Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Einschüchterungsversuch durch extreme Rechte
03.10.2023 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz verfolgte eine Gruppe Neonazis ein*e Antifaschist*in.
Quelle: Berliner Register via X.com -
Extrem rechte Demonstration in Mitte
03.10.2023 Bezirk: MitteAusgehend vom Lustgarten zog eine extrem rechte Demonstration durch Mitte. Beteiligt waren neben der AfD und ihrer extrem rechten Jugendorganisation "Junge Alternative", verschiedene verschwörungsideologische und extrem rechte Kleingruppen aus ganz Deutschland wie "Oberhavel Trommler", "Reformation 2.0", "Freedom Parade" und "Querdenken"-Gruppen, die verschwörungsideologische Kleinpartei "Die Basis" und Reichsbürger*innen. Die Demonstration richtete sich in erster Linie gegen die Bundesregierung, in Reden und auf Transparenten und Schildern wurden jedoch auch Verschwörungsmythen, rassistische, LGBTIQ*-feindliche und antifeministische Inhalten verbreitet. So wurde wahlweise gegen den "Great Reset", trans*- Personen, geschlechtergerechte Sprache, Journalist*innen, Impfungen oder Geflüchtete gehetzt. Vereinzelt waren Reichsfahnen zu sehen. Begleitet wurde die Demonstration von extrem rechten Medienaktivist*innen und Medienorganisationen.
Quelle: Registerstelle Mitte, Taz.de vom 03.10.2023, -
Extrem rechter Aufkleber an Bushaltestelle Kienberg
03.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer Bushaltestelle am U-Kienberg wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuz in Charlottenburg
03.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf einer Bank am Klausener Platz, nahe der St. Kamillus-Kirche, wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das in die Sitzfläche eingeritzt wurde.
Quelle: Register CW -
Homosexuelles Paar im Waldeckpark belästigt und angegriffen
03.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Nachmittag wurde ein homosexuelles Paar im Waldeckpark belästigt und angegriffen. Die beiden 40 und 48 Jahre alten Männer saßen auf einer Bank. Drei unbekannte Jugendliche, die sich in der Nähe der Bank aufhielten, sprachen das Paar aggressiv an, worauf die Männer den Ort verlassen wollten. Die Jugendlichen bewarfen die Männer dabei mit Kieselsteinen und trafen sie am Körper und im Gesicht. Die beiden Männer wurden nicht verletzt, gaben jedoch an, stark verängstigt und schockiert gewesen zu sein. Die Jugendlichen flüchteten in einem Bus in Richtung Hermannplatz.
Quelle: Polizei Nr. 1823 -
LGBTIQ*-feindlicher Schriftzug in der Köpenicker Dammvorstadt
03.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Gelnitzstr./ Türnagelstr. wurde an einem Mülleimer der Schriftzug "Lgbtq+ aber gays nicht" mit einem Pfeil zum Mülleimereingang entdeckt.
Quelle: Projekt Begegnung -
LGBTIQ*-Feindlichkeit auf verschwörungsideologischer Kundgebung
03.10.2023 Bezirk: MitteAnlässlich des Tags der Deutschen Einheit versammelten sich Verschwörungs*ideologinnen vor dem Brandenburger Tor zu einer Kundgebung. Die Veranstaltung wurden von der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" organisiert. Neben Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine, die WHO und "Globalisten" verbreiteten Redner*innen LGBTIQ*-feindliche und rassistische Aussagen. Teilnehmende bewarben extrem rechte Medien wie den verschwörungsideologischen Fernsehsender "AUF1" aus Österreich oder das extrem rechte "Compact" Magazin. Einer der Herausgeber des verschwörungsideologischen Querfront-Magazins "Demokratischer Widerstand" hielt eine Rede auf der Bühne.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Beleidigung in Blankenfelde
03.10.2023 Bezirk: PankowEin Mann war mit seiner schwarzen Tochter auf dem Lübarser Weg unterwegs, als ein Mann zu dem Kind den Kommentar machte: "Du bist aber sehr braun". Der Mann ging mit seiner Tochter einfach weiter.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechte Aufkleber in Niederschönhausen
03.10.2023 Bezirk: PankowIn der Blankenburger Straße auf dem Parkplatz eines Einzelhandelskaufhauses und eines Baumarktes wurden Aufkleber des (extrem) rechte Magazin Compact entdeckt und entfernt.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Reichstagsgebäude
03.10.2023 Bezirk: MitteAuf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Redner*innen verbreiteten dabei verschiedene Verschwörungsmythen, unter anderem über den Krieg in der Ukraine.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Statement gegen Neonazis nicht willkommen
03.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Hellersdorfer Straße Ecke Cecilienstraße wurde ein Graffiti mit dem Wortlaut "FUCK NAZIS" verändert, indem das Wort "NAZIS" durchgestrichen und das Wort "YOU!" darüber geschrieben wurde, sodass nun "FUCK YOU!" zu lesen ist. Diese neue Botschaft gilt der:den Urheber:in des ursprünglichen Graffitis und drückt aus, dass eine Ablehnung von "Nazis" nicht willkommen ist.Quelle: Augenzeug*in -
Wieder Hakenkreuze und Aufkleber der extremen Rechten in Rudow
03.10.2023 Bezirk: NeuköllnZwischen dem Neudecker Weg und der Wohnanlage Selgenauer Weg/Neuhofer Straße wurden acht Hakenkreuze (zwischen 20 und 60 cm) gemeldet und entfernt. Zusätzlich wurden dort 14 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und teilweise entfernt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Zum wiederholten Mal extrem rechte Aufkleber am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord
03.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war von dem verschwörungsideologischen Senders "AUF1 TV". Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.Quelle: Augenzeug*in -
Antisemitischer Schriftzug in Steglitz
02.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Wand eines Supermarkts in Steglitz stand geschrieben: "Kauft nicht beim Jud".
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Diskriminierung an einer Schule
02.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEs wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Extrem rechte Aufkleber nahe der Alice-Salomon-Hochschule
02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Kokoschkastraße und in der Peter-Weiss-Gasse wurden zwei extrem rechte Aufkleber, u.a. von der "Identitären Bewegung", entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Homofeindliche Bedrohung am Kottbusser Tor
02.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Person wurde in der U-Bahn am Kottbusser Tor von zwei Männern verfolgt und als "Schwuchtel" beschimpft. Konfrontation suchend haben sich die Männern dann direkt vor die Person gesetzt.
Quelle: Berliner Register -
III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg
02.10.2023 Bezirk: PankowIn der Greifswalder Straße wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber hatte den Slogan "Deutsche Jugend voran!" sowie die URL der Homepage der Partei und das Parteilogo. Weitere Aufkleber befanden sich in der Nähe eines Elektromarktes und hatten das Logo der Jugendorganisation der Partei - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ). Ein weiterer Aufkleber hatte lediglich das Parteilogo als Abbildung.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
III. Weg-Aufkleber in Buch
02.10.2023 Bezirk: PankowVor einer Sparkasse in Buch wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" gefunden. Auf einem der Aufkleber stand der Slogan "Umweltschutz ist auch Heimatschutz" und auf dem anderen "Heimat-Familie-Tradition" sowie das Parteilogo.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
III. Weg-Aufkleber in Hellersdorf-Süd
02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen richteten, entdeckt und entfernt. Weitere "III. Weg"-Aufkleber wurden in der Hellersdorfer Straße bis zur Luzinstraße entdeckt.Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Tiergarten
02.10.2023 Bezirk: MitteIm Ortsteil Tiergarten wurde eine Person aus einer Männergruppe heraus mehrfach aggressiv LGBTIQ*-feindlich beleidigt.
Quelle: Berliner Register via Instagram -
Mann belästigt am Ostkreuz Fahrgäste rassistisch
02.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:00 Uhr beleidigte und belästigte ein älterer Mann gezielt mehrere Schwarze und muslimisch wahrgenommene Einzelpersonen rassistisch. Er schreit sie mit "Ausländer raus" an. Als eine weitere Person die Beleidigungen unterbinden wollte, wurde sie von dem Mann geschubst, der dann den Bahnhof mit der S5 in Richtung Westkreuz verließ.
Quelle: Berliner Register -
Neonazi-Aufkleber am U-Bhf. Wuhletal
02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Wuhletal wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Neonazi-Aufkleber erneut an Anzeigetafel am Elsterwerdaer Platz
02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Anzeigetafel einer Bushaltestelle am Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zum wiederholten Mal NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Auf dem Aufklebern war "I love NS"(NS=Nationalsozialismus) und "I love HTLR" (HTLR=Hitler) zu lesen.Quelle: Augenzeug*in -
Neonazi-Sticker am Supermarktschild
02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Schild eines Supermarktes in der Neuen Grottkauer Straße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt. Die Aufkleber stammen aus einem Neonaziversandhandel und haben einen schwarz-weiß-roten Hintergrund.Quelle: Augenzeug*in -
Rechte Aufkleber in Blankenburg
02.10.2023 Bezirk: PankowAn einigen Laternenpfählen in der Parkstraße in Blankenburg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gefunden. Auf den Aufklebern stand der Slogan "Make Germany white again" und darunter drei Wehrmachtskreuze. Ebenso gab es Aufkleber mit dem Slogan "FCK Antifa".
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rechte Aufkleber in Niederschönhausen
02.10.2023 Bezirk: PankowIn der Blankenburger Straße wurde an einer Laterne bei einem Parkplatz zwei Aufkleber des extrem rechten Magazin Compact entdeckt und entfernt.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Rechter Aufkleber in Wilmersdorf
02.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Rüdesheimer Platz wurde ein Aufkleber der Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe werden die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
Quelle: Register CW -
Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
02.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Quelle: Einzelperson über Twitter -
Antisemitische E-Mail
01.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhält eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
01.10.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistischer Angriff in Charlottenburg
01.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wurde einer Frau von einem Mann der Kinderwagen weggenommen und sie genötigt mit ihm zur Polizei zu gehen, weil er ihr einen Diebstahl unterstellte. Diese kriminalisierende Unterstellung entspricht antiziganistischen Vorurteilen. Auf dem Weg zur Polizei beleidigte er sie und beschimpfte sie mit dem rassistischen Z-Wort.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Antiziganistischer Angriff in Charlottenburg
01.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wird eine Frau vor ihren Kindern von einem Mann angegriffen und antiziganistisch beschimpft. Der Mann machte ihr zudem antiziganistische kriminalisierende Unterstellungen.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber aus Neonaziversand in Marzahn-Nord
01.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Hohenwalder Straße wurden mehrere rassistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber aus einem Neonaziversandhandel entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde
01.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Marie-Vögtlin-Weg wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Sticker richtete sich gegen die Antifa und antifaschistisches Engagement.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hitlergruß am S-Bahnhof Lichtenberg
01.10.2023 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Lichtenberg zeigten gegen 1:30 Uhr früh zwei ältere Männer vom Bahnsteig aus einem anderen Mann, der einen Sankt Pauli-Fanschal trug, einen Hitlergruß, als der Zug abfuhr.
