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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Wieder "III. Weg"-Sticker in Lichtenberg-Nord

    14.12.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Erneut wurden Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" mit der Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen" in der Landsberger Allee/Karl-Lade-Str. gemeldet und entfernt. Außerdem wurden hier Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa Nazikiez" gemeldet. Weitere wurden in der Landsberger Allee/Judith-Auer-Str. gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische E-Mail

    13.12.2022 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere Adressat*innen erhielten eine E-Mail mit Schoa bagatellisierenden Inhalten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuze am Geländer eingeritzt

    13.12.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Geländer an der Tramhaltestelle über den U-Bahnhof Hellersdorf wurden zwei Hakenkreuze eingeritzt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitischer Vorfall

    12.12.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    12.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Eingangbereich eines Supermarktes am Zoologischen Garten in Charlottenburg wurde eine Schmiererei mit dem Schriftzug "Auschwitz" entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Malerei in Nordneukölln

    12.12.2022 Bezirk: Neukölln

    In einem Hausflur wurden an der Wand mehrere extrem rechte karikaturistische Zeichnungen und Malereien (u.a. für Hitler und gegen Juden) gesichtet und bei twitter gepostet.

    Quelle: Register Neukölln
  • III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    12.12.2022 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle Oderbruchstraße wurden verschiedene Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten zum Thema: Antifaschismus und "Feinde des Volkes" "zu zerschlagen", die" Corona-Impfpflicht" und rassistische Inhalte gegenüber Geflüchteten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-verherrlichende Pöbelei gegen Antifa-Veranstaltung im Wedding

    12.12.2022 Bezirk: Mitte

    Vor einem Veranstaltungsort im Wedding pöbelte ein Mann mit NS-verherrlichenden Sprüchen gegen Veranstalter*innen und Besucher*innen, während dort eine antifaschistisch-internationalistische Veranstaltung über NS-Verherrlichungen und Nazi-Aufmärsche in Osteuropa stattfand.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassismus in Charlottenburg

    12.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 19.00 Uhr wurde eine Person, die in einem Supermarkt in Charlottenburg ein Telefonat auf Portugiesisch führte, von einem anderen Kunden aus rassistischer Motivation darauf hingewiesen, dass sie im Supermarkt nicht ins Ausland telefonieren solle. Der Mann machte deutlich, dass es ihm nicht passte, dass die betroffene Person in einer anderen Sprache als Deutsch gesprochen hatte und wollte weiter in die Auseinandersetzung gehen. Die betroffene Person beendete die Situation, indem sie sagte: "Ich diskutiere mit Menschen wie Ihnen nicht."

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Äußerungen bei Nachbarschaftsdialog in Reinickendorf

    12.12.2022 Bezirk: Reinickendorf

    Bei Dialogveranstaltungen im Auguste-Viktoria-Kiez im Ortsteil Reinickendorf äußerten sich Anwohner*innen mehrfach rassistisch. Im Laufe des Jahres 2022 hatten sich Konflikte zwischen Anwohner*innen und Nutzer*innen der "Klixarena", einem neu eröffneten Spiel- und Bolzplatz in an der Zobelitzstraße, gehäuft. Am 10. Oktober und 12. Dezember fanden Dialogveranstaltungen statt, an denen auch Vertreter*innen von Jugend- und Ordnungsamt teilnahmen. Anwohner*innen äußerten sich dabei mehrfach rassistisch, insbesondere antiziganistisch über Nutzer*innen des Platzes. Auch Teilnehmende der Treffen wurden rassistisch diskriminiert. So sprach ein Teilnehmer gegenüber einer Frau, die sich als "deutsche Staatsangehörige" beschrieb, diese ab. Er behauptete, sie habe eine andere, türkische Kultur. Das sehe man ihr an. Solchen Äußerungen liegt ein völkischer Nationalismus zugrunde.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    12.12.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Schaukasten des Nachbarschaftszentrums Friedrichshagen wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war eine Person mit einer Hasskappe in den Reichsfarben (Schwarz-Rot-Gold) abgebildet, die ein Schild hält mit der Aufschrift "HEIMAT VERTEIDIGEN".

    Quelle: Stephanus Stiftung/ Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen
  • Reichsbürger*innen-Friedensmahnwache am Pariser Platz

    12.12.2022 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten eine "Friedensmahnwache" mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Friedensmahnwache am Alex

    12.12.2022 Bezirk: Mitte

    Verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten unter Beteiligung von extremen Rechten eine "Friedensmahnwache" mit ca. 20 Teilnehmenden am Alexanderplatz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem RKI

    12.12.2022 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit ca. 25 Teilnehmenden aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff im Treppenhaus

    11.12.2022 Bezirk: Mitte

    Ein 42-jähriger Mann wird in der Anwesenheit von seinen 3 Kindern gegen 11.00 Uhr im Treppenhaus seines Wohnhauses aufgrund von anti-Schwarzem Rassismus von einem Mann mit einem Faustschlag bedroht und unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Durch den Schlag stürzt der 42-Jährige zu Boden. Als der Angreifer versucht, den Betroffene weiter zu schlagen, kommt ein Nachbar zur Hilfe und zieht den Angreifer von dem auf dem Boden liegenden Betroffenen. Später kommt eine weitere Nachbarin dazu und tröstet seine Kinder.

    Quelle: ReachOut
  • III. Weg-Plakate in Weißensee

    11.12.2022 Bezirk: Pankow

    In der Sulzfelder Straße wurden an einem Stromkasten vier Plakate der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • "NRJ"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    11.12.2022 Bezirk: Pankow

    In der Erich-Weinert-Straße wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) - entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war das Symbol der Jugendorganisation zu sehen und die Internetadresse.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung in Charlottenburg

    11.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 17:15 Uhr sprach ein Security-Mitarbeiter des Weihnachtsmarktes auf dem Breitscheidplatz einen 30-jährigen Mann an und bat ihn, das Sammeln von Pfandflaschen aus den Mülleimern zu unterlassen. Dieser beleidigte den 23-jährigen Mitarbeiter daraufhin rassistisch und bedrohte ihn.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 12.12.2022, Polizeimeldung Nr. 2361
  • Stickerrouten des "III. Weg" in Lichtenberg-Nord

    11.12.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Entlang der Hohenschönhauser Str. wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei der "Der III. Weg" gemeldet. Weitere Aufkleber wurden in der Landsberger Allee/Oderbruchstraße gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Wieder "III. Weg"-Sticker in Alt-Hohenschönhausen

    11.12.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Am Hohenschönhauser Tor wurden Sticker der Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. In den vergangen Wochen fanden sich an der gleichen Stelle immer wieder Sticker der extrem rechten Kleinstpartei. Ein weiterer Sticker wurde an der Tramhaltestelle Simon-Bolivar-Straße gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem Rechter Aufkleber in Weißensee

    10.12.2022 Bezirk: Pankow

    In der Heinersdorfer Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Dieser trug den Slogan "Division Ostdeutschland"

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Infostand vom III. Weg vor dem "Eastgate"

    10.12.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" führte einen Stand vor dem Einkaufszentrum "Eastgate" durch, der zur Bewerbung von "Lesestoff" an Passant*innen genutzt wurde. Zugleich verkleidete sich ein Mitglied der Neonazipartei als "Weihnachtsmann", mit dem Ziel, ebenfalls Kinder und deren Eltern anzusprechen. Bei der Aktion klebten die Neonazis ebenfalls Aufkleber mit Werbung für ihre Gruppierung.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Beleidigung in der S-Bahn

    10.12.2022 Bezirk: Pankow

    Drei Jungen unterhielten sich in der S-Bahn. Es kamen zwei weitere hinzu. In ihrem Gespräch fragte der eine den anderen, ob er die kenne, woraufhin der andere dies bejahte und sagte, dass es komische Leute seien, dass sie irgendwelche "Z-Wort" wären.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rechter Aufkleber im Prenzlauer Berg

    10.12.2022 Bezirk: Pankow

    An der Haltestelle Greifswalder Straße / Danziger Straße wurde ein Aufkleber eines Online-Senders "AUF 1" entdeckt und entfernt. In dem Sender werden Verschwörungsideologien verbreitet und Vertreter aus der (extremen) Rechten werden interviewt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Strukturelle Diskriminierung am Arbeitsmarkt

    10.12.2022 Bezirk: Mitte

    Ein in Obdachlosigkeit lebender Mann hat einen Tag gearbeitet und sollte dann an einem vereinbarten Ort das Geld bekommen. Es kam niemand und er wurde um seinen Lohn betrogen.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Verschwörungsideologische Mahnwache am Lustgarten

    10.12.2022 Bezirk: Mitte

    Am Lustgarten hielten ab 10.30 Uhr ca. 20 Verschwörungsideolog*innen eine "Mahnwache für Menschenrechte" ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch rassistische Propaganda in Charlottenburg

    09.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Galvanistraße in Charlottenburg wurde erneut ein extrem rechter Aufkleber mit dem antimuslimisch-rassistischen Spruch "Freiheit statt Islam! Keine Kompromisse mit der Barbarei! Den Islam konsequent bekämpfen!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei auf Gedenktafel in der Yorckstraße

    09.12.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf einer Gedenktafel am Geschichtsparcours Yorkbrücken wurde eine Schmiererei entdeckt. Die Gedenktafel informiert über die Deportation von Jüdinnen und Juden in Ghettos und Konzentrationslager während des Nationalsozialismus.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistischer Vorfall im Mitte

    09.12.2022 Bezirk: Mitte

    In einer Behörde in Mitte kam zu einer antiziganistischen strukturellen Diskriminierung. Zum Schutz der Betroffenen wird genaueres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antiziganistischer Vorfall im Mitte

    09.12.2022 Bezirk: Mitte

    In einer Behörde in Mitte kam zu einer antiziganistischen strukturellen Diskriminierung. Zum Schutz der Betroffenen wird genaueres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Ein rassistischer Schriftzug im Reuterkiez

    09.12.2022 Bezirk: Neukölln

    Im Reuterkiez wurde ein rassistischer Schriftzug, der sich gegen Asylant*innen richtet, auf eine Fensterscheibe einer Bürogemeinschaft geschrieben. Der Name, der außerdem dorthin geschrieben wurde, ist der Name der Schülerin, die vor wenigen Tagen in Illerkirchberg (Baden-Württemberg) ermordet worden ist.

    Quelle: Register Neukölln
  • "Nazi Kiez"-Schmiererei in Mariendorf

    09.12.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Bushaltestelle Am Heidefriedhof in Mariendorf wurde der Slogan "Nazi Kiez", der mit Edding geschrieben wurde, entdeckt und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rassistisches Mobbing an Schule

    09.12.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Schüler wurde von seinen Mitschüler*innen, unter anderem wegen seiner noch geringen Deutschkenntnisse gemobbt. Das Mobbing fand täglich seit einem Jahr statt, die Klassenlehrerin wollte aber auf Grundlage der Aussagen des Schülers keine weiteren Schritte einleiten (da sie konkrete Beweise brauchte). Anschließend kontaktierten die Eltern das Schulamt, weswegen sich auch das Schulpersonal dem Kind gegenüber abweisend verhielt. Der Schüler wechselte schlussendlich die Schule.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
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