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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Propaganda im Tiergarten.

    02.03.2021 Bezirk: Mitte
    Im Tiergarten wurde ein auf strukturell antisemitische Weise verschwörungsideologischer Aufkleber gegen "Zwangsimpfungen" entdeckt und entfernt.
    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Behindertenfeindliche Beleidigung durch BVG-Kontrolleur im S-Bahnhof Tiergarten

    02.03.2021 Bezirk: Mitte
    Am S-Bahnhof Tiergarten wurde eine Person gegen 5.40 Uhr von einem Fahrkartenkontrolleur behindertenfeindlich beschimpft, als sie aus der Sicht des Kontrolleurs zu lange brauchte, ihren Schwerbehinderungsausweis mit dem Beiblatt rauszusuchen, mit dem sie vergünstigt Bahn fahren darf. Von der betroffenen Person im Anschluss an die Beleidigung herbeigerufene Sicherheitsmitarbeiter*innen verweigerten ihr die Unterstützung.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber beim Hansacenter

    02.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Hansastraße in der Nähe des Hansacenters wurde ein Aufkleber der "Identitären" mit der Aufschrift "Wehr dich, es ist dein Land" gemeldet und entfernt. An der Ecke Hansastraße und Gierseestraße wurde außerdem ein Sticker des extrem rechten Versandhandels "Druck18" gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem Rechte Online-Hetze

    02.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Youtube-Video eines extrem rechten Accounts wurde persönlich gegen politische Gegner*innen aus Charlottenburg-Wilmersdorf gehetzt. Dies kann als Versuch interpretiert werden, Einzelpersonen gezielt zu schädigen, in dem in einem rechten Netzwerk auf sie aufmerksam gemacht wird, um eine Vielzahl an Hassnachrichten zu erzeugen (so genanntes „Dogpiling“). Ziel dieser Strategie ist es, politische Gegner*innen zu diskreditieren und von den Sozialen Medien zu verdrängen. In dem Video wurden außerdem eine Vielzahl an Aufklebern mit extrem rechten, rassistischen, antimuslimischen Inhalten und Gewaltaufrufen gegen politische Gegner*innen abgebildet, die teilweise vorher an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum im Bezirk gesehen und dem Register gemeldet worden sind. Der Account wirbt unter dem Video auch für die Unterstützung und Teilnahme an den Aktionen der Gruppe.
    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Pöbeleien bei Festnahme

    02.03.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Wegen Lärmstörung und vermuteten Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz wurden Einsatzkräfte des Abschnitts 32 gestern Nacht gegen 22.30 Uhr in die Märkische Allee in Marzahn gerufen. Bereits von der Straße konnten die Beamtinnen und Beamten vor Ort laute Musik und Geschrei vom Balkon der betroffenen Wohnung hören. In dieser hielten sich neun Personen auf. Alle Gäste wurden – nach Aufnahme ihrer Personalien – aus der Wohnung verwiesen. Nachdem sich bei der Überprüfung herausgestellt hatte, dass der Führerschein des 47-jährigen Bewohners zur Fahndung ausgeschrieben ist, forderten die Polizistinnen und Polizisten den Mann zur Herausgabe des Dokumentes auf, woraufhin dieser die Polizeikräfte attackierte. Im weiteren Verlauf versuchten seine 14 und 25 Jahre alten Söhne mehrfach, seine Festnahme zu verhindern. Nachdem ihm die Ordnungshüter Handfesseln angelegt hatten, soll der Tatverdächtige unzählige Mal rechtsextreme Rufe geäußert haben. Später wiederholte er das auf seinem Balkon. Der Mann blieb nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen in seiner Wohnung. Er muss sich nun unter anderem wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Verursachung unzulässigen Lärms verantworten, die Söhne wegen versuchter Gefangenenbefreiung. Außerdem wurden mehrere Verfahren wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt in diesem Fall.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Hakenkreuz und Runen am Mädchen*laden und im Koeltzepark

    02.03.2021 Bezirk: Spandau

    An der Hauswand des BDP-Mädchen*ladens in der Spandauer Neustadt wurden ein Hakenkreuz, die Odal-Rune und weitere Symbole der extremen Rechten entdeckt. Außerdem war die Botschaft "EVIL EMPIRE END '45-'17" an die Hauswand gesprüht. Es wurde Anzeige erstattet. Im nahe gelegenen Koeltzepark und am Lutherplatz fanden sich die gleichen Symbole sowie ein weiteres Hakenkreuz.

    Quelle: BDP-Mädchen*laden
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    02.03.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Zwei verschwörungsideologische Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel werden in Zehlendorf entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    02.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Meyerinckplatz in Charlottenburg wurde ein Aufkleber des extrem rechten Magazins "Compact" entdeckt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Schmiererei auf Gedenkplakat in Lichtenberg Mitte

    02.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sophienstraße wurde auf ein Plakat einer antirassistischen Gedenkinitiative zur Erinnerung an Hamza Kurtovic mit blauem Edding "Fickt euch!" geschmiert und das darauf abgebildete Gesicht durchgekreuzt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schwulenfeindliche Beleidigung in S-Bahn im Prenzlauer Berg

    02.03.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg stieg eine Person am S-Bahnhof Landsberger Alle aus der S-Bahn aus. Zwei Männer (Mitte 30), die in der S-Bahn saßen, keinen Mund-Nasenschutz trugen und Bier tranken, riefen der aussteigenden Person "Scheiß Schwuchtel" hinterher.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitischer Vorfall

    01.03.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: OFEK / RIAS Berlin
  • Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter

    01.03.2021 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Tag im März wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistisch motivierte Wohnungskündigung im Wedding

    01.03.2021 Bezirk: Mitte

    Im Zuge von Wohnungsrenovierungen in einem Mietshaus im Wedding wurde einer Frau antiziganistisch motiviert gekündigt, während alle anderen Mieter*innen renovierte Wohnungen im Haus erhielten. Die Gründe erschienen fadenscheinig und die Mieterin ging anwaltlich und mit Unterstützung des Mietervereins gegen die Kündigung vor. Die Vermieterin hatte auch vorher bereits öfter die Mieterin drangsaliert, z.B. indem sie öfter unangekündigt die Wohnung der Mieterin betrat. In einem früheren Gespräch sei das Z-Wort gefallen, berichtet eine Nachbarin, welche die Frau zu wichtigen Terminen begleitet hatte. Ein bosnisches Paar, dass früher in dem Haus gewohnt habe, sei ebenfalls unter fadenscheinigen Gründen aus dem Mietverhältnis geklagt worden.

    Quelle: AmaroForo
  • Extrem rechter Aufkleber in Wannsee

    01.03.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Wannsee wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer lautete „Jugend ohne Migrationshintergrund" .
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Flyer vom "III. Weg" bei KlimaWerkstatt Spandau

    01.03.2021 Bezirk: Spandau

    Am 1. März wurden im Eingangsbereich und im Briefkasten der Spandauer KlimaWerkstatt in der Mönchstraße Sticker und Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und dem Register Spandau gemeldet. Die Flyer verbreiten klar menschenverachtende und rassistische Zuschreibungen. So seien "Ehrenmorde, Clan-Kriminalität, Gruppenvergewaltigungen und Drogenhandel" in Deutschland hauptsächlich auf Menschen mit Migrationshintergrund zurückzuführen. An anderer Stelle werden ein sozialverträglicher Wohnungsmarkt für Deutsche gefordert und Vermieter*innen als "volksfeindlich" beschimpft, die Wohnungen an Asylsuchende vermieten.

    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • Hakenkreuze an einer Bushaltestelle

    01.03.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Am Heidefriedhof, Richtung Kielinger Straße, wurden zwei Hakenkreuze mit Edding angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Hakenkreuz-Schmiererei in der Colbestraße

    01.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Hausdurchgang in der Colbestraße wurde eine NS-verharmlosende Hakenkreuz-Schmiererei und der Tag "Antifabanden töten" entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Islamfeindliche Schmierei in der Frankfurter Allee

    01.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Durchgang Kreutziger Straße zur Frankfurter Allee wurde ein Graffiti "ISLAM RAUS" entdeckt. Es ist der gleiche Schriftzug, der bereits in der Weser-, Jung-, Erberty- und Finowstraße entdeckt wurde. Die Schmiererei ist somit Teil einer größeren Serie.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Neonazi-Flyer des "III. Wegs" in Moabit

    01.03.2021 Bezirk: Mitte
    In der Waldenser Straße in Moabit wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Aufkleber in Neu Hohenschönhausen

    01.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Wustrower Straße wurden fünf verschiedene Aufkleber gefunden, vorwiegend mit rassistischen Inhalten gegen Geflüchtete. Ein weiterer war vom "III. Weg" und einer gedachte Rudolf Heß und bezeichnete dessen Suizid als Mord.
    Quelle: Gangway HSH
  • Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    01.03.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg betrat gegen 20:00 Uhr ein Mann (42 Jahre) ein Restaurant und bestellte Essen zum Mitnehmen. Bei dem Bezahlvorgang, forderte der Mann von der Servicekraft, unter Androhung von Gewalt und rassistischen Äußerungen, erst die Bestellung zu erhalten und dann würde er die Rechnung begleichen. Der Mann nahm die Ware nicht entgegen und verließ das Lokal.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 02.03.2021
  • Rassistische Nötigung im Prenzlauer Berg

    01.03.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg fand gegen 20:00 Uhr in der Kastanienallee eine Nötigung aus rassistischer Motivation statt.
    Quelle: ReachOut Berlin, Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18/27574
  • Rassistischer Tweet

    01.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Mitglied der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilemrsdorf hetzte bei Twitter rassistisch gegen die SPD-Politikerin Chebli.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    01.03.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Thulestraße und an der Prenzlauer Promenade verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die SLogan "Kampf dem Kapitalismus" (III. Weg), "Arbeit adelt" (III. Weg), "Ku Klux Klan - White Power - Section Germany", "Ich bin stolz Deutscher zu sein" oder "Refugees not welcome".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Übergriff gegen Journalisten bei verschwörungsideologischem Autokorso in Westend

    01.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Bei dem verschwörungsideologischen Autokorso mit Startpunkt am Olympischen Platz in Westend wurde die Pressearbeit eines Journalisten massiv behindert. Um 18:37 Uhr wurde der Journalist von mehreren Teilnehmenden beleidigt und bedrängt. Um 18:53 Uhr folgt ein körperlicher Angriff: Ein Teilnehmer greift mehrfach nach der Kamera des Journalisten und packt ihn am Arm. Die Polizei soll nur die Daten des Journalisten aufgenommen haben. Die regelmäßig stattfindenden Autokorsos West mit Startpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf, gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie, versammeln ein Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Zwei Hakenkreuze im Weitlingkiez

    01.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sewanstraße wurden auf ein Schild eines Supermarkts zwei Hakenkreuze geschmiert und wieder entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Flyeraktion in Neu-Hohenschönhausen

    28.02.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Unter dem Label "Freie heimatliche Bewegung" verteilte eine extrem rechter Akteur in der Vincent-van-Gogh-Straße antimuslimisch rassistische Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Sprühereien am Kanal

    28.02.2021 Bezirk: Neukölln
    Entlang vom Kiehlufer wurden mehrere extrem rechte Graffiti-Tags entdeckt. "Fasho-18" sowie "AHM" waren in den vergangenen Monaten immer wieder an der Grenze zu Treptow-Köpenick entdeckt worden.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuze und Schmiererei am U-Bhf. Friedrichsfelde

    28.02.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am U-Bhf. Friedrichsfelde hat jemand mit schwarzem Edding "Antifa=Nazi!" an den Hintereingang eines Gebäudes geschrieben. Außerdem wurden auf das Büdchen mit rotem Wachsmalstift Hakenkreuze geschmiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Flyer des "III. Wegs" im Wedding

    28.02.2021 Bezirk: Mitte
    Im Englischen Viertel im Wedding wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassismus bei BVG-Kontrolle

    28.02.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau berichtet, dass sie von Kontrolleur*innen im Bus und der von ihnen hinzu gerufenen Polizei rassistisch behandelt und schikaniert wurde.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistische Postings auf Neuköllner AfD-Facebook-Seite

    28.02.2021 Bezirk: Neukölln
    Auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte die Neuköllner AfD im Februar mehrere rassistische Postings. Thema der Postings war vorwiegend eine Problematisierung von "Massenmigration" sowie die Rede von "kriminellen Clans".
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg

    28.02.2021 Bezirk: Pankow
    An verschiedenen Stellen im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese befanden sich u.a. in der Wichertstraße, Prenzlauer Allee oder Lehderstraße. Sie hatten die Slogans "Sicherheit durch Recht und Ordnung" (NPD), "Kapitalismus tötet" (JN), "Unseren Toten" (JN) oder als Motiv die schwarze Sonne.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    28.02.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegnerschaft richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Demo und Kundgebung in Mitte

    28.02.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 13.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Demonstration vorwiegend von Esoterikerinnen und Impfgegnerinnen, die sich „multikultureller Frauenmarsch“ nannte, vom Pariser Platz zum Gendarmenplatz in Mitte statt, wo dann ab 15.00 Uhr eine Kundgebung stattfand. Wenn auch unter den rund 500 Teilnehmenden Esoterikerinnen und Impfgegnerinnen überwogen, so waren doch auch hier einige überwiegend Männer aus verschiedenen extrem rechten Sub-Szenen anwesend. Friedensdemo-Watch beurteilt: "Die homogen weißen Organisatorinnen und die angekündigten Redner*innen verdienen alle ihr Geld mit esoterisch-spirituellen Angeboten insbesondere für Frauen und bedienen sich dabei an anderen Kulturen, wie in einem Kolonialwarenladen. Ihr Frauenbild ist biologistisch und reduziert Frauen auf Instinkte in den Bereichen Fruchtbarkeit und Mutterschaft. Die Organisatorinnen warben in der Vergangenheit für Querdenken-Veranstaltungen in Berlin und Leipzig, für „Eltern stehen auf“ und für die Basis-Partei, nahmen an diesen reaktionären und antidemokratischen Veranstaltungen selbst auch teil." Einige der Organisatorinnen teilten über Ihre Media-Kanäle auch häufig extrem rechte und rassistische Inhalte. In Reden und unter Teilnehmenden wurde ein "Schuldkult" beklagt, wurde in diesem Zusammenhang Täter-Opfer-Umkehr betrieben und wurden antisemitische Codes bedient.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch, Democ, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
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