Antisemitische E-Mail
Eine internationale Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Berlin erhielt eine E-Mail, welche antisemitische Äußerungen und eine antisemitisch begründete Gewaltandrohung gegen deutsche Regierungsvertreter*innen enthielt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Eine internationale Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Berlin erhielt eine E-Mail, welche antisemitische Äußerungen und eine antisemitisch begründete Gewaltandrohung gegen deutsche Regierungsvertreter*innen enthielt.
Am Checkpoint Charlie kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 200 Teilnehmenden. Dabei wurden die Parolen "Free Palestine from the river to the sea" und "Zionisten sind Faschisten, morden Kinder und Zivilisten" gerufen. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
In der Barther Straße Ecke Darßer Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der nationalistischen und rassistischen Aufschrift "Deutschland den Deutschen" gefunden und entfernt.
An einer Ampel an der Ecke Brückenstr. / Schnellerstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Am S-Bahnhof Ostkreuz wurde ein rechter Sticker an der Rolltreppe Ausgang Markgrafendamm angebracht, auf dem eine "Schwarze Sonne" und der Slogan "Auch ohne Sonne braun" abgebildet war.
In der Zillestraße wurde ein Aufkleber des extrem-rechten Mediums "Deutsche Stimme" entdeckt und entfernt. Dabei handelt es sich um die Parteizeitung der Partei "Die Heimat". Auf dem Sticker wurde für Atomkraft geworben.
An einem Kinderspielplatz in der Pariser Straße in Wilmersdorf wurde ein Sticker der Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.
Am Schäfersee im Ortsteil Reinickendorf wurden Schmierereien entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten.
Am Deportationsmahnmal Putlitzbrücke in Moabit wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt und vorübergehend überklebt. Das Mahnmal ist seit seiner Aufstellung bis in die Gegenwart immer wieder Ziel antisemitischer und NS-verherrlichender Beschmierungen und Schändungen gewesen.
An der "Menschen mit Schilder"-Demonstration nahmen bekannte Reichsideologen und Verschwörungsideologen teil. Zusätzlich kam es zu Hetze gegen politische Gegner der extremen Rechten.
Am U-Bahnhof Alt-Tegel wurde ein Aufkleber der "Jungen Nationalisten" gesehen und entfernt. Er trug die Aufschrift "Setzt die Saat für einen neuen Staat" und machte Werbung für einen Telegramkanal der Neonazi-Gruppe.
Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude in Tiergarten hielten drei Personen eine Kundgebung gegen Regenbogenflaggen ab. Die Teilnehmer waren aus dem Umfeld einer LGBTIQ*-feindlichen und antifeministischen, christlich-fundamentalistischen Lobbyorganisation.
Die Trans-Pride-Flagge, die seit dem 18. Juli 2025 am Bezirksamt Marzahn hing, wurde vom Fahnenmast heruntergerissen. Polizeikräfte fanden diese auf dem Alice-Salomon-Platz und übergaben sie dem Wachdienst des Bezirksamtes.
Auf einem Bus des Schienersatzverkehrs der S-Bahn-Linie S3, der zwischen den Bahnhöfen Friedrichshagen und Karlshorst fuhr, wurde an der Außenseite ein mehrere Meter großes Graffiti mit dem Inhalt "NAZI Kiez" gesehen. Bei "Nazi Kiez" handelt es sich um eine Selbstbezeichnung von Neonazis, die bereits in den 2010er Jahren durch den Nationalen Widerstand verwendet wurde.
In einem Supermarkt in Britz wurde eine Person regelmäßig aus rassistischer Motivation strukturell benachteiligt. Die betroffene Person wurde mehrfach von zwei Mitarbeiterinnen ignoriert. Andere Kund*innen wurden freundlich begrüßt und angelächelt, während der betroffenen Person nicht einmal die Preise an der Kasse genannt wurden.
Am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "White Power".
