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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Aufkleber in Alt-Treptow

    18.11.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Heidelbergerstr. wurden zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Diskriminierung in FU Seminar

    18.11.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Seminar an der FU kam es zur Reproduktion rassistischer Stereotype. Die Studierenden wurden aufgefordert sich Kulturen zuzuordnen. Bereits die Vorstellung man könne sich in eine Kultur einordnen, ist einer gewissen Vorstellung des „Otherings" unterlegen, die einen Unterschied zwischen "wir" (der „deutschen" Kultur") und „die" aufmacht. Vernachlässigt wird hierbei, dass es auch innerhalb eines Landes wie Deutschland verschiedene Kulturen gibt und man nicht von einer Homogenität (sog. „deutschen Leitkultur") ausgehen kann.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Nordneukölln

    18.11.2020 Bezirk: Neukölln
    Zwischen Hermannplatz und Herrfurthstr wurden zwei Sticker mit rechten und einer mit coronaleugnerischen Inhalten gemeldet und entfernt
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Propaganda in Lichtenberg-Mitte

    18.11.2020 Bezirk: Lichtenberg

    An der Ecke Sewanstraße und Erieseering wurde mit schwarzem Edding "Nein zur 'Corona' Diktatur wacht endlich auf" auf eine Litfaßsäule geschmiert und wieder entfernt. In derselben Schrift wurde in der unmittelbaren Nähe ein Aufkleber mit der Aufschrift AfD platziert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Demos mit besonders starker extrem rechter Beteiligung

    18.11.2020 Bezirk: Mitte
    Im Regierungsviertel fanden vier ineinander übergehende verschwörungsideologische Kundgebungen und Demonstrationen gegen das Infektionsschutzgesetz statt. Aus einer Mischszene von von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*inne, extremen Rechten und Neonazis versammelten sich insgesamt ca. 9000 Teilnehmende. Unter den extrem rechten Gruppierungen, die auch an den Teilnehmenden erkennbar zu den Versammlungen mobilisiert hatten, waren die NPD, die Patriotic Opposition Europe, die "Identitäre Bewegung", das Nordkreuz-Netzwerk und weitere Neonazi-Kameradschaften. Es nahmen aber an diesem Tag auch besonders viele AfD-Anhänger*innen teil. In mehreren Reden u.a. auch von zwei AfD-Bundestagsabgeordneten wurde das Infektionsschutzgesetz mit dem "Ermächtigungsgesetz" von 1933 gleichgesetzt, mit dem die Macht an die Nationalsozialisten übergeben worden war. Ein anderer Redner verglich sich mit zu während des NS zur Flucht gezwungenen Juden. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei gab es drei schwerverletzte Polizisten.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1811, Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 25 708
  • Antisemitische Kommentare

    17.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 17. November erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag. In diesen wird u.a. ein Schlussstrich gefordert und behauptet, Jüdinnen_Juden würden aus der Schoa profitieren.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistisch motivierte massive Bedrohung im Wohnumfeld in Adlershof

    17.11.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Über die letzten Monate wurde eine Familie in Adlershof aus antiziganistischer Motivation in der Nachbarschaft massiv bedroht. Die Betroffene wurde mit dem Z-Wort beschimpft, mehrfach angeschrien, ihr wurde erklärt, wie sie ihr Kind zu erziehen hätte. In den Kinderwagen der Betroffenen wurde eine stinkende Substanz geschüttet, Müll neben dem Kinderwagen ausgekippt oder dieser auf den Kopf gestellt. Zudem wurde versucht das Kind der Betroffenen mit Wasser zu bekippen. Auf Grund der mehrmonatigen Vorfallsserie und zum Schutz der Betroffenen entspricht das Vorfallsdatum dem Meldedatum.
    Quelle: Projekt InteraXion
  • Flyer und dutzende Aufkleber von neonazistischer Kleinpartei

    17.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf und um den Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden dutzende Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Daneben wurden von ihnen rund um den U-Hellersdorf Flugblätter mit rassistischem Inhalt verteilt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Kundgebung für Schoa-Leugnerin vor Gericht in Moabit

    17.11.2020 Bezirk: Mitte
    Vor dem Amtsgericht Tiergarten in Moabit fand am Mittag eine unangemeldete Kundgebung von ca. 20 Neonazis und Unterstützer*innen der Schoa-Leugnerin Ursula Haverbeck statt, die zur Zeit erneut wegen Schoa-Leugnung vor Gericht steht. Dabei waren u.a. Vertreter*innen der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" und bekannte Szenegrößen unterschiedlicher Neonazi-Gruppierungen. Der sogenannte "Volkslehrer" Nikolai Nerling, der wegen Schoa-Leugnung aus dem Berliner Schuldienst entlassen worden war, wurde des Gerichts verwiesen und von Polizeikräften aus dem Gebäude gebracht, weil er keinen gültigen Presseausweis vorweisen konnte, nur seinen selbstgebastelten Presseausweis vorgezeigt hatte und sich in seinem aggressiven Streit um Einlass zum Prozess mit der Kamera zu inszenieren versucht hatte. Auf zahlreichen extrem rechten Social-Media-Kanälen war mobilisiert worden, zur Prozessunterstützung zu kommen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-Relativierende Plakate im Prenzlauer Berg

    17.11.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden am S-Bahnhof Greifswalderstraße und an der Unterführung zu den Tramhaltestellen Plakate entdeckt, die zu einer Demonstration am 18.11.2020 vor dem Bundestag aufriefen. Die Plakate (ca. 50) hatten den Titel "Kein Ermächtigungsgesetz!". Die Gleichsetzung der Gesetzesvorlage mit dem Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten stellen eine Verharmlosung und Relativierung der Nationalsozialismus dar.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff in S-Bahn

    17.11.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau wurde Nachmittags in der S-Bahn von einer unbekannten Frau angegriffen und beim Aussteigen bei der Station Hermannstr. von hinten aus der Bahn gestoßen. Zuvor hatte die unbekannte Frau mehrmals provoziert und sich immer wieder sehr nah an die Betroffene gesetzt und ihr unter anderem den Mittelfinger gezeigt. Die Betroffene hatte sichtbar versucht, sich auf ihr Deutschlernbuch zu konzentrieren.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistisches AfD-Video gegen Geflüchtetenunterkunft

    17.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein AfD-Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf hat ein Video mit rassistischem Inhalt im Bezug auf eine Geflüchtetenunterkunft am Blumberger Damm in Marzahn online gestellt. Darin behauptet er indirekt, dass die Bewohnenden kein Aufenthaltsrecht bekommen würden und die Unterkunft nicht mehr nötig sei, wenn sie abgeschoben würden. Zudem spricht er den Menschen in der Unterkunft ihren rechtmäßigen Platz im Stadtteil ab und behauptet, dass das Gelände allein den "Bürgern" im Bezirk zur Verfügung stellen solle.
    Quelle: Register ASH
  • Transfeindliche Aufkleber in Mitte

    17.11.2020 Bezirk: Mitte
    Mehrere transfeindliche Aufkleber wurden in der Dircksenstraße im Ortsteil Mitte gefunden und entfernt. Auf der mit den Aufklebern beworbenen Website werden Transpersonen gezielt angegriffen, indem trans Frauen ihre Identität als Frau abgesprochen wird und dazu aufgerufen wird, sie aus Frauenräumen auszuschließen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Wedding

    16.11.2020 Bezirk: Mitte
    Als vor dem U-Bahnhof Seestraße im Wedding ein Schwarzes Paar mit Kinderwagen an zwei älteren weißen Männern vorbeigeht, schimpfen diese hörbar über den Kinderreichtum von Afrikaner*innen und gebrauchen dabei das N-Wort.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    16.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung am Arbeitsplatz

    16.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Ein Berliner Arbeitgeber teilte einem Mann mit, er solle in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Der Mann konnte 11 Jahre Berufserfahrung für die bezeichnete Stelle vorweisen. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Drohung gegen politische Gegner*innen in Steglitz

    16.11.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Parteibüro der Linkspartei im Bezirk wurde eine Drohung mit der Aufschrift "SPD KPD DKP ANTIFA SOLID GRÜNE DIE LINKE (SED 2.0) Wir kriegen euch alle" geklebt. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechtes Propaganda-Video in Marzahn

    16.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Videoportal wurde ein Propaganda-Video des selbsternannten "Volkslehrers" und extrem rechte Vloggers Nikolai Nerling verbreitet, dass ihn bei einem Spaziergang mit einem extrem rechten Musiker in Marzahn-Hellersdorf zeigt. Sie mobilisieren darin zu autoritären Demonstrationen der sogenannten "Querdenken"-Bewegung.
    Quelle: Register ASH
  • Rassistischer Angriff auf älteren Mann

    16.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 13.15 Uhr wurde ein 73-jähriger Mann im Brodowiner Ring von einem 34-jährigen Mann rassistisch beleidigt und gestoßen, wobei er beinahe stürzte.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Veranstaltung in der Staatsreparatur in Lichterfelde Ost

    16.11.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur fand eine Veranstaltung, organisiert von Andreas Wild, zum Thema "Kriminalisierte Maskenlosigkeit - AfD zwischen Staatstreue und beschnittenen Bürgerrechten" statt. Unter den Teilnehmenden waren u.a. Sibylle Schmidt und Gunnar Lindemann. Die Veranstaltung wurde live gestreamt. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Aktion der Jugendorganisation der rechtsextremen Partei NPD

    15.11.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Die Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - "junge Nationalisten" -, stellte am Volkstrauertag an der Kriegsgräberstätte Reinickendorf Kerzen auf. Neonazis begehen an diesen Tag ein Gedenken. Das sogenannte 'Heldengedenken' geht üblicherweise mit einer geschichtsrevisionistischen Verklärung der deutschen Geschichte einschließlich der Rolle der Wehrmacht während des deutschen Faschismus einher.
    Quelle: Recherche-& Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • Anfeindung auf Instagram

    15.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 15. November wurde ein Nutzer, der auf Instagram ein Bild aus Israel geteilt hatte, in einer Privatnachricht antisemitisch angefeindet. Dabei bezeichnete der Verfasser der Nachricht Jüdinnen_Juden als "Hakennasen Sippschaft", "geldgeile Wichser" und "ungebetenes Ungeziefer". Zudem wünschte er dem Betroffenen, er würde "beim nächsten Besuch meines Landes dem falschen Araber über den Weg" laufen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Erneut rechte Aufkleber in Weißensee

    15.11.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden erneut verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Buschalle wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Nafris not welcome" (Druck18.de) entdeckt und entfernt. An der Tramhaltestelle Pasedagplatz wurden Aufkleber u.a. mit dem Slogan "Linker Lump zur Arbeit" entdeckt und entfernt. Ebenso wuren an der Bushaltestelle Parkstraße/ Rennbahnstraße Aufkleber eines rechten online Versand (politaufkleber.de) u.a. mit dem Slogan "Gegen Merkel" entdeckt und entfernt.
    Quelle: NEA
  • Extrem rechte Propaganda auf Neuköllner Friedhöfen

    15.11.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine extrem rechte Kleinstpartei legte an mehreren Friedhöfen in Neukölln Kerzen sowie Propagandabilder für die gefallene Soldaten des 2. Weltkriegs nieder. Betroffen waren Friedhöfe in Nordneukölln, Britz und Rudow.
    Quelle: Register Neukölln
  • Großplakate am Mariannenplatz beschmiert

    15.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Mariannenplatz wurden mehrere große Werbeplakate der Stadt Berlin zum Thema Corona mit rechten, verschwörungsideologischen Slogans beschmiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III. Weg-Aktion" am Denkmal der Siemenswerke

    15.11.2020 Bezirk: Spandau

    Einige Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" instrumentalisierten am Volkstrauertag das Denkmal für die Gefallenen der Siemenswerke für ihre Propaganda, indem sie Grablichter mit dem Parteilogo aufstellten und Blumen niederlegten. Diese Aktion wurde im Internet dokumentiert.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • "III. Weg"-Aktion zum Volkstrauertag

    15.11.2020 Bezirk: Spandau

    Erneut instrumentalisierte die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" am Volkstrauertag das Kriegerdenkmal im Stabholzgarten zu einem auch im Internet dokumentierten "Heldengedenken" zu dritt, für das sie auch Grablichter mit dem Parteilogo aufstellten.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • III. Weg Aufkleber in Pankow

    15.11.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden auf der Prenzlauer Promenade ab Ecke Arnold-Zweig-Straße südliche Richtung mehrere Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Ausländer raus", "Härtere Strafen für Kinderschänder", "Zeitarbeit abschaffen" und "Europa erwache". Ebenso wurden weitere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, u.a. mit dem Slogan "Freiheit für Deutschland" oder "Good night left side".
    Quelle: NEA
  • JN stellt Kerzen in Berlin-Buch auf

    15.11.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch stellte die Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - JN -, Kerzen am Volkstrauertag im Friedhof der Schloßkirche auf. Neonazis begehen an diesen Tag ein Gedenken. Dieses nennen sie "Heldengedenken".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistisches Gedenken auf dem Parkfriedhof Marzahn

    15.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die neonazistische Kleinpartei "III. Weg" veranstaltete anlässlich des Volkstrauertages ein sogenanntes Heldengedenken auf dem Parkfriedhof in Marzahn. Dabei huldigten sie angeblichen "Helden" aus dem Nationalsozialismus und sangen das "Treuelied", welches in der Zeit des Nationalsoazialismus von der SS verwendet wurde.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Kundgebung im Tiergarten

    15.11.2020 Bezirk: Mitte
    Eine kleine Gruppe von unter zehn Berliner NPD-Aktivist*innen hielt anlässlich des Volkstrauertags eine Kundgebung am Moltke-Denkmal im Tiergarten ab, auf der geschichtsrevisionistisch die deutsche Geschichte einschließlich der Rolle der Wehrmacht während des deutschen Faschismus verklärt wurde.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-Verharmlosung in Spindlersfeld

    15.11.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Friedhof an der Rudower Str. wurden mehrere Gestecke gefunden, die den "gefallenen Helden" des 1. und 2. Weltkrieges gewidmet waren. Darunter auch ein Kranz mit einem Spruchband mit der Aufschrift "Ruhm und Ehre den deutschen Helden". Im Zuge des Volkstrauertags fanden in mehreren Bezirken sog. "Heldengedenken" von neonazistischen Gruppen statt.

    Quelle: VVN-BdA Köpenick
  • Rassistische Beleidigung und Körperverletzung in Tegel

    15.11.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 17.00 Uhr werden eine 37-jährige Frau und ihre drei Kinder, während sie in die U-Bahnlinie U6 im U-Bahnhof Alt-Tegel einsteigen, von einer 55-jährigen Frau rassistisch beleidigt. Ein Kind wird von der 55-Jährigen getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Aufkleber bei Hermannstr. entdeckt

    15.11.2020 Bezirk: Neukölln
    Einen Tag nach einer geplanten, aber nicht durchgeführten extrem rechten Kundgebung in Neukölln, wurde auf der Hermannstr. ein antimuslimisch rassistischer Sticker entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Wieder Rechte Sticker in der Graefestraße

    15.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In mehreren Hauseingängen, an einem Café und an einem Stromkasten gegenüber der Admiralsbrücke wurden verschiedene verschwörungsideologische Sticker, die sich gegen den poltitischen Gegner richten, angebracht. Sie stammen von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische E-Mail

    14.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. November erhielten diverse Adressat_innen, darunter eine jüdische Institution, eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    14.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. November erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. November erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    14.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. November erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch eine jüdische Institution, eine antisemitische E-Mails mit antijudaistischen Inhalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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