Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • NPD-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    04.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Hans-Eisler-Straße vereinzelt Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aufkleber in Heinersdorf

    04.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Heinersdorf wurden von der Heinersdorfer Kirche bis zum Heinersdorfer Graben sowie in den umliegenden Straßen rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einzelne Aufkleber waren selbstgemacht und trugen den Slogan "Hanau? Das waren doch nur Kanacken!!"
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rassismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Mail an MSO

    04.03.2020 Bezirk: Pankow
    Eine Mirgant:innenselbstorganisation (MSO) im Bezirk Pankow erhielt eine rassistische Mail. Es wurde rassistische Vorurteile verbreitet.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schwarze Kinder in Mitte rassistisch beleidigt

    04.03.2020 Bezirk: Mitte
    Eine unbekannte Person kam gegen 16.15 Uhr im Ortsteil Mitte einer Frau, die mit ihren Schwarzen Kindern unterwegs war, entgegen, sah ihre Kinder an, schüttelte den Kopf und sagte zu ihren Kindern: „[N-Wort]-Kinder!“
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Sozialchauvinistische Behandlung einer obdachlosen Person in Wilmersdorf

    04.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. März 2020 gegen 8 Uhr morgens wecken BVG-Sicherheitsmitarbeiter einen schlafenden Obdachlosen in der U-Bahn am U-Bhf. Konstanzer Straße in Wilmersdorf. Sie zeigen den Mann wegen Fahren ohne gültigen Fahrschein an, rufen die Polizei und werfen ihn aus der U-Bahn. Als der obdachlose Mann sagt: "Ich bin auch ein Mensch." antworten sie: "Nein Sie sind kein Mensch.".
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antimuslimischer Rassismus vor dem Hauptbahnhof

    03.03.2020 Bezirk: Mitte
    Einen Hijab tragende junge Frau stand mit ihrer Schwarzen Freundin an einer Bushaltestelle vor dem Hauptbahnhof, als ein weißer, ca. Mitte bis Ende zwanzig jähriger Mann ihnen entgegenkam und sie von oben bis unten musterte und dabei voller Ekel anschaute. Auch im Vorbeigehen wandte er seinen Blick nicht von ihr ab und zog ein verzerrtes Gesicht, als würde sie stinken.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Anti-Schwarze rassistische Pöbelei mit "Sieg Heil!"-Ruf

    03.03.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 15.00 Uhr waren eine Schwarze und eine Braune Frau vor dem Gesundbrunnencenter unterwegs, als sich ihnen ein weißer Mann in den Weg stellte, sie anstarrte und dann ganz langsam und laut "Sieg Heil!" rief.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Bedrohung im Prenzlauer Berg

    03.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg lief ein Mann gegen 13:30 in der Raumerstraße und telefonierte auf hebräisch. Ein vorbeilaufender Mann zeigte daraufhin den Hitler-Gruß und sagte "Heil Hitler". Es kam zu einer Diskussion zwischen beiden. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 04.03.2020
  • Corona-Rassismus in Mitte

    03.03.2020 Bezirk: Mitte

    Ein aus einer Bar in Mitte kommender Mann trat an eine asiatisch aussehende Frau heran und sagte zu ihr: „Dich sollte man mit Sagrotan einsprühen!“

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Dienstagsgespräch in Wilmersdorf

    03.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 03. März 2020 fand in dem Restaurant "Heidelbeere" in Wilmersdorf ein Dienstagsgespräch zu dem Thema "Patriotenvervolgung - wie unbequeme Meinungen unterdrückt werden - im freiesten Staat der deutschen Geschichte" statt. Als Referenten sprachen der Volkslehrer und ein ehemaliger Politiker der AfD, die wiederholt durch antisemitische und rassistische Äußerungen aufgefallen sind. Vier Neonazis der Schutzzone, einer NPD-Kampagne mit dem selbsterklärten Ziel, Deutsche durch eine "Bürgerwehr" zu "schützen", hielten sich zum vermeintlichen Schutz im Umfeld der Veranstaltung auf. Der Organisator war ein ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die traditionell seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Antifa WB
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Hellersdorf Süd

    03.03.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei der Begehung aufgrund einer eingeschlagenen Fensterscheibe in der Etkar-Andrè-Straße in Hellersdorf-Süd wurde an der Scheibe eine großflächige Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt. Es erfolgte eine Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassismus in Moabit

    03.03.2020 Bezirk: Mitte
    Während einer Flyerverteilaktion zur Werbung für die "Wochen gegen Rassismus in Wedding & Moabit" wurden jugendliche Verteiler*innen in Moabit rassistisch beschimpft. Am Mathilde-Jacobs-Platz vor dem Rathaus Tiergarten äußerten Passant*innen gegenüber den engagierten Jugendlichen u.a.: „Geht dahin zurück wo ihr herkommt!“ und „Veranstaltung gegen Rassismus? – Sowas brauchen wir nicht; - so etwas wie Euch brauchen wir hier nicht“
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro, Karame e.V.
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg-Nord

    03.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. März 2020 wurden an der Rolltreppe des U-Bhf. Jungfernheide ein paar "Asylwahn" Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung und Drohung in Pankow

    03.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow beleidigte gegen 1:00 Uhr ein Mann zwei Frauen rassistisch und zwang die beiden Frauen mit vorgehaltenen Messer auszusteigen. Die beiden Frauen (62 und 55 Jahre) waren zuvor mit dem Fahrer (69 Jahre) des Autos von Stettin nach Berlin. Während der Fahrt beleidigte der Fahrer die beiden Frauen immer wieder rassistisch. Er hielt an der Tankstelle in der Damerowerstraße und zwang die beiden Frauen zum Aussteigen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 03.03.2020
  • Rassistischer Angriff am Hermannplatz

    03.03.2020 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18.20 Uhr wurde ein 30-jähriger Verkäufer an einem Lebensmittelstand auf dem Hermannplatz von zwei 30-jährigen Frauen rassistisch beleidigt und angegriffen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechte Sticker in Westend

    03.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. März 2020 wurden auf dem Kaiserdamm/ Messedamm in Westend zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Nur mit uns: Fahrerflucht und Alkohol tun linken Volkvertretern wohl! Wir Linken" entdeckt und entfernt. Diese "Fake-Kampagne" wurde im Zuge des Europawahlkampfes öffentlich und bedient sich Inhalten und Wortwahl der extremen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische E-Mail

    02.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02. März erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    02.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 2. März erhielt eine jüdische Institution eine Schoa verhöhnende E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Facebook Nachricht

    02.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02. März erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Nachricht bei Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    02.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02. März erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Organisationen, eine antisemitische E-Mail mit verschwörungsideologischen Inhalten. An einem weiteren Tag wurde diese E-Mail wiederholt an die gleichen Adressat*innen gesendet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • BärGiDa-Kundgebung am Europaplatz

    02.03.2020 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wieder eine angemeldete BärGiDa-Kundgebung statt. Ca.15 Personen verfolgten die antimuslimisch-rassistischen und verschwörungsideologischen Reden. BärGiDa-Veranstaltungen fanden früher jeden Montag statt, finden aber aufgrund des zunehmend geringen Mobilisierungserfolgs derzeit nur noch ca. ein Mal im Monat statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Twitter #nobärgida
  • Hakenkreuze und extrem rechte Parolen an Schule geschmiert

    02.03.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Dreillinden-Gymnasium im Ortsteil Wannsee wurden mehrere Hakenkreuze auf dem Schulgelände gesprüht. Zudem wurden rassistische, sexistische und antisemitische Parolen in blauer und gelber Farbe gesprüht. Besonders betroffen war der Gebäudeteil an dem Willkommensklassen untergebracht sind. Dort wurden antirassistische Plakate welche an den Anschlag von Hanau erinnern ebenfalls durchgesprüht.
    Quelle: Tagesspiegel, 12.03.2020
  • Morddrohung gegen Reinickendorfer LINKE-Politikerin

    02.03.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Das Reinickendorfer Wahlkreisbüro von Katina Schubert, der Landesvorsitzenden der Partei Die LINKE und Mitglied im Abgeordnetenhaus, erhielt abends um 18.50 Uhr eine Mail mit Morddrohungen gegen die Politikerin. In der Mail mit dem Betreff „Wolfzeit 2.0“ wurde ihr gedroht, man werde sie „niederstechen“, weil sie sich „für dreckige Asylanten“ einsetze. Auch eine Hamburger LINKE-Politikerin und ein Europaabgeordneter der Grünen, die sich für Geflüchtete einsetzen, erhielten ähnliche E-Mails vom selben anonymen Emailprovider mit Bezug auf den Begriff "Wolfzeit". Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register Mitte, taz vom 5. März 2020
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung in der S5 bei Mahlsdorf

    02.03.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend wurde ein Mann in der S5 bei der S-Bahn Station Mahlsdorf von einem betrunkenen Mann rassistisch beleidigt. Als eine engagierte Person, gegen diese Beleidigung das Wort ergriff, wurde auch diese rassistisch beleidigt und bedroht. Der Beleidiger stieg in der nächsten Station aus.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitisch motivierte Sachbeschädigung in Charlottenburg

    01.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus im Theater

    01.03.2020 Bezirk: Mitte
    Bei der Aufführung eines Theaterstücks im Ortsteil Mitte wurde sich in einem Eröffnungsmonolog antisemitisch geäußert. Dabei wurde die Massentierhaltung mit der Vernichtung von Jüdinnen und Juden in Konzentrationslagern verglichen und so die Schoa relativiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diskriminierung am Arbeitsplatz im Nollendorfkiez

    01.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im Nollendorfkiez wurde eine Person über längeren Zeitraum am Arbeitsplatz diskriminiert: rassistische, ablelistische und homophobe Kommentaren wurden von Vorgesetzten getätigt.
    Quelle: GLADT e.V.
  • Hakenkreuz in Westend

    01.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Anfang März 2020 wurde an einem Gymnasium in Westend ein Hakenkreuz in einen Antifa-Sticker geritzt.
    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuz Schmiererei in Westend

    01.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Anfang März 2020 wurde am U-Bhf. Neu-Westend in Westend ein, mit Edding an eine Litfaßsäule geschmiertes, Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Massive antisemitische Bedrohung in Johannisthal

    01.03.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurde ein Jugendlicher an einer Bushaltestelle am Sterndamm von einem Mann angerempelt. Gleich danach forderte dieser den Jugendlichen auf, auf den Boden zu schauen und für den Fall, dass er dennoch hochschaue, drohte er ihm Schläge an. Anschließend sagte der Mann, dass er Nationalsozialist sei und beleidigte den Jugendlichen antisemitisch.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische Beleidigung auf Reinickendorfer Spielplatz

    01.03.2020 Bezirk: Reinickendorf

    Auf einem Spielplatz im Märkischen Viertel in Reinickendorf wurden Anfang des Jahres zwei Schwarze Geschwisterkinder von anderen Kindern mit Bezug zu ihrer Hautfarbe beschimpft. Infolge des Vorfalls hatte die Mutter der beiden Sorge, ihre Kinder wieder dort spielen zu lassen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson, Each One Teach One (EOTO)
  • Rassistischer Kommentar eines AfD-Politikers im Social Media

    01.03.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Social Media-Plattform Twitter äußerte sich ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Politiker zum Mord an einer Mutter und Tochter mit afghanischer Staatsbürgerschaft. Der Polizei und Staatsanwaltschaft liegen bislang keine Erkenntnisse zu möglichen Täter*innen oder dem Tathintergrund vor. Der AfD-Politiker bezeichnete die Tat als "Ehrenmorde", wodurch er Familienangehörige der Opfer aufgrund rassistischer Zuschreibungen mit dem Mord in Verbindung bringt.
    Quelle: Register ASH
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Gesundbrunnen

    29.02.2020 Bezirk: Mitte
    Auf der Soldiner Straße und der Osloer Straße im Ortsteil Gesundbrunnen wurden drei extrem rechte Anti-Antifa-Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Diskriminierung im Kontext von Corona

    29.02.2020 Bezirk: Berlinweit

    Im Februar wurden die Söhne einer Frau asiatischer Herkunft im Alter von 12 und 14 Jahren aufgefordert, zu verschwinden, weil sie angeblich das Virus mitbrächten.

    Quelle: taz vom 10. April 2020
  • Im Supermarkt rassistisch beschimpft

    29.02.2020 Bezirk: Spandau
    Eine Frau kaufte in einem Supermarkt im Falkenhagener Feld ein. Sie redete dabei mit ihren Kindern arabisch. Daraufhin beschimpfte sie ein älterer Mann rassistisch. Die anderen Kund*innen reagierten nicht.
    Quelle: Register Spandau
  • Online-Monitoring: Februar

    29.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf Twitter verbreitet Andreas Wild Inhalte, die das Attentat von Hanau relativiert und von "möglichen realen Auslöser" wie der Migrationspolitik spricht. Ebenso gibt es Ansätze auf der Facebook-Seite der AfD Steglitz-Zehlendorf, die die Täter*innenschaft anzweifeln. Hierfür wird das vermeintliche, türkischsprachige Video eines Zeugen herangezogen, welches angeblich beweist, dass der Täter nicht der Täter sei. Bei beiden Post wird eine typische Täter*innen-Opfer-Umkehr betrieben.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Beleidigung und versuchter Angriff im Prenzlauer Berg

    29.02.2020 Bezirk: Pankow

    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde eine Gruppe von Menschen rassistisch beleidigt und es wurde versucht sie zu schubsen. Die Gruppe saß vor einem Café als eine kleine Gruppe Männer vorbei kam und sagte "Do you have Corona-Virus?". Die Gruppe verneinte dies. Die Pöbler ließen aber nicht locker und machten weitere Anti-Asiatische Witze mit Corona-Bezug. Als jemand aus der betroffenen Gruppe sagte, dass sie aufhören sollen, kam ein Pöbler auf die Person zu und versuchte diese zu schubsen. Es gelang dem Pöbler nicht. Die Gruppe der Pöbler zog ab.

    Quelle: Register Berlin
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    29.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Februar 2020 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite, um rassistische Stereotype über Flucht und Migration, sowie das Thema Sicherheit, zu verbreiten und mit Kriminalität in Verbindung zu bringen. Zudem wurde rechte Gewalt verharmlost.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistische Propaganda im Tiergarten

    29.02.2020 Bezirk: Mitte
    Im Großen Tiergarten werden vier rassistisch-flüchtlingsfeindliche Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Aufkleber in Steglitz

    29.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein selbst gemachter Sticker mit dem Schriftzug: „RAP REFGS ARE NOT WELCOME“ dokumentiert.
    Quelle: hassvernichtet
  • Wiederholt extrem rechte Propaganda in Westend

    29.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Februar 2020 wurden an einer Bushaltestelle Reichsstr./ Altenburger Alle in Westend wiederholt Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation Identitäre Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Kommentare

    28.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. Februar erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda im Wedding

    28.02.2020 Bezirk: Mitte
    In einer Bildungseinrichtung im Wedding wurde antisemitische Propaganda gefunden. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen