Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Rassistische Sticker am Blumberger Damm

    10.10.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Blumberger Damm Ecke Ringenwalder Straße wurden Aufkleber mit rassistischem Inhalt von der aufgelösten extrem rechten Kleinstpartei "Pro Deutschland" entdeckt. Die Aufkleber wurden bereits vor einigen Wochen unkenntlich gemacht und sind nun wieder freigelegt worden, sodass sie erneut sichtbar sind.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    10.10.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg wurden mehrere Aufkleber von dem österreichischen verschwörungsideologischen Sender "Auf1-TV" entdeckt, sowie ein NS-verharmlosender Fan-Aufkleber von Hertha BSC, auf welchem Berlin als "Reichshauptstadt" bezeichnet wird.

    Quelle: Register CW
  • Reichsbürger*innen-Friedensmahnwache am Pariser Platz

    10.10.2022 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten eine "Friedensmahnwache" mit ca. 20 Teilnehmenden am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg und QAnon- Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schwarzer Mann wird des Diebstahls bezichtigt

    10.10.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Sicherheitsdienstmitarbeiter in einem Geschäft in der Kaiser-Wilhelm-Passage behandelte einen jungen schwarzen Mann, dem er einen Ladendiebstahl unterstellte, unangemessen gewalttätig. Er zog ihn über den Boden und stieß ihn mehrfach.

    Quelle: Berliner Register
  • Shoah-relativierende Schmiererei in Gesundbrunnen

    10.10.2022 Bezirk: Mitte

    In der Badstraße im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein Schriftzug entdeckt, der eine Abschaffung des Bargelds mit der Shoah vergleicht und diese damit relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliches Verhalten an Reinickendorfer Schule

    10.10.2022 Bezirk: Reinickendorf

    An einer Oberschule in Reinickendorf sagte eine pädagogische Fachkraft im Oktober zu einem Kind, das sich als trans geoutet hatte: „Streng dich erstmal richtig an, bevor ich er zu Dir sage.“

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Verschwörungsideologische Friedensmahnwache am Alexanderplatz

    10.10.2022 Bezirk: Mitte

    Verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten unter Beteiligung von extremen Rechten ab 18.00 Uhr eine "Friedensmahnwache" mit ca. 25 Teilnehmenden am Alexanderplatz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda rund um den Hultschiner Damm

    09.10.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Hultschiner Damm, zwischen der Haltestelle Roseggerstr. und Seestr., wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, u.a. rassistische und LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechtes Stencil im Körnerkiez

    09.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Im Körnerkiez wurde ein Stencil (eine Sprüherei, die mit Schablone angebracht wird) gesprüht. Dieses ist der Gruppe "Studenten stehen auf" zuzuordnen.

    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • "Gegen N.W.O"-Sprüherei in Weißensee

    09.10.2022 Bezirk: Pankow

    Am Weißensee wurde der Slogan "gegen N.W.O." und "selbst denken wake up" entdeckt. "NWO" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • LGBTIQ*-feindliche Schmiererei in Charlottenburg

    09.10.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße in Charlottenburg wurde das Werbeplakat einer Ausstellung über Cross-Dressing aus LGBTIQ*-feindlichem Motiv mit dem Wort "Arschloch" beschmiert.

    Quelle: F_AJOC (Feministische Antifaschistische Jugend Organisation Charlottenburg)
  • NPD-Aufkleber im Tiergarten

    09.10.2022 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt, mit dem sich die Neonazi-Partei für den Erhalt der Denkmäler von Kolonialverbrechern einsetzt. Der Aufkleber ist Teil des Versuchs einer Kampagne der Kleinpartei gegen Dekolonisierung und die Black Lives Matter-Bewegung.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung in der U5

    09.10.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der U-Bahnlinie 5 zwischen den Stationen Frankfurter Allee und Friedrichsfelde wurde um 5:45 Uhr morgens ein Mann dabei beobachtet, wie er mit insgesamt vier Personen in einen Streit geriet. Dabei hat er zwei POC (People of Colour)-Person rassistisch beleidigend angesprochen, nachdem zwei weitere Personen, die bei ihnen gestanden hatten, ausgestiegen waren. Die beiden Betroffenen wehrten sich dagegen verbal und mit Gesten. Umstehende haben das Geschehen ruhig beobachtet, ohne einzuschreiten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer JN-Aufkleber am U-Bahnhof Rehberge

    09.10.2022 Bezirk: Mitte

    Am U-Bahnhof Rehberge wurde ein rassistischer Neonazi-Aufkleber der JN, der Jugendorganisation der NPD, entdeckt und entfernt, mit der Aufschrift: "Invasoren gehören in Abschiebelager und nicht in unser Land."

