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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    20.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Neuen Christstraße wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandshops entdeckt und entfernt. Der Sticker titelte: "Antifa freie Zone" und war mit den Reichsfarben hinterlegt. Auf dem Sticker war auch ein transfeindliches Piktogram zu sehen.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Aufkleber am Bahnhof Parchimer Allee

    20.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Im U-Bahnhof Parchimer Allee, an der Kreuzung Parchimer Allee/Dörchläuchtingstraße und in der Paster-Behrens-Straße in Britz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese titeln "Deutschland meine Heimat" mit Reichsadler und schwarz-weiß-roter Reichsflagge im Hintergrund.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    20.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Stellingdamm in der Nähe der Haltestelle Hirtestr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt. Daneben klebte ein Aufkleber, der Teile eines Plakates der transnationalen rechtsterroristischen "Atomwaffen Division" zeigte und sich ebenfalls gegen Antifaschist*innen richtete. Etwas weiter wurde noch ein weiterer extrem rechter Aufkleber, der die Reichsfarben enthielt, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    20.08.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Neustädtische Kirchstraße / Dorotheenstraße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte eine Reichsfahne mit der Aufschrift "Make Germany Great Again" mit "Germany" in Frakturschrift.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in Oberschöneweide

    20.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einer Baustelle am Behrensufer wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "FOR THE FATHERLAND!" entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuzschmierereien in Gropiusstadt

    20.08.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Grünanlage zwischen den Bahnhöfen Johannisthaler Chaussee und Lipschitzallee in Gropiusstadt wurden an drei Mülleimern Hakenkreuzschmierereien gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber am Anton-Saefkow-Platz

    20.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Anton-Saefkow-Parkanlage wurde ein Aufkleber der ehemaligen neonazistischen Partei "NPD", jetzt "Die Heimat" gefunden und entfernt. Auf dem Motiv ist eine Reichsflagge zu sehen und ein aufgespannter Regenschirm, der eine traditionelle Familie mit Vater, Mutter und zwei Kindern als schützenswert darstellen soll. Diese extrem rechte Argumentationsweise beinhaltet, dass es neben dem traditionellen, klassischen Familienbild keine anderen Lebensweisen zu tolerieren gilt und z.B. die gleichgeschlechtliche Liebe ausschließt bzw. als Gefahr sieht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber und antisemitische Schmiererei im Weitlingkiez

    20.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wönnichstraße Ecke Lückstraße wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem einschlägig bekannten Neonaziversand mit der Aufschrift "Remigration" und einem darauf abgebildeten Abschiebeflugzeug entdeckt und entfernt.

    Zudem wurde an der Bushaltestelle Archibaldweg Ecke Lückstraße ein antisemitischer und zum Mord aufrufender "Kill zionist"-Schriftzug auf einem BVG-Mülleimer gemeldet und unkenntlich gemacht. Die Bezeichnung "Zionisten" wird häufig als Code für Juden*Jüdinnen verwendet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Sticker in Marzahn-Nord

    20.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Märkische Allee / Ecke Havemannstraße wurde wie am Tag zuvor ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Sticker zeigte die rassistische Parole "Deutschland den Deutschen". Er wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Veranstaltung in Mitte

    20.08.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Zietenplatz im Ortsteil Mitte versammelten sich etwa 10 Reichsbürger*innen und Verschwörungsideolog*innen um gegen die Umbennenung der Mohrenstraße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße zu protestieren, in dem sie demonstrativ Schaumküsse aßen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schmiererei des "III. Weges" in Weißensee

    20.08.2025 Bezirk: Pankow

    Am Weißensee wurde das Kürzel "D3W" entdeckt und übermalt. Das Kürzel steht für die extrem rechte Partei "III. Weg".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in der Rummelsburger Bucht

    20.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hauptstraße in der Rummelsburger Bucht wurde eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Schmierereien in Buckow

    19.08.2025 Bezirk: Neukölln

    In einem Hausflur im Mollnerweg wurden erneut mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt und übermalt. Darunter war beispielsweise der Schriftzug "Juden raus".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Aufkleber des "III. Weg" in Johannisthal

    19.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle S Schöneweide/ Sterndamm wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte

    19.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Schleusinger Straße/Ecke Trusetalstraße wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Daneben klebte ein Aufkleber eines gleichschenkligen Keltenkreuzes.

    Quelle: Augenzeug:in
  • (Extrem) rechte Aufkleber in Pankow-Zentrum

    19.08.2025 Bezirk: Pankow

    In der Parcelsusstraße, Galenusstraße sowie Klaustaler Straße wurden verschiedene Aufkleber eines (extrem) rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Sticker in Hellersdorf-Süd

    19.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz zur Parkseite hin wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandshop entdeckt. Der Aufkleber titelte "NS Zone" und hatte einen Hintergrund in Reichsfarben.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Sticker in Marzahn-Nord

    19.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Märkischen Allee/Ecke Havemannstraße wurde ein Sticker einer Arbeitsgruppe der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden. Der Sticker hatte den Slogan: "Führt euren Körper. Hart. Sauber. Gesund" und verwies aus den Telegram-Kanal der Gruppe.

    Im Clara-Zetkin-Park wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandshop entdeckt. Auf dem Aufkleber war ein Wehrmachtssoldat vor einer schwarz-weiß-roten Flagge abgebildet. Dazu stand der Spruch: „Sie waren die besten Soldaten der Welt“.

    Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Baumschulenweg

    19.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kiefholzstr. / Baumschulenstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistischer Zahlencode und extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    19.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Erwin-Bock-Str. wurde an einem Straßenschild der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt. Zudem wurden in der Straße vier extrem rechte Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.

    Im Strandschloßweg wurden weitere fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verherrlichende und rassistische Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    19.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Spielplatz in der Wieckerstraße wurden diverse Aufkleber aus verschiedenen neonazistischen Versänden entdeckt und entfernt. Folgende Motive wurden gefunden. Mit dabei waren ein rassistischer "Remigration jetzt!"-Aufkleber, ein NS-verherrlichender "Deutschland - Meine Heimat"-Aufkleber mit Reichsflagge und Reichsadler und ein sozialdarwinistisches Motiv mit dem Spruch "Linker Lump zur praktischen Arbeit!". Der Aufkleber vermittelt die Botschaft, dass bestimmte Gruppen – hier politische Gegner*innen – weniger wert seien und „zur Arbeit gezwungen“ werden müssten. Dies entspricht sozialdarwinistischen oder hierarchischen Denkweisen, wie sie im Rechtsextremismus verbreitet sind .

    Zudem befanden sich an derselben Stelle auch noch Motive aus extrem rechten Versänden, die sich gegen demokratische Parteien richteten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Sticker in Marzahn-Süd

    19.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Landsberger Allee wurde ein Sticker der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden. Der Sticker hatte den rassistischen Slogan "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Sticker in Hellersdorf-Nord

    19.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor einem Supermarkt am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden drei Sticker der extrem rechten Partei "Die Heimat" entdeckt. Zwei der Aufkleber zeigten eine durchgestrichene Pride-Flag, der andere hatte den rassistischen Slogan "White Lives Matter". Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen und verbotenes rassistisches Symbol in Alt-Hohenschönhausen

    19.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Eingang Oberseepark, im Lindenweg Ecke Waldowstraße wurde auf einem Schild eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Antifaschistische-Aktion". Zudem wurde auch ein rassistisches "White Power"-Symbol bzw. ein Keltenkreuz auf dem Schild angebracht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff gegenüber Vietnamesin im Supermarkt

    18.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Laut verschiedenen Presseberichten kam es in einem Lichtenberger Supermarkt zu einem Angriff auf eine 37-jährige Mutter vietnamesischer Herkunft. Nachdem ihre Kinder ein Nudelpaket fallen ließen, soll ein Mitarbeiter die Familie verfolgt, die Kinder aggressiv ermahnt und die Mutter geohrfeigt haben. Die Frau stürzte zu Boden, erlitt Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Eine Angehörige berichtete zudem, der Mitarbeiter habe die Betroffene an den Haaren gezogen. Umstehende griffen nicht in das Geschehen ein.

    Die Betroffene und ihre Angehörigen werten den Angriff als rassistisch motivierte Bedrohung und Gewalt. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: taz vom 21.08. 2025, BZ vom 21.08.2025, RTL vom 20.08.2025, Tagesspiegel 22.08.2025, Migazin 24.08.2025
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    18.08.2025 Bezirk: Mitte

    In der Heinrich-von-Gagern-Straße in Tiergarten fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 150 Teilnehmenden statt. Dabei wurden die Parolen: "From the river to the sea; Palestine will be free", "From the river to the sea; Israel will never be" und "From the sea to the river; Palestine will live forever" gerufen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2018 vom 19.08.2025, Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Aufkleber am Bahnhof Sonnenallee

    18.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Am S-Bahnhof Sonnenallee wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt und teilweise entfernt. Die Jugendorganisation nennt sich „Nationalrevolutionäre Jugend NRJ“. Auf den Stickern war „Unsere Alternative heißt Revolution“ zu lesen.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Süd

    18.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Forum Kienberg in der Neuen Grottkauer Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Ein Sticker richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten, der andere Sticker machte Werbung für die Gruppierung und ihre Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ). Die Aufkleber wurden entfernt.

    Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandhop entdeckt. Daneben klebten Reste eines Stickers mit rassistischem Inhalt aus dem gleichen Versandshop, der bereits zum größten Teil entfernt war.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Aufkleber in Marzahn-Mitte

    18.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Bürgerpark Marzahn wurden mehrere Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Sticker hatten alle das gleiche Motiv und den Slogan: "Ausländergewalt beenden, Massenabschiebung starten". Dazu Werbung für die Webseite und den Telegramkanal der Gruppierung. Die Sticker wurden teilweise entfernt.

    In einem Skatepark an der Wuhletalstraße wurde ein Sticker entdeckt, der "White Power" titelte.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Beleidigung im Bürgeramt Neukölln

    18.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Während eines Termins im Bürgeramt machte eine Sachbearbeiterin eine rassistische Äußerung. Die meldende Person nahm in einem Raum mit mehreren Bearbeitungsplätzen Platz. Daneben saß eine arabischsprachige Familie. Nachdem die Familie den Raum verließ, äußerte die Sachbearbeiterin gegenüber ihrem Kollegen, dass "die" alle nicht mehr grüßen würden, aber auf der Straße einen großen Aufriss machen, wenn sie eine Person treffen würden. Zusätzlich ahmte sie arabische Grußformeln nach.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    18.08.2025 Bezirk: Mitte

    Im S-Bahnhof Hackescher Markt wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Pankow

    18.08.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Galenusstraße/Mendelstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Kein Bock auf Talahons? Ich auch nicht“ entdeckt und entfernt. Der Begriff „Talahon“ wird in der extremen Rechten abwertend für als arabisch oder muslimisch wahrgenommene Jugendliche und ihren Kleidungsstil genutzt.
    Ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    18.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Als eine 22-jährige Touristin gegen 23:30 Uhr im Beisein einer Bekannten in der Kantstraße unterwegs war, liefen zwei unbekannte Männer an ihr vorbei und beleidigten sie rassistisch. Die Frau versucht daraufhin einen der Männer am Pullover festzuhalten und sie zur Rede stellen, woraufhin der Tatverdächtige ihr ins Gesicht sowie in den Bauch schlug. Anschließend entfernten sich die Männer in unbekannte Richtung. Die Frau erlitt Schmerzen, bedurfte jedoch keiner ärztlichen Versorgung.

    Quelle: Polizeimeldung vom 19.08.2025 (Nr.2015)
  • Rassistische und extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Ost

    18.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Glauchauer Straße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ) entdeckt. Außerdem mehrere Sticker, auf denen die Gruppierung "Der III. Weg" Werbung machte.

    Auf der Brücke zum Boulevard Kastanienallee wurden zwei Sticker der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt. Die Slogans der Sticker forderten: "Grenzen sichern" und "Grenzkontrollen". Alle Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Biesdorf

    18.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Um den S-Bahnhof Biesdorf herum wurden mehrere Schmierereien auf Laternenpfählen entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. So stand dort u.a. der Zahlencode "1161" (ein Code für "Anti-Antifaschistische-Aktion"). Außerdem stand dort eine Abkürzung "ZKN BXN", was für die Drohung "Zecken boxen" steht. In extrem rechten Kreisen werden Linke und Punks als "Zecken" abgewertet.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in der Rummelsburger Bucht

    18.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rummelsburger Bucht wurde auf einer Sitzgelegenheit eine „1161“-Schmiererei in Kombination mit einem "EHL" (="Einheit Lichtenberg")-Schriftzug entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker gegen Antifaschist*innen in Kaulsdorf

    18.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Achadstraße wurden Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel gefunden, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten wendeten. Am 14. August 2025 waren dort ebenfalls Sticker entdeckt worden, die in der Zwischenzeit entfernt wurden.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechter Sticker in Marzahn-Nord

    17.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Er zeigte die Kontaktdaten der Gruppe und richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen u.a. in Wendenschloß

    17.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Lobitzweg / Dregerhoffstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" entdeckt und entfernt. Eine Ecke weiter am Landgartenweg wurde ein weiterer Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homofeindlicher Angriff in der Mühlenstraße

    17.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:00 Uhr war ein 35-jähriger Mann mit seinem 41-jährigen Partner in der Mühlenstraße unterwegs, als ein 29-Jähriger sich dem Paar in den Weg stellte und dem jüngeren Mann unvermittelt ins Gesicht schlug. Infolge des Angriffes erlitt der 35-Jährige eine Verletzung im Mundraum und verlor zwei Schneidezähne. Alarmierte Rettungskräfte brachten die beiden Männer zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Der 29-Jährige wurde nach Feststellung seiner Identität wieder entlassen.

    Quelle: Polizei Berlin 18.08.2025 Nr. 2010, Tagesspiegel vom 18.08.25
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