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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Stolpersteine im Reiche-Kiez beschmiert

    24.09.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Reichenberger Straße 151 wurden vier Stolpersteine mit Farbe beschmiert. Anwohner*innen putzten sie wieder sauber.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliche Demonstration im Regierungsviertel

    24.09.2022 Bezirk: Mitte

    Im Regierungsviertel nahmen zirka 60 Personen an einer Demonstration der transfeindlichen Organisation „RadFem Berlin“ teil. Bei der Demonstration sprach auch eine für ihre transfeindlichen Äußerungen bekannte britische Politikwissenschaftlerin.

    Quelle: Register Mitte
  • Türschloss erneut in Berlin-Buch zugeklebt

    24.09.2022 Bezirk: Pankow

    Am Vormittag entdecken Personen, dass ihr Schloss mit Leim zugeklebt wurde. Die Personen sind seit Jahren gegen Rechtsextremismus aktiv.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Vor Geflüchtetenunterkunft in Heinersdorf rumgebrüllt

    24.09.2022 Bezirk: Pankow

    In der Treskowstraße standen ein Mann und eine Frau vor einer Geflüchtetenunterkunft. Beide brüllten rassistische Sprüche. Sie sagte u.a., dass "Ausländer das Geld von den Deutschen in den Arsch geschoben bekommen ..." und andere Sachen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Anti-Schwarzer Rassismus und Antifeminismus im Weiterbildungskurs

    23.09.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Schwarze lateinamerikanische Teilnehmerin an einem Kurs in einer Weiterbildungseinrichtung im Ortsteil Mitte wurde fortwährend von zwei anderen Kursteilnehmern mit sexistischen, antifeministischen und rassistischen Bemerkungen behelligt. Der Kursleiter und die meisten anderen Kursteilnehmer*innen schritten nicht ein, um dies zu unterbinden und sie zu unterstützen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Aufkleber in Weißensee

    23.09.2022 Bezirk: Pankow

    In der Roelckestraße wurden Aufkleber mit antisemitischen Inhalt entdeckt und entfernt. Der Inhalt war Jüd*innen als Feinde und als "das Übel der Welt" zu sehen.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitischer Vorfall

    23.09.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Rahnsdorf

    23.09.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Entlang der Buslinie 161 vom Waldschützpfad bis Petershagener Weg wurden mehrere Aufkleber der JN (Junge Nationalisten) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Impfstreik"-Sticker

    23.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Nahe des Volkspark Herzberge wurde ein Sticker gemeldet, der zum Impfstreik aufruft. Unterzeichner ist unter anderem das extrem rechte Compact-Magazin sowie die "Freien Sachsen".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Lehrerin äußerte sich abwertend zum Kopftuch einer muslimischen Schülerin

    23.09.2022 Bezirk: Spandau

    Beim Sommerfest einer Grundschule begrüßte eine Zwölfjährige ihre ehemalige Lehrerin. Diese erkannte die ehemalige Schülerin zunächst nicht, da sie inzwischen Kopftuch trägt. Die Lehrerin machte eine abwertende Bemerkung darüber und lud sie zu sich mit den Worten ein: "Dann verpasse ich dir 'ne Gehirnwäsche, so dass du das Ding wieder abnimmst. Du kannst so vieles nicht werden mit dem Kopftuch."

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Diskriminierung in Reinickendorf

    23.09.2022 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf hat sich ein rassistischer Vorfall ereignet. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Berliner unabhängige Beschwerdestelle für geflüchtete Menschen (BuBS)
  • Briefkasten in Berlin-Buch mit Bauschaum gefüllt

    22.09.2022 Bezirk: Pankow

    Am Vormittag entdeckten Personen, dass ihr Briefkasten mit Bauschaum gefüllt wurde. Die Personen sind seit Jahren gegen Rechtsextremismus aktiv.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • III. Weg-Aufkleber in Weißensee

    22.09.2022 Bezirk: Pankow

    In der Roelckestraße Ecke Pistoriusstraße sowie Roelckestraße Ecke Amalienstraße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten das Partei-Wappen sowie den Slogan "Berlin" und "Heimat".

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Pöbelnde Männergruppe auf dem Traveplatz

    22.09.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mehrere, sich täglich am Trafeplatz aufhaltende Personen, äußern immer wieder extrem rechte, rassistische und diskriminierende Sterotype gegenüber querenden Passanten und verherrlichen den Angriffskrieg von Putin. Wie ein Anwohner heute mitteilte, war eine Unterhaltung darüber mit den Personen mehrmals nicht möglich, da diese aggressiv und beleidigend wurden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung einer Roma Klientin in Schuldberatung in Neukölln

    22.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Schuldenberatung äußert sich eine Beraterin abwertend über die mangelnden Deutschkenntnisse der Klientin. Sie müsse deutsch sprechen, um ihre Briefe zu verstehen. Als die Sozialarbeiterin der Betroffenen sagt, dass dieses Bürodeutsch schwer zu verstehen sei und sie ihrer Klientin doch helfen sollen. Daraufhin sagt die Frau von der Schuldenberatung unfreundlich: "Nein, ich habe nur eine Beratungsfunktion."

    Quelle: Amaro Foro
  • "Anti-NWO"-Sprüherei im Prenzlauer Berg

    21.09.2022 Bezirk: Pankow

    Am Thälmann-Denkmal wurde eine Sprüherei mit dem Slogan "Anti-NWO" und "Ziviler Ungehorsam" entdeckt. NWO steht für New World Order und bezeichnet eine antisemitische Verschwörungsideologie.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuz in Frohnau

    21.09.2022 Bezirk: Reinickendorf

    Unbekannte sprühten ein Hakenkreuz an die Außenwand eines Geschäfts am Ludolfingerplatz unweit des S-Bahnhofs Frohnau.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NS-relativierende Stickerserie am Tierpark

    21.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Nahe des U-Bahnhof Tierpark wurden sieben Sticker gemeldet, die einen Vergleich von Konzentrationslagern im Nationalsozialismus und russischen Filtrationslagern ziehen. Weiter wurde ein Anti-Antifa-Sticker sowie ein Sticker des extrem rechten Compact-Magazins gemeldet. Alle Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Postwurfsendungen in Frohnau

    21.09.2022 Bezirk: Reinickendorf

    In Frohnau wurde die Sommerausgabe des "Blauen Bote", der Zeitung des AfD-Landesverbands Berlin, verteilt. Das Editorial enthielt die Aussage, "im Unterschied zu 2015 handelt es sich bei ihnen [den geflüchteten Ukrainer*innen] tatsächlich um Kriegsflüchtlinge." Diese Aussage kann so interpretiert werden, dass die Personen, die damals zuwanderten, sich ihren Flüchtlingsstatus erschlichen hätten, und schürt damit Rassismus gegen nicht-weiße Migrant*innen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Türklingel und Schloss in Berlin-Buch zugeklebt

    21.09.2022 Bezirk: Pankow

    Am Vormittag entdeckten Personen, dass ihre Türklingel, ihr Schloss und ihr Briefkasten mit Sekundenkleber verklebt wurde. Die Personen sind seit Jahren gegen Rechtsextremismus aktiv.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Weitere rechte Sticker-Aktion im Friedrichshainer Südkiez

    21.09.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auch heute wurden mehrere Sticker des rechten Netzwerkes "Studenten stehen auf" im weiträumigen Gebiet um den Wühlischplatz entfernt. Es ist ein neues Motiv in Anlehnung an den Film "MATRIX" mit Bezug zur extrem rechten Szene.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antifeministischer Aufkleber vor Schule

    20.09.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor dem Wilhelm-von-Siemens-Gymnasium in Marzahn wurde ein antifeministischer Aufkleber, der sich u.a. gegen gendergerechte Sprache richtete, entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechter Aufkleber in Rummelsburg

    20.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Nahe des S-Betriebsbahnhof Rummelsburg wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Volksaufstand Ostdeutschland" gefunden, der sich gegen Geflüchtete richtet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Sticker in Zehlendorf

    20.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurden zwei Sticker einer extrem rechten Gruppierung entdeckt. Auf denen wird das rechte, verschwörungsideologische Narrativ des "Bevölkerungsaustauschs" erwähnt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Hakenkreuz auf Großplakat am Bethaniendamm

    20.09.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Großplakat gegenüber der Verdi-Bundeszentrale, das für eine Veranstaltung im Berliner Dom wirbt, wurde ein auf die Stirn eines Journalisten geschmiertes Hakenkreuz unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Sticker in Alt-Hohenschönhausen

    20.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Sandinostr. wurde ein rassistischer Sticker entfernt, der gegen Geflüchtete hetzt. Dieser kann bei einem extrem rechten Versandhandel bestellt werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Weitere rechte Sticker-Aktion im Friedrichshainer Südkiez

    20.09.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wiederholt wurden heute ca. weitere 20 Sticker, wie schon an den Vortagen, des rechten Netzwerkes "Studenten stehen auf" entfernt. Sie befanden sich überwiegend im weiträumigen Bereich rund um den Wühlischplatz, aber auch nahe dem Boxhagener Platz.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-asiatischer Rassismus in der U8

    19.09.2022 Bezirk: Mitte

    Eine asiatisch-wahrgenommene junge Frau ist gegen 7.45 Uhr in der U-Bahnlinie 8 zwischen den Bahnhöfen Osloer Straße und Gesundbrunnen aus rassistischer Motivation angespuckt worden. Mitarbeiter der BVG, die auf den Vorfall angesprochen wurden, reagierten nicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Grüne Bundestagsabgeordnete rassistisch angerempelt

    19.09.2022 Bezirk: Mitte

    Die Bundestagsabgeordnete Schahina Gambir (Bündnis90/Die Grünen) war mit ihrer Büroleiterin auf dem Weg vom Paul-Löbe-Haus zu ihrem Büro im Ortsteil Mitte, als sie gegen 14.30 in der Dorotheenstraße von einer ihnen entgegenkommenden Frau angerempelt wurde. Die Frau stieß mit ihrem Schirm mehrmals gegen den Oberarm der Bundestagsabgeordneten und rief, sie sollten gefälligst Platz machen. Während die Angreiferin weiterging, blieben Schahina Gambir und ihre Begleiterin konsterniert stehen. Die Abgeordnete rief der Frau nach, diese solle sie bitte nicht mit ihrem Schirm hauen. Daraufhin drehte sich die Frau noch einmal um und rief zurück: „Scheiß Ausländer! So ist es immer mit Ausländern!“

    Quelle: Abgeordnetenbüro Schahina Gambir
  • NS-Verharmlosungen auf verschwörungsideologischer Demo am Alexanderplatz

    19.09.2022 Bezirk: Mitte

    Bei einer Auftakt-Kundgebung ab 17.00 Uhr am Alexanderplatz zu einer verschwörungsideologischen Demonstration durch Mitte und Pankow wurden in Reden NS-Verharmlosungen verbreitet. Unter den Teilnehmenden befanden sich auffallend viele Reichsbürger*innen. Diese Kundgebung und Demo wurde von der Gruppierung „Freie Geister“ organisiert. Die Gruppierung trat zunächst mit Organisation von Autokorsos in Erscheinung und kooperierte wiederholt mit Reichsbürger*innen und extremen Rechten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideolog*innen-Demo in Mitte

    19.09.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 18.00 Uhr fand eine Demonstration vom Platz der Republik durch die Regierungsviertel in Mitte zurück zum Platz der Republik an mehreren Medienhäusern vorbei statt. Neben Verschwörungsideolog*innen, Impfgegner*innen, Esoteriker*innen und Teilnehmer*innen der „Montagsmahnwachen für den Frieden“ waren auch Reichsbürger*innen und extreme Rechte beteiligt und akzeptiert. In Reden und von Teilnehmenden wurden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antifeministischer Kongress

    18.09.2022 Bezirk: Mitte

    Vom 16. - 18.09. fand in Berlin-Mitte ein "Pro-Life- Kongress" statt, der von "Jugend für das Leben", der Jugendorganisation des "Aktion Lebensrecht für alle" e.V. veranstaltet wurde und auf dem antifeministisch das Recht auf körperliche Selbstbestimmung angegriffen wurde.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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