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • AfD-Kommunalpolitiker äußerte sich abwertend über das Holocaust-Mahnmal

    08.10.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Kommunalpolitiker der thüringischen AfD posierte tänzelnd auf Stelen des Berliner Denkmals für die ermordeten Juden Europas und äußerte sich abwertend über die deutsche Erinnerungskultur. Anschließend bezeichnete er das Mahnmal unter anderem als "Betonklötze" und öffentliche Toilette. In sozialen Medien teilte er ein Foto seiner Aktion mit dem Satz: "Der Zeitgeist ist nur eine kurze Erscheinung."

    Quelle: Registerstelle Mitte; Twitter #b0810, Berliner Zeitung vom 10.10.2022, News.de vom 11.10. 2022, MDR vom 11.10. 2022,
  • Angriff auf Journalisten

    08.10.2022 Bezirk: Mitte

    Gegen 13:00 Uhr wurde ein Kameramann eines öffentlich-rechtlichen Senders während einer Kundgebung der AfD vor der Bühne auf dem Platz der Republik durch Teilnehmer*innen angegriffen. Unter anderem schlugen die Angreifer*innen gegen die Kamera.

    Quelle: DJU bei Verdi
  • Angriff auf Kamerateam

    08.10.2022 Bezirk: Mitte

    Gegen 13:30 Uhr wurde ein Kamerateam auf dem Platz der Republik, während einer Kundgebung, zu der die Partei AfD aufgerufen hatte, durch Teilnehmer*innen angegriffen. Die Täter*innen schlugen gegen die Kamera und griffen dem Betroffenen ins Gesicht. Das Kamerateam wurde zudem aufgefordert, den Mund-Nasen-Schutz abzunehmen.

    Quelle: DJU bei Verdi
  • Angriff auf Pressefotografen

    08.10.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Pressefotograf wurde gegen 16:20 Uhr auf dem Leipziger Platz während einer Demonstration der AfD von Teilnehmer*innen angegriffen. Ein Teilnehmer ergriff die Kamera des Pressefotografen und stieß ihm diese ins Gesicht. Ein Polizist meinte zu dem Fotografen, dass er nichts machen könne, da er alleine sei.

    Quelle: DJU bei Verdi
  • Angriff auf Videoteam

    08.10.2022 Bezirk: Mitte

    Gegen 14:30 Uhr wurde auf dem Platz der Republik, während einer AfD-Kundgebung, ein Videoteam einer Nachrichtenagentur angegriffen. Die Journalist*innen wurden angehustet und aufgefordert, ihren Mund-Nasen-Schutz abzunehmen. Eine Kamerafrau wurde angerempelt und gestoßen.

    Quelle: DJU bei Verdi
  • Antisemitische Äußerungen an Tramhaltestelle

    08.10.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau mit Fanschal und -Mütze wurde auf dem Heimweg eines Tennis-Borussia-Spiels an einer Tram Haltestellte angesprochen, dass ihr Verein ein "Drecksverein" sei und dass es ein Glück sei, "dass der Jude Hans Rosenthal tot ist".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Pöbelei in Charlottenburg-Wilmersdorf

    08.10.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wurde einer jüdischen Familie, die aus der Synagoge kam, von zwei Personen auf einem Roller "Juden" zugerufen und beim nochmaligen Vorbeifahren an der Familie der "Hitlergruß" gezeigt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    08.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    08.10.2022 Bezirk: Mitte

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber in Rahnsdorf

    08.10.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Beiersdorfer Weg/ Püttbergeweg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen einen angeblichen "Impfzwang".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    08.10.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm/ Joachimsthaler Straße in Charlottenburg wurde ein 27-jähriger Mann rassistisch beleidigt und angegriffen. Als der Betroffene gegen 21:40 Uhr gemeinsam mit dem Täter aus einem Bus stieg, wurde er von dem alkoholisierten 39-jährigen Mann geschubst und ins Gesicht geschlagen, wobei der ihn rassistisch beschimpfte.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1947
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    08.10.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 35 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg und strukturell antisemitische QAnon-Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • "Sieg Heil"-Rufe im Weitlingkiez

    08.10.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Weitlingstr. rief ein Mann beim Verlassen eines Lokals mehrmals "Sieg Heil". Weiter wurde gemeldet, dass dem eine körperliche Auseinandersetzung vorangegangen war.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • „Unser Land zuerst”-Demo durch Mitte

    08.10.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Demonstration der AfD unter dem Motto „Unser Land zuerst” zog durch das Regierungsviertel. Zu Spitzenzeiten hatte der Aufzug etwa 10.000 Teilnehmer*innen. Neben AfD-Anhänger*innen waren Gruppen und Einzelpersonen aus dem verschwörungsideologischen und impf- bzw. corona-skeptischen Milieu, der Reichsbürgerbewegung, Russland-freundlichen Gruppierungen, der NPD, der Identitären Bewegung und neu-rechten Gruppen vertreten. Dabei kam es zu einer Reihe von Vorfällen. Ein AfD-Redner bezeichnete Außenministerin Baerbock als “Sprechpuppe der Globalisten” und verwendete damit einen strukturell antisemitischen Code. Es waren Russland-Fahnen und Fahnen aus dem Reichsbürgermilieu zu sehen. Teilnehmer*innen trugen zum Teil Kleidung von extrem rechten Marken wie „Thor Steinar“ oder „Peripetie“. Vertreter*innen des rechten, verschwörungsideologischen Milieus sprachen sich auf Schildern gegen einen angeblichen “Great Reset” aus. Aus einem Block der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ war ein Slogan der extrem rechten Identitären Bewegung zu hören. Ebenso wurden einwanderungsfeindlich-rassistische und völkische Parolen gerufen. Auch die extrem rechte Gruppierung „Freies Thüringen“ war auf der Demonstration vertreten. Mehrere Teilnehmer*innen der Demonstration zeigten Hitlergrüße. In diesem Zusammenhang kam es zu Festnahmen durch die Polizei. Außerdem zeigte eine Person den ebenfalls verbotenen neonazistischen sogenannten “Kühnen-Gruß”.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Democ, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Twitter #b0810
  • Verschwörungsideologische Aufkleber in Friedenau

    08.10.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Grazer Platz wurden ca. 50 Aufkleber entdeckt und entfernt, die aus der extrem rechten verschwörungsideologischen Szene stammen und sich auf die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine bezogen.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Aufkleber des III. Weg in der Köpenicker Dammvorstadt

    07.10.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Park an der Lindenstr. Ecke An der Wuhle wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg, der mit dem Logo der Partei warb, entdeckt. Der gleiche Aufkleber wurde ebenfalls in der Hämmerlingstraße auf Höhe der Wuhlebrücke entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flüchtlingsfeindlicher Aufkleber im Märkischen Viertel

    07.10.2022 Bezirk: Reinickendorf

    An mehreren Hauseingängen in der Wesendorfer und Treuenbrietzener Straße sowie im Senftenberger Ring im Märkischen Viertel wurden in der ersten Oktoberwoche rassistische Aufkleber angebracht. "Rentner" werden darin aufgefordert, ins Pflegeheim umzuziehen, damit ihre Wohnungen an "Flüchtlinge" vermietet werden können. Dadurch wird so getan, als ob die Hausverwaltung geflüchtete Menschen gegenüber deutschen Rentner*innen bevorzugen würde. Dieses Vorgehen entspricht einer neueren Strategie der extremen Rechten, vermeintlich linke Positionen so zu verfremden, dass sowohl Hass gegen Minderheiten als auch gegen menschenrechtsorientierte Politik geschürt wird.

    Quelle: Gesobau
  • Rassistischer Angriff in Moabit

    07.10.2022 Bezirk: Mitte

    Ein 32-jähriger Mann wurde im Kleinen Tiergarten von mehreren Männern rassistisch beleidigt und anschließend verletzt. Gegen 5.20 Uhr war er dort von drei ihm unbekannten Männer nach Drogen gefragt worden. Als er dies verneinte, beleidigten die Unbekannten ihn mehrfach rassistisch und bewarfen ihn dann mit einem Stein, jedoch ohne zu treffen. Anschließend schlugen sie ihn mit Fäusten gegen den Kopf, flüchteten jedoch als der 32-Jährige um Hilfe schrie. Herbeigerufene Rettungskräfte brachten den 32-Jährigen, der über Kopfschmerzen klagte und eine Schwellung am linken Auge aufwies, zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung übernommen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 07.10.2022
  • Anti-Schwarze rassistische Benachteiligung in einem Geschäft in Mitte

    06.10.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Verkäuferin in einem Geschäft am Alexanderplatz verhielt sich abweisend gegenüber einem Schwarzen Kunden, während sie weiße deutsche Kunden freundlich und bevorzugt bediente. Als die weiße Freundin des Mannes sie auf diese Ungleichbehandlung hinwies, reagierte sie pampig und sagte, gehen sie doch woanders hin.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Vorfall

    06.10.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus in Chatgruppe

    06.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Erstigruppe [Einstiegsgruppe für Erstsemester] der Freien Universität in Dahlem wurden antisemitische und NS-Verherrlichende Inhalte geteilt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Drohbriefe an Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf

    06.10.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Sieben Schulen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf erhielten per Post gleichlautende Drohbriefe von militanten Corona-Leugner*innen, in denen Lehrkräften mit körperlicher Gewalt und Tod gedroht wurde, falls die Schulen im Winter wieder Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ergreifen sollten. Die Lehrer*innen wurden als "Corona-Nazis" bezeichnet, denen gedroht wurde die Nase zu brechen oder "aufzuschlitzen". Nach Angaben der Senatsverwaltung für Bildung sollen berlinweit insgesamt 34 Schulen in 9 Bezirken solche Briefe erhalten haben.

    Quelle: rbb 06.10.2022, Berliner Zeitung 6.10.2022, SenBJF
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen