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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Aufkleber auf Wahlplakat in Weißensee

    16.09.2021 Bezirk: Pankow
    Am Steinberg befand sich auf einem Wahlplakat ein Aufkleber mit antisemitischen Inhalt. Dieselben Aufkleber wurden an einem Verkehrsschild Streustraße Ecke Gustav-Adolf-Straße sowie an einem Stromkasten Gustav-Adolf-Straße Ecke Lehderstraße entdeckt. Ebenfalls auf einem Verkehrsschild Am Steinberg, an der Ecke Wigandstaler Ecke Holzkircher Straße sowie auf der Gutsav-Adolf-Straße zwischen Wigandstaler Straße und Hamburger Platz sowie in der Hosemannstraße. Ebenso an einem Laternenmast in der Heinersdorfer Straße. Auf dem Aufkleber wurden Jüd:innen und Zionist:innen als das "Übel der Welt" tituliert und als Feind markiert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitischer Vorfall

    16.09.2021 Bezirk: Neukölln

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: OFEK
  • Erneute "AHM"-Sprüherei in Weißensee

    16.09.2021 Bezirk: Pankow
    In den letzten Tagen wurde immer wieder die Sprüherei "AHM" (=Antifa-Hunter-Miliz) entdeckt: am 2.09. an der Straßenbahn Haltestelle Behaimstraße; am 5.09. in der Streustraße, an einer Hauswand direkt bei der Straßenbahnhaltestelle Friesickestraße, und an einem Stromkasten in der Friesickestraße; am 9.09. in der Streustraße an einer Hauswand und an der Ecke Streustraße/ Behaimstraße an einem Stromkasten; am 10.09. in der Bizetstraße zwischen Herbert-Baum-Straße und Lindenalle an einem Stromkasten; am 16.09. an zwei Rollläden an der Ecke Streustraße Ecke Goethestraße.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Hakenkreuz in Friedrichsfelde

    16.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Hakenkreuz, das auf einem Mülleimer in der Lincolnstraße Ecke Einbecker Straße geschmiert worden war, wurde gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Parolen und Sachbeschädigung in Alt-Treptow

    16.09.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mann beschädigte in Neukölln ein Auto und trat gegen mehrere Fahrräder auf dem Lohmühlenplatz. In der Lohmühlenstr. rief er dann mehrfach NS-verherrlichende Parolen und zeigte den Hitlergruß. Zeug*innen riefen die Polizei, die den Täter stellen konnte.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Obdachloser angegriffen im Rathauspark

    16.09.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Am Mittag um 11:40 Uhr wurde im Rathauspark in der Möllendorffstraße ein obachloser Mann von einer Gruppe aus vier oder fünf Personen mutmaßlich lebensgefährlich verletzt. Eine Passantin war darauf aufmerksam geworden, dass die Gruppe um einen am Boden liegenden Mann stand und rief die Polizei. Die Gruppe entfernte sich auf ihren Zuruf hin, dass sie die Polizei gerufen habe. Der Betroffene wurde mit Hirnblutungen, Hämatomen und Knochenbrüchen im Gesicht und am Oberkörper ins Krankenhaus gebracht. Zwei Personen wurden am selben Tag festgenommen.

    Quelle: Polizei 17.09.2021
  • Racial Profiling an Bahnhof

    16.09.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine schwarze Person wird anlasslos vom Sicherheitsdienst der BVG beim Nach-Hause-Gehen kontrolliert.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App (AnDi)
  • Rassistischer Angriff in Schule

    16.09.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einer Schule in Steglitz-Zehlendorf kam es zu einem rassistischen Angriff durch ein:e Mitschüler:in. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistischer Redebeitrag in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

    16.09.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Redebeitrag in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf wurden zwei Straftaten im Bezirk funktionalisiert, um einen Bezug zwischen Herkunft, Islam und Terrorismus herzustellen. Die AfD-Fraktion stellte eine mündliche Anfrage in Bezug auf den Angriff auf eine Gärtnerin in Wilmersdorf am 4. September 2021 durch einen „islamistischen, aus Afghanistan stammenden Terroristen“ und fragte nach der Anteilnahme durch das Bezirksamt. Außerdem wurde mit Bezug auf einen weiteren Fall gefragt, wie sich „angesichts der islamistischen Attacke auf einen Hotelangestellten in Charlottenburg durch einen abgelehnten Asylbewerber aus dem Irak“ Bürger*innen sicher fühlen könnten. Der Bezirksbürgemeister erklärte, jeder Gewaltangriff sei zu verurteilen und aufzuklären, es lägen aber noch keine Ermittlungsergebnisse vor und widersprach daher der pauschalen ethnischen und/oder religiösen Verurteilung ganzer Bevölkerungsgruppen, die aus dem Redebeitrag des BVV-Mitglieds hervorging. Auf den Einwand des AfD-Mitglieds es handele sich doch nur um die Frage zweier Einzelfälle, betonte der Beizrksbürgermeister die Strategie der AfD-Fraktion Einzelfällfe immer wieder in einer pauschalen Zuweisung „die Ausländer“, „die Afghanen“, „die Syrer“, „die Iraker“ aufzuzahlen. Hingegen lebe die Großzahl der geflüchteten Menschen in Frieden bei uns und sei auf den Weg einer guten Integration.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Redebeitrag in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

    16.09.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf gab es eine Debatte zu dem Antrag 1742/5 „Service-Bereich zur Erstberatung“ der Fraktion der Grünen, bei dem es um die Schaffung eines möglichst merhsprachigen Servicebereichs zur Erstberatung für Bürger*innen ging. Ein AfD-Verordneter begründete die Ablehnung seiner Fraktion mit dem Argument, dass Migrant*innen eine Bringschuld zu erfüllen hätten, die darin läge sich zu integrieren und die Amts- und Verwaltungssprache Deutsch zu lernen. Es solle in einer Erstberatungsstelle keine Mitarbeitenden des Bezirksamtes mit einem Schild darüber sitzen auf denen z.B. Russisch, Arabisch, Türkisch und Farsi stehe, damit Migrant*innen kein Deutsch lernen müssen. Wer dies nicht fordere, möchte keine Integration von Migrant*innen, sondern heuchele dies vor. Der Bezirksstadtrat entgegnete, ein Entgegenkommen für Menschen verschiedener Erstprachen sei Teil des Service-Gedankens des Bezirksamtes, und habe nichts damit zu tun, dass Verfahren selbstverständlich in der Amtssprache Deutsch laufen würden. Die AfD-Fraktion nutzte diesen Antrag, um Ihre migrationsfeindlichen Inhalte zu platzieren.

    Quelle: Register CW
  • Reichsbürger*innen-Propaganda in Kreuzberg

    16.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Wrangelkiez tauchten Flyer für zwei unangemeldete und „geheime“ Versammlungen gegen angeblich geplanten Betrug bei der Bundestagswahl auf. Auf den Flyern wurde auf eine Homepage mit extrem rechten Reichsbürger*innen-Inhalten verwiesen. Die Versammlungen fanden nicht statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wahlplakate beschädigt

    16.09.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Altenbraker Str. wurden zwei Wahlplakate der Linken beschädigt und mit "AFD" beschmiert.
    Quelle: Register Neukölln
  • Wahlplakate der NPD in Reinickendorf

    16.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Zwischen dem 25. August und dem 16. September wurden in mindestens sechs verschiedenen Straßen in Tegel, Reinickendorf, Wittenau und Waidmannslust Wahlplakate der extrem rechten Partei NPD gemeldet. Sie trugen Slogans wie "Ein zweites 2015 verhindern!" oder "'Genderfrei' richtig leben!".
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitische Kommentare

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen Tweet, in dem Antisemitismus geleugnet wurde. Zudem wurden Israel delegitimierende und dämonisierende Inhalte angefügt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet. In diesem wurde behauptet, Jüdinnen_Juden würden "unsere Frauen und Kinder im industriellen Ausmaße schände[n]" und wären selbst für Antisemitismus verantwortlich.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Behinderter Mann bei Terminvergabe benachteiligt

    15.09.2021 Bezirk: Spandau

    Ein Mann fühlte sich durch die kurzfristige Terminvergabe seitens des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) diskriminiert, da er durch seine Behinderung (blind) und dem Umstand, dass er als homosexueller Geflüchteter besonderen Schutzbedarf hat, mehr Vorbereitungszeit für die Vorbereitung von Behördenterminen benötigt. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Berliner unabhängige Beschwerdestelle (BuBS)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    15.09.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit 9 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber auf Wahlplakaten in Niederschöneweide

    15.09.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf zwei Großwahlplakaten von SPD und LINKE in der Oberspreestr. wurden auf die Gesichter der Kandidat*innen extrem rechte Aufkleber geklebt. Die Aufkleber sind in Reichsfarben und haben die Aufschrift "Deutschland meine Heimat" in Frakturschrift.

    Quelle: SPD Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber auf Werbeplakat

    15.09.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Bushaltestelle Sella-Hasse-Straße in Marzahn wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Sticker, der sich gegen vermeintlich "antideutsche Propaganda" richtete, war mitten auf ein Plakat eines Online-Portals geklebt worden, das mit einem schwulen Paar warb.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Fake-Parteiaufkleber in Charlottenburg-Nord

    15.09.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Halemweg in Charlottenburg-Nord wurde auf einem Wahlplakat von Bündnis 90/ Die Grünen ein Fake-Parteiaufkleber gegen die Grünen entdeckt. Inhaltlich werden rassistische und migrationsfeindliche Ressentiments bedient. Solche Aufkleber tauchen seit ca. zwei Jahren auf und richten sich gegen alle demokratischen Parteien.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Muslimfeindliches Plakat in Kreuzberg

    15.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Muskauer - Ecke Pücklerstraße wurde ein muslimfeindliches Plakat entdeckt. Auf dem Plakat wurde, unter dem Slogan "Weiße Frau integrier Dich", unterstellt, es fände eine vermeintliche "Islamisierung" Deutschlands statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Plakate von "III. Weg" in Lichtenberg-Nord

    15.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An der Ecke Arendsweg Landsberger Allee wurden mindestens vier Plakate vom "III. Weg" mit der Aufschrift "Kommunisten töten!" gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antischwarzer Rassismus an Schule

    14.09.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einer Schule ereignete sich ein Vorfall von antischwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Angaben veröffentlicht und das angegebene Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    14.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Aufkleber in Niederschöneweide

    14.09.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Hasselwerder Str./ Schnellerstr. wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der durch die Unterstellung von "Apartheid" sowohl ein delegitimierendes als auch durch die Unterstellung von "Pinkwashing" ein klassisches Element des Antisemitismus vereint.

    Quelle: TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus
  • Bedrohung an Wahlkampfstand in Oberschöneweide

    14.09.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag warben drei Mitglieder des Kreisverbandes Treptow-Köpenick von Bündnis 90/Die Grünen mit einem Wahlkampfstand an der Ecke An der Wuhlheide/ Edisonstr. für ihre Partei. Eine Person auf einem Fahrrad fuhr langsam und nah über den Gehweg am Stand vorbei und sagte dabei an die Wahlkämpfer*innen gewandt: „Euch sollte man alle an die Wand stellen.“ Danach entfernte er sich über die Ampel über An der Wuhlheide.

    Quelle: Kreisverband Bündnis 90/ Die Grünen Treptow-Köpenick
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