Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Diskriminierung beim Altstadtspaziergang

    06.03.2021 Bezirk: Spandau
    Zwei Männer gingen gegen 12 Uhr über den Spandauer Marktplatz und unterhielten sich auf Bulgarisch. Sie lachten und wurden daraufhin von einer älteren Dame beleidigt und aufgefordert, Ruhe zu geben. Als sich die Frau weiter abwertend über die, für sie, fremde Sprache äußerte und einforderte, in Deutschland Deutsch zu sprechen, versuchten die Männer, sie zu ignorieren und gingen weiter. Sie meldeten den Vorfall dann bei der Mahnwache gegen Intoleranz, Gewalt, Rassismus und Antisemitismus, die an diesem Tag auf dem Marktplatz stattfand.
    Quelle: Mahnwache Spandau
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    06.03.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag

    06.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 15.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung mit Beteiligung von weiteren extremen Rechten am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber mit Corona-Parodie in Lichtenberg Nord

    05.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Fennpfuhl-Park wurden zahlreiche Sticker verklebt, die die Maßnahmen zur Beschränkung der Covid-19-Pandemie parodieren mit dem Satz "Wenn ich groß bin, werde ich der beste Denunziant im ganzen Land". Diese wurden ebenfalls in der Paul-Junius-Straße und der Möllendorffstraße gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Zahlencode geschmiert

    05.03.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Mülltonne in der Suhler Straße wurde der extrem rechte Zahlencode "88" mit gelber Farbe geschmiert. Die "88" bezieht sich auf den achten Buchstaben im Alphabet, das H. "88" bedeutet folglich "HH" und steht für „Heil Hitler“.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassistische Plakate und Sticker auf der Nordseite der Frankfurter Allee

    05.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine ganze Serie von Stickern und A5-Plakaten wurde an der Frankfurter Allee entdeckt. Es klebten auch welche am Eingang zur Rigaer Passage.Die Propaganda richtete sich gegen Migrant*innen und politische Gegener*innen. Die Motive wurden bereits am 17. Februar auf einem extrem rechten Twitterkanal verbreitet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber am Bhf. Wannsee

    05.03.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Bahnhof Wannsee wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Angela Merkel, der andere bewarb die extrem rechte Gruppierung "Jugend ohne Migrationshintergrund".
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    05.03.2021 Bezirk: Pankow
    In der Thulestraße, der Neumannstraße, der Greta-Garbo-Straße sowie der Prenzlauer Promenade wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Kniet nieder - Die Deutschen kommen" (Druck18), "Arbeit adelt" (III. Weg) oder "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein", sowie ein Aufkleber mit einem Zitat von Carl Theodor Cörner von Druck18 wurde gesehen. Darüber hinaus wurde eine Schmiererei mit dem Slogan "FCK ANTIFA" entdeckt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    05.03.2021 Bezirk: Pankow
    In der Bernkasteler Straße, der Berliner Allee und der Pistoriusstraße wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber trufen u.a. den Slogan "Kommunismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" (Druck18) oder "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechte Parolen und Aufkleber in Rudow

    05.03.2021 Bezirk: Neukölln
    In Alt-Rudow ab der Brandmauer des Hauses der Schülerhilfe wurde die Parole "Anti-Antifa.Zone" mit zwei großen Keltenkreuzen entdeckt und entfernt. Zudem waren acht Aufkleber angebracht, der von den extrem rechten Kleinstparteien "Der III. Weg" und "Die Rechte" stammten.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    05.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An einer Rolltreppe am S-Bhf. Westkreuz in Charlottenburg wurde ein Aufkleber des rechten Magazins Compact entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Verschwörungsideologischer Aufkleber in Lichtenberg Nord

    05.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Frankfurter Allee Höhe Möllendorffstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance" gemeldet und entfernt. Weiterhin verbreitetet dieser Aufkleber die Verschwörungserzählung einer bevorstehenden Zwangsimpfung, durch diese Menschen ihre Freiheit verlieren würden. Bill Gates ist eines der Ziele des Hasses extrem rechter Akteur_innen im Zuge der Corona-Pandemie.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Fake-Aufkleber in Lichtenberg Nord

    04.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im U-Bahnhof Magdalenenstraße wurden Aufkleber, mit der Forderung "Keine weiße Kinder" und die dazu aufrufen, dass Deutschland sich abtreibt, gesehen und gemeldet. Zusätzlich wurden mindestens 15 solcher Aufkleber vom U-Bhf. Magdalenenstraße entlang der Frankfurter Allee gemeldet, die antirassistische Themen aufgreifen und Stimmung gegen Muslime*a und Migrant*innen machen sollen. Sie wurden im Februar 2021 auch in Mecklenburg-Vorpommern als Poster ausgehängt, Ursprung ist ein rechter Youtuber.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosender Sticker in der Boxhagener Straße

    04.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße wurde ein Sticker entfernt mit der Aufschrift „Impfen macht frei“, der der Toraufschrift an nationalsozialistischen Konzentrationslagern „ARBEIT MACHT FREI“ nachempfunden wurde. Der Hersteller des Stickers ist nicht bekannt.
    Quelle: F_AJOC Berlin
  • Rassistische Beleidigung

    04.03.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person wurde in Berlin rassistisch beleidigt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Rassistischer Angriff auf Radfahrer am Fraenkelufer

    04.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 60-jähriger Radfahrer wurde gegen 13.00 Uhr von einem Unbekannten rassistisch beleidigt, vom Rad gestoßen und ins Gesicht gespuckt. Passant*innen eilten zu Hilfe und alarmierten die Polizei. Der Radfahrer klagte über Schmerzen im Bein, lehnte aber eine ärztliche Behandlung zunächst ab. Sein Fahrrad wurde leicht beschädigt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Sticker in der Karl-Marx-Allee

    04.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mindestens 12 rassistische Sticker mit zwei unterschiedlichen Motiven wurden entdeckt und entfernt. Sie waren überwiegend muslimfeindlich und befanden sich mitten auf dem Boulevard zwischen den U-Bahnhof-Eingängen Frankfurter Tor und Weberwiese in Laufrichtung Innenstadt, etwa zwischen den Hausnummern Karl-Marx-Allee 129 bis 93A.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sticker rund um den Straußberger Platz

    04.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Rund um den Straußberger Platz wurden am frühen Morgen ca. 20 Sticker (ohne Absender) mit drei verschiedenen rassistischen Aussagen und Zeichnungen entfernt. Ein Motiv kann auf einen extrem rechten Youtuber zurückgeführt werden, der in einem Video im Februar dazu aufrief, sein Plakat zu verbreiten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Runen-Schmiererei am Hellwichstorp

    04.03.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe des U-Bahnhof Cottbuser Platz, am historischen Ort "Hellwichstorp", wurden mehrere Stelen mit Runen beschmiert, die im Nationalsozialismus Verwendung fanden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Antiasiatische Beleidigung in der S-Bahn in Pankow

    03.03.2021 Bezirk: Pankow

    Eine Frau, die als asiatisch wahrgenommen werden kann, wurde gegen 13 Uhr in der S-Bahn auf dem Weg zur Station S-Bahnhof Bornholmer Straße von einem Mann rassistisch und sexistisch beleidigt. Die betroffene Frau wurde als "asiatische Nutte" beleidigt. Der Mann beschwerte sich darüber hinaus, dass es Merkels Schuld seie, dass soviele "Ausländer" in diesem Land seien.

    Quelle: AnDi App
  • Antisemitische Schmiererei in Mariendorf

    03.03.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einem Müllbehälter an der Britzer Straße wurde eine antisemitische Schmiererei mit dem Schriftzug "FICK ISRAEL", bei dem das ‚S’ als Sig-Rune dargestellt wurde, und ein durchgestrichener Davidstern entdeckt. Es wurden außerdem Hakenkreuze und die Parole "Nazi-Kiez" in der Umgebung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    03.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Graffiti gegen die Antifa in Lichtenberg Nord

    03.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Vulkanstraße wurde an einen Stromkasten und an 13 weiteren Stellen "Fck AFA" (F*ck Antifaschistische Aktion) sowie einmal "NS Zone" in roter und weisser Farbe gesprüht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Kundgebung am Brandenburger Tor

    03.03.2021 Bezirk: Mitte
    Zu beiden Seiten des Brandenburger Tors fand eine neonazistische NPD-Kundgebung mit 15 NPD-Aktivisten statt. Die rassistisch motivierte Kundgebung richtete sich gegen den EU-Migrationspakt unter dem Motto: "Our Europe - Stop Migration Pact!"
    Quelle: Berlin gegen Nazis, Berlin rechtsaußen, Friedensdemo-Watch
  • NS-Verharmlosende Karikatur in der Frankfurter Allee

    03.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee, zwischen Finow- und Weichselstraße, wurde eine Karikatiur von "LaserLurch" entdeckt. Die Karikatur relativierte den Nationalsozialismus indem ein Zusammenhang zwischen antisemitischer NS-Hetze und demokratischer Medienöffentlichkeit unterstellt wurde. Sie richtet sich gegen die Tageszeitung Tagespiegel, die als "Tagesstürmer" bezeichnet wurde. Die Person hinter "LaserLurch" ist auch für die "Freedom Parade" tätig.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Bedrohung und "Heil Hitler"-Ruf in Prenzlauer Berg

    03.03.2021 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag kam in der Winsstraße eine betrunkene Frau einer anderen Frau, die auf ihre Kinder wartete, entgegen. Die betrunkene Frau fragte vor sich hin, ob Hitler in Afrika gewesen war und murmelte etwas weiteres. Die betrunkene Frau wiederholte mehrmals die Frage. Als die Kinder der wartende Frau kam, versucht sie die Kinder vor der betrunkenen Frau zu schützen und ignorierte das diese weiter Sachen vor sich her murmelte. Die Frau mit den Kindern, mahnte die betrunkene Frau dennoch an, Abstand zu halten wegen Corona. Nach einer Weile drehte sich die betrunkene Frau um und ging die Winsstraße runter und rief "Heil Hitler".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer und ableistischer Vorfall

    03.03.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine rassistische und ableistische Diskriminierung in einer S-Bahn dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Rassistische Schmiererei in Friedrichsfelde

    03.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zachertstraße wurde auf eine Fensterscheibe, in der ein Gedenkposter an die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau 2020 erinnert wurde, mit schwarzem Edding "Lüge" geschmiert. In der Nähe, an der Bushaltestelle Friedrichsfelde /Gensiner Straße wurde auf ein Werbeplakat für Impfungen das Wort "Mörder" mit rotem Edding geschmiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker vom III. Weg vom Volkspark bis Ostbahnhof

    03.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen Volkspark Friedrichshain und Ostbahnhof wurden gegen 17 Uhr mehrere frisch geklebte Flyer (genaue Zahl unbekannt) von der extrem rechten Kleinspartei "Der III. Weg" entfernt unter anderem mit folgenden Themen: „Wir brauchen eine Diktatur jetzt“ und „Corona beweist, Globalisierung tötet“.
    Quelle: Berliner Register
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen