Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • LGBTIQ*-feindliche Sticker in Hellersdorf-Nord

    17.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Kastanienallee / Ecke Senftenberger Straße wurden zwei Sticker der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt. Einer der Sticker zeigte eine durchgestrichene Pride Flag, der andere hatte den Slogan: "Es gibt nur Mann und Frau. Weg mit dem Genderwahn." Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    17.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Bruno-Wille-Str. / Klutstr. wurde an einem Straßenschild ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildete ebenfalls eine "Schwarze Sonne" ab.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Malchow

    17.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Tramhaltestelle Hansastraße Ecke Malchower Weg wurde ein Aufkleber aus einem bekannten Neonaziversand mit dem Motiv "Remigration jetzt!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer, extrem rechter Sticker in Marzahn-Mitte

    17.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Mehrower Allee, an der Ecke Oberweißbacher Straße, wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Er hatte den rassistischen Slogan "Deutschland den Deutschen". Der Aufkleber wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Schmiererei In Tegel

    17.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An einer Paketstation in der Berliner Straße in Tegel wurde eine rassistische Schmiererei bemerkt, die vermeintlich aus der Sicht eines Migranten formuliert war. Darin wurden rassistische Stereotype verbreitet, männliche Migranten würden auf Kosten der deutschen Bevölkerung nicht arbeiten wollen und stattdessen Sex mit deutschen Frauen haben.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Vorfälle in Hellersdorf-Süd

    17.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt und entfernt. Einer der Sticker zeigte eine durchgestrichene Prideflag, der andere Sticker hatte den Slogan: "Für Grenzkontrollen. Zum Schutz unserer Heimat".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Zelt von obdachlosen Personen am Halleschen Ufer in Brand gesetzt

    17.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unbekannte haben gegen 5:50 Uhr ein Zelt von obdachlosen Personen im Bereich Wilhelmstraße/Hallesches Ufer angezündet. Es befanden sich zwei Personen im Zelt, die es rechtzeitig verlassen konnten und unverletzt blieben. Das Zelt brannte komplett nieder. Zeug*innen beobachteten, wie die drei Täter flüchteten.

    Quelle: Polizei Berlin Nr. 2006 vom 17.08.25 , RBB vom 17.08.25
  • Antisemitische Pöbelei in Tiergarten

    16.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer propalästinensischen Kundgebung in Mitte wurde eine Gegendemonstrantin als "Kindermörder" beleidigt. Eine weitere Person rief: "Schäm dich Babymörderin. Israel Babymörder!".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    16.08.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer pro-palästinensischen Kundgebung am Potsdamer Platz mit ca. 80 Teilnehmenden verglich ein Redner die deutsche Unterstützung Israels mit NS-Taten, für welche wieder "Nürnberger Prozesse" drohen werden. Ein anderer Redner sagt unter großem Jubel. "Hamas ist eine Widerstandsorganisation - kein Terrorismus, bewaffneter Widerstand". Es wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Außerdem wurden die Parolen "Free Palestine from the river to the sea", "There is only one state Palestine 48", "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" und "Zionisten sind Faschisten; morden Kinder und Zivilisten" gerufen.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Neukölln

    16.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Zwischen der Drosselbartstraße und der Hänselstraße in Nord-Neukölln wurden zwei Aufkleber mit extrem rechten Inhalten entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen von einem neonazistischen Onlineversandhandel.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechter Sticker in Hellersdorf-Süd

    16.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nähe des U-Bahnhofs Kienberg (Gärten der Welt) wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ) entdeckt. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    16.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Glauchauer Straße wurden mehrere Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Sticker machten Werbung für die Werte der Partei selbst. Außerdem wurde ein Sticker des rassistischen Netzwerkes "White Lives Matter" (deutsch: Weiße Leben zählen) mit dem Slogan "White People First" (deutsch: Weiße Menschen zuerst) entdeckt.

    Auf dem Boulevard Kastanienallee wurde ebenfalls ein Sticker mit dem Spruch "White Lives Matter" gefunden. Dieser stammte von der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD).

    Auf dem Mylauer Weg wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandshops entdeckt. Dieser richtete sich in Darstellung und mit dem Slogan gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten: "Linker Lump zur praktischen Arbeit". Dabei geht es darum, politische Gegner*innen als sozialchauvinistisch abzuwerten. Alle Sticker wurden entfernt oder unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel

    16.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Briefkasten am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde ein Aufkleber der Neonazikleinstpartei "Der Dritte Weg" mit dem Slogan "Deutsch bleiben statt Mainstream" bemerkt und entfernt. Der Begriff Mainstream kann sich auf eine vermeintlich linke Hegemonie und eine als vielfältig wahrgenommene deutsche Gesellschaft beziehen. Deutschsein bezieht sich im Gegensatz dazu auf das völkische Ideal einer homogenen Volksgemeinschaft ohne Zuwanderung und queere Personen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Beleidigung am S-Bahnhof Lichtenberg

    16.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Beim Einstieg in die S 5 Richtung Strausberg am Bahnhof Lichtenberg beleidigten aus einer Gruppe von Anhängern des Hohenschönhauser Fußballvereins BFC Dynamo zwei davon dauerhaft einen schwarzen Mann auf rassistische Art und Weise. Die BFC-Anhänger fuhren laut Augenzeugen weiter bis Fredersdorf und der von Rassismus Betroffene wurde beim Ausstieg an der Haltestelle Birkenstein von einem der beiden BFC‘ler geradezu aus der S-Bahn herausgeschubst.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber in Neu-Wartenberg

    16.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Prendener Straße wurde ein Aufkleber aus einem bekannten Neonaziversand mit dem Motiv "Remigration jetzt!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sozialchauvinistische Diskriminierung in einem Supermarkt in der Skalitzer Straße

    16.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine augenscheinlich obdachlose Person mit zwei Taschen Pfandpflaschen wurde vom Türpersonal eines Supermarkts in der Skalitzer Straße gegen 16:30 Uhr am Betreten gehindert. Als eine Zeugin nachfragte, erklärte der Türsteher, die Flaschen seien "schmutzig" gewesen und könnten den Leergutautomaten beschädigen. Die Zeugin teilte mit, dass die Taschen offen waren und es sich um ganz normales Leergut handelte. Außerdem konnte sie am Pfandautomaten keinen Warnhinweis erkennen, der untersagt, verschmutzte Flaschen abzugeben. Nach Wahrnehmung der Zeugin wurde dem Mann allein aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes der Zutritt zum Supermarkt verwehrt.

    Quelle: Berliner Register
  • Transfeindlicher Angriff auf der Motzstraße

    16.08.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen 22:30 wurden eine trans Person und ihr Begleiter auf der Motzstraße von einem Passanten erst transfeindlich beleidigt und anschließend von diesem mit einer Flasche attackiert. Der Begleiter wurde dabei an der Lippe getroffen. Der Angreifer flüchtete daraufhin.

    Quelle: Polizeimeldung vom 17.08.2025
  • "444"-Schmiererei im Prenzlauer Berg

    15.08.2025 Bezirk: Pankow

    In der Kuglerstraße wurde an einer Bauabsperrung der Zahlencode "444" entdeckt. Der Zahlencode steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    15.08.2025 Bezirk: Mitte

    An einer Bushaltestelle am Heinrich-Heine-Platz im Ortsteil Mitte wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte oben einen Zaun, der das Wort "Auschwitz" umgibt und an dem eine Hakenkreuzfahne weht. Darunter war ein Zaun, der das Wort "Gaza" umgibt und an dem eine israelische Fahne weht, abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    15.08.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer Kundgebung gegen die Eröffnung eines israelischen Restaurants im Ortsteil Mitte rief ein Teilnehmer " you drink the blood of palestinian children in there".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Sticker in Hellersdorf-Ost

    15.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Boulevard Kastanienallee wurde ein Sticker der Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ) der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Süd

    15.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Erich-Kästner Straße wurden zwei extrem rechte Sticker entdeckt. Einer der Sticker zeigte das Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", ein weiterer Sticker zeigte das neonazistische Symbol der "Schwarzen Sonne" vor einem Hintergrund in Reichsfarben. Die Sticker wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Hakenkreuz in Grünau

    15.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Scheiben der Tribüne in der Regattastr. wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick
  • NS-Verherrlichung in Hellersdorf-Nord

    15.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Zossener Straße/Ecke Kastanienallee wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Außerdem war in der Nähe ein Sticker geklebt, der titelte: "Deutsches Reichsgebiet". Der Sticker und das Hakenkreuz wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Aufkleber im Allendeviertel

    15.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen geflüchtete Menschen und gegen Muslim*innen. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei in Wedding

    15.08.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Seestraße in Wedding ruft ein Mann am morgen in höchst aggressivem Ton pauschal Passant*innen entgegen: "Denn die Türken - überall die Türken! Abballern müsst man die - alle abballern!"

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker auf der Halbinsel Stralau entfernt

    15.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Straße Am Fischzug wurde ein Sticker entfernt. Darauf stand "Kein Bock auf Talahons? Ich auch nicht!" über den Farben der Deutschen Staatsflagge.

    "Talahon“ ist ein Begriff zur Bezeichnung von Personen mit stereotypen Merkmalen junger Männer mit arabischem Migrationshintergrund. Die extreme Rechte verwenden den Begriff als Projektionsfläche für das Feindbild junger muslimischer Männer, die als frauenfeindlich, patriarchalisch und gewaltverherrlichend dargestellt werden. Der Begriff wird gezielt eingesetzt, um diese Gruppe rassistisch abzuwerten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "Sieg Heil"-Rufe in der Warschauer Straße

    15.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 23:10 Uhr riefen zwei alkoholisierte Männer mehrfach laut "Hitler" und "Sieg Heil", während sie auf dem Fußweg die Warschauer Straße entlanggingen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    14.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen. Beide Aufkleber stammten aus neonazistischen Onlinehandeln.

    Im Strandschloßweg wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war rassistisch motiviert, zwei weitere richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    14.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. wurde an einem Schild ein rechter Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Zudem wurde in der Bahnhofstr. ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Reichsfarben abbildete.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker in Kaulsdorf

    14.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle "Achardstraße" wurden mehrere Sticker aus einem extrem rechten Versandshop entdeckt. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug:in
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Charlottenburg

    14.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein älterer Mann hielt in der M45 Richtung Zoologischer Garten einen längeren, lauten Monolog, der sich an die Mitfahrenden richtete. Verschiedene Aussagen deuten auf ein verschwörungsideologisches Weltbild hin. So wünschte er sich einen "Führer" für Deutschland zurück und bestritt die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland. Dabei handelt es sich um verbreitete reichsideologische Erzählungen. Unter anderem behauptete er auch "Nazis? Die sehen mittlerweile anders aus. Die haben keine braunen Hemden an oder heben den Arm. Die haben 'ne bunte Fahne um. Das sind die Nazis."

    Mit dieser Aussage diskreditierte er Personen, die sich unter dem Symbol der Regenbogenfahne für die Verwirklichung von Grundrechten für LGBTIQ*-Personen einsetzen, und verharmloste zugleich den Nationalsozialismus.

    Einzelne Mitfahrende schritten ein und forderten den Mann auf, seinen Monolog zu beenden, und wurden daraufhin beschimpft.

    Quelle: Register CW
  • Neonazi-Aufkleber in Reinickendorf-Ortsteil

    14.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Vor dem S-Bahnhof Eichborndamm im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber der Neonazipartei "Die Heimat" Berlin bemerkt und entfernt. Darauf wurde an die "deutschen Opfer des Krieges" gedacht, die "fürs Vaterland" gestorben seien.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NS-verherrlichender Aufkleber u.a. in Neu-Hohenschönhausen

    14.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Straße, im Park hinter dem grünen Campus Malchow, wurden zwei neonazistische Aufkleber aus einem einschlägig bekannten Versand entdeckt. Auf einem Motiv stand "Heimat schützen! Familie - Volk - Identität", auf dem anderen "Hand in Hand für das Vaterland" mit einer Deutschland- und Reichsflagge im Hintergrund.

    Am Eingang zu den Krugwiesen im Welsekiez wurden zudem gegen den politischen Gegner gerichtete Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Grüne" sowie ein NS-verherrlichender Aufkleber mit einer "Schwarzen Sonne" und einer Reichsflagge entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Tegel

    14.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An verschiedenen Stellen in Tegel wurden NS-verherrlichende Schmierereien bemerkt. An die Bushaltestelle Alt-Tegel in der Berliner Straße in Tegel wurde ein Hakenkreuz gesprüht. Daneben wurde der Schriftzug "NSDAP" bemerkt, der an die Seite eines Verkaufsstands angebracht worden war. Die Polizei wurde informiert. An der Bushaltestelle Veitstraße in derselben Straße wurde dieselbe NSDAP-Sprüherei auf einem Informationskasten der SPD bemerkt. Darunter stand der Name einer Person.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber und Sticker gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Mitte

    14.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle "S Mehrower Allee" wurden zwei Sticker entdeckt. Auf dem einen Aufkleber war ein Flugzeug abgebildet, auf welchem "Remigration" stand. Der Slogan des Stickers lautete: "Du willst es doch auch". Der Begriff "Remigration" wird in der extremen Rechten als Kampfbegriff verwendet, um die Vertreibung eines Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien zu fordern. Der zweite Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Die Sticker wurden entfernt, danach allerdings direkt von einer Person an Bushaltestelle erneut angebracht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Pöbelei und Bedrohung im Weitlingkiez

    14.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Bahnhof Lichtenberg wurden ein Kind und seine Begleitpersonen in und vor einem Supermarkt von zwei Personen rassistisch beleidigt und bedroht. Nachdem die Grundschülerin einem Mann versehentlich auf die Ferse getreten war, reagierte dieser mit Vorwürfen und beleidigte die Betroffenen rassistisch. Er äußerte, Menschen wie die Jugendliche (PoC) und ihre Begleitung hätten „keinen Anstand“ und sollten „in ihr Land zurückgehen“.

    Vor dem Supermarkt setzten der Mann und seine Begleiterin die Anfeindungen fort und steigerten sich zunehmend. Als eine Begleitperson das Verhalten als rassistisch benannte, wurde die Frau aggressiv, legte ihren Rucksack ab und versuchte, die Begleitperson anzugreifen. Ein unbeteiligter Passant griff in das Geschehen ein, stoppte den Angriff und machte die Täterin auf das anwesende Kind aufmerksam. Den Betroffenen gelang es schließlich, die Situation zu verlassen.

    Bei den Täter*innen handelte es sich laut Augenzeug*innen nicht um organisierte Neonazis, sondern eher um Alltagsrassisten aus der Nachbarschaft.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen am Landschaftspark Herzberge

    14.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Allee der Kosmonauten in der Höhe des Landschaftsparks Herzberge wurde eine gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Schmiererei gemeldet.

    Der Begriff "Zecke/Zecken", ist ein im extrem rechtem Umfeld entstandener und gebräuchlicher Begriff, mit dem poltisch Andersdenkende abgewertet und beleidigt werden, insbesondere Linke und Punks.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Mitte

    14.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf der Rupprechtstraße wurden drei Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Einer der Sticker hatte den rassistischen Slogan "White Lives Matter", die zwei anderen Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Außerdem wurde in der Fischerstraße ein Sticker gefunden, der eine Reichsflagge abbildete. Alle Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    13.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Rande eine propalästinensischen Kundgebung in Mitte beleidigten laut Tagesspiegel Teilnehmende der Kundgebung eine Gruppe Frauen, die sich auf Hebräisch unterhalten hatte.

    Quelle: Tagesspiegel vom 14.08.2025
  • Antisemitischer, extrem rechter Sticker in Hellersdorf-Nord

    13.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Skate-Anlage im Liberty-Park nahe der Sarah-Kirsch-Straße wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte einen blutigen Davisstern und hatte den Slogan: "Terrorstaat Israel". Auch in Alt-Hellersdorf, Ecke Gut Hellersdorf fand sich ein extrem rechter Aufkleber.

    Quelle: Augenzeug:in
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen