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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Propaganda und Hitlergrüße auf Verschwörungsideolog*innen-Versammlung

    31.10.2020 Bezirk: Mitte
    Im Mitte fand eine Verschwörungsideolog*innen-Versammlung von "Querdenken" gegen Corona-Maßnahmen unter starker extrem rechter Beteiligung statt. Ein Redner zeigte auf der Bühne mehrfach den Hitlergruß. Durch einen Livestream wurde von vor Ort Teilnehmenden der Veranstaltung eine Bühne für antisemitische Inhalte geboten.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    31.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Gezielte Sachbeschädigung eines Ladenlokals in Kreuzberg

    31.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Lokal im Erdgeschoss eines Wohnhauses in Kreuzberg in der Nähe des Jüdischen Museums befindet sich ein im Aufbau begriffenes Ladenlokal, in dem eine israelische Flagge sichtbar im Fenster ausgebreitet lag. Bei einem ersten Angriff auf das Lokal Mitte Oktober wurde die Scheibe des Lokals beschädigt. In der Nacht des 31. Oktober bewarfen Jugendliche die Ladenfront mit Eiern und beschmierten diese mit Spucke. Später kamen sie noch einmal zurück und schlugen mit einem draussen stehenden Gartentisch und Stühlen massiv gegen die Scheibe und beschädigten diese weiter. Danach kam es zu keinen weiteren Beschädigungen oder Angriffen auf das Lokal - allerdings entfernte der Inhaber auch die Israelflagge.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus
  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Mitte

    31.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sewanstraße wurden an einem Geschäft mehrere Hakenkreuze gefunden. Die Getreiber_innen des Geschäfts wurden um Entfernung gebeten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß und Bedrohung im Prenzlauer Berg

    31.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg riefen zwei Männer (41 & 43 Jahre) gegen 16:30 Uhr am Falkplatz einen anderen Mann (34 Jahre) rechte Parolen entgegen und zeigten den Hitlergruß. Ein Mann zeigte den Stinkefinger. Der Betroffene ging zur nächsten Polizeidienststelle. Die Polizei nahm die beiden Männer fest. Einer wurde per Haftbefehl gesucht und der Justiz übergeben. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 01.11.2020
  • Antisemitische E-Mails

    30.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Oktober wurden einer jüdischen Institutionen mehrere antisemitische E-Mail mit verschwörungsideologischen Inhalten weitergeleitet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Oktober erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Oktober erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Oktober erhielt eine jüdische Institution Kommentare zu einem Tweet, in denen die Erinnerung an die Schoa abgewehrt wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschriften

    30.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Oktober erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische und zivilgesellschaftliche Institutionen, zwei antisemitische E-Mails mit verschwörungsideologischen Inhalten wie zur Covid-19 Pandemie.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus auf islamistischer Demo in Mitte

    30.10.2020 Bezirk: Mitte
    Nach mehreren islamistischen Anschlägen in Frankreich protestierten rund 150 Personen aus überwiegend islamistischen Szenen nahe der Französischen Botschaft im Ortsteil Mitte gegen "die Schmähung des Propheten Mohammad". Zu dem Protest hatte ein "Verband der palästinensischen und arabischen Vereine in Berlin" aufgerufen. Auf der Kundgebung äußerten Redner und Teilnehmende auch antisemitische Slogans.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Democ
  • Rassistische Diskriminierung durch Vermieter*in

    30.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ein Ehepaar, das in Mitte lebt, hat über mehrere Jahre Auseinandersetzungen mit der Hausverwaltung ihrer Mietwohnung. Es wird angenommen, dass das Verhalten der Hausverwaltung rassistisch motiviert war, weil das Paar nicht weiß ist und Englisch spricht. Beschwerden wurden nicht ernst genommen, stattdessen wurde dem Ehepaar unterstellt, die Probleme selbst hervorzurufen. Es kam zu Einbruchsversuchen, Lärmbelästigungen durch Nachbar*innen, mehrmals verfärbtes Trinkwasser und Unterstellungen, das Haus und die Umgebung mit Resten von Zigaretten zu verschmutzen. Nach fünf Jahren erfolgloser Auseinandersetzung hat das Paar die Wohnung gekündigt.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Trendmagazin Oktober

    30.10.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Oktoberausgabe des Trendmagazins war ein zentrales Thema Identität. Diese war allerdings völkisch konnotiert da sie stets in Zusammenhang u.a. mit Religion und Ethnie diskutiert wurde. Des Weiteren war Antikommunismus ein Thema. Der Herausgeber, Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Kommentare

    29.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 29. Oktober erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Frau am U-Bahnhof Haselhorst angegriffen

    29.10.2020 Bezirk: Spandau
    Einer 28-jährige Frau wurde auf dem U-Bahnhof Haselhorst aus antimuslimischer Motivation von einem unbekannten Täter das Kopftuch von hinten heruntergerissen.
    Quelle: ReachOut
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff

    29.10.2020 Bezirk: Spandau
    Ein 41-jähriger Mann wurde gegen 17:00 Uhr in einem Friseurgeschäft in der Schönwalder Straße von einem 27-jährigen Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und mit der Faust auf den Kopf geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Neonazistische Tätowierung präsentiert in Adlershof

    29.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Fitness-Center hat ein Kunde in der Umkleidekabine sowie im Duschbereich sehr offensiv seine auf die Brust tätowierte Schwarze Sonne (strafbares Symbol) anderen Anwesenden präsentiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Propaganda im Hansaviertel

    29.10.2020 Bezirk: Mitte
    Im Hansaviertel wurden um den S-Bahnhof Bellevue drei verschwörungsideologische Aufkleber von Reichsbürger*innen-Gruppierungen entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit der NS-Diktatur verglichen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Propaganda in Mitte

    29.10.2020 Bezirk: Mitte
    Weitläufig um den S-Bahnhof Brandenburger Tor im Ortsteil Mitte wurden 32 Aufkleber und zwei Flugblätter von Verschwörungsideolog*innen und extremen Rechten entdeckt und entfernt, darunter von verschiedenen Reichsbürger*innen-Gruppierungen, vom extrem rechten Compact-Magazin und der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg". Die meisten Aufkleber hatten einen Bezug zur Ablehnung von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wobei in einigen NS-verharmlosende Vergleiche gezogen wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demo vor dem Bundeskanzleramt

    29.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 14.00 Uhr fand eine Demo der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten vor dem Bundeskanzleramt mit ca. 20 Teilnehmenden statt. Zu der "Spontandemo" war in mehreren extrem rechten und verschwörungsideologischen Telegram-Gruppen aufgerufen worden.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Wedding

    28.10.2020 Bezirk: Mitte
    Zwei junge Frauen aus Kamerun waren dabei, an einem Platz an der Beuth-Hochschule im Wedding ein Tanz-Video zu drehen, als sie von einer hinzukommenden mittelalten weißen Frau rassistisch beleidigt wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    28.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Nordneukölln

    28.10.2020 Bezirk: Neukölln
    Rund um die Mahlower Str. und Selchower Str. wurden insgesamt 20 Sticker mit extrem rechtem Inhalt oder von extrem rechten Gruppen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    28.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Briefkasten in der Neuen Grottkauer Straße wurde ein NPD-Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber propagiert ein rein binäres Geschlechterbild.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Pöbelei im Wartebereich des Klinikum am Urban

    28.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11:25 Uhr bepöbelte ein Mann im Wartebereich der ambulanten Aufnahme des Klinikum am Urban eine Familie in rassistischer Weise, als ihr Kind schrie. Eine Klinikumsmitarbeiterin schritt ein. Die Familie wies den Mann zurück.
    Quelle: Twitter Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    28.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden im Schloßpark und Parkstraße Aufkleber eines rechten Onlinehandels (Politikaufkleber.de) mit Verweise auf 1984 und Covid-19 entdeckt und entfernt.
    Quelle: EAG
  • Verschwörungsideologische Demo vor dem Bundeskanzleramt

    28.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 20.00 Uhr fand eine Demo der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten vor dem Bundeskanzleramt mit ca. 20 Teilnehmenden statt. Zu der "Spontandemo" war in mehreren extrem rechten und verschwörungsideologischen Telegram-Gruppen aufgerufen worden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "White Lives Matter"-Aufkleber "Autonomer Nationalisten" in Gesundbrunnen

    28.10.2020 Bezirk: Mitte
    In der Reinickendorfer Straße, der Osloer Straße und im Humboldthain wurden drei Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen von dem neonazistischen Versandhandel "Patrioten Propaganda", der dem Spektrum "Autonomer Nationalisten" zuzuordnen ist.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch-rassistische Hass-Mail

    27.10.2020 Bezirk: Mitte
    Eine muslimische Person in Mitte bekommt eine antimuslimisch-rassistische Hass-Mail, die persönlich mit vollem deutschen Namen unterzeichnet ist.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Kommentare

    27.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Oktober erhielt eine jüdische Institution israelfeindliche Antworten auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    27.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Oktober erhielt eine jüdische Institution antisemitische Antworten auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    27.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Oktober erhielt eine jüdische Institution israelfeindliche Antworten auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Behördendiskriminierung in Neukölln

    27.10.2020 Bezirk: Neukölln
    Im Gespräch mit einer Beraterin vermutet die zuständige Person der Behörde, dass es sich bei zwei Personen in Wirklichkeit um eine Person handelt, die zwei Mal Leistungen beantragen würde. Hinweise darauf zieht sie aufgrund des gleichen Nachnamens und dass die Personen früher eine ähnliche Adresse hatten.
    Quelle: DOSTA
  • Extrem Rechtes Graffiti im Victoriakiez

    27.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Pfarrstraße wurde ein auf den Boden gesprühtes „Q“ gefunden. Es bezieht sich auf die US-amerikanische Verschwörungserzählung „QAnon“, die antisemitische Züge trägt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz auf Gehweg in Marzahn

    27.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Lea-Grundig-Str. wurde ein Hakenkreuz mit weißer Farbe auf einen Gehweg gemalt. Daneben wurde zudem eine Parole gesprüht, die sich gegen die Antifa richtet.
    Quelle: Bezirksamt
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