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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff in Karlshorst

    11.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In Karlhorst wurde eine 19-jährige Frau einer Tram der Linie 37 Richtung Siegfriedstraße von einer 63-jährigen Frau zunächst rassistisch beleidigt und dann angegriffen. Die junge Frau führte mit ihrer Begleiterin ein Gespräch auf Spanisch, woraufhin sich die andere Frau gestört fühlte und zu ihr sagte, sie solle doch "in ihr Land zurückgehen". Dann zog sie ihr an den Haaren und schubste sie, sodass die 19-Jährige zu Boden fiel und sich an der Hand verletzte. Die Polizei nahm die Personalien der 63-Jährigen auf.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2550 vom 12.12.2024
  • "Sieg Heil"-Ruf in Heiligensee

    11.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Im Bekassinenweg in Heiligensee kam es zu einer NS-verharmlosenden Beleidigung. Ein Mann fuhr auf dem Fahrrad an einem Stand der SPD vorbei. Er zeigte in Richtung des Parteistands den Mittelfinger, beschimpfte die Anwesenden als Nazis und rief "Sieg Heil".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Aktivisten des "III. Weg" an Oberschule in Friedrichshagen

    10.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Aktivisten der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilten Infomaterial an der Wilhelm-Bölsche-Schule. Mitarbeitenden fielen die Personen auf und sie informierten die Polizei, die noch vor Ort einen Platzverweis aussprach.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antiziganistischer Vorfall in Mitte

    10.12.2024 Bezirk: Mitte

    In Mitte ereignete sich ein antiziganistischer Vorfall. Zum Schutz betroffener Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: DOSTA
  • Aufkleber des "III. Weg" in der S3

    10.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der S3 Richtung Erkner wurde in Rahnsdorf ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Erneut extrem rechter Aufkleber in Fitnessstudio

    10.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Spind in einem Fitnessstudio in Fennpfuhl wurde ein Aufkleber eines Fußballvereins entdeckt, auf dem unter anderem ein Soldat des ukrainischen "Asow"-Regiment abgebildet ist. Ein Abzeichen des abgebildeten Soldaten enthält eine sogenannte "Wolfsangel". Die Wolfsangel ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.
    Zudem zeigt der Aufkleber ein Banner der Fußballfans auf dem "White boys 88" geschrieben steht, wobei der Buchstabe O als Keltenkreuz dargestellt ist. Die 88 ist ein extrem rechter Zahlencode und steht für "Heil Hitler".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber und Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord

    10.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Stellingdamm wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt und entfernt.

    In der Mahlsdorfer Str. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "Fuck 161" (Fuck Antifa) entdeckt und entfernt.

    In der Hoernlestr. wurden zwei Aufkleber, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufriefen, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber im Allendeviertel

    10.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Ampel an der Haltestelle Krankenhaus Köpenick Südseite wurde ein Aufkleber, auf dem eine Person mit Sturmmaske, in den Farben der Reichsflagge, ein Schild mit dem Slogan: "Heimat verteidigen" hält, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Flyer und Aufkleber an einer Jugendfreizeiteinrichtung

    10.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung in Hohenschönhausen wurde ein Flyer der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" geworfen. Auf diesen Flyern wird dazu aufgerufen, den demokratischen Wahlen zu misstrauen und "Wahlbeobachter" zu werden. Das Türschild der Einrichtung wurde zudem mit einem AfD-Aufkleber überklebt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    10.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Mittag wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in der Louis-Lewin-Straße in Hellersdorf-Ost entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber im Sewanviertel

    10.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Hinter einem Supermarkt in der Volkradstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesehen und entfernt. Darauf stand "Homo-Propaganda stoppen" und darunter war als Piktogramm eine Familie dargestellt, die sich mit Regenschirmen, auf denen das Logo der Partei abgebildet war, vor heruntertropfenden Regenbogenfarben schützten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ"-feindlicher Aufkleber im Wedding

    10.12.2024 Bezirk: Mitte

    In der Fennstraße Ecke Müllerstraße wurde ein LGBTIQ"-feindlicher Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Pöbeleien gegen politische Gegner*innen in Steglitz

    10.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Aus einer verschwörungsideologischen Demonstration auf der Schloßstraße heraus, wurden Gegendemonstrant*innen beleidigt und bepöbelt. Auf dem Mittelstreifen der Schloßstraße, zwischen den U-Bahnhöfen Rathaus Steglitz und Schloßstraße findet regelmäßig eine Veranstaltung statt, die das Register auch in der Vergangenheit bereits öfter dokumentiert hat. Ein Mann aus dieser Demonstration ging auf anwesende Gegendemonstrant*innen zu und schrie diese an. Er nannte sie "Faschist*innen" und drohte, sie alle zu vernichten. Eine weitere Person tätigte rassistische Aussagen gegen geflüchtete Menschen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Rassistische Diskriminierung in Reinickendorf

    10.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Eine Schwarze Person erfuhr in einem Bekleidungsgeschäft in Reinickendorf eine rassistische Kontrolle durch Sicherheitspersonal sowie Kriminalisierung und Gewalt durch die hinzugerufene Polizei. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Each One Teach One (EOTO)
  • Schmiererei gegen politische Gegner*innen an JFE

    10.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Fassade einer Kinder-und Jugendfreizeiteinrichtung in Lichtenberg wurde der Schriftzug "Zecken boxen!" angebracht, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen politische Gegner*innen in Biesdorf

    10.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Elisabethstraße/Oberfeldstraße wurde eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antifeministischer Anruf bei Gleichstellungsstelle

    09.12.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann rief im Büro einer gleichstellungspolitischen Organisation in Mitte an, fragte zunächst nach Maßnahmen für die "Gleichberechtigung von Männern" und wurde im Laufe des Gesprächs immer antifeministisch und sexistisch beleidigender gegenüber der Person am Telefon, bevor diese schließlich auflegte.

    Quelle: Meldestelle Antifeminismus
  • Antisemitische Schmiererei in der Donaustraße

    09.12.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Donaustraße in Nord-Neukölln wurde ein antisemitisches Graffiti an einer Wand entdeckt. Neben einem roten Dreieck, waren dort die Buchstaben "BDS" zu sehen.

    BDS steht für "Boykott", "Desinvestition" und "Sanktionen" gegenüber allen israelischen Unternehmen, Produkten und Kooperationen in Wissenschaft und Kultur. Die Kampagne dient der Delegitimierung und Dämonisierung des Staates Israels und wird als antisemitisch gewertet. Mobilisierungen von BDS führten in der Vergangenheit zu Angriffen auf und Ausgrenzung von Jüdinnen*Juden weltweit.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Lichtenberg-Nord

    09.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ruschestraße und in der Bornitzstraße wurden schwarz-weiß-rote Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa", sowie "We hate Antifa" gesehen und entfernt, die sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Ein weiterer Aufkleber titelte "Freiheit, Heimat, Tradition".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im U-Bahnhof Lichtenberg

    09.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Im U-Bahnhof Lichtenberg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern war ein Adler auf schwarz-rot-roldenem Grund abgebildet und dazu der Schriftzug "Deutsche Jugend Voran!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem Rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    09.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Blumenladen im U-Bahnhof Hellersdorf wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    An der Bushaltestelle Spremberger Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, welcher sich gegen Antifaschist*innen richtet. Dieser entstammt einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem Rechter Aufkleber in Kaulsdorf

    09.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am späten Abend wurde ein extrem rechter Aufkleber an einem Dixiklo im Mädewalder Weg entdeckt. Dieser entstammt einem neonazistischen Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber in Spindlersfeld

    09.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Köllnischer Platz wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Sticker in Zehlendorf

    09.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) entdeckt und entfernt. Der Slogan des Aufklebers lautete: "Gegen Masseneinwanderung".

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Hakenkreuz in Adlershof

    09.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Adlershof wurde an einer Wand ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Alt-Lichtenberg

    09.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Drogeriemarkt in einem Einkaufszentrum kam es zu einem transfeindlichen Vorfall. Ein Mann rempelte eine trans Frau an und verfolgte sie durch den Markt. Als die Betroffene schließlich sagte, dass es jetzt gut sei, drohte er ihr. Sie ging daraufhin in den vorderen Teil des Geschäfts, der Mann verfolgt sie und stellte im Gespräch mit den Angestellten die Situation anders dar. Er sprach die Betroffene absichtlich mit einem männlichen Pronomen an, auch nachdem sie darauf hinwies, dass sie eine Frau ist.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Queerfeindliche Sachbeschädigung einer Ausstellung in Schöneberg

    09.12.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Ausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus" an der Hochschule für Technik und Wirtschaft kam es in einem Bereich zum Thema Queerness zu mehreren Sachbeschädigungen. So wurde bei einem Plakat zu der Frage, wer von Sexismus betroffen sei, der Abschnitt zu Nichtbinarität aufgeschlitzt. Außerdem wurde ein Plakat zu "Was bedeutet Sexismus" und ein Plakat zu "Sexismus dein alltäglicher Begleiter" angespuckt und/oder mit Essensresten bespritzt. Die betroffenen Plakate mussten nach dem Abbau weggeworfen werden.

    Quelle: Meldestelle Antifeminismus
  • Rassistische Beleidigung in Marzahn-Mitte

    09.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Mehrower Allee kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 28-Jahrigen und einem 37-Jährigen. Zuvor beschwerte sich letzterer über das Zünden mehrerer Böller vor seinem Wohnhaus. Daraufhin beleidigte der 28-Jährige ihn rassistisch.

    Quelle: Marzahn Hellersdorf Live vom 10.12.24
  • Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    09.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Ribnitzer Str./Zingster Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Wir haben keinen Platz", der sich gegen geflüchtete Menschen richtete, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber verwies auf eine Internetseite des extrem rechten Vereins "1 Prozent".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Schöneberg

    09.12.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Jemand Unbekanntes zündete gegen 00:30 Uhr den Schlafsack einer 38-jährigen Frau an, die auf dem S-Bahnhof Yorckstraße in Schöneberg im Treppenaufgang schlief. Sie erlitt Brandverletzungen an der Hand. Ein sozialchauvinistisches Motiv wird angenommen. Zwei Passanten weckten die Frau, weil sie das Feuer am Schlafsack bemerkt hatten. Sie traten das Feuer aus, weckten sie und entfernten sich unerkannt. Ein weiterer Zeuge alarmierte Feuerwehr und Polizei. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht.

    Quelle: BAG Wohnungslosenhilfe, Märkische Allgemeine Zeitung 09.12.2024, Polizeimeldung 09.12.24 #2520
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