Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
04.09.2020 Bezirk: ReinickendorfIn der Residenzstraße Nr. 114 in Reinickendorf-Ost wurden an einer Hauswand neben dem Parkplatz eines Supermarkts Neonazi-Schmierereien bemerkt. Unter anderem brachten Unbekannte die Abkürzung "88", die in Neonazi-Kreisen für "Heil Hitler" steht, sowie den Schriftzug der Neonazi-Organisation Combat 18 an.Quelle: Gangway e.V.
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Propaganda von Neonazi-Partei
04.09.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramstation "Freizeitforum Marzahn" wurden Aufkleber der NPD sowie ihrer Jugendorganisation entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Rechte Aufkleber in Blankenburg
04.09.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Blankenburg am S-Bahnhhof wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Es waren verschiedene Motive. Ein Motiv hatte den Slogan "Korruption stoppen - NPD" (NPD).Quelle: EAG -
Rechter Shitstorm gegen das Strandbad Plötzensee
04.09.2020 Bezirk: MitteÜber Social Media und per Telefon wird das Strandbad Plötzensee derzeit mit extrem rechten Hass-Mails und Anrufen mit rassistischen und anti-muslimisch rassistischen Beleidigungen und Bedrohungen überzogen. Nachdem der selbsternannte “Volkslehrer” und extrem rechte Vlogger Nikolai Nerling dort einen Mitarbeiter rassistisch beleidigt und die Schoah geleugnet hatte, hatte das Strandbad von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht und Nerling des Strandbads verwiesen. In seinem Video-Blogg-Beitrag vom gestrigen Tag hatte Nerling einmal wieder sich der Täter-Opfer-Umkehr bedient und den Unmut seiner Anhängerschaft geschürt.Quelle: Registerstelle Mitte, Weddingweiser vom 04.09.2020 -
Antisemitische E-Mail
03.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 03. September erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mails
03.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 03. September verschickte eine Person kurz hintereinander zwei antisemitische und verschwörungsideologische Massenzuschriften.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei in der U8 nahe Schönleinstraße
03.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann und eine Frau waren in der vollen U-Bahn-Linie U8 auf dem Weg nach Schönleinstraße zu einer Veranstaltung einer jüdischen Organisation. Ihnen gegenüber stand ein etwa 30-jähriger Mann. Leise besprachen die beiden Betroffenen untereinander, ob sie anhand einer Kippa als jüdisch erkennbar waren, was der Mann entgegen ihren Bemühungen jedoch wohl gehört hatte, denn er sagte, sie sollen es sofort lassen, ihn mit "dieser jüdisch liberalen Dreckscheiße" zu provozieren. Er blickte die beiden Betroffenen aggressiv an und sprach weiter, die Betroffenen konnten ihn jedoch unter dem Mundnasenschutz nicht verstehen. Die Betroffenen versuchten, den Mann zu ignorieren, und wechselten bei der nächsten U-Bahn-Haltestelle den Wagen.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Angriff in Kreuzberg
03.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall auch nicht anonyisiert veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus -
Antisemitische Sachbeschädigung in Westend
03.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 03. September 2020 wurde eine antisemitische Sachbeschädigung an der Fußballroute am Mommsenstadion in Westend entdeckt. Auf einer Infotafel wurde das Gesicht von Hans Rosenthal zerkratzt und beschädigt. Die Infotafel informiert über die „Hans-Rosenthal-Elf“, eine Freizeit/ Prominentenmannschaft, die mit ihren Einnahmen aus Benefizspielen eine von Hans Rosenthal initiierte Stiftung unterstützte.Quelle: Anlaufstelle Partnerschaft für Demokratie CW -
Antisemitisches Pamphlet in Neukölln
03.09.2020 Bezirk: NeuköllnIn der Richardstr. wurde ein Pamphlet mit antisemitischem und NS-relativierendem Inhalt entdeckt und entfernt.Quelle: Register Neukölln -
Antiziganistische Diskriminierung bei der Wohnungssuche
03.09.2020 Bezirk: MitteEin aus Bulgarien stammender Mann wurde, als er sich bei einer Hausverwaltung im Ortsteil Mitte nach einer freien Mietwohnung erkundigte, gefragt, ob er Roma sei. Als er zurückfragte, warum die Mitarbeiterin der Hausverwaltung dies wissen wolle, dies finde er diskriminierend, schließlich habe er einen Arbeitsvertrag in Berlin mit festem Einkommen vorzuweisen, was komme es da auf seine Herkunft an, wurde ihm geantwortet, für ihn gäbe es bei ihnen keine Wohnung. Er solle gehen.Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufruf zu rechtsoffener Demo an der Dolziger Straße
