Anti-Schwarzer Rassismus in der Pflege
Eine Schwarze Person berichtete, dass sie Rassismus im Pflegesektor erfährt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Eine Schwarze Person berichtete, dass sie Rassismus im Pflegesektor erfährt.
In einem Hausflur in Neukölln wurde mit Lippenstift eine Parole geschrieben bei der eine Person antisemitisch beleidigt wurde.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare bei Facebook, in denen der Staat Israel als terroristisch bezeichnet wurde.
Eine Frau, die sich auf Facebook an Amaro Foro wendet, benutzt verschiedene antiziganistische Stereotype in ihrer Anfrage.
Erneut wurden Flyer des Nachbarschaftszentrums Friedrichshagen, mit Angeboten für Geflüchtete, gestohlen. Einer dieser Flyer wurde wieder in den Ständer des Nachbarschaftszentrums gelegt, mit einem selbstgemachten Schild mit der Aufschrift "Wir wollen sie nicht!!!" beklebt.
Am S-Bhf. Grünau führte die NPD einen Wahlkampfstand durch.
Eine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare bei Facebook. Nutzer*innen delegitimierten u.a. Israel als "Apartheidstaat."
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
In der Bezirksverordnetenversammlung sprach ein Vertreter der AfD-Fraktion in seiner Rede der zivilgesellschaftlichen Initiative "Omas gegen Rechts" die Zurechnungsfähigkeit ab. Die Diskussion um eine Resolution gegen Antisemitismus nutzten mehrere AfD-Verordnete für Versuche, den inhaltlichen Fokus auf "zugewanderten Antisemitismus" zu verlagern. Ein Verordneter behauptete, der Antisemitismus sei ab 2015 - also seit der Aufnahme von Geflüchteten im Kontext der Syrien-Krise - deutlich angestiegen. In der Aussprache um einen CDU-Antrag, in der die Verwendung des Wortes "Ghetto" für die Hohenschönhausener Plattenbausiedlungen durch andere BVV-Fraktionen als historisch unsensibel kritisiert wurde, sprang die AfD der CDU bei und verteidigte den Begriff. Sie verwahrte sich gegen eine vermeintliche "Diktatur in der Sprache" und nannte das Gendern als Beispiel dafür.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare bei Facebook.
An der Ecke Schillerpromenade/ Kilianistr. wurde eine "88" entdeckt.
Eine Person berichtet im therapeutischen Kontext Rassismus erfahren zu haben.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare unter einem Tweet.
An einer Bushaltestelle am Treptower Park wurde an einer seitlichen Scheibe mit Edding „Juden töten“ geschmiert.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Einer Familie wurden Leistungen auf Basis des Schulbesuchs der Kinder verweigert, weil die Kinder vorher während des Beschäftigungszeitraumes nicht die Schule besuchten. Gegen den Beschluß wurde gerichtlich vorgegangen.
Bei einer Schuluntersuchung an einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein Schwarzes Kind der Intersektion von Rassismus und Homofeindlichkeit ausgesetzt.
Am Nachmittag beleidigte ein Mann einen Sicherheitsmitarbeiter eines Supermarktes in der Kiefholzstr. erst rassistisch, schlug ihm dann mit der Faust ins Gesicht und stach mehrfach auf ihn ein. Der Sicherheitsmitarbeiter hatte ihn zum Tragen einer Maske aufgefordert.
Es kam zu einer rassistischen Diskriminierung, wobei auch das Geschlecht und eine Behinderung eine Rolle spielten. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.