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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Aufkleber in Köpenick Nord

    09.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str. wurden sechs Aufkleber entdeckt und entfernt, die ein extrem rechtes Magazin bewarben. In der Hoernlestr. wurden zwei Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Gastwirt antisemitisch beleidigt

    09.07.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Wipperstr. wurde ein Gastwirt von einem Mann antisemitisch beleidigt. Der Mann hatte sich zuvor über die Stühle und Tische geärgert und beleidigte auch noch anwesende Gäste.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1487
  • Hakenkreuze in Weitlingkiez

    09.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Lincolnstraße Ecke Einbecker Straße wurde mit schwarzem Edding ein Hakenkreuz auf einen Mülleimer geschmiert und gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz und Schriftzug "Nazi-Kiez" an Bushaltestelle

    09.07.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf den Sitzen der Bushaltestelle Britzer Str./ Rixdorfer Str. Richtung Marienfelde wurde ein Hakenkreuz, begleitet von dem Schriftzug "Nazi-Kiez", das mit Edding angebracht worden war, entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • NS-Verharmlosender Aufkleber in Lankwitz

    09.07.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ungeimpft" und einem Judenstern wurde an einem Postbriefkasten in der Bruchwitz- Ecke Mühlenstraße sowie an der Bushaltestelle Alt-Lankwitz entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisches Hilfsangebot im Görlitzer Park

    09.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wurde von einem Mann gegen 17 Uhr im Görlitzer Park angeflirtet. Sie empfand das nicht als unangenehm und es war auch keine bedrohliche Situation. Ein Mann kam auf einem Fahrrad dazu und bot unaufgefordert mehrfach seine Hilfe an. Dies wurde von der Frau mehrfach abgelehnt. Der Vorfall war aus Sicht der Betroffenen rassistisch motiviert, da der "Helfer" voraussetzte, dass sie vor dem Mann beschützt werden muss, den er aufgrund seiner Hautfarbe als bedrohlich einordnete. Dies tat er auch weiterhin, obwohl die Frau klar machte, dass hier keinerlei Hilfe erforderlich und erwünscht war.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    09.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Nöldnerplatz wurden mehrere Aufkleber extrem rechter Versandhändler gemeldet und entfernt. Einer in der Türrschmidtstraße der "Nordafrikanische Migrant*innen" nicht willkommen heißt und einer im Archibaldweg, der sich gegen "linken Terror" richtet. In der Wönnichstraße wurde einer mit faschistischer Symbolik (Schwarze Sonne) und der Aufschrift "Europa erwache" gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und verschwörungsideologische Sprüche im Wedding

    09.07.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 23.45 Uhr rief ein Mann in der Lütticher Straße laut etwa 20 Minuten lang rassistische, NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Sprüche aus einem Fenster. Er schrie u.a Merkel und die Bundesregierung würden von "Patrioten" in der Armee und Polizei verhaftet und wegen "Volksverrat", durch den angeblichen Austausch der Bevölkerung durch Einwanderung von "verbrecherischen Volksfremden" und die angebliche Errichtung einer Diktatur in der Pandemie, erschossen werden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Kommentar

    08.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Youtube-Video einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz in Alt-Treptow

    08.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treptower Park wurde ein Hakenkreuz, das an einem Mülleimer geschmiert war, endeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Plakataktion der Jugendorganisation der AfD in Kreuzberg

    08.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, startete am 8. Juli eine Plakataktion, die an die Aktionsform des Guerillamarketing angelehnt ist. Auf den Plakaten, die in Kreuzberg geklebt wurden, sind verschiedene Aussagen veröffentlicht worden, wie z.B. "Opa, was ist ein Eigenheim?" oder "Solange denken noch legal ist, sollte man davon Gebrauch machen". Auf den Plakaten wird nicht für die Junge Alternative geworben, sondern für den Hashtag "#FreiheitForFuture". Mit dieser Aktionsform und der Kampagne vermeidet die Junge Alternative bewusst eine öffentliche Diskussion über ihre Inhalte und will sich als jugendlich, anschlussfähig und kreativ darstellen. Die JA-Kampagne wird von AfD-Mitgliedern des Bundestages und des Abgeordnetenhauses auf Social Media verbreitet. Auch die Fraktion der BVV der AfD Friedrichshain-Kreuzberg hat repostet.
    Quelle: Twitter
  • Rassistische Schmiererei in Kreuzberg

    08.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Foto einer Wand in Kreuzberg, an der die ersten Plakate einer gestarteten Plakataktion einer rechten Jugendorganisation verklebt wurden, wurde im unteren Bereich ein N-Wort-Tag entdeckt. Die rassistische Propaganda steht nicht in Zusammenhang mit der Plakataktion.
    Quelle: Twitter
  • Angriff auf türkischen Journalisten in Neukölln

    07.07.2021 Bezirk: Neukölln
    Einem türkischen Journalisten wurde von drei Männern im Hof seines Hauses in Neukölln aufgelauert. Der bekannte Kritiker Erdogans beschrieb, dass er die Täter kannte und nannte Faschismus als Motiv dieses Angriffs. Die Täter attackierten ihn mit Fäusten und hatten auch Messer dabei, die sie aber auf Grund des Eingreifens von Zeug*innen nicht einsetzen konnten.
    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel 08.07.2021
  • Antisemitische Schmiererei in Rudow

    07.07.2021 Bezirk: Neukölln
    In einem Park in der Nähe der Waßmannsdorfer Chaussee wurde ein antisemitischer Schriftzug entdeckt, der sich gegen Angela Merkel richtete und von einem Galgen ergänzt wurde.
    Quelle: Register Neukölln
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    07.07.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Homophobe Beleidigung und Bedrohung in Niederschönhausen

    07.07.2021 Bezirk: Pankow
    Gegen 15:30 Uhr wurde ein Busfahrer von Personen aus einem nebenstehenden LKW erst homophob beleidigt und anschließend bedroht. Als der Busfahrer sein Bus an einer Haltestelle stand, hielt neben ihn ein Miet-LKW. Der Beifahrer des Miet-LKW's beleidigte den Busfahrer homophob. Der LKW wurde ca. 50 Meter weiter gefahren und auf der rechten Fahrspur angehalten. Der Bus fuhr weiter und hielt neben dem LKW. Die Tür wurde zum Einsteigen in den Bus geöffnet. Der Busfahrer stellte den Beifahrer zur Rede. Daraufhin stieg der Angesprochene aus dem LKW aus und in den Bus ein. Daraufhin wurden vom dem Eingestiegenen weitere homophobe Beleidigungen getätigt und dem Busfahrer mit erhobener Faust mit Schlagring gedroht. Ebenso spuckte der Täter in Richtung Busfahrer. Die Corona-Scheibe schützte den Busfahrer. Der Täter ging zurück in den LKW. Der Fahrer des LKW's beleidigte ebenfalls den Busfahrer. Der LKW fuhr davon. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 08.07.2021
  • JN-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    07.07.2021 Bezirk: Pankow
    Es wurden Aufkleber der neonazistischen Jugendorganisation der NPD - JN - entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Frisch auf, mein Volk" (JN), "Werde aktiv" (JN), "Kapitalismus tötet" (JN) und "Our country our rules" (auf arabisch, JN).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Sticker an Roederplatz

    07.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Roederplatz an der Ampel zur Haltestelle der Tram M13 wurde ein Aufkleber der NPD gemeldet und entfern.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassismus bei Ausländerbehörde

    07.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere Schwarze Männer, die Unterstützung von einer weißen ehrenamtlich tätigen Person erhalten, erfuhren im Prozess um Asyl wiederholt Rassismus bei der Ausländerbehörde.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Verschwörungsideologische Propaganda in Mitte

    07.07.2021 Bezirk: Mitte
    Am Pariser Platz und um das Brandenburger Tor wurden sechs verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt und entfernt. Drei der Aufkleber stammten aus einem extrem rechten Versandhandel in Halle.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antischwarzer Rassismus auf dem Tempelhofer Feld

    06.07.2021 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Geburtstagsfeier am Tempelhofer Feld wurde eine Gruppe von Schwarzen Menschen gesondert aufgefordert ihre Musik auszustellen und den Park zu verlassen, während zugleich andere Gruppen Gleiches taten und nicht behelligt wurden.

    Quelle: Register Tempelhof
  • Jugendliche von Rechtsextremisten rassistisch beleidigt und bespuckt

    06.07.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.45 Uhr schrie ein Mann in der Friedrichstraße extrem rechte Parolen und beleidigte auf rassistische Weise eine 17-Jährige, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielt. Anschließend spuckte ihr der Täter ins Gesicht und auf ihr T-Shirt. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeieinsatzkräfte entfernte er sich unerkannt vom Tatort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt wegen der begangenen Körperverletzung und Beleidigung.
    Quelle: Polizeimeldung vom 07.07.2021, Tagesspiegel vom 07.07.2021
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    06.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rassismus in Wohngemeinschaft

    06.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau erfuhr durch ihre Mitbewohner*innen Rassismus. Diese versuchten sie aus der gemeinsamen Wohnung zu bekommen, wodurch sie obdachlos geworden wäre.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistischer Angriff in Marzahn-Nord

    06.07.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Unbekannter hat in der Nacht eine Frau in Marzahn rassistisch beleidigt und anschließend geschlagen. In der Schwarzwurzelstraße wurde die 21-Jährige gegen 22.30 Uhr von dem Mann zunächst rassistisch beleidigt. Anschließend schlug der Unbekannte ihr mehrfach in das Gesicht, sodass sie zu Boden ging. Der Täter flüchtete noch vor Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte in unbekannte Richtung. Angeforderte Sanitäter behandelten die Verletzte vor Ort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Antimuslimisch-rassistischer Angriff in Neu Hohenschönhausen

    05.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 15 Uhr warf ein Mann in der Ernst-Barlach-Straße vom Balkon einer Wohnung in der vierten Etage einen großen Aschenbecher in die Richtung einer vorbeigehenden Frau, bekleidet mit einem Kopftuch. Der Aschenbecher verfehlte die Passantin knapp. Die Polizei nahm den Täter fest.
    Quelle: Polizei Berlin 06.07.2021
  • Antisemitische Plakate vom III. Weg in der Sonnenallee

    05.07.2021 Bezirk: Neukölln
    Am südlichen Ende der Sonnenallee sowie rund um den Michael-Bohnen-Ring wurden insgesamt 40-50 Plakate sowie Aufkleber entdeckt. Die meisten hatten eine antisemitische Botschaft und stammten vom III. Weg, einer Neonazi-Kleinstpartei. Auf den Plakaten stand "Terrorstaat Israel".
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Bedrohung per E-Mail

    05.07.2021 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann aus Berlin schickte an den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma zwei E-Mails mit rassistischen antiziganistischen Inhalten. Sie waren beleidigend und bedrohlich. Sie war bedrohend gegen den Vorsitzenden des Zentralrats, Romani Rose. Die E-Mail war volksverhetzend gegen Sinti*zze und Rom*nja gerichtet und enthielt Vernichtungsfantasien mit Bezug zum Porajmos. Es wurde Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Berlin gestellt. Dem vorausgegangen waren drei E-Mails am 21., 22. und 27. Oktober 2020 sowie drei Stück am 7. November 2020 sowie am 19. Januar 2021 und zweimal am 28. Juni 2021 desselben Absenders ähnlichen Inhalts.
    Quelle: Tagesspiegel 19.07.21, Koordinierung der Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung in Neu Hohenschönhausen

    05.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Vor ihrem Wohnhaus in der Ernst-Barlach-Straße wurde ein Paar um etwa 19:00 Uhr von einem Mann von etwa 50 Jahren mit den Worten "Verpisst euch, ihr Kanacken" rassistisch beleidigt. Der Täter entfernte sich jedoch danach.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Diskriminierung

    05.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person wurde im öffentlichen Raum rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Rechte Zeitschrift in Steglitz-Zehlendorf erschienen

    05.07.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Ausgabe Juni 2021 des Trendmagazins ging es um einen Rückblick auf die eigene Arbeit des Herausgebers Andreas Wild im Berliner Abgeordnetenhaus von 2016 bis 2021. Er druckte in der Zeitschrift einige Parlamentsreden ab. Darin hatte er den Terror des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) mit den Corona-Maßnahmen der Bundesregierung verglichen. Den zweiten Lockdown nannte er eine Kriegserklärung. Eine weitere Rede enthielt antifeministische Haltungen. Herausgeber des Magazins ist der Abgeordnete Andreas Wild, der schon in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen war. Bei der Ausgabe im Juni 2021 handelte es sich um die letzte Ausgabe des Trendmagazins, das anschließend bis auf Weiteres eingestellt wurde.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Anti-Schwarzer Aufkleber in Schmöckwitz

    04.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Adlergestell/ Vetschauer Allee wurde ein anti-Schwarzer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff mit Messer in Rudow

    04.07.2021 Bezirk: Neukölln

    Wegen eines Angriffs mit einem Messer auf einen Jamaikaner ist ein Haftbefehl gegen einen polizeibekannten Rechtsextremisten aus Berlin erlassen worden. Bei einem Streit im Stadtteil Rudow in Neukölln soll der 28-jährige Deutsche den 35-jährigen Mann aus Jamaika rassistisch beleidigt und mit dem Messer am Hals verletzt haben. Der 35-Jährige wurde im Krankenhaus behandelt. Die Polizei nahm den Rechtsextremisten fest und überstellte ihn dem für politische Taten zuständigen Staatsschutz der Kriminalpolizei im LKA. Der Haftbefehl wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ausgestellt.

    Quelle: Register Neukölln, Berliner Morgenpost, 6.7.2021
  • Sticker mit NS-Relativierung am Boxhagener Platz

    04.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Krossener / Gabriel-Max-Str. wurde ein Sticker mit dem Text "Ausgangssperre, Tanzverbot? Riecht nach Faschismus..." entfernt. Die Signatur "TAF - Tanzfreunde against facism" lässt zwar einen politisch linken Hintergrund vermuten, der Vergleich eines Tanzverbotes mit dem Faschismus stellt jedoch eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Ableistische Beleidigung am AfD-Infostand in Tegel

    03.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Infostand der AfD verteilten ein junger Mann und eine ältere Frau Flyer der Partei. Eine Person, die Flyer entgegennahm, warf den Flyer sofort in den Müll. Eine vorbeigehende Passantin mit Kind mit Down-Syndrom kommentierte dies mit: "Das einzig Richtige, was man damit machen kann!" Darauf beleidigte die Frau am AfD-Stand die Passantin und das Kind behindertenfeindlich: "Was kann man von jemandem erwarten, der nichts weiter zu Stande gebracht hat als ein mongoloides Kind!"
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
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