03.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Ecke Dolziger / Voigstraße wurde ein selbstgemachtes A4-Plakat entfernt, das zur aktuellen rechtsoffenen Demo am Brandenburger Tor aufrief. Das Plakat hatte kein Impressum, aber den "Querdenken"-Schriftzug. An der Demo beteiligten sich u. a. der "Querdenken"-Sprecher / Reichsbürger, der Anmelder des "Querdenken"-Camp, ein rechter Youtuber und ein AfD-Medienaktivist.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Extrem rechte Aufkleber am Tierpark
03.09.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Straße Am Tierpark Höhe Alfred-Kowalke-Straße wurden Aufkleber des extrem rechten Magazins „Compact“ gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg
03.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 03. September 2020 wurden extrem rechte Aufkleber an der Bismarckstr. Ecke Wilmersdorfer Str. in Charlottenburg entdeckt und entfernt. Diese richteten sich gegen die politische*n Gegner*innen, andere bewarben eine von einem Reichsbürger initiierte Internetseite.Quelle: Register CW -
Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal
03.09.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Fallrohr eines Getränkemarktes im Sterndamm wurden sieben Aufkleber eines neonazistischen Netzwerkes entdeckt und entfernt, auf denen unter anderem der "Nationale Sozialismus" gefordert wurde.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hass-Mail an afrikanischen Verein im Wedding
03.09.2020 Bezirk: MitteEin Verein afrikanischer Muslime im Wedding erhielt eine anti-Schwarze rassistische Hass-Mail. In Ihr heißt es nach einer Aufforderung, Deutschland "umgehend" zu verlassen: "Jeder weitere [N-Wort] der in diesem Land geboren wird stellt eine Gefahr für deutsches Leben dar! Eure Männer sind eine Gefahr für unsere Frauen und Mädchen!"Quelle: AMK e.V. -
Musikerwerbung mit Runen im Boxhagener Kiez
03.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Frankfurter Allee / Ecke Jessner Straße und in der Boxhagener Straße wurden ein Aufkleber eines Berliner Techno-Musikers entfernt. Auf der Werbung für die Website wurde im Titel die verbotene Sigrune verwendet, bzw. eine zum verwechseln ähnliche Rune (§ 86a Abs. 2).Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Neonazistische Zahlencodes in Oberschöneweide
03.09.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Edisonstr. wurden an mehreren Hauseingängen insgesamt sieben mal "88" (Heil Hitler) und ein mal "C18" (Kürzel der verbotenen neonazistischen Vereinigung 'Combat 18') entdeckt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Rassistische Beleidigung in Neu Hohenschönhausen
03.09.2020 Bezirk: LichtenbergEine Gruppe Jugendlicher beleidigte am Gelände der Geflüchtetenunterkunft im Hagenower Ring mehrere Menschen rassistisch. Unter anderem wurden die Kinder als Tiere bezeichnet. Eine Sozialarbeiterin intervenierte und wurde selber beleidigt.Quelle: GU Hagenower Ring -
Rassistische Beleidigung in Neu Hohenschönhausen
03.09.2020 Bezirk: LichtenbergEine Frau wurde gegen Nachmittag im Bus Höhe S-Bhf. Hohenschönhausen von zwei Frauen rassistisch beleidigt.Quelle: SPIK e.V. -
Verschwörungserzählungen in lokaler Internet-Gruppe
03.09.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einer Marzahn-Hellersdorfer Telegram-Gruppe wurde die amerikanische Verschwörungserzählung "QAnon" verbreitet, bei der behauptet wird, es gäbe einen Geheimbund aus Politiker*innen und Prominenten, die weltweit Kinder entführen würden. Weiterhin wurde die Verschwörungserzählung einer bevorstehenden Zwangsimpfung verbreitet, durch die die Menschen ihre Grundrechte verlieren würden.Quelle: Register ASH -
Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Brandenburger Tor
03.09.2020 Bezirk: MitteVor dem Brandenburger Tor in Tiergarten fand eine Kundgebung der Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken" mit ca. 60 Beteiligten der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen unter erheblicher Beteiligung von extremen Rechten statt. In Reden wurden Anti-Corona-Maßnahmen mit NS-verharmlosenden Vergleichen angegriffen und strukturell antisemitische Verschwöungserzählungen über Bill Gates verbreitet.Quelle: Registerstelle Mitte -