Bei einem offizielen Dart Wettkampfspiel kam es in der Gleditschstraße zu rassistischen Äußerungen. Da Mitglieder der einen Mannschaft miteinander auf einer anderen Sprache als Deutsch unterhielten, äußerte eine Spielerin des gegnerischen Teams „Es reicht! Wir sind hier in Deutschland, hier wird Deutsch gesprochen“. Darauf angesprochen versuchte ihr Team und der Besitzer der Kneipe den Vorfall abzuwiegeln und zu bagatellisieren. Auch eine Beschwerde beim Verband wurde abgelehnt.
Auf einer Betriebsfeier in Kreuzberg äußerte sich ein Mitarbeiter gegenüber einem anderen Mitarbeiter in Form einer rassistischen Zuschreibung gegenüber einem Kollegen. Die betroffene Person machte deutlich, dass die Zuschreibung unangemessen und inakzeptabel sei und schlug auch alternative Möglichkeiten vor. Der Betroffene erhielt Unterstützung durch einen weiteren Mitarbeiter. Der Vorfall wurde bei der Leitung gemeldet und bei der Polizei zur Anzeige gebracht.
Im Calisthenics Bereich am Rodelberg/Bergspielplatz in der Dolgenseestraße wurde an den Geräten ein Schriftzug der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit dem Zahlencode "1161" gefunden. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".
An die Bushaltestelle Gedenkstätte Notaufnahmelager wurde der Schriftzug "Fuck AFA" geschmiert. Dabei ist AFA eine Abkürzung für Antifaschistische Aktion und zielt auf den politischen Gegner rechtsextremer Akteure.
Auf einer pro-palästinesischen Kundgebung auf dem Leopoldplatz mit ca. 70 Teilnehmenden wurde auf Arabisch die Parole "Von Wasser zu Wasser, Palästina ist arabisch" skandiert und damit das Existenzrecht Israels negiert.
In der Flutstr., Fließstr. und Brückenstr. wurde jeweils ein Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation "JN" entdeckt und entfernt.
Am Rande einer pro-palästinensischen Kundgebung auf dem Leopoldplatz versuchte ein Teilnehmer einen filmenden Journalisten abzudrängen und beschimpfte ihn in abwertend aggressivem Tonfall mit: "Bist Du behindert?"
Im Umfeld des U-Bahnhofs Kienberg wurden zwei Aufkleber der extrem-rechten Gruppierung "Der III. Weg" entdeckt.
An Straßenschildern am Randweg wurden drei Aufkleber der extrem-rechten Gruppierung "Der III. Weg" entdeckt.
Am Eingang des U-Bahnhofs Cottbusser Platz wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt. Es handelte sich um zwei Sticker mit dem rassistischen Slogan "White Lives Matter" und um einen NS-verherrlichender Sticker.
Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurden mehrere extrem-rechte Sticker entdeckt. Unter anderem richtet sich ein Sticker mit der Aufschrift "Fck Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Bei einem anderen Sticker handelt es sich um Selbstdarstellung der neonazistischen Partei "Der III. Weg".
Zudem wurde an einem Spielplatz im Geraer Ring ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, sowie zwei Aufkleber von "Der III. Weg", entdeckt. Einer davon hatte die Aufschrift "Neuer Deutscher Standart" und bildete eine weiße, heterosexuelle Familie ab.
Auf einer hinausgestellten Wertstofftonne in der Gehsener Str. wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.
An der Bushaltestelle Hermannstraße wurde ein queerfeindlicher Aufkleber entdeckt und überklebt. Dieser stammt aus einem extrem rechten Onlineversandhandel und titelte: "Vater und Mutter statt Elternteil. Gendern? Nein danke!".
An der M5-Tramhaltestelle Simon-Bolivar-Straße wurden zwei neonazistische Aufkleber mit Reichsflaggen entdeckt und entfernt.
In der Ribnitzer Straße in Neu-Hohenschönhausen wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Motiv "Helft den Armen, nicht den Fremden!" entdeckt und entfernt.
Im Weitlingkiez wurde ein rassistisches Aufkleber-Motiv mit der Aufschrift "Remigration? Na klar!" gefunden und entfernt.
An der Treppe in der Egmontstraße Richtung Bahnhof Lichtenberg wurde ein neuer Graffitischriftzug der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt.
Von einem Straßenschild an der Frankfurter Allee Ecke Pettenkofer Straße wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Leipzig entdeckt und entfernt. Migrant*innen wurden als "Kriminielle" stigmatisiert.
In der Stadthausstraße wurde die gegen Antifaschist*innen gerichtete Zahlenkombination "1161" (="Anti-antifaschistische-Aktion") auf einem Stromkasten entdeckt.
Auch in der Zillerpromenade wurde auf einem Verkehrsschild eine "1161"-Schmiererei entdeckt und entfernt.
Auf einem Mülleimer in der Spittastraße Ecke Türrschmidtstraße wurde ein Schriftzug "AFA (=Antifaschistische Aktion) schlagen!!!" gemeldet.
Am Paul-und-Paula-Ufer in der Rummelsburger Bucht wurde zudem ein Neonaziaufkleber mit der Aufschrift "Familie wachse - Deutschland lebe!", einer Lebensrune und einer Reichsflagge gefunden und entfernt.
Eine Demonstration gegen "Rassismus im Bildungssystem" wurde weitgehend von ca. 200 pro-palästinensischen Teilnehmenden übernommen, welche den Demonstrationzug und die Abschlußkundgebung dominierten. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Zwischen Intifada-Aufrufen und einer Parole, mit der die IDF, die israelische Armee, mit den Nazis gleichgesetzt wurde, wurde der Name Izz ad-Din al-Qassam skandiert und bejubelt – der Namensgeber der islamistischen Terrorgruppe Qassam-Brigaden, dem sogenannten militärischen Flügel der Hamas. Versuche der Organisator*innen der Veranstaltung, das Thema der Demonstration wieder in den Vordergrung zu rücken, blieben erfolglos. Die Veranstalter*innen brachen jedoch die Veranstaltung auch nicht ab.
In der Kollwitzstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „FCK Antifa“ (= Scheiß Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
In der Ahrensfelder Chaussee Ecke am Gehrensee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber mit folgenden Motiven an verschiedenen Straßenschildern entdeckt und entfernt:
- Ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Deutschland den Deutschen".
- Ein queerfeindlicher Aufkleber, welcher eine stereotyp heteronormative Familie unter einem Regenschirm mit einem Kreuz zeigt, welcher die Familie vor einer Pride Flag darüber "schützt".
- Ein Aufkleber zeigt die Reichsflagge, davor eine Person zentral und andere am Rand, die zur Person/Flagge aufschauen. In der Ecke ist ein extrem rechter Social Media Account angegeben.
- Ein weiterer Aufkleber wurde ein Stück entfernt im Park am Gehrenseegraben auf einer kleinen Plattform mit Bänken gefunden. Dieser war ebenfalls von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und hatte die Aufschrift "Deutsche Jugend voran".
An der Ecke Nossener Straße/Risaer Straße wurden mehrere Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Einzelne können als NS-verherrlichend eingeordnet werden oder richten sich gegen die politischen Gegner*innen der extremen Rechten.
An der Ecke Brassenpfad / Mayschweg wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der für einen neonazistischen Onlinehandel warb.
An einem Straßenschild an der Ecke Puchanstr. / Friedrichshagener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.
An einem Pfeiler auf dem Gleis des S-Bahnhofs Köpenick wurde der neonazistische Zahlencode "1161", der Schriftzug "FCK AFA" und der rassistische Zahlencode "444" entdeckt und entfernt.
An einem Infokasten einer Genossenschaft an der Ecke Mahlsdorfer Str. / Hoernlestr. wurde dreimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Gehsener Str. wurde der Schriftzug "NRJ" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Stendaler Straße/Henny-Porten Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet" sowie einem Reichsadler entdeckt. Der Aufkleber stammte aus einem extrem rechten Onlinehandel.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine sog. "Talahon-freie Zone" ausriefen. Das Wort Talahon ist ein Slang-Ausdruck für arabische, junge Männer und wurde an dieser Stelle abwertend gebraucht.
