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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Homophober Angriff in der Boxhagener Straße

    19.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße wurde eine Person aus homophober Motivation aus einer Gruppe junger Erwachsener heraus angegriffen. Unvermittelt wurde dem Opfer mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Das Opfer hatte Verletzungen an der Stirn und am Hinterkopf. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Schmierereien in Anita-Berber-Park

    19.11.2021 Bezirk: Neukölln
    Mit Bezug auf Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie wurden zwei Schmierereien im Anita-Berber-Park und an der Herrfurthstr. gemeldet, die einen verharmlosenden Bezug zum NS ziehen ("Impfen macht frei").
    Quelle: Register Neukölln
  • Plakate vom "III. Weg"

    19.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Bushaltestelle Alt-Marzahn wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Diskriminierung im Allende-Viertel

    19.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Mutter und ihr kleiner Sohn erreichten am Nachmittag die Schwimmhalle im Allende-Viertel für einen regelmäßigen Schwimmkurs. Die Halle ist aufgrund der Pandemie in verschiedene Aufenthaltsbereiche getrennt, die durch das Personal geöffnet werden müssen. Der Junge musste vor dem Kurs nochmal schnell auf die Toilette. Als er und seine Mutter wieder in den Wartebereich zurückkehren wollten, weigerte sich der anwesende Mitarbeiter ihnen Zutritt zu gewähren. Obwohl die Mutter mehrfach versuchte, die Situation zu erklären, hörte er ihr nicht zu und öffnete die Tür erst viel später mit den Worten: In Deutschland gibt es Regeln!

    Quelle: AnDi-App
  • Rassistisches Flugblatt des III. Weg in Johannisthal

    19.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Briefkästen in Johannisthal wurde ein rassistischer Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt. Der Flyer thematisierte die Mietenpolitik und enthält rassistische Forderungen und Formulierungen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung und sexualisierte Gewalt am Westhafen

    18.11.2021 Bezirk: Mitte

    Eine Schwarze Frau erfuhr am Westhafen sexualisierte Gewalt. Ein Mann näherte sich ihr und machte anzügliche, fetischisierende und beleidigende Bemerkungen. Sie wehrte sich, er ging zunächst weg. Als sie sich auf den Weg nach Hause machte, lauerte der Mann ihr jedoch auf und masturbierte vor ihr, während er sie rassistisch beleidigte.

    Quelle: EOTO
  • Erneut NS-verherrlichende Schmierereien rund um das Mahnmal beim ehemaligen NS-Zwangsarbeiterlager

    18.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rund um das Mahnmal beim ehemaligen NS-Zwangsarbeiterlager wurden erneut NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. Es wurde dreimal der extrem rechte Zahlencode "88" mit lila und schwarzer Farbe an einer Wand hinterlassen. Mit der gleichen lilanen Farbe wurde ebenfalls erneut ein Phallus-Symbol an die Wand geschmiert. Bereits in den Tagen zuvor wurden LGBTIQ*-feindliche und NS-verherrlichende Schmierereien sowie Phallus-Symbole mit identischer Farbgebung in der näheren Umgebung entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Erneut Plakate von neonazistischer Kleinstpartei

    18.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Schönagelstraße, nahe einer reaktivierten Unterkunft für Geflüchtete in Marzahn, wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    18.11.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zechliner Straße wurden Aufkleber der NPD-Jugendorganisation JN und anti-muslimische Aufkleber der "Identitären" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Relativierung in lokalem Querdenken-Telegramkanal

    18.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Köpenicker Ableger eines Querdenken-Telegramkanals wurde ein Bild des Eingangstors des Konzentrationslagers Auschwitz geteilt, auf dem der Spruch "ARBEIT MACHT FREI" in "IMPFEN MACHT FREI" verändert wurde.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-Verharmlosungen auf verschwörungsideologischer Demo

    18.11.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Versammlung am Brandenburger Tor statt. Ein Reichsbürger hielt dort eine rassistische Rede. Rund 30 Teilnehmende zogen von dort durch den Tiergarten zum Großen Stern und verbreiteten NS-verharmlosende Vergleiche.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • NS-verherrlichendes Graffiti in Biesdorf

    18.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Wuhle-Wanderweg, Ecke Schillerfalterstraße wurde ein Graffiti, mit positivem Bezug auf den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß mit schwarzer Farbe angebracht, entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Äußerung in Neuköllner Café

    18.11.2021 Bezirk: Neukölln
    In einem Café an der Sonnenallee äußert eine Frau, dass sie ihr Kind in einem "Indianer"-Kostüm zum Fasching gehen lassen wolle. Eine andere Frau erklärte ihr, dass dieses Kostüm rassistisch diskriminiert. Die angesprochene Frau blickte sie daraufhin abwertend an und rollte mit den Augen. Beim "Indianer" handelt es sich um ein ethnisierendes Kostüm, das von der kolonialen Vorstellung geprägt ist, die indigene Bevölkerung Amerikas sei rückständig und unzivilisiert.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Rassistischer Aufkleber in Plänterwald

    18.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bergaustr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtete und aus einem neonazistischem Onlineversand stammte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Pöbelei im Bus in Neu-Hohenschönhausen

    17.11.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Frau mit Kopftuch wurde im Bus zwischen Wartenberg und Hohenschönhausen von zwei Frauen, die ihr gegenüber saßen, beleidigt und angepöbelt. Erst als sie damit drohte, die Polizei zu rufen, hörten die beiden Frauen auf.
    Quelle: GU Hagenower Ring
  • Antisemitische Aufkleber am U-Bhf. Wuhletal

    17.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Wuhletal wurde ein verschwörungsideologischer Aufkleber mit antisemitischen Chiffren entdeckt. Der Aufkleber verweist auf den Verschwörungsmythos des sogenannten „Great Reset“ und zeigt Bill Gates, George Soros und Klaus Schwab. Der Mythos vom „Great Reset“ behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Versandhandel aus Halle.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische E-Mail

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Institution zu neonazistischen Gedenken in Wunsiedel wurden ein israelbezogener antisemitischer Kommentar und mehrere Bilder veröffentlicht, die Israel dämonisierten und delegitimierten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Institution, die Antisemitismus im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kritisierte, erhielt einen Tweet, in dem Antisemitismus geleugnet und Jüdinnen_Juden, die nicht antizionistisch eingestellt sind, als "Zionazis" beschimpft wurden. Zudem wurden weitere Israel delegitimierende und dämonisierende Inhalte angefügt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Familienkasse prüft zu lang

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Familienkasse prüft die Anspruchsvoraussetzung einer POC-Person über einen langen Zeitraum, obwohl die Person von Anfang an die Anspruchsberechtigung nachgewiesen hat.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Geschichtsrevisionistischer Schriftzug in Lichtenberg-Nord

    17.11.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An einen Supermarkt wurde "1933 Die Geschichte wiederholt sich", mit Kreide geschrieben, entdeckt und entfernt. Dieser und ähnliche Schriftzüge tauchen seit Ende 2020 nördlich der Frankfurter Allee Nord auf und beziehen sich auf die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie. Aufgenommen wird dieser wegen eines relativierenden Bezugs zum NS.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Altglienicke

    17.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Siriusstr. wurden 6 Hakenkreuze und der Schriftzug "Nazi Zone" entdeckt und der BVG zur Reinigung gemeldet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Junger Schwarzer Mann bei Strom- und Gasanbieter rassistisch beleidigt

    17.11.2021 Bezirk: Spandau

    Einem jungen Schwarzen Mann mit ungesichertem Status wurden hohe Strom- und Heizkosten in Rechnung gestellt, obwohl er sich arbeitsbedingt selten zu Hause aufhielt und die Heizung der Wohnung nicht funktionierte. Als er dies in den Hotlines der Anbieter klären wollte, wurde er, weil er noch geringe Deutschkenntnisse hatte, abgewiesen, rassistisch beleidigt und mit seinem Anliegen nicht ernst genommen.

    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Person wird in der U-Bahn bedroht

    17.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Person wurd in einer stark gefüllter U-Bahn zunächst von einem großen muskulösen Mann mit hasserfülltem Blick über längere Zeit angestarrt, bevor er sich vor ihr aufbaut und direkt vor ihrem Gesicht mit seiner Faust einige Male mit voller Wucht in die Hand schlägt. Danach setzt er sich wieder auf seinen Platz, als sei nichts geschehen. Mitfahrende reagieren nicht.

    Als die Betroffene den Fall bei der Polizei melden wollte, bot diese ihr keinen sicheren Raum, um von ihrer Erfahrung zu berichten. Stattdessen wurde mitgeteilt, dass sich in ihrem Fall nichts machen ließe, da die Person sie nicht berührt habe.

    Quelle: EOTO
  • Plakate von neonazistischer Kleinstpartei

    17.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Louis-Lewin-Straße Ecke Torgauer Straße wurden rund ein Dutzend Plakate der neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Strukturelle Benachteiligung im Jobcenter

    17.11.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Der Antrag eine:r Antragssteller:in wird vom Jobcenter Steglitz-Zehlendorf mit unschlüssiger Begründung abgelehnt.

    Aus Datenschutzgründen wurde das Datum verändert und der Inhalt anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • AfD-Abgeordneter zieht geschichtsrevisionistische Parallelen

    16.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein AfD-Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf hat in einem Social-Media-Posting die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gleichgesetzt. Er zog dabei geschichtsrevisionistische Parallelen zwischen der NSDAP und den demokratisch gewählten Parteien der Bundesrepublik Deutschland.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Anti-Schwarze rassistische Aufkleber im Afrikanischen Viertel

    16.11.2021 Bezirk: Mitte
    Im Afrikanischen Viertel in der Nähe des U-Bahnhofs Rehberge und der Gedenktafeln zur Kolonialgeschichte des Afrikanischen Viertels wurden drei anti-Schwarze rassistische Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    16.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    16.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Institution, die Antisemitismus im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kritisierte, erhielt einen Tweet, in dem Antisemitismus geleugnet und Jüdinnen_Juden, die nicht antizionistisch eingestellt sind, als "Zionazis" beschimpft wurden. Zudem wurden weitere Israel delegitimierende und dämonisierende Inhalte angefügt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der Jungen Alternative in Steglitz

    16.11.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Ahornstraße in Steglitz wurden Aufkleber der Jugendorganisation der AfD, der Jungen Alternative, entdeckt und entfernt. Sie trugen die Parole "Heimatschutz statt Mundschutz".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Flyer vom III. Weg

    16.11.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Mitarbeiter*innen vom Haus der Jugend in Zehlendorf fanden mehrere Flyer der extrem rechten Kleinstpartei in ihrem Briefkasten sowie vor ihrer Einrichtung.
    Quelle: Haus der Jugend Zehlendorf
  • Homophobie in der Schule

    16.11.2021 Bezirk: Mitte
    In einer Schule im Bezirk Mitte äußerten sich Schüler*innen homofeindlich und sexistisch im Unterricht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
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