Quelle: Lichtenberger Register -
III. Weg-Aufkleber in Karow
01.10.2023 Bezirk: PankowEntlang der Busonistraße wurden 32 Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg gefunden. Auf den Aufklebern stand "Deutscher Sozialismus jetzt" und "Die wahre Krise ist das System". Die Aufkleber wurden entfernt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliche Äußerungen an Reinickendorfer Schule
01.10.2023 Bezirk: ReinickendorfIn einer Reinickendorfer Schule äußerten sich Schüler*innen LGBTIQ*-feindlich. In einer Diskussion im Klassenraum wurden homo- und transfeindliche Beleidigungen geäußert. Darüber hinaus sagte eine Person: "Wenn die AfD an der Macht ist, gibt's doch sowieso keine Schwulen mehr im Land." Mit diesem Beitrag wurden queere Menschen als Problem dargestellt. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber u.a. in Adlershof
01.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Adlershof wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ampel am S-Bhf. Adlershof wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Reinickendorf
01.10.2023 Bezirk: ReinickendorfIn Reinickendorf wurde ein queerfeindlicher Vorfall dokumentiert. Das Datum wurde anonymisiert.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
NS-Verharmlosung am S-Bahnhof Waidmannslust
01.10.2023 Bezirk: ReinickendorfAm S-Bahnhof Waidmannslust wurde eine Schmiererei bemerkt und überklebt, die die "Antifa" mit der SA gleichsetzte.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Äußerung im Gerichtsgebäude
01.10.2023 Bezirk: MitteIm Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Beleidigung in Tiergarten
01.10.2023 Bezirk: MitteIn einem Bus der Linie 100 beleidigte eine Frau eine Mutter und ihre drei Kinder rassistisch. Die Familie hatte sich zuvor in ihre Nähe gesetzt. Es wurde Anzeige erstattet.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1805 vom 02.10.2023 -
Rassistische Sticker in Zehlendorf
01.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm und um den S-Bahnhof Sundgauer Straße herum wurden rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber richtet sich gegen den Islam und verweist auf einen extrem rechten Blog, der andere Aufkleber hat den Slogan: "A seperate place for every race". Er ist mit Regenbogenfarben unterlegt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg
30.09.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Bahnsteig der U2 am Ernst-Reuter-Platz wurde eine Person aus antisemitischer Motivation beleidigt. Der Betroffene hatte zwei junge Männer um eine Zigarette gebeten. Daraufhin fragten ihn die beiden, wo er herkomme. Als er antwortete "Israel" wurde ihm die Zigarette wieder aus der Hand gerissen und einer der Männer sagte zu ihm: "Verpiss dich, Schwein!" Nachdem der Betroffene den anderen jungen Mann ansprach und erklärte, dass sein Verhalten nicht in Ordnung sei, brachte er ihm die Zigarette zurück und umarmte ihn. Als er später bemerkte, dass sein Handy aus der Jackentasche verschwunden war, rannte er zurück zum Bahnsteig und forderte die beiden auf, ihm sein Handy zurück zu geben, was diese dann auch machten.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Beleidigung gegen politische Gegner*innen in Alt-Treptow
30.09.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Plesser Str./ Karl-Kunger-Str. wurden die Teilnehmenden eines Kiezspaziergangs zu Orten rechter und diskriminierender Vorfälle von einem Mann als "Scheiß Kommunisten-Fotzen!" beleidigt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Extrem rechte Propaganda von Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneten im September 2023
30.09.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete im Verlauf des Septembers 2023 einen rassistischen Beitrag auf seinem YouTube-Kanal. In einem Video spricht er sich u.a. gegen den Bau von Geflüchtetenunterkünften in Pankow und Marzahn aus. Im Laufe seiner Erzählung behauptet er, dass die Parteien "Die Linke", "Bündnis 90/Die Grünen" sowie die "SPD und CDU" antidemokratisch seien. Weiterhin verteilte er mehrfach Flyer in Marzahn, in denen er behauptet, die Bürgermeisterin des Bezirkes sei "aus dem Hut" gezaubert worden und mache sich "den Bezirk zur Beute". Seine Aussagen können dazu dienen das Vertrauen in die parlamentarische Demokratie zu schwächen.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Extrem rechter Aufkleber in Tempelhof
30.09.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Ringstraße Ecke Kaiserstraße wurden sieben Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" entdeckt und entfernt. Der Hintergrund des Aufklebers war als schwarz-weiß-rote Fahne gestaltet.
Quelle: Einzelperson über E-Mail -
Extrem rechte und neurechte Veranstaltungen in Lichterfelde
30.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm September fanden in den Veranstaltungsräumen eines ehemaligen AfD-Politikers in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen statt, deren Redner der extrem rechten und neurechten Szene zugeordnet werden können. Einer der Redner z.B. hetzte in früheren Reden gegen den Islam und gegen die Regierung Deutschlands. Zudem hat er Kontakte zu bekannten Personen der neuen Rechten. Ein anderer Redner ist u.a. Gründer einer extrem rechten Organisation. Er ist zudem Referent in der neurechten Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg.
In den Veranstaltungsräumen in Lichterfelde finden regelmäßig (extrem) rechte und neurechte Veranstaltungen statt.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf