Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
19.04.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden im Volkspark rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen den Slogan "Massenmigration 2021 stoppen. Refugees not welcome".Quelle: Register Lichtenberg
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Rechte Aufkleber in Pankow
19.04.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Brehmestraße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Aus Anne wird Frank, das ist doch krank" (NPD/JN), "Kein Verbot für Schwarz Weiß Rot" (Druck18), "Wir müssen draußen bleiben" (mit rassistischer Abbildung von muslimisch-gläubigen Menschen) (Druck18) oder "Nafris not welcome" (Druck18).Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Rechter Flyer in der Seumestraße
19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Seumestraße wurde ein Flyer entfernt, der für die rechtsoffene, verschwörungsideologische Demo "Wir sind viele" mobilisierte. Aufrufende Organisationen: "Straßenaufklärung Treptow", "Karlshorst steht auf", "Berliner Kommunarden", "Freedom Parade", "Anwälte für Aufklärung", "Mutigmacher e.V.", "Querdenken 30", "Freie Linke", "Freiheitsboten". In der Krossener Straße wurden wiederholt selbstproduzierte Aufkleber mit verschwörungsideologischen Bezug entfernt, auf denen handschriftlich eine einfche "Sig"-Rune hinzugefügt wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus war die einfache "Sig"-Rune das Emblem des „Deutschen Jungvolkes“, einer Jugendorganisation der Hitlerjugend für 10- bis 14-jährige Jungen. Benutzt wird sie auch als nicht verbotene Alternative zur doppelten "Sig"-Rune, um rechte Gesinnung im Straßenbild zu etablieren.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Sieben Hakenkreuze in Lichtenberg Mitte
19.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Sewanstraße bei einem Supermarkt wurden auf ein Regenwasserrohr ein rotes, grünes und ein schwarzes Hakenkreuz entdeckt und gemeldet. In der Dolgenseestraße wurden weitere vier Hakenkreuze übermalt und überklebt.Quelle: Lichtenberger Register -
Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Brandenburger Tor
19.04.2021 Bezirk: MitteAm Nachmittag versammelten sich ca. 90 Teilnehmende der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten vor dem Brandenburger Tor zur “Montagsdemonstration”. In Reden und wurden antisemitische Verschwörungsmythen und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Propaganda mit NS-Relativierung in Mitte
19.04.2021 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte wurden zwei verschwörungsideologische Aufkleber gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit NS-relativierenden Vergleichen entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Propaganda mit Shoah-Relativierung im Tiergarten
19.04.2021 Bezirk: MitteUm die Straße des 17. Juni in Tiergarten wurde ein die Shoah relativierender Aufkleber mit der Aufschrift „Impfung macht frei“ und der Abbildung eines KZ-Tors entdeckt und entfernt. Dort wurden außerdem mehrere Aufkleber gegen die Antifa, gegen Merkel und gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus dem Sortiment eines extrem rechten Versandhandels aus Halle, sowie weitere verschwörungsideologische und AfD-Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Wiederholt Baustellenzulieferer mit rechter Propaganda in der Kreutzigerstraße
19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einer Baustelle in der Kreutzigerstraße lieferte ein LKW von der Mecklenburgischen Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern) Baumaterial an. Auf dem Führerhaus war Werbung einer rechten Band (Frei.Wild) und der Schriftzug „Der Teufel trägt Geweih“ angebracht, im Führerhaus hing ein Schild mit dem Namen der Band und außen auf der Fahrerkabine war das Wort Schwedenstahl angebracht. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Zulieferfahrzeug extrem rechte Propaganda spazieren fährt. Die Bauleitung des Generalunternehmers wurde bereits in einem anderen Fall von Bewohner*innen informiert, dass solche Fahrzeuge im Kiez nicht erwünscht sind. Im November 2021 teilte die Bauleitung per Aushang an der Baustelle mit, daß keine Zusammenarbeit mit den entsprechenden Firmen mehr stattfindet.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Antisemitische Kommentare
18.04.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Linke in Weitlingkiez
18.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Archenhold- Ecke Rummelsburger Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night Left Side" gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Flyeraktion in Neu-Hohenschönhausen
18.04.2021 Bezirk: LichtenbergEin extrem rechter Akteur verteilte unter dem Label "Freie heimatliche Bewegung Lichtenberg" in der Ahrenshooper Straße Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
Keltenkreuz in der Holteistraße
18.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Holteistraße wurde nahe der Haltestelle der Tram M13 ein Keltenkreuz, das mit schwarzem Edding gezeichnet wurde, entdeckt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Wedding
17.04.2021 Bezirk: MitteAm Leopoldplatz im Wedding wurden zwei Schwarze Männer von einem alkoholisierten weißen Mann angepöbelt und rassistisch mit dem N-Wort beleidigt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Kundgebung am Rathaus Neukölln
17.04.2021 Bezirk: NeuköllnWährend einer Kundgebung am Rathaus Neukölln wurde die israelbezogener Antisemitismus geäußert.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber mit NS-verharmlosendem Corona-Vergleich in Alt Hohenschönhausen
17.04.2021 Bezirk: LichtenbergAn der Haltestelle Simon Bolivar Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Wollt ihr den totalen Lockdown" gemeldet, der einen relativierenden Zusammenhang zwischen dem Nationalsozialismus (NS) und den Maßnahmen zur Eingrenzung der Covid-19-Pandemie zieht.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber der NPD in Adlershof
17.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Radickestraße/ Thomas-Müntzer-Straße wurden drei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg Mitte
17.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Alfred-Kowalke-Straße wurden Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord
17.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Hoernlestraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Journalistin von Verschwörungsideologen bedroht
17.04.2021 Bezirk: MitteEiner Journalistin, die vor Ort über die verschwörungsideologische Demo in Mitte berichtet hatte, wurde anschließend per Mail und Twitter körperliche Gewalt angedroht.Quelle: Registerstelle Mitte, DJU bei Verdi -
NPD-Sticker in der Nähe vom Roederplatz
17.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Nähe des Roederplatzes wurden Aufkleber der NPD zusammen mit Aufklebern, die zu einer Corona-leugnerischen Demonstration am selben Tag mobilisieren, gefunden. Die Aufkleber wurden entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Bedrohung im Prenzlauer Berg
17.04.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg fand gegen 15:30 Uhr am Volkspark Friedrichshain eine rassistische Bedrohung statt.Quelle: ReachOut Berlin, Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18/27574 -
Rassistischer Angriff am Tempelhofer Damm
17.04.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergGegen 14.20 Uhr findet am Tempelhofer Damm eine Nötigung aus rassistischer Motivation statt.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18-27574 -
Rechte Nötigung in Mitte
17.04.2021 Bezirk: MitteGegen 16.30 Uhr fand in der Friedrichstraße eine Nötigung von extremen Rechten gegen politische Gegner*innen statt.Quelle: Kleine Anfrage 18-27574 -
Shoah-Relativierung auf Impfgegner-Aufklebern im Tiergarten
17.04.2021 Bezirk: MitteAn der Straße des 17. Juni wurden 14 Aufkleber mit der Aufschrift „Impfung macht frei“ und der Abbildung eines KZ-Tors entdeckt und entfernt. Außerdem wurden antimuslimisch-rassistische und ein gegen die Antifa gerichteter Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte, Initiative "Hass vernichtet“ -
Verschwörungsideologische Demo mit NS-Relativierungen
17.04.2021 Bezirk: MitteIn Mitte nahmen bis zu 350 Teilnehmende an der zweiten Veranstaltungsausgabe der verschwörungsideologischen Initiative „Es Reicht“ teil, die bundesweit zu ähnlichen Kundgebung gegen ein angebliches Infektionsschutz-„Ermächtigungsgesetz“ aufgerufen hatte. In mehreren Reden, auf zahlreichen Plakaten und mit Sprechchören wurden NS-Relativierungen verbreitet.Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) -
Verschwörungsideologische Propaganda mit Schoah-Relativierung in Mitte
17.04.2021 Bezirk: MitteIn der Straße Unter den Linden wurden an Laternen und an einigen Verkehrsschildern über ein Dutzend Sticker mit dem Tor zum KZ Dachau vorgefunden, wobei die Aufschrift "Arbeit macht frei" in "Impfung macht frei" umgewandelt worden war.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Anti-Schwarzes rassistisches Mobbing am Wohnort
16.04.2021 Bezirk: ReinickendorfEine alleinerziehende Schwarze Mutter von vier Kindern wurde fortgesetzt von anderen Hausbewohner*innen aus rassistischen Motiven gemobbt und bei der Hausverwaltung für diverse, überwiegend erfundene Übertretungen der Hausordnung denunziert. Die Hausverwaltung stellte sich auf die Seite der weißen Mobber und kündigte ihr. Vor Gericht war die Kündigungs- und Räumungsklage durch abgesprochene Zeugenaussagen, denen die Schwarze Mieterin nicht genug entgegenzusetzen hatte, erfolgreich, sodass die Mutter mit ihren vier Kindern, ohne eine neue Wohnung zu haben, auf die Straße gesetzt wurde.
Quelle: Narud e.V. -
Bedrohung einer politischen Gegnerin
16.04.2021 Bezirk: BerlinweitAn der Wohnungstür der Politikerin Ricarda Lang von B'90/Die Grünen wurde der Name auf ihrem Klingelschild rot durchgestrichen. Diese Drohung gegen eine politische Gegnerin deutete an, dass sie nicht mehr am Leben sei.Quelle: Twitter 16.04.2021 -
Extrem rechte Aufkleber an Jenaer Straße
16.04.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Jenaer Straße wurden mehrere Aufkleber von "III. Weg" gemeldet und entfernt, die zu einer Demonstration am 1. Mai 2021 nach Zwickau mobilisieren.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Extrem rechte Aufkleber und Schmierereien vor Rathaus Schöneberg
16.04.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEs wurden mehrere Aufkleber mit SS-Totenkopf und "White Power"-Schmierereien an der Kreuzung vor dem Rathaus Schöneberg entdeckt.Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg -
Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg
16.04.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn den Schildern eines Testzentrums in der Leibnitzstr. in Charlottenburg wurden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt.Quelle: Register CW via Twitter -
Hakenkreuz an Wand nahe Yorckbrücken
16.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Tag an einer Wand unweit der Yorckbrücken in der Yorckstraße wurde eine „18“ angebracht. Die Zahlen sind ein Code, stehen für Buchstaben im Alphabet und bedeuten „Adolf Hitler“.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuze im Wedding
16.04.2021 Bezirk: MitteAuf einer Parkbank an der Straßenecke Togostraße/ Seestraße wurden zwei Hakenkreuze entdeckt und entfernt.Quelle: Hände weg vom Wedding -
Mann im Bus mit Hakenkreuzen am Ring
16.04.2021 Bezirk: MitteAm frühen Nachmittag wurde ein Mann im Bus M27 Richtung Jungfernheide, an der Haltestelle Brunnenplatz im Ortsteil Gesundbrunnen beim Aussteigen gesehen, der einen Ring mit Totenkopf trug, auf dem daneben auf beiden Seiten Hakenkreuze eingraviert waren.Quelle: Registerstelle Mitte -
Neonazistische Zahlencodes in Adlershof
16.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Nachtbushaltestelle des S-Bhf. Adlershof wurde zweimal eine "88" gesprüht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Zeitschrift in Steglitz-Zehlendorf erschienen
16.04.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Ausgabe März und April 2021 des Trendmagazins ging es um den Verfassungsschutz. Zu dieser Zeit wurde die AfD zum Beobachtungsobjekt des Bundesamt für Verfassungsschutz wegen möglicher rechtsextremer Bestrebungen der AfD oder Teilen von ihr. Ein Text unterstellte, die Bundesregierung erkenne die Verfassungsfeinde in den eigenen Reihen nicht, sie also selbst verfassungsfeindlich. Dies ist eine demokratieskeptische Aussage. Die Hetzjagd bei den Ausschreitungen in Chemnitz im Jahr 2018 wurde geleugnet. Ein Gedicht enthielt rassistische und den politischen Gegner diffamierende Aussagen. Herausgeber des Magazins ist der Abgeordnete Andreas Wild, der schon in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen war.
Quelle: Koordinierung der Berliner Register -
Verschwörungsideologisches Graffiti im U-Bahnhof Potsdamer Platz
16.04.2021 Bezirk: MitteIm U-Bahnhof Potsdamer Platz wurde von Unbekannten ein verschwörungsideologisches Graffiti gesprüht, das Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit einer totalitären Diktatur gleichsetzt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Ableistischer Vorfall
15.04.2021 Bezirk: BerlinweitEin Mensch mit Behinderung schilderte Probleme mit dem Fahrdienst zu haben. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Antisemitische Sachbeschädigung am Denkmal am Breitscheidplatz
15.04.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Denkmal "Goldener Riss" für die Opfer des Terroranschlags am Breitscheidplatz in Charlottenburg wurde anlässlich des israelischen Gedenktages für Opfer von Terrorismus und gefallene Soldat*innen Jom haSikaron ein israelisches Fähnchen mit Trauerflor neben dem Foto der israelischen Touristin Dalia Elyakim aufgestellt. Am nächsten Tag war das Fähnchen verschwunden. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Beschädigungen des Andenkens und Entwendungen von Israelfähnchen dokumentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Flyer vom "III. Weg" für Integrationslots*innen Spandau
15.04.2021 Bezirk: SpandauIm öffentlich zugänglichen Briefkasten der Integrationslots*innen wurden verschiedene Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden, die für die 1. Mai-Demonstration mobilisierten, die nationalistischen Werte der Partei bewarben und Menschen mit Fluchtgeschichte kriminalisierten.
Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH -
Plakate einer neonazistischen Kleinstpartei
15.04.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Hellersdorf-Nord wurden Plakate von "III. Weg" gemeldet und entfernt, die zu einer Demonstration am 1. Mai 2021 nach Zwickau mobilisieren.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Polizist benutzt auf Demonstration das N-Wort
15.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Rande der "Mietendeckel-Demonstration" wurde am Kottbusser Tor von einem Polizisten der 13. Einsatzhunderschaft mehrmals im Vorbeigehen das N-Wort ausgesprochen.Quelle: Twitter -
Rassistische Beleidigung in Konditorei
15.04.2021 Bezirk: NeuköllnZwei asiatische Frauen betraten eine neu eröffnete Konditorei auf der Sonnenallee und wurden von einem Mann hinter der Theke mit "ni hao" und "ching chong" angesprochen. Die Frauen wiesen ihn auf den Rassismus in diesen Aussagen hin und verließen daraufhin den Laden.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistische strukturelle Diskriminierung
15.04.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Zeitraum von März bis Juni fand eine andauernde rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen -
Schmiererei auf Bauanhänger im Weitlingkiez
15.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Ribbecker Str. (zwischen Einbecker- und Zachertstr.) wurde auf einem Bauanhänger der Schriftzug "Deutschland den Deutschen" hinterlassen. Der wurde notdürftig entfernt und gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Wedding
14.04.2021 Bezirk: MitteEine Schwarze Person wurde im Wedding auf der Straße von einer Gruppe weißer Menschen rassistisch beleidigt.
Quelle: EOTO -
Anti-Schwarz-rassistische Beschimpfung in Supermarkt
14.04.2021 Bezirk: LichtenbergEine Schwarze Frau wurde in einem Supermarkt rassistisch beschimpft.
Quelle: EOTO -
Antisemitische Diskriminierung im Reuterkiez
14.04.2021 Bezirk: NeuköllnIn einem Mietshaus wurden zwei jüdische Personen antisemitisch diskriminiert. Nachdem sie ein Schreiben an ihre Nachbar*Innenschaft geschickt hatten, wurden NS-verherrlichende Symbole und Aussagen aus dem Schreiben in den Hausflur geschmiert.Quelle: MBR Berlin / RIAS -
Antisemitischer Aufkleber in Karlshorst
14.04.2021 Bezirk: LichtenbergVor einer Apotheke wurden diverse Sticker gefunden, vorrangig zum Thema COVID-19, wovon einer durch seine antisemitische Bildsprache hervorstach. Der Aufkleber bildete eine Person ab, die eine Maske trägt. Diese war jedoch nicht am Kopf der Person befestigt sondern über Schnüre mit einer großen Hand verbunden, welche ein Kreuz hält, wie man es von Puppenspielern und aus antisemitischen Karikaturen kennt. Ein anderer Sticker behauptete: "Der Impfstoff wird an uns getestet".
Quelle: RIAS -
Antisemitischer Aufkleber in Tempelhof
14.04.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergNahe eines Eingangs zum Tempelhofer Feld wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Impfen macht frei", die Bezug nimmt auf den Schriftzug "Arbeit macht frei" über dem Tor im ehemaligen Konzentrationslager Dachau, entdeckt.Quelle: Recherche-und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)