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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Angriff in Steglitz

    04.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Birkbuschstraße kam es im Rahmen von Streitigkeiten zwischen zwei Männern zunächst zu einer antisemitischen Beleidigung. Daraufhin kehrte der Täter zurück und soll den Mann mit einem Messer angegriffen haben. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Geschmierte Hakenkreuze in Britz entdeckt

    04.01.2021 Bezirk: Neukölln
    In Britz wurden entlang der Blaschkoallee zwei geschmierte Hakenkreuze entdeckt. Eines auf einer Bushaltestelle, das andere an einem Briefkasten.
    Quelle: Berliner Woche, 4.1.2021
  • NPD und rechte Aufkleber in Pankow

    04.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in den letzten Tagen vereinzelt Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Unsere Stadt - unsere Heimat" (Florastraße), "Stoppt die Schlepper Merkel" (Lohmestraße) oder "Dumm Dümmer Antifa" (Breitestraße / Politaufkleber.de).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistische Bedrohung in Zehlendorf

    03.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Es kam zu einer rassistischen Bedrohung. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Details veröffentlicht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Schmiererei in Weißensee

    03.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde in der Bernkasteler Straße eine Schmiererei mit dem Slogan "Helden gedenken Deutschland" entdeckt und entfernt. In der neonazistischen Szene wird zum Totensonntag im November traditionell ein Heldengedenken für die gefallenen Deutschen durchgeführt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitische Kommentare

    02.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare unter einem Facebook-Beitrag.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    02.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber des III. Weg in Adlershof

    02.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Groß-Berliner Damm/ Igo-Etrich-Str. wurden 5 teils rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Britz

    02.01.2021 Bezirk: Neukölln
    Insgesamt 15 extrem rechte Aufkleber ("Identitäre Bewegung", Politaufkleber) wurden in Britz nahe der Hufeisensiedlung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    02.01.2021 Bezirk: Neukölln
    Insgesamt fünf Aufkleber von extrem rechten Kleinstparteien (Die Rechte, NPD) wurden in Rudow rund um Zwickauer Damm und Wutzkyallee entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NS-Verharmlosungen auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    02.01.2021 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung mit Rave der Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken 30" aus Berlin ab 14. 00 Uhr am Alexanderplatz wurden in Reden Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit NS-verharmlosenden Vergleichen verteufelt. Ca. 60 Teilnehmende einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Esoteriker*innen und Impfgegner*innen hatten sich versammelt und tanzten überwiegend ohne Masken und als Polonaise eng beisammen. Reichsbürger*innen und extreme Rechte waren diesmal eher vereinzelt unter den Teilnehmenden. Der extrem rechte Michael Bründel ("Captain Future") war jedoch unter den Redner*innen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b0201
  • Rassistische Parole in Karlshorst

    02.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An ein Schild der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Treskowallee wurde mit schwarz-rot-gelber Farbe "Ausländer raus" geschrieben. Es wurde schnell wieder entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    02.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden in der Grosseseestraße, Berliner Allee und Rennbahnstraße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Motive der Aufkleber gehören zum großen Teil in den Bestand von dem Onlineversand Politaufkleber.de. Dieser wird von einem Neonazi aus Sachsen-Anhalt betrieben. Die Aufkleber hatten folgende Motive: "Refugees not welcome", "Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen", "FCK ANTIFA", "White lives matters" und "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt".
    Quelle: NEA
  • Transfeindliche Sticker am Tegeler See

    02.01.2021 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Uferweg, unweit der Sehenswürdigkeit "Dicke Marie", wurden mehrere transfeindliche Sticker gefunden und entfernt. Die Sticker zweifeln die Identität von Trans*Personen an und stellen sie als Bedrohung dar.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Anti-Schwarzer Rassismus an Lichtenberger Schule

    01.01.2021 Bezirk: Lichtenberg

    An einer Schule im Bezirk Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von Anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht und mit dem Datum lediglich auf das Schuljahr 2021 hingewiesen.

