Antisemitische Massenzuschrift
Mehrere zivilgesellschaftliche Adressat*innen erhielten eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Mehrere zivilgesellschaftliche Adressat*innen erhielten eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Haltstelle Zum Seeblick wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.
Eine Schüler:in wird aufgrund des sozialen Status und einer gesundheitlichen Einschränkung diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.
Schüler:in wird durch Mitschüler:innen aufgrund ihres Aussehens und der Sprache diskriminiert.
Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.
Eine junge Schwarze Frau, die ihre Mutter pflegt, berichtete in der Beratung, wie ihre afrikanische Mutter in Krankenhäusern, von Ärzt*innen und Pfleger*innen in Moabit und der gesetzlichen Betreuer*in der Mutter mit erheblichen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Mutter rassistisch diskriminiert wurde und, dass sie keinerlei Hilfestellung erhalte, obwohl sie noch minderjährig war, als ihre Mutter krank wurde, woraus wiederum Schulden und weitere existenzielle Probleme entstanden sind.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Im Umfeld der Dörpfeldstr. wurden ca. 25 Aufkleber des III. Weg und der NPD entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Keltensteig sowie in der Grünauer Str. wurden zwei Hakenkreuze, sowie ein rassistischer und sieben Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt.
An der Ecke Heidelberger Str./ Elsenstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Erneut wurden Flyer des Nachbarschaftszentrums Friedrichshagen mit Angeboten für Geflüchtete gestohlen. Einer dieser Flyer wurde wieder in den Ständer des Nachbarschaftszentrums gelegt, mit einem selbstgemachten Schild mit der Aufschrift "Wir wollen sie nicht!!!" beklebt.
Ein Mann wurde im Bereich Wohnungssuche/ Vermietung rassistisch diskriminiert. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Schwarze Person wurde bei einer BVG-Stelle im Wedding rassistisch beleidigt und diskriminiert.
In der Reichenberger und Glogauer Straße wurden ca. 10 Sticker mit dem Motiv "Queers for a Free Palestine From the River to the Sea" entfernt. Durch den Anspruch auf ein Palästina vom Jordan zum Mittelmeer wird implizit eine Abschaffung Israels gefordert.