Werbung für vermeintliches "Heldengedenken"
03.09.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfVor der Sparkasse auf dem Alice-Salomon-Platz wurden mehrere Aufkleber einer extrem rechten Gruppe entdeckt, die für das sogenannte „Heldengedenken“ wirbt. Dabei huldigen die Neonazis angeblichen "Helden" aus dem Nationalsozialismus.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Antilinke Bedrohung in Lichtenberg-Mitte
02.09.2020 Bezirk: LichtenbergZwei Personen wurden in der Sewanstraße von einem Mann unvermittelt als „linkes Pack“ beschimpft. Der Mann trug Kleidung mit rechten Szenecodes.Quelle: Lichtenberger Register -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung im Strandbad Plötzensee
02.09.2020 Bezirk: MitteDer selbsternannte “Volkslehrer” und extrem rechte Vlogger Nikolai Nerling, der wegen Leugnung der Schoah aus dem Berliner Schuldienst entlassen worden ist, beleidigte, laut Weddingweiser, am Abend im Strandbad Plötzensee auf rassistische Weise einen Mitarbeiter des Strandbads, den er als Moslem erkannt haben wollte. Im weiteren Verlauf des Disputs mit Mitarbeitern des Strandbads leugnete er zudem erneut die Schoah. Daraufhin wurde vom Hausrecht Gebrauch gemacht und Nerling wurde des Strandbads verwiesen.Quelle: Weddingweiser vom 04.09.2020 -
Antisemitische Kommentare
02.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 02. September erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar bei Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
02.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 02. September erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
02.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 02. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diffamierendes Flugblatt in Lichtenberg-Nord
02.09.2020 Bezirk: LichtenbergIn sozialen Netzwerken wurde ein Flyer verbreitet, der angeblich im Umfeld des durch einen Brandanschlag zerstörten Cafés verteilt wurde. Er bezeichnete die Teilnehmer_innen und Wortmeldungen der Solidaritätskundgebung als "puren Hass", "Rufmord", "Hetzjagd", "menschenverachtende Sprüche", "marodierender Mob" und „Antifa-Gewalttäter“. Die Wortwahl und der Inhalt des Flugblattes legt nahe, dass es von extrem rechten Akteuren produziert wurde, um die Solidaritätsaktion, an der unter anderem der Bezirksbürgermeister teilnahm, zu diskreditieren. Ähnliche Flugblätter hatte früher auch das Neonazinetzwerk „NW Berlin“ in Lichtenberg verteilt.Quelle: Lichtenberger Register, STZ Lichtenberg Nord, Licht-Blicke -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
02.09.2020 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe unter Beteiligung von Brandenburger AfD-Politikern vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie angegriffen.Quelle: Registerstelle Mitte -
Muslimische Frau beleidigt
02.09.2020 Bezirk: SpandauEine muslimische Frau, die Kopftuch trägt, wurde in der Carl-Schurz-Straße von einem unbekannten Mann mit "Du bist Scheiße" beschimpft.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH) -
NS-Aufkleber in der Frankfurter Allee
02.09.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Frankfurter Allee Höhe Löwenberger Straße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Rudolf Heß – Das war Mord“ gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Parolen gegen politische Gegner*innen in Niederschöneweide
02.09.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Schild auf dem S-Bhf. Schöneweide wurde die Parole "FCK Antifa" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
QAnon-Sticker in Haselhorst entdeckt
02.09.2020 Bezirk: SpandauAuf einem Stromkasten in der Gartenfelder Straße wurde ein Sticker entdeckt und entfernt, der sich auf die aus den USA stammende Verschwörungserzählung QAnon mit antisemitischen Inhalten bezieht.Quelle: Register Spandau -
Rassistischer Angriff in der Erich-Steinfurth-Straße
02.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 22-jähriger Mann wird gegen 19.50 Uhr in der Erich-Steinfurth-Straße von einem 66-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Der 22-Jährige kann dem Tritt des 66-Jährigen ausweichen.Quelle: ReachOut Berlin -
Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen
02.09.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Marktplatz wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 'Identitären Bewegung' entdeckt und entfernt. An der Ecke Bölschestr./ Schmaler Weg wurde ein extrem rechter und nationalistischer Aufkleber eines neonazistischen Netzwerk entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische und verschwörungsideologische Aufkleber in Pankow
02.09.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde in Schlosspark verschiedene Aufkleber entdeckt und entfernt. Es gab rassistische Aufkleber mit dem Slogan "No solidarity with criminal N*-[Wort]". Andere Aufkleber hatten verschwörungsideologische Motive. Bei diesen war der Slogan "George Orwell 1984 - Dieses Buch ist keine Bedienungsanleitung" (Politaufkleber.de).Quelle: EAG -
Rechter Sticker in der Möckernstraße überklebt
02.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Möckernstr. / Wartenburgstr. wurde ein rechter AfD-naher Sticker "Onkel Gauland braucht Dich für Deine Heimat" überklebt.Quelle: via Twitter -
Touristen in Mitte rassistisch beleidigt
02.09.2020 Bezirk: MitteZwei indische Touristen wurden gegen 0.30 Uhr im Aufzug eines Hotels am Alexanderplatz von zwei weiteren Hotelgästen, britischen Staatsbürgern im Alter von 25 und 27 Jahren, rassistisch beleidigt.Quelle: Polizeimeldung vom 02.09.2020 -
Antimuslimische Diskriminierung an einer Schule
01.09.2020 Bezirk: ReinickendorfAufgrund religiöser Bedenken möchten die Eltern eines achtjährigen Kindes nicht, dass dieses vor dem schulischen Schwimmunterricht nackt duscht. Die Schule verweigert eine Auseinandersetzung mit dem Anliegen der Eltern.Quelle: ADAS – Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Antisemitische E-Mail
01.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 01. September erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
01.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 01. September erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitisch motivierter Vorfall in Westend
01.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.Quelle: RIAS Berlin -
Behindertenfeindliches Mobbing am Arbeitsplatz
01.09.2020 Bezirk: BerlinweitAn einem Berliner Arbeitsplatz wurde ein Mann anlässlich seiner Behinderung gemobbt. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Behindertes Kind nicht bei Gericht in Weißensee angehört
01.09.2020 Bezirk: PankowEin Melder berichtete, dass eine Richterin am Amtsgericht in Weißensee einen Umgangsbeschluß zu Lasten des damals 4-jähirgen Kindes mit Trisomie21 getroffen hat. Ohne mit dem Kind kommuniziert zu haben oder es gesehen zu haben, wurde ein Beschluß gefällt. Das Kind ist zur gebärdenunterstützten Kommunikation in der Lage. Diesen Umstand wusste die Richterin.Quelle: Antidiskriminierungs-APP -
Diskriminierung durch Therapeutin
01.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 01.09. kam es zur Diskriminierung einer Schwarzen Frau von ihrer Therapeutin. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Erneut Propaganda von Neonazi-Kleinpartei
01.09.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Neuen Grottkauer Straße in Höhe des Einkaufscenter "Corso" wurden erneut großformatige Aufkleber von der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Es handelt sich dabei erneut um Mobilisierungen zu einem Neonaziaufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg
01.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 01. September 2020 wurden am Campus der TU Berlin entlang der Straße des 17. Juni in Charlottenburg 4 extrem rechte und rassistische Aufkleber eines rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.Quelle: Anlaufstelle Asta TU -
Neonazistische Propaganda in Oberschöneweide
01.09.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Tramhaltestelle 'Freizeit- und Erholungszentrum' wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde ein "Deutscher Sozialismus" gefordert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Propaganda in Mitte
01.09.2020 Bezirk: MitteDrei rassistisch-flüchtlingsfeindlicher Aufkleber der Kampagne "1 Prozent für unser Land", die der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht, wurden in der Invalidenstraße und der Chaussestraße entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte