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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NS-relativierende Aussagen in der Warschauer Straße

    30.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bei einer Polizeikontrolle wegen einer unerlaubten Party beim rechten Verschwörungsideologen und Corona-Leugner "Captain Future" kam es, neben einer Anzeige und Platzverweisen gegen die Gäst*innen von diesem, zu NS-relativierenden Aussagen gegenüber der Polizei.

    Quelle: BZ, Tagesspiegel vom 31.01.2021
  • Racial Profiling am Kottbusser Tor und Angriff durch Polizei auf Zeug*innen

    30.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zeug*innen haben am U-Bahn-Ausgang Kottbusser Tor beobachtet, wie eine festgenommene Person of Colour von mehreren Polizist*innen in Zivil und Uniform zum Einsatzwagen gebracht wurde. Die Person wurde mit dem Gesicht gegen das Fahrzeug gedrückt und war von sechs Beamt*innen umgeben, von denen einer keine Maske und einer sie nur unter der Nase trug. Als eine der Zeug*innen die festgenommene Person fragte, ob sie Unterstützung bräuchte, wurde sie mehrmals sehr stark von zwei Polizisten gestoßen, besonders von dem ohne Maske. Auch die zweite Zeugin wurde weggestoßen. Die Zeug*innen beriefen sich auf ihr Recht, in gebührendem Abstand zu beobachten, und forderten die Polizisten auf, die Mund-Nasen-Bedeckung vorschriftsmäßig zu tragen, da sie die Gesundheit der festgenommenen Person gefährdeten. Unter Murren setzten sie die Masken korrekt auf. Die festgenommene Person wurde in Handschellen zu einem anderen Einsatzwagen gebracht und abtransportiert. Der Festgenommene war die ganze Zeit über sehr ruhig und kooperativ. Die Zeug*innen gehen von Racial Profiling aus.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    30.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 16 Uhr wurde von Spaziergänger*innen am Ausgang Lausitzer Platz eine Polizeikontrolle von sechs Männern, in einigen Metern Abstand, beobachtet. Auch die Beobachter*innen wurden daraufhin kontrolliert. Die vorher kontrollierten Personen erhielten ohne Grund Platzverweise, die weiß wahrgenommenen Beobachter*innen nicht. Wie später bekannt wurde, wurde mindestens eine weitere Person grundlos kontrolliert und ein Platzverweis erteilt. Die Beobachter*innen empfanden das Vorgehen als diskriminierendes Racial Profiling, da die Polizeibeamt*innen ausschließlich Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe kontrollierten und ihnen ohne ersichtlichen Grund Platzverweise erteilten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Diskriminierung im Bereich Wohnen in Reinickendorf

    30.01.2021 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf fand eine rassistische Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Die Betroffene wurde zugleich als alleinerziehende Frau diskriminiert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Beratungsstelle FairMieten - FairWohnen
  • Rassistische und sozialchauvinistische Äußerung im Reiche-Kiez

    30.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Personen, die aufgrund ihrer Hautfarbe oder wegen Sprachproblemen Hilfe, z. B. beim Ausfüllen von Formularen, benötigen, werden durch Bewohner*innen der Reichenberger Straße, in einem geschützten Raum, unterstützt. Eine andere Bewohnerin hat scheinbar damit nun Probleme und äußerte, dass die "Hungersozialarbeit auf dem Hof aufzuhören hat".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger-Treffen am Müggelsee

    30.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Müggelsee haben sich ca. 25 ReichsbürgerInnen des "Vaterländischen Hilfsdienst" getroffen. Nach eigenen Angaben fand dort ein Treffen des "III. Armeekorpsbezirk" bei dem neue Mitglieder aufgenommen wurden und sich ausgetauscht wurde. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss hunderter ReichsbürgerInnen in Deutschland, die in sog. Armeekorps aufgegliedert sind. Sie glauben, Deutschland befände sich im Kriegszustand und es würden die Gesetze aus der Kaiserzeit gelten, die sie bei Bedarf auch mit Gewalt wieder einführen wollen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Verteilaktion von AfD-Zeitung in Charlottenburg

    30.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf verteilte am Kurfürstendamm AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität zu verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Angriff in Hakenfelde

    29.01.2021 Bezirk: Spandau
    In der Reußstraße (Ortsteil Hakenfelde) fand gegen 21:00 Uhr ein rassistischer Angriff statt.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Kommentare

    29.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber gegen politische Gegnerin in Niederschöneweide

    29.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Gebiet Köllnische Str./ Rudower Str./ Britzer Str. und Grimaustr. wurden dutzende Aufkleber gegen Angela Merkel entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurde ihr unterstellt, einen "Sturm" auf Deutschland zu planen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Online-Hetze

    29.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein extrem rechter Twitter Account hetzte in einem Tweet persönlich gegen politische Gegner*innen aus Charlottenburg-Wilmersdorf, deren Accounts verlinkt wurden. Dies kann als Versuch interpretiert werden, Einzelpersonen gezielt zu schädigen, in dem ein rechtes Netzwerk auf sie aufmerksam gemacht wird, um eine Vielzahl an Hassnachrichten zu erzeugen (so genanntes „Dogpiling“). Ziel dieser Strategie ist es, politische Gegner*innen zu diskreditieren und von den Sozialen Medien zu verdrängen.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Flyer einer neonazistischen Kleinstpartei

    29.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ verteilte in Friedrichshain-Kreuzberg nach eigenen Angaben Flyer zu ihrer aktuellen Kampagne in Briefkästen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Geflüchtetenfeindlicher Aufkleber in Marzahn-Mitte

    29.01.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Marzahner Promenade Ecke Franz-Stenzer-Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Sachsen-Anhalt entdeckt. Der Aufkleber richtet sich gegen geflüchtete Menschen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Geschichtsrevisionismus in der Physiotherapie

    29.01.2021 Bezirk: Neukölln

    Ein jüdisch-israelischer Patient wurde mit antisemitischen Aussagen konfrontiert. Es handelte sich um die erste von mehreren Behandlungen. Der Physiotherapeut fragte den Betroffenen nach seiner Herkunft, da dessen Name hebräisch klinge. Der Betroffene bestätigte, dass er aus Israel kommt. Schon kurz darauf fing der Physiotherapeut an, über die NS-Zeit zu sprechen. Dabei nahm er seinen Großvater, der in der Wehrmacht gedient hatte, in Schutz und sagte, Hitler habe nicht nur Schlechtes getan und viele Menschen heute wären, wenn die politische Lage ähnlich wie damals wäre, ebenfalls Nazis. Zudem stellte er Nachfragen zu orthodoxen Jüdinnen_Juden und äußerte dabei das Vorurteil, orthodoxe Männer würden ihre Frauen totschlagen.

    Der Betroffene war entsetzt und beschloss, das gegenüber dem Physiotherapeuten beim nächsten Mal anzusprechen. Letztendlich wurde er bei den nächsten Sitzungen im gleichen Haus von anderen Physiotherapeut*innen behandelt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    29.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rassistische Beleidigung in Altglienicke

    29.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einer Überprüfung im Rahmen der aktuellen Hygieneregelungen in der Siriusstr. wurde ein Polizist rassistisch beleidigt und bedroht.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische Sticker in Friedrichsfelde

    29.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Hönower Weg wurden rassistische Aufkleber gegen "Asylanten" geklebt, sowie Aufkleber eines extrem rechten "Politaufkleber"-Versands.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Propaganda in Mitte

    29.01.2021 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte wurden drei Aufkleber extrem rechter Akteur*innen entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber diffamierte die Partei Bündnis90/Die Grünen, ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle war gegen die "Lügenpresse" gerichtet und ein weiterer warb für den extrem rechten Telegram-Kanal, auf dem Politiker*innen im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen und Einwanderungspolitik angegriffen werden.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Verschwörungsideologischer Autokorso in Marzahn-Hellersdorf

    29.01.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend ist ein verschwörungsideologischer Autokorso mit ca. 200 Fahrzeugen durch Marzahn und Hellersdorf gefahren. Redner*innen zogen wiederholt mittels Lautsprecherdurchsagen aus Autos heraus Vergleiche zwischen den staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie und dem Nationalsozialismus. Weiterhin sprach ein Redner von einer "Plandemie", was suggeriert, dass die Pandemie gar keine sei, sondern "in Wahrheit" ein geheimer Plan.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Wochenrundschau aus der Staatsreperatur

    29.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In seiner wöchentlichen "Nachrichtensendung" machte Andreas Wild mehrfach Werbung für einen Anti-Corona-Verschwörungsautokorso. Des Weiteren sprach er von "Migrantenkinder", über den Vorschlag einer "Migrantenquote" und stellte einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität her. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen, wie das Tragen eine blauen Kornblume, dem Symbol der Nazis im Untergrund, auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitischer Kommentar

    28.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar, in dem eine geheime Macht imaginiert wurde, die "die Zeitungen" kontrolliere.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    28.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Beitrag einer jüdischen Organisation bei Facebook wurde antisemitisch kommentiert. Ein Nutzer schrieb, dass hinter dem sogenannten Islamischen Staat (IS) eine zionistische Verschwörung stecke.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    28.01.2021 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Rathaus Mitte in der Karl-Marx-Allee wurde ein Aufkleber mit dem Text: "Commies kremieren" [frei übersetzt: Kommunisten verbrennen] entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    28.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische E-Mail

    27.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail, in der die Aufarbeitung der Schoa als Fehler bezeichnet und der Organisation unterstellt wurde, sie spiele "das Recht des Stärkeren" aus.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    27.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail, in der dieser eine "Mitschuld" an durch "Deutschland und Komplizenschaft" begangenen Verbrechen gegeben wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    27.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Erneut "Landvolkbewegungs"-Fahnen auf Landwirte-Demo

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Bei einer Demo im Ortsteil Mitte gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung, zu der die Organisation "Land schafft Verbindung e.V." aufgerufen hatte, waren erneut an sehr vielen Traktoren Fahnen der nationalistisch-völkischen und antisemitischen norddeutschen "Landvolkbewegung" vom Ende der zwanziger Jahre angebracht. Zudem war auch wieder an einem Traktor ein Galgen mit einer daran gehängten Puppe in grüner Kleidung angebracht. In Chatgruppen verschiedener Social-Media-Kanäle mit Aufrufen und Kommentaren zu den aktuellen Landwirte-Protesten fanden sich zahlreiche den Antisemitismus und völkisch-nationalistischen Charakter der historischen "Landvolkbewegung" verharmlosende User-Kommentare. Außerdem wurde in Kommentaren häufig die Corona-Pandemie verharmlost, in einigen mit NS-verharmlosenden Vergleichen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2702
  • Fake-Aufkleber in Neu Hohenschönhausen

    27.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Prerower Platz wurden Fake-Aufkleber im CDU-Layout mit dem Spruch "Grundrechte schützen? Ist mir sowas von Merkel?" geklebt. Bereits im letzten Wahlkampf wurden ähnliche Fake-Aufkleber aller demokratischen Parteien entdeckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz an Schulwand

    27.01.2021 Bezirk: Neukölln
    Am Tag des Gedenkens entdeckte eine Person ein mit schwarzem Stift geschmiertes Hakenkreuz an der Außenwand der Evangelischen Schule in Neukölln.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz im Weitlingkiez

    27.01.2021 Bezirk: Lichtenberg

    In der Lückstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat" und einen Hakenkreuz gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Friedrichshain

    27.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Fenster des Hauses Eldenaer Straße wurde ein gemaltes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung an Schule

    27.01.2021 Bezirk: Spandau

    An einer Schule in Spandau wurde eine rassistische und sexistische Beleidigung geäußert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS)
  • Rassistische Beschwerde über Projektmitarbeiter*innen

    27.01.2021 Bezirk: Spandau

    In einem sozialen Projekt zur Alltagsbegleitung beschwerte sich eine Klientin über eine Mitarbeiterin, die sie im Erstgespräch wegen schlechter Deutschkenntnisse angeblich nicht verstehen konnte sowie über "die vielen Ausländer im Projekt". Sie verlangte eine deutsche Projektmitarbeiterin zu sprechen und wollte von ihr den abgeschlossenen Vertrag bestätigt bekommen, da sie sich auf "Ausländer" nicht verlassen könne.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Propaganda im Tiergarten

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Tiergarten wurden 13 antimuslimisch-rassistisch flüchtlingsfeindliche Aufkleber der "Identitären Bewegung" sowie gegen Corona-Maßnahmen gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistischer Aufkleber in der Schönhauser Allee

    27.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Schönhauser Allee gegenüber der Kulturbrauerei ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan "Die Indianer konnten die Einwanderer nicht stoppen, jetzt leben sie in Reservaten - refugeenotwelcome" (Druck 18) entdeckt und entfernt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    27.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Damerowstraße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten den Slogan "Defend Europe" (ansagararyan) oder "Kapitalismus zerschlagen - Natur und Heimat schützen" (JN).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Schoa-Relativierung vor dem Bundestag

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Während im Bundestag das Gedenken an die Opfer des NS stattfand, stand eine Person am Seiteneingang des Bundestagsgebäudes mit einer NS-relativierenden Installation an seinem Fahrrad und setzte die Infektionsschutzmaßnahmen mit der Schoah gleich.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Friedensdemo-Watch
  • Antisemitische Bedrohung in Zehlendorf

    26.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf erhielt eine Seniorin an ihre Privatadresse einen Brief mit antisemtischen Beleidigungen. Es soll sich sogar ein "Reisegutschein nach Ausschwitz" im Brief befunden haben. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Antisemitische E-Mail

    26.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine E-Mail, in der durch klassische Täter-Opfer-Umkehr Jüdinnen_Juden die Schuld am Antisemitismus gegeben wird.

    Quelle: RIAS Berlin
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