Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
14.11.2020 Bezirk: MitteUm 9.37 Uhr brüllt eine Mann in der U8 am U-Bahnhof Osloer Straße: "Scheiß Juden!"Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
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Briefkasten beschädigt und mit extrem rechter Propaganda versehen
14.11.2020 Bezirk: NeuköllnEin Briefkasten eines aktiven Gewerkschafters in Gropiusstadt wurde beschädigt. Der Betroffene fand darin einen Flyer einer extrem rechten Kleinstpartei. Da außer diesem Briefkasten alle anderen unversehrt blieben, vermutet der Betroffene politische Motive, die sich gegen seine Person richten.Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber in Rudow
14.11.2020 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden insgesamt 58 Aufkleber von extrem rechten Gruppen und Kleinstparteien entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Hitlergruß auf Verschwörungsideolog*innen Kundgebung am Alex
14.11.2020 Bezirk: MitteAuf einer verschwörungsideologischen Kundgebung gegen Anti-Corona-Maßnahmen am Alexanderplatz zeigte ein Mann den Hitlergruß und wurde daraufhin von Polizeieinsatzkräften mitgenommen.Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1411 -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Lichtenberg-Nord
14.11.2020 Bezirk: LichtenbergAuf der Möllendorffstraße wurden 35 Sticker mit einem Vermerk auf eine transfeindliche Homepage gemeldet und entfernt. Es handelt sich um Sticker von transexklusiven radikalen Feminist*innen.Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazistische Veranstaltung in der NPD-Zentrale in der Köpenicker Dammvorstadt
14.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. führte die JN (Jugendorganisation der NPD) eine Schulung für Interessierte und Mitglieder durch.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Neonazistische & weitere rechte Aufkleber in Pankow
14.11.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Vinetastraße, Neumannstraße und Eschengraben knapp 30 neonazistische und weitere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Terrorstaat Israel", "Europa erwache", "Deutschland den Deutschen", "Kampf den Feinden von Volk und Nation", "Antifa Banden zerschlagen", "Jugend zu uns" (JN), "Asylflut stoppen" (NPD) sowie Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg.Quelle: NEA -
NPD-Wahlkampfstand im Allende-Viertel
14.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Allendecenter führte die NPD einen Wahlkampfstand durch. Sie sammelte Unterschriften für die Berlin-Wahl 2021. Anwesend war auch der Europa-Verordnete der NPD.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
NS-verherrlichendes Graffiti in Lichtenberg-Nord
14.11.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Nähe des Fennpfuhl-Sees wurde ein "Sieg Heil"-Graffiti gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Propaganda gegen politische Gegner*innen in Alt-Treptow
14.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn den Fahrplan der Bushaltestelle Mengerzeile wurde zweimal "Fuck Antifa" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Veranstaltung von "3. Weg" in Lichtenberg-Mitte
14.11.2020 Bezirk: LichtenbergDie Neonazi-Partei "3. Weg" hat auf der Kriegsgräberstätte in der Rummelsburger Straße am Vorabend des Volkstrauertags ein "Heldengedenken" abgehalten. Die Neonazis fotografierten sich mit Fackeln, legten Kerzen und Zweige nieder und trugen nach eigener Aussage das "Treuelied des heiligen deutschen Reiches" vor. Am selben Ort fand bereits 2018 eine solche Aktion statt. Ähnliche Aktivitäten des "3. Wegs" und der NPD fanden am Wochenende in mehreren weiteren Bezirken statt.Quelle: Lichtenberger Register -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
14.11.2020 Bezirk: MitteAb 11.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Querfront-Kundgebung am Alex
14.11.2020 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz fand eine Querfront-Kundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten mit insgesamt ca. 50 Teilnehmenden statt. Eine Querdenken-Sprecherin sprach von einem "großen Plan" und forderte, man solle ein Zeichen gegen die "Finanzelite" und die "Neue Weltordnung" setzen. Mit diesen verbreiteten Codes wurden Verschwörungsmythen über Anti-Corona-Maßnahmen anschlussfähig an antisemitische Verschwörungsideologien gemacht. Weitere Redner*innen verglichen erneut Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie den Nationalsozialismus verharmlosend mit der NS-Diktatur. Die Teilnehmenden riefen u.a.: „Wir sind das Volk. Wir sind die 99 Prozent.“Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1411 -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Mitte
13.11.2020 Bezirk: MitteIn einem Apartment-Hotel in Berlin Mitte äußert ein Hausmeister gegenüber Dritten über einen Schwarzen Mieter, der um eine zügige Reparatur gebeten hatte; "Was geht denn bei dem N-Wort...Wenn's ihm nicht passt, kann'er zurück in' Busch gehn'...''.Quelle: Inssan e.V. -
Antisemitische E-Mail
13.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 13. November erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
13.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 13. November erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
13.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 13. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Familie stark von Rassismus betroffen
13.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Familie ist stark von Rassismus betroffen. Zum Schutz der Personen wird der Vorfall auch nicht in anonymisierter Form veröffentlicht.Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen -
Geflüchtete Mitarbeitende sollen weiter Arbeiten in Weißensee
13.11.2020 Bezirk: PankowEine Person meldet, dass in einer Zeitarbeitsfirma, in der vorwiegend geflüchtete Männer mit wenig Deutschkenntnissen beschäftigt werden, die Rechte der Mitarbeitenden nicht beachtet werden. Sie werden trotz Corona-Pandemie bis zu 60 Minuten in voll besetzten Kleinbussen an ihre Arbeitsplätze transportiert. Sie sollen bei Krankheitssymptomen, keinen Arzt aufuschen, sondern einen Tag später zur Arbeit erscheinen. Personen, die sich krank melden erhalten Abmahnungen. Wer öfter krank wird, wird gekündigt. Hinzu kommen Dienstpläne, die am Tag ihrer Gültigkeit verändert werden und freie Tage an denen gearbeitet werden muss.Quelle: Antidiskriminierungs-App -
Rassistische Beleidigungen
13.11.2020 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Person erfährt am 13.11. vom Hausmeister rassistische Beleidigungen und Diskriminierung.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Rassistischer Angriff in Rummelsburg
13.11.2020 Bezirk: LichtenbergEin 36-jähriger Mann wurde gegen 11.20 Uhr in der Türrschmidtstraße in Rummelsburg von einem 49-jährigen Mann aus rassistischer Motivation mit einer brennenden Zigarette beworfen und beleidigt.Quelle: Polizei Berlin, 14.11.2020 -
Rechter Schriftzug in Victoriastadt
13.11.2020 Bezirk: LichtenbergAuf der Pfarrstraße wurde ein "Q" auf den Gehweg gesprüht.Quelle: Lichtenberger Register -
Sticker der extremen Rechten vor dem Rathaus Spandau
13.11.2020 Bezirk: SpandauAn einer Laterne vor dem Rathaus Spandau wurde ein Sticker entdeckt, der unterstellt, dass eine politische Positionierung ein Versuch sei, "das Volk zu spalten". Er wird über einen Internethandel vertrieben, der NS-verherrlichende und rassistische Sticker vertreibt.Quelle: Register Spandau -
Unveröffentlichte antisemitischer Angriff
13.11.2020 Bezirk: PankowEs fand ein antisemitischer Angriff statt, der nicht veröffentlicht werden soll.Quelle: RIAS -
Unveröffentlichter antisemitischer Angriff
13.11.2020 Bezirk: PankowEs fand ein antisemitischer Angriff statt, der nicht veröffentlicht werden soll.Quelle: RIAS -
Antisemitismus und Corona-Leugnung im Wedding
12.11.2020 Bezirk: MitteAls an einer Schule im Wedding wegen eines Corona-Verdachtsfalls in einer Klasse Quarantäne und Tests angekündigt werden, empört sich ein Vater telefonisch gegenüber anderen Eltern über diese Maßnahmen, erklärt, dass Corona harmlos wie eine Grippe sei und vergleicht schließlich Tests, das angebliche Vorgehen gegen Coronaleugner*innen und Impfgegner*innen und angeblich drohende Zwangsimpfungen mit der Judenverfolgung während des deutschen Faschismus. Auf Einwände einer der angerufenen Mütter, dies wären ungeheure verschwörungsideologische Vorwürfe, die sie für antisemitisch halte, reagiert er: "Dahinter stecken doch die Juden, hinter diesen ganzen Plänen von Gates und Anderen."Quelle: Registerstelle Mitte -
Hakenkreuz im Hausflur im Umfeld der Evangelische Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg
12.11.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Hausflur im Umfeld der Evangelischen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg wurde ein Hakenkreuz angebracht.Quelle: Evangelische Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff
12.11.2020 Bezirk: NeuköllnEin 26-jähriger Mann wird gegen 18 Uhr in der Isarstraße zum wiederholten Mal von einer Gruppe Jugendlicher aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und angegriffen.Quelle: ReachOut -
Rassistische Beleidigung eines Paketlieferants
12.11.2020 Bezirk: ReinickendorfEin Paketlieferant wurde in Borsigwalde rassistisch beleidigt. Als er an der Kreuzung Conradstraße Ecke Altenhofer Weg mit seinem Lieferfahrzeug teilweise auf dem Gehweg stand, um Pakete zu sortieren, wies ein Mann ihn darauf hin, dass er mit dem Fahrzeug den Gehweg beschädigt habe und beleidigte den Paketlieferanten rassistisch. Der Paketlieferant verständigte die Polizei und stellte Anzeige wegen Beleidigung.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2596 vom 12. November 2020 / Reinickendorfer Allgemeine Zeitung -
Rassistischer Angriff an der Moritzstraße
12.11.2020 Bezirk: SpandauGegen 17:40 Uhr wurde ein 36-jähriger Mann in einem Bus an der Haltestelle Moritzstraße von einer 59-jährigen Frau rassistisch beleidigt und getreten.Quelle: ReachOut Berlin -
Rechter Sticker an Haustür in der Graefestraße
12.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Haustür in der Graefestraße wurde ein verschwörungsideologischer Sticker, der sich gegen den politischen Gegner richtete, eines extrem rechten Onlinhandels aus Halle angebraucht.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Unveröffentlichter rassistischer Angriff
12.11.2020 Bezirk: PankowEine Person wird aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus angegriffen. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ReachOut -
Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg
12.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. November 2020 fand an der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.Quelle: Register CW -
Antisemitische E-Mails
11.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 11. November erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
11.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 11. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
11.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 11. November erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch eine jüdische Institution, eine antisemitische E-Mail mit geschichtsrevisionistischen und verschwörungsideologischen Inhalten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diskriminierende Kommentare auf Facebook
11.11.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNach einem Zeitungsbericht über die Ausstattung der Modularen Geflüchtetenunterkunft Murtzaner Ring kam es auf Facebook, u.a. von der Berliner AfD, zu zahlreichen diskriminierenden und grob herabwürdigen Kommentaren gegen Geflüchtete.Quelle: Register ASH -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
11.11.2020 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 bis 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Erneut Hakenkreuz in Niederschöneweide
11.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickNachdem einen Tag zuvor die angezeigten Hakenkreuze durch die Polizei unkenntlich gemacht wurden, wurde erneut ein Hakenkreuz an den Stromkasten auf dem Vorplatz des S-Bhf. Schöneweide geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber auf TU Campus in Charlottenburg
11.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 11. Dezember 2020 wurde auf dem TU Campus, zwischen dem Hauptgebäude und der Mensa, in Charlottenburg ein extrem rechter Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.Quelle: Anlaufstelle Asta TU -
Extrem rechter Aufkleber in Adlershof
11.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Rudower Chaussee /Franz-Ehrlich-Str. wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versand mit Werbung für eine neonazistische Band entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Zahlencode an einem Supermarkt
11.11.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einen Supermarkt am Cottbusser Platz wurde der extrem rechte Zahlencode "88" gesprüht. Die "88" bezieht sich auf den achten Buchstaben im Alphabet, das H. "88" bedeutet folglich "HH" und steht für „Heil Hitler“.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Hakenkreuze in der Sewanstraße
11.11.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Sewanstraße wurden auf dem Gelände eines Supermarkts mehrere mit Edding geschriebene Hakenkreuze gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Herkunftsabfrage bei Wohnungssuche
11.11.2020 Bezirk: NeuköllnIm Zuge einer Wohnungsbesichtigung bat die GeWoBag - eine Wohnbaugesellschaft - im Online Bewerbungsformular um die Herkunfstangabe der Bewerber*Innen (Staatsangehörigkeit & Geburtsland).Quelle: Antidiskriminierungs-App -
Rassistische Ausgrenzung in der Schule
11.11.2020 Bezirk: BerlinweitAn einer Berliner Schule machte eine Lehrerin Vorwürfe gegenüber einer Schülerin, weil sie ein Kopftuch trug.Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Rassistische Beleidigung eines Ladendetektives
11.11.2020 Bezirk: ReinickendorfBeim Verlassen eines Drogeriemarktes eines Einkaufszentrum am Kurt-Schumacher-Damm wurde ein 79-jähriger Mann, aufgrund eines Diebstahls, von dem Ladendetektiv sowie einem weiteren Zeugen festgehalten. Daraufhin beleidigte der Mann den Ladendetektiv rassistisch. Hinzugerufene Einsatzkräfte stellten die Personalien des Mannes fest und leiteten Strafermittlungsverfahren aufgrund des Diebstahls und der rassistischen Beleidigung ein.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2599 vom 12. November 2020 / Reinickendorfer Allgemeine Zeitung -
Rassistische und extrem rechte Schmierereien in Wilmersdorf
11.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 11. November 2020 wurden zahlreiche rassistische und NS-verharmlosende Schmierereien aus einem Wohnhaus in Wilmersdorf gemeldet. Dabei handelt es sich um Anti-Schwarze rassistische Schmierereien, sowie Symbole und Codes, wie „Heil Hitler“ oder „1488“, die im inneren des Hauses an die Wände geschmiert oder geritzt wurden. Es wurden regelmäßig wöchentlich neue Schmierereien dort entdeckt.Quelle: Berliner Register -
Rechte Sticker in der Boxhagener Straße
11.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Bohagener Straße, Höhe Tram-Haltestelle Freudenberg-Areal, wurden Sticker eines rechten Onlinehandels aus Halle entfernt. Inhaltich waren sie Migrant*innen-feindlich und antisemsitsch - Werbung für "Q-Anon.Quelle: Bürger*innenmeldung -
"Antifa=Nazis"-Schmiererei in Pankow
10.11.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde in der Florastraße an einem BSR-Papierkorb die Schmiererei "Antifa=Nazis" entdeckt und entfernt.Quelle: VVN-BdA Pankow -
Antilinker Schriftzug am S-Bhf. Lichtenberg
10.11.2020 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Lichtenberg wurde mit grau "Verecke du zecken element" an eine Wand geschrieben.Quelle: Lichtenberger Register