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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    09.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstr. wurde ein anti-muslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er unterstellte allen Muslim*innen terroristische Absichten. Er stammt aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "White Power"-Handzeichen im Gericht

    09.04.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Mitglied der Neonazi-Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" zeigte während eines Prozesses im Gericht in der Turmstraße das "White Power"-Handzeichen.

    Quelle: Tagesspiegel vom 09.04.2025
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen im Allendeviertel

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt-Str. und im Strandschloßweg wurden insgesamt drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Adlershof

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Zinsgutstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er enthielt eine ableistische Darstellung und richtete sich ebenfalls gegen queere Menschen. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    In der Brook-Taylor-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Johannisthal

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Sterndamm / Königsheideweg wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich ebenfalls gegen queere Menschen und enthielten die Reichsfarben.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Köpenicker Ortsteil Dammvorstadt wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt.

    An einem Bootssteg in der Lindenstr. wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich LGBTIQ*-feindliche Inhalte, Aufkleber in Reichsfarben und solche gegen Antifaschist*innen.

    In der Straße Am Krusenick wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren LGBTIQ*-feindlich und rassistisch.

    Im Bellevuepark wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    An der Ecke Seelenbinderstr. / Hämmerlingstr. wurde ein weiterer LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Parisiusstr./ Bahnhofstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Baumschulenweg

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Baumschulenweg wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei richteten sich in rassistischer Weise gegen geflüchtete Menschen, die anderen beiden gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelseedamm wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammt aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Schmiererei in Mitte

    08.04.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Universitätsstraße / Unter den Linden wurde der rassistische Schriftzug "Pali-Nazis Fuck Off" an einen Bauzaun geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" (ca. 2 m breit) entdeckt. Dazu wurden drei Graffiti entdeckt, die die Deutschlandfarben und den Schriftzug "Schöneweide" enthalten (es handelte sich um eine Schablone) sowie ein Herz und den Schriftzug "AfD".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Beleidigung In Nord-Neukölln

    07.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße in Nord-Neukölln soll es zu einer antisemitischen Beleidigung gekommen sein. Dabei sollen eine Jugendliche und eine junge Frau mit einer Palästina-Flagge auf dem Gehweg vor einer Kneipe entlang gelaufen sein und in Richtung einer mitarbeitenden Person "Ihr seid Kindermörder!" gerufen haben. Im Zuge der Auseinandersetzung soll eine Sicherheitsperson außerdem als "Jude" und "Israeli" beschimpft worden sein.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Tagesspiegel vom 10.04.2025, Polizeimeldung vom 08.04.2025 (Nr. 0885)
  • Antisemitische Veranstaltung in Schmargendorf

    07.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer propalästinensischen Demonstration in Schmargendorf vor der israelischen Botschaft wurden antisemitische Sprechchöre gerufen, wie beispielsweise „Falasteen arabiya“ („Palästina ist arabisch“), womit Israel das Existenzrecht aberkannt wird.

    Zudem wurde auch in einem Redebeitrag Israel offen das Existenzrecht abgesprochen und zu einem geeinten arabischen Dschihad gegen Israel aufgerufen, was als antisemitisch eingeordnet werden kann.

    Am Rande der Demonstration wurden laut Polizeibericht auch Pressevertretende bedrängt, was durch Ordner*innen unterbunden werden konnte.

    Quelle: X, JFDA e.V., Polizeimeldung vom 08.04.2025 (Nr. 0884)
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    07.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg und der Alfred-Randt-Str. wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und waren rassistisch motiviert. Darunter waren auch Gewaltaufrufe und die Forderung nach einer sogenannten "Remigration". Die Aufkleber stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Spindlersfeld

    07.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Entlang der Ottomar-Geschke-Str. wurden mehrere Laternenpfeiler entdeckt, an denen bis zu fünf extrem rechte Aufkleber hingen. Insgesamt waren es mindestens 40 Aufkleber. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und waren rassistisch motiviert. Die Aufkleber stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in einer Kinder- und Jugend-Freizeiteinrichtung

    07.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren wurden am Wochenende mehrere Schmierereien an einer Klanghütte angebracht, u. a. ein Hakenkreuz.
    Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    07.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Sandinostraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt, der von den "JN (Junge Nationalisten)" stammte und sich mit dem Slogan "Aus ANNE wird FRANK, das ist doch krank" gegen den angeblichen "Genderwahnsinn" richtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Queerfeindliche Sachbeschädigung in Schöneberg-Nord