    Quelle: Narud e.V.
  • Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter

    01.01.2021 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Tag im Januar wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Hakenkreuze in Friedrichshagen

    01.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bölschestr. zwischen Bhf. Friedrichshagen und Marktplatz wurden ca. 20 Hakenkreuze entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Bedrohung am Alex

    01.01.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 19.20 Uhr findet in der Panoramastraße eine massive Bedrohung aus rassistischer Motivation statt.
    Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18-27574
  • Rassistische Kassiererinnen: Einkauf verweigert und mit Polizei gedroht

    01.01.2021 Bezirk: Spandau

    Eine Person hatte ein Geldgeschenk erhalten und wollte damit einkaufen. An der Kasse reichte das Geld jedoch nicht für alle Einkäufe. Da wurde der Person mitgeteilt, sie müsse alle Einkäufe zurückgeben und ihr wurde mit der Polizei gedroht. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Anlaufstelle des Registers Spandau
  • Antisemitische E-Mail

    31.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 31. Dezember erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-Verharmlosung in Telegram-Gruppe

    31.12.2020 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Telegram-Ggruppe, in der sich Menschen aus Reinickendorf gegen Corona-Maßnahmen organisieren und austauschen, wurden im Dezember Inhalte extrem rechter Telegramkanäle weiterverbreitet und Verschwörungserzählungen als Text- und Sprachnachrichten sowie Videos geteilt. Dabei wurden in verschiedenen Nachrichten Corona-bedingte Einschränkungen mit NS-Verbrechen gleichgesetzt. Mit solchen Vergleichen werden NS-Verbrechen relativiert sowie nationalsozialistische Ideologien verharmlost und normalisiert.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Tweets von Reinickendorfer MdAler

    31.12.2020 Bezirk: Reinickendorf
    In der zweiten Hälfte des Kalenderjahrs postete Thorsten Weiß (MdA) auf seinem Twitteraccount mehrfach rassistische Tweets. Diese stellen geflüchtete und muslimische Menschen pauschal als gewalttätige Bedrohung dar und tragen zur Desinformation und rechtspopulistischer Stimmungsmache bei. Unter anderem wurde zudem die extrem rechte Falscherzählung einer Grenzöffnung durch Bundeskanzlerin Merkel reproduziert.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische und antimuslimische Stimmungsmache in Reinickendorfer Facebookgruppe

    31.12.2020 Bezirk: Reinickendorf
    In der zweiten Hälfte des Kalenderjahres kam es in der Facebookgruppe ‚Mein Reinickendorf‘ mehrfach zu rassistischen und antimuslimischen Beiträgen und Kommentaren. Diese stellen geflüchtete und muslimische Menschen pauschal als gewalttätige Bedrohung dar und tragen somit zur Desinformation und rechtspopulistischer Hetze bei.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitische Kommentare

    30.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Dezember erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Twitter-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Schmargendorf

    30.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Freedom-Parade teilt antisemitische und Holocaust-relativierende Bilder auf Telegram

    30.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Telegram-Channel der Freedomparade werden bereits seit geraumer Zeit antisemitische und Holocaust-relativierende Bilder geteilt. Innerhalb weniger Monate hat sich die als Musikveranstaltung getarnte Freedom-Parade mit Vertretern der extremen Rechten solidarisiert und teilt nicht nur deren Inhalte aus alternativen Filterblasen, sondern unterstützt auch ganz konkret bundesweit Veranstaltungen von "Querdenken".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze zwischen Ostbahnhof und Franz Mehring Platz

    30.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Insgesamt sieben Hakenkreuze, mit Edding an Säulen, Müllcontainer, einer Parkuhr und an eine Bushaltestelle gemalt, wurden zwischen Franz-Mehring-Platz und dem S-Bhf. Ostbahnhof entdeckt und überklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in Friedrichsfelde

    30.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Auf den Stromkasten an der Ecke Rummelsburger und Ribbeker Straße wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Verharmlosende Aufkleber in Nordneukölln

    30.12.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Roseggerstr. sowie in der Hertzbergstr. wurden jeweils mehrere selbstgebastelte aufgeklebte A4-Zettel gefunden, die sich in wirren Botschaften gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen richten. Dabei werden auch NS-Bezüge hergestellt und damit der Nationalsozialismus verharmlost.
    Quelle: Register Neukölln
  • Online-Monitoring Dezember

    30.12.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der AfD Steglitz-Zehlendorf Facebookseite wurden erneut rassistische Inhalte verbreitet. Dazu wurde u.a. die Willkommenskultur in Deutschland im Kontext von Silvester (und den sexistischen Übergriffen) gesetzt und tendenziöse Beiträge wie "wie rassistisch ist black friday" geteilt. Die Abschaffung des N-Wortes in einem Namen wurde von ihnen als "Luxusproblem" betitelt. Des weiteren war in anderen Beiträgen von Ökodiktatur und einem Vertrauensverlust in öffentlich-rechtliche Medien die Rede.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
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