Zudem wurde an einem Pfeiler am S-Bahnhof Schöneweide ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Weserstraße in Nord-Neukölln wurde eine Person bei der Durchfahrt zu einer Tiefgarage rassistisch beleidigt. Aufgrund einer Baustelle war die Zufahrt nur eingeschränkt möglich. Zwei Mitarbeiter der Baustelle stellten sich der betroffenen Person in den Weg und wiesen auf die Einschränkung des Verkehrs hin. Die betroffene Person entgegnete, dass die Zufahrt zur Tiefgarage erlaubt sei. Daraufhin erwiderte einer der Mitarbeiter, dass "solche Leute" dort nicht stehen dürften und behauptete, dass die Betroffene lügen würde, um durchfahren zu können.
Eine Gruppe von 9 Jugendlichen lief laut jubelnd und in aggressivem Tonfall die Florastraße entlang und rief wiederholt „Deutschland für die Deutschen“. Mehrere Personen trugen Deutschland-Flaggen. Es handelte sich um acht männliche und eine weiblich wahrgenommene Person; die weibliche Person rief nicht mit, sondern nahm passiv teil. Die Gruppe wirkte alkoholisiert und schrie zudem zwei vorbeifahrende Radfahrende an. Anwesende Passant*innen reagierten mit Verwunderung und Ablehnung.
Am späten Abend hielt sich eine WoC (Woman of Colour) auf dem Kaisersteg auf und aß. Ein Mann lief mit seinem Hund vorbei und kommentierte aggressiv ihr Essverhalten. Dann sagte er laut und aggressiv: "Wegen euch kann ich hier nicht mehr in Ruhe mit dem Hund gehen!" Eine Zeugin empfand das Auftreten des Mannes als so bedrohlich, dass sie der Betroffenen zur Hilfe kam. Mit seiner Aussage betrieb der Mann rassistisches Othering, da er der WoC unterstellte, dass sie dafür verantwortlich sei, dass er sich nicht mehr in Ruhe in der Gegend bewegen könne. Er benannte genau diese Frau als Problem, obwohl der Kaisersteg von vielen Menschen zum Verweilen genutzt wird. Er stellte dadurch die bloße Anwesenheit der Frau als Störung dar, obwohl der Ort von vielen genutzt wird. Dies ist eine rassistische Zuschreibung, die nicht-weiße Menschen allein durch ihre Sichtbarkeit problematisiert.
Auf der Ringbahn in Höhe der Station Südkreuz filmten sich zwei junge Frauen am späten Abend und skandierten dabei lautstark rassistische und sozialchauvinistische Parolen.
In der Giselastraße Ecke Rupprechtstraße im Weitlingkiez wurde eine gegen Antifaschist*innen gerichtete "Anti-Antifa"-Sprüherei auf einem Wohnhaus gemeldet.
In der Husemannstraße entfernten zwei Personen mehrere (extrem) rechte und queerfeindliche Aufkleber (u. a. „Hier gilt Rechts vor Links“, „Fuck Grün“, „Fuck Linke“, „Wer die CDU wählt, bekommt grün“ sowie ein Motiv mit einer Familie unter einem Regenschirm, der einen Regenbogen abwehrt). Während des Entfernens wurden die beiden von zwei Männern, die an einem Tisch vor einem angrenzenden Restaurant saßen, verbal konfrontiert und beschimpft. Einer der Männer ging daraufhin auf eine der Personen zu, während der andere diese von der Seite am Nacken packte. Zudem wurde der Begleiter geschubst. Erst durch das Eingreifen eines Kellners und einer weiteren Frau ließen die beiden Männer von den Betroffenen ab. Die Betroffenen konnten den Ort anschließend ohne weitere Eskalation verlassen. Ein weiterer „Fuck Grün“-Sticker wurde später von einer dritten Person entfernt.
In der Wilhelmstraße und der Straße Unter den Linden wurden drei Anti-Antifa-Aufkleber und zwei rassistische Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel gesehen und entfernt.