    07.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Gebäude des U-Bahnhofs Nollendorfplatz wurde der Gedenkstein "Rosa Winkel" für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus mit roter Sprühfarbe beschmiert. Auf der linken Seite des Gedenksteins war in großen Buchstaben das Wort "HIV" und auf der rechten Seite das Wort "Dresden" zu lesen. Auch die Inschrift der Gedenktafel wurde übersprüht. Das Graffiti auf der winkelförmigen Gedenktafel kann als Gleichheitszeichen zwischen "HIV" und "Dresden" gelesen werden "HIV = Dresden". Die Intention der Schmiererei ist es, die Opfer des Nationalsozialismus zu relativieren. Zwei Wochen zuvor wurde in Wilmersdorf ein ähnlicher Schriftzug auf Denkmäler gesprüht.

    Quelle: Einzelperson über E-Mail, Queer.de am 07.04.2025
  • Rassistischer Aufkleber in Oberschöneweide

    07.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Plakat einer Kita in der Straße An der Wuhlheide wurde ein rassistischer Aufkleber, der die sogenannte "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber im Ostseeviertel

    07.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Zingster Straße/ Ribnitzer Straße wurden zwei extrem rechte und rassistische Aufkleber aus einem neonazistischen Online-Versandhandel entdeckt. Einer der Aufkleber trug den Slogan "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein", der andere titelte "Remigration jetzt!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Wedding

    07.04.2025 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem Robert-Koch-Institut (RKI) mit etwa 20 Teilnehmenden statt. Die Teilnehmenden stammten großteils aus dem verschwörungsideologischen Milieu. Es war jedoch mindestens eine Person aus der Reichsbürger*innenszene anwesend. Ein Redner kündigte einen Vergleich zwischen den Corona-Maßnahmen und dem NS-Regime an, sprach dann über die bis vor kurzem laufenden Prozesse gegen NS-Täter*innen und drohte dann Wissenschaftler*innen damit, dass auch sie verfolgt werden würden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    06.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Oberseestraße wurde ein Aufkleber eines Fußballvereins entdeckt, auf dem unter anderem ein Soldat des ukrainischen "Asow"-Regiments abgebildet ist. Ein Abzeichen des abgebildeten Soldaten enthält eine sogenannte "Wolfsangel". Die Wolfsangel ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.
    Zudem zeigt der Aufkleber ein Banner der Fußballfans auf dem "White boys 88" geschrieben steht, wobei der Buchstabe "O" als Keltenkreuz dargestellt ist. Die "88" ist ein extrem rechter Zahlencode und steht für "Heil Hitler".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß und lauter Rechtsrock im Schlosspark Pankow

    06.04.2025 Bezirk: Pankow

    Im Schlosspark hörten zwei junge Männer, bekleidet mit Schlauchtüchern mit sichtbaren Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", laut Rechtsrock und zeigten den Hitlergruß.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord

    06.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Wuhleweg zwischem Am Bahndamm und Birnbaumer Str. wurden mehrere Schriftzüge auf dem Boden entdeckt. Darunter der neonazistische Zahlencode "1161" sowie "161 ist für Fotzen" und "161 ist für Huren" (161 steht für Antifa).

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding

    05.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Elise-und-Otto-Hampel-Weg in der Nähe des Leopoldplatzes fand eine pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden statt. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Teilnehmende zeigten ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another". Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein Redner sagte, dass man es nicht zulassen könne, dass "der israelische Besatzer andauernd die Holocaust-Karte hochhält und seinen Völkermord damit rechtfertigt". Ein Reichsbürger fabulierte am Rande der Demonstration von 500.000 Menschen, die angeblich 1945 in Dresden starben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    05.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung der Weydemeyerstraße wurden drei Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern waren Holocaustleugner*innen und Neonazis abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    05.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Christstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, er titelte: "Wir sind Antifa. Schon unsere Großeltern waren Geschwister". Es handelt sich dabei um eine ableistische Beleidigung, die Antifa als "behindert" diffamiert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Kleinkinder und Mutter an der Hasenheide rassistisch beleidigt

    05.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:20 Uhr beleidigte ein 56-jähriger Mann auf dem Gehweg der Hasenheide erst die Kleinkinder und dann die Mutter mehrmals rassistisch. Zudem äußerte er NS-verherrlichende Parolen. Als mehrere Passant*innen einschritten, entfernte sich der Mann. Die gerufene Polizei konnten ihn stellen. Gegenüber den Beamt*innen wiederholte er seine Äußerungen lautstark.

    Quelle: Polizei Nr. 0869
  • Neonazis stören Kundgebung in Hermsdorf

    05.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Vor dem S-Bahnhof Hermsdorf versammelten sich in der Nähe der Glienicker Straße ab etwa 11:45 Uhr etwa ein dutzend Personen, um eine Kundgebung unter dem Motto "Hermsdorf steht vereint für Demokratie und gegen Rechtsextremismus" zu stören. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen trugen Deutschlandfahnen, eine Reichssturmfahne und Megaphone mit sich. Einige von ihnen trugen Springerstiefel mit weißen Schnürsenkeln. Sie zeigten mehrfach das White-Power-Handzeichen und formten mit Fingern ein Symbol für die Parole "Heil Hitler". Außerdem riefen sie vereinzelt Parolen wie "Bambule, Randale, Rechtsradikale". Polizeibeamte schirmten die Gruppe von der Kundgebung ab. Die Neonazis blieben bis zum Ende der Kundgebung gegen 14:00 Uhr.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • NS-verherrlichende Aufkleber in der U-Bahn

    05.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der U-Bahnlinie 5 wurden zwischen den Stationen Lichtenberg und Frankfurter Allee mehrere NS-verherrlichende Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Sie titelten "NS-Zone" und "I love NS".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Obdachloser Mann in die Spree geworfen

    05.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 42-Jähriger obdachloser Mann nächtigte in einem Park im Bereich Mühlenstraße. Gegen 0:30 Uhr wurde er von mindestens vier Unbekannten gepackt, in Richtung Uferkante gezerrt und in die Spree geschubst. Weitere ebenfalls unbekannt gebliebene Personen halfen ihm wieder aus dem Wasser. Anschließend begab sich der Betroffene zur Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof und zeigte das Geschehen an. Von alarmierten Rettungskräften wurde er vor Ort ambulant behandelt.

    Quelle: Polizei Nr. 0871, Tagespiegel und RBB24 vom 06.04.25
  • Rassistische Pöbeleien in Lankwitz

    05.04.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Grünfläche in der Dillgestraße wurden aus einer ca. 14-köpfigen Personengruppe heraus rassistische Parolen gerufen. Personen, die dies beobachteten riefen die Polizei. Zuvor hatten bereits Zeug*innen eine Gruppe gemeldet, die vor dem Rathaus Lankwitz auf dem Hanna-Renate-Laurien-Platz rassistische Pöbeleien rief.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0872 vom 06.04.2025, RBB 24 vom 06.04.2025
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    05.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Bahnhof Friedrichstraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Grenzen zu" entdeckt und entfernt. Der selbstgemalte Aufkleber verwies auf die extrem rechte Gruppe "Patriotische Jugend".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff auf Antifaschist*innen im Ostseeviertel

    04.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Straße wurden drei Personen, die auf einem Platz vor einem Supermarkt neonazistische Aufkleber entfernten, von zwei Männern zunächst queerfeindlich und sozialchauvinistisch beleidigt und anschließend angegriffen.
    Die beiden Männer fragten die drei Personen, was sie dort entfernen würden. Als eine der Personen daraufhin den abgerissenen schwarz-weiß-roten Sticker zeigte, beschimpften die Männer sie mit homofeindlichen und arbeitslosenfeindlichen Beleidigungen. Zudem sagten sie, dass die Person „sicher nicht aus Berlin“ sei, dass sie stolz auf Deutschland seien und den Aufkleber gut fänden. Schließlich versuchte einer der Männer mit seiner halbvollen Bierflasche nach der Person zu schlagen. Als er dies nicht schaffte, warf er die Flasche in Richtung der anderen beiden Betroffenen. Diese konnten ausweichen und blieben unverletzt.

    Quelle: OAT HSH
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    04.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden fand eine pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden statt. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Teilnehmende zeigten ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another". Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Köpenick-Nord

    04.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kleinschewskystr. wurden zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Erneut extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien im Herzberge Park

    04.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Landschaftspark Herzberge wurden erneut zahlreiche extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. So wurde beispielsweise an mehreren Zaunpfählen die doppelte Sigrune ("SS") gesehen. An einem Pfahl stand zudem "Fuck Antifa!". Auf der Lehne einer Sitzbank wurde zudem der Spruch "Kein Platz für Zecken!" entdeckt. Der Begriff "Zecke" wird von der extremen Rechten abwertend gegenüber Linken benutzt.

    Quelle: Lichtenberger Register
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