer monatlich erscheinenden Bezirkszeitschrift wird eine rassistische und kolonialismusverherrlichende Karikatur entdeckt sowie der Ansprechpartner des Magazins darauf hingewiesen. Die Karikatur zeigte zwei weiße, gefesselte Männer im "Kolonialstil" gekleidet sowie eine "afrikanische Person", bei deren Äußerliches sich der Karikaturist einer Darstellung bediente, die rassistischen Klischés entspricht. Ebenso versucht er den "Witz" der Karikatur, um das Vorurteil des Kannibalismus aufzubauen. Der Ansprechpartner des Magazins zeigte sich wenig einsichtig.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    03.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Schnellerstr. / Rudower Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen den UN-Migrationspakt entdeckt und entfernt. Die Bildsprache des Aufklebers bedient rassistische Stereotype, wie beispielsweise der Vergleich von Geflüchteten mit Umweltkatastrophen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechtspopulistische AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    03.04.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde gegen Migrant*innen, Geflüchtete und politische Gegner*innen Stimmung gemacht. Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • SPD-Landesgeschäftsstelle beschmiert

    03.04.2019 Bezirk: Mitte
    Unbekannte beschmierten die Hausfassade des Kurt-Schumacher-Hauses in Wedding. Aufmerksame Zeugen beobachteten gegen 1.40 Uhr beim Verlassen der SPD-Landesgeschäftsstelle in der Müllerstraße einen Mann, der sich eilig entfernte, in ein Auto stieg und davon fuhr. Bei der näheren Betrachtung des Eingangsbereiches stellten sie einen weitgehend unleserlichen, blaugrünen Schriftzug auf einer Länge von etwa 25 × 7 Metern mit rechten Sloganelementen fest. Alarmierte Polizisten fanden in der Nähe einen Feuerlöscher und stellten diesen als mögliches Tatmittel sicher. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 03.04.2019, SPD
  • Werbeaktion für rechte Blogger-Vereinigung in Gesundbrunnen

    03.04.2019 Bezirk: Mitte
    Auf der Kreuzung Osloer Straße / Prinzenallee werden am Nachmittag Passant*innen von einem Mann der "Vereinigung der Freien Medien (VFM)" angesprochen, der dort Postkarten dieses Vereins verteilt. Dabei handelt es sich um einen Verein rechter, extrem rechter und verschwörungstheoretischer Blogger und ihrer Unterstützer*innen, maßgeblich initiiert von David Berger (philosophia perennis -Blog). Auf der Vorderseite der Postkarte werden Altersarmut, "Masseneinwanderung" und "Anschlagsgefahr" in dieser Reihung mit effekthaschenden Bildern als Deutschlands herausragende Probleme genannt und damit eine rassistische Assoziationskette aufgebaut. Darunter wird rhetorisch gefragt: "Sie wünschen sich kritischen und ehrlichen Journalismus? Dann informieren auch Sie sich jetzt bei den Freien Medien!" Auf der Rückseite steht: "Gegen einseitige Berichterstattung: Wir fördern freie Medieninhalte. Der mündige Bürger hat ein Recht auf realitätsgetreue und unverfälschte Nachrichten." Außerdem wird auf die Webseite der Vereinigung, deutschlandsfreiemedien.de, und einige ihrer Mitglieder, z.B. David Berger, Vera Lengsfeld u.a. verwiesen.
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro Wedding/Moabit
  • Angriff auf Obdachlosen in Mitte

    02.04.2019 Bezirk: Mitte
    Zwei Unbekannte griffen gegen 0.15 Uhr einen 38-jährigen Obdachlosen in Mitte mit Knüppeln an und verletzten den unter einer Ausbuchtung der Kaimauer der Spree am Reichstagufers Schlafenden schwer. Bevor sie vom Ort flüchteten, warfen sie noch den Rucksack des Verletzten ins Wasser. Der Angegriffene konnte sich zum Bahnhof Friedrichstraße retten und dort Polizisten der Bundespolizei alarmieren. Rettungskräfte brachten den schwerverletzen Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wo er auch weiterhin ärztlich versorgt wird. Durch den Angriff erlitt der 38-Jährige schwere Kopfverletzungen sowie Brüche an den Armen. Die Ermittlungen der 8. Mordkommission wegen Verdachts des versuchten Totschlags führten inzwischen am 09.04.2019 zur Verhaftung eines 35-jährigen Tatverdächtigen.
    Quelle: Polizeimeldungen vom 02.04.2019, 04.04.2019 und 10.04.2019
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen