Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    02.06.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Ein Aufkleber war von der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazistischer Zahlencode und Hakenkreuz in Weißensee

    02.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Hansastr. Wurden zwei neonazistische Zahlencode "1161" und ein Hakenkreuz entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für "Anti-antifaschistische Aktion".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Queerfeindliche Flagge vor dem Charlottenburger Rathaus

    02.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die Bezirksverordneten der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf posierten vor dem Charlottenburger Rathaus mit einer "Stolzflagge". Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die den Pride-Monat, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich machen und delegitimieren soll. Das Gruppenbild wird auf den Social-Media-Kanälen eines AfD-Politikers genutzt.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Rassistische Pöbelei und Bedrohung gegen politische Gegner*innen in Pankow

    02.06.2025 Bezirk: Pankow

    An der U-Bahn-Station Pankow befanden sich zwei junge Menschen in schwarzer Kleidung mit einer jungen Frau palästinensischer Herkunft. Ein weißer Mann, betrunken und mit einem T-Shirt mit einem extrem rechten Aufdruck , einer rassistischen Fahne sowie neonazistischen Tätowierungen, begann, die junge Frau zu belästigen. Sie und die beiden Begleiter*innen entfernten sich die Treppe hinunter und hielten dabei Abstand zu dem Mann. Dieser wartete am Ausgang der U-Bahn-Station in einem kamerafreien Bereich. Den jungen Menschen in Schwarz rief er zu, sie seien Antifaschist*innen, und deutete mit Armbewegungen an, dass ihnen Gefahr drohe, sobald sie die Station verließen. Die jungen Menschen begleiteten die palästinensische Frau zu ihrem Bus.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistischer Drohbrief in Neukölln

    02.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln hat eine migrantisch-geführte Einrichtung einen Drohbrief mit rassistischem Inhalt erhalten. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum geändert und es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Weißensee

    02.06.2025 Bezirk: Pankow

    Vor einer Schule in der Liebermannstraße wurden zwei Schmierereien mit der Zahlenkombination „1161“ gefunden. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für „Anti-antifaschistische Aktion“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sprühereien gegen Antifaschist*innen im Park Herzberge

    02.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Eingangsbereich des Landschaftsparks Herzberge, bzw. im Park selbst und auf einer Baustellenabsperrung in der Gotlindestraße wurden neue Schriftzüge der „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber des "III. Weg" im Allendeviertel

    01.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Pablo-Neruda-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Ein Aufkleber stammte von der Jugendorganisation "NRJ", der andere rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Bedrohung von Antifaschist*innen am Ostkreuz

    01.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein junger Mann – der erkenntlich durch eine aufgeklebte Reichsflagge auf seinem Handy und seine Demonstatrionsteilnahme als Neonazi bewertet wurde – filmte am Ostkreuz drei junge Antifaschist*innen mit seiner Handykamera ab und bedrohte diese laut Augenzeugen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Demonstration durch Mitte

    01.06.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom U-Bahnhof Schillingstraße zog eine Demonstration von etwa 60 vorwiegend sehr jungen Neonazis durch Mitte. Die Demonstration wurde von Thüringer Neonazis und Personen aus dem Umfeld der Berliner Neonazi-Gruppierung "DJV" organisiert. Mindestens eine Person trug Kleidung der "JN", der Jungendorganisation der Neonazi-Kleinpartei "Die Heimat" (früher NPD). Teilnehmende riefen gegen Antifaschist*innen und andere politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Parolen. Die ursprünglich als Gegenveranstaltung zu einer später abgesagten ebenfalls extrem rechten Kundgebung geplante Demonstration konnte ihre geplante Route zum Nordbahnhof nicht laufen und endete bereits nach kurzer Zeit am Alexanderplatz.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Britz

    01.06.2025 Bezirk: Neukölln

    Ein Paar wurde beim Aussteigen an der Bushhaltestelle Karl-Elsässer-Weg von einem jungen Mann mit den Worten "Scheiß Schwuchteln!" beleidigt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Neonazi-Pöbelei in Gesundbrunnen

    01.06.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Gruppe junger Neonazis, die von einer Demonstration in Mitte kamen, stiegen am Bahnhof Gesundbrunnen um. Als einer der ehemaligen Teilnehmenden sagte, dass sie nun nach Buch fahren würden, rief eine junge Frau "Buchenwald Buchenwald". Ein ehemaliger Versammlungsteilnehmer wurde von der Polizei festgenommen, weil er sich rassistisch geäußert haben soll. Zu diesem Zeitpunkt standen Schwarze Personen auf dem Bahnsteig.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neonazistischer Zahlencode in Rudow

    01.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe der Haltestelle Massantebrücke im Bezirksteil Rudow wurde an einer Mauer der neonazistische Zahlencode "444" (Deutschland den Deutschen) entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Neurechte Veranstaltung in Lichterfelde

    01.06.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In den Veranstaltungsräumen eines ehemaligen AfD-Politikers fand ein Vortrag zum Thema "Remigration" statt. Redner war ein bekannter extrem rechter und neurechter Akteur. Er ist einer der führenden Figuren des extrem rechten Netzwerkes „Identitäre Bewegung“ und aktiv beim mittlerweile aufgelösten „Institut für Staatspolitik“, welches vom Landesverfassungsschutz Sachsen-Anhalt als „gesichert rechtsextrem“ und „verfassungsfeindlich“ eingestuft wurde.

    Das Konzept der „Remigration“ ist zentral für extrem rechte Ideologie. Es bedeutet: Die Deportation eines großen Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Aufkleber in Weißensee

    01.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Gäblerstraße wurden zwei rassistische Aufkleber gefunden: einer mit dem Slogan „Remigration jetzt“ und ein weiterer mit „Braun ist bunt genug“.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen im Weitlingkiez und Nähe Nöldnerplatz

    01.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Es wurden neue Schriftzüge (geschrieben und gesprüht) „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" gemeldet, in der Eitelstraße/Sophienstraße, auf einem Verkehrsschild in der Rupprechtstraße/Eitelstraße, auf einem DHL-Briefkasten im Archibaldweg, gegenüber der Straße zum S-Bahnhof Nöldnerplatz und an einem Mülleimer Leopoldtstraße/Emanuelstraße. Auch an der Tramhaltestelle Gotlindestraße wurde ein "EHL"-Schriftzug in Kombination mit der "1161" gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    In der Nöldnerstraße wurde an der S-Bahnbrücke ein extrem rechter Aufkleber gefunden und entfernt. Dieser war in den Reichsfarben und trug die Aufschrift "Kein Verbot für schwarz-weiß-rot" und stammt aus einem extrem rechten Onlinehandel.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen im Herzberge Park und Umfeld

    01.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Es wurden Schriftzüge „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" an der Bushaltestelle und Tramhaltestelle Gotlindestraße gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Äußerung

    31.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Bank hinter dem Altersheim, in der Nähe eines Supermarkts in der Volkradstraße, saß ein Mann, der rumgebrüllt und sich aggressiv gegenüber Passant*innen verhalten hat. Der Mann äußerte sich laut Augenzeugen lauthals antisemitisch, indem u.a. „Judenschwein“ und dergleichen gerufen wurde. Die Polizei wurde von Passant*innen gerufen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Alt-Lichtenberg

    31.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Atzpodienstraße wurde ein Aufkleber der „AG Körper und Geist“ der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift „Hart, sauber, gesund – Führt euren Körper“ gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Diskriminierende Sticker am Mehringdamm entfernt

    31.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Mehringdamm wurden gegen 11:00 Uhr an verschiedenen Stellen Sticker entfernt, zwei LGBTIQ*-feindliche Sticker "FCK LGBTIQ", ein Sticker gegen politische Gegnerschaft "FCK ANTIFA" und zwei antiasiatisch-rassistische Sticker, gestaltet als chinesische Fahne, in der die Sterne als Corona-Viren dargestellt waren.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Spindlersfeld

    31.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Färberstr. wurden an mehreren Pfeilern insgesamt ca. 25 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen, einige waren rassistisch. Alle Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz und Schriftzüge gegen Antifaschist*innen im und um Herzberge Park

    31.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Rund um die Dietlindestraße und entlang des Radwegs am Landschaftspark Herzberge wurden auf Verkehrsschildern und Stromkästen (zudem in schwarz-rot-gold besprüht) mehrere Schriftzüge der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der "1161" gemeldet.

    Auch im Herzberge Park wurde gegenüber der Stadtfarm der Schriftzug „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Im hinteren Teil des Parks wurden zudem folgende Sprühereien entdeckt: „1161“-Schriftzug mit einem Hakenkreuz anstatt der 6, zudem mehrere „1161“-Schriftzüge ohne Hakenkreuz. Weitere Schriftzüge (teils geschrieben, teils gesprüht) „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" wurden gemeldet (auf Schildern, am Eingang zum Herzbergepark an der Gotlindestraße, auf einem Gewächshaus, auf Mülleimern und auf dem Schaukasten einer Kita).

    Die Zahlenkombination richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Anti-Faschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in Schöneberg

    31.05.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen Mittag wurden zwei junge Frauen in der Nähe des Bahnhof Yorckstraße auf offener Straße rassistisch beleidigt. Ein ca. 13-jähriger Junge kam auf die beiden zu und machte Affenlaute, um sie zu beleidigen und zu entmenschlichen. Auf Aufrufe, das zu unterlassen, reagierte der Junge nicht.

    Quelle: Meldeformular
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Moabit

    30.05.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Hauptbahnhof fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber der extremen Rechten in der Gotlindestraße

    30.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Bushaltestelle Gotlindestraße wurde ein neonazistischer Aufkleber mit dem Motiv „Steh auf, wenn Du Deutscher bist!“ und zwei schwarz-weiß-roten Flaggen gefunden. Zudem wurde „Fck 161“ gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten – in diesem Fall Antifaschist*innen - auf einen Laternenmast geschrieben.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber der extremen Rechten in der Groß-Leege-Straße

    30.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In und um die Groß-Leege-Straße herum wurden ca. 20 Aufkleber der extremen Rechten mit verschiedenem Inhalt gefunden und zum Teil entfernt. Auf den Motiven wird vorrangig "Remigration jetzt" und "Abschieben schafft Wohnraum" gefordert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber von "Der III. Weg" im Weitlingkiez

    30.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Irenenstraße Ecke Weitlingstraße wurde ein Aufkleber des Stützpunkts Berlin der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift „Familie, Heimat, Tradition“ entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Hellersdorf

    30.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramstation "U Hellersdorf" wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Ein Aufkleber titelte den rassistischen Slogan: "Asylflut stoppen".

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Spindlersfeld

    30.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Straßenschild in der Färberstr. wurden insgesamt acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen, ein Aufkleber hatte rassistische Inhalte. Alle Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Familie im Märkischen Viertel rassistisch beleidigt

    30.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Märkischen Viertel wurde eine Familie rassistisch angepöbelt. Eine Mutter, die Kopftuch trug, war gegen 15:30 Uhr mit ihren zwei Kindern am Wilhelmsruher Damm unterwegs. Als die Zweijährige anfing zu weinen, schrie ein großer unbekannter Mann die drei an, beleidigte sie und äffte das Weinen des Kleinkinds nach. Er rief laut: „Ich bin Deutscher, ich bin in Deutschland! Geht nach Hause, ich brauche meine Ruhe. Ihr habt alles genommen!“ Die Betroffene erlitt nach eigenen Angaben eine Panikattacke und war zunächst sprachlos vor Angst. Der 7-jährige Sohn versteckte sich weinend in einer Ecke. Verschiedene Zeug*innen halfen den Betroffenen nicht. Schließlich forderte die Mutter den Mann auf, nach Hause zu gehen. Eine junge Frau ergriff daraufhin die Partei des Täters und sagte sinngemäß: „Nein, er bleibt hier. Geh du nach Hause. Es reicht mit euch. Ihr Ausländer nehmt alles.“ Die Mutter rief ihren Partner hinzu, der die Polizei verständigte. Zusammen fanden sie den Täter in einer nahegelegenen Kneipe. Vor dem Eintreffen der Polizei floh dieser. Die Beamten hielten das Verhalten nicht für strafbar und nahmen nur zögerlich eine Anzeige auf, nachdem der Familienvater dies eingefordert hatte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NS-verharmlosender Sticker am Bahnhof Zoo

    30.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bahnhof Zoologischer Garten wurde ein verschwörungsideologischer Aufkleber, der den Nationalsozialismus verharmlost, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung im Volkspark Friedrichshain

    30.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei Zeug*innen teilten mit, dass ein Parkläufer im Volkspark Friedrichshain gegen 13:00 Uhr von einem jungen Mann mit dem N-Wort beleidigt wurde und schritten verbal ein. Daraufhin entfernte sich der Mann. Was davor passierte, ist nicht bekannt, aber es wurde darüber hinaus mitgeteilt, dass eine Frau zur Unterstützung des Betroffenen dem Beleidiger bereits damit drohte, die Polizei zu rufen.

    Quelle: Berliner Register
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Rummelsburg

    30.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Rummelsburger Bucht wurde eine Parkbank entdeckt, die in schwarz-rot-goldener Farbe angesprüht war und auf der sich der Schriftzug „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" befand. Die Zahlenkombination richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen