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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Graffiti gegen "Grüne" am Tierpark

    22.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Alfred-Kowalke-Str. wurde ein Graffiti gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Hierbei handelt es sich um ein gemaltes Strichmännchen an einem Galgen, daneben steht "Grüne".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Symbole auf Fußballsticker im Weitlingkiez

    22.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Weitlingstraße wurde ein Sticker gemeldet und entfernt, auf dem das Logo des Fußballclubs BFC-Dynamo neben dem Logo der SS-Division Totenkopf zu sehen war.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz

    22.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber mit rassistischem Motiv entdeckt und entfernt. An gleicher Stelle wurden bereits in den vergangenen Wochen immer wieder extrem rechte Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Schmiererei in Alt-Mariendorf

    22.04.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Bushaltestelle Neumarktplan in Alt-Mariendorf und Umgebung wurden wieder mehrere Schmierereien mit der rassistischen Parole "Kanaken raus" und eine Schmiererei mit "Nazi-Kiez" gemeldet und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rechter Aufkleber im Prenzlauer Berg

    22.04.2023 Bezirk: Pankow

    An der Ampel in der Prenzlauer Allee/Ostseestr. wurde ein Aufkleber des extrem rechten Onlineversandhandels Druck18 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen Klima-Aktivist*innen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    22.04.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 15 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden trugen Kleidung in Reichsfarben und schwenkten russische sowie Reichsfahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Sticker in Dahlem

    21.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Fabeckstraße in Dahlem wurde ein Sticker der verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoah relativiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindliche Beleidigung und Angriff in Schöneberg-Nord

    21.04.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am U-Bahnhof Wittenbergplatz wurde ein Mann von einem anderen Mann geschlagen und homofeindlich beleidigt. Der Angegriffene erlitt eine schwere Augenverletzung und wurde in ärztliche Behandlung gebracht. Der Tatverdächtige konnte nicht mehr angetroffen werden.

    Quelle: queer.de, Polizei Berlin
  • Queerfeindliche Kommentare in Hohenschönhausener Facebook-Gruppe

    21.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In einer mitgliederstarken facebook-Gruppe für Menschen aus Hohenschönhausen wurde ein Plakat aus Wartenberg fotografiert und kommentiert, auf dem eine queere Person zu sehen war, die als Erzieher*in angeworben werden sollte. Unter diesem Facebook-Beitrag sammeln sich mehrere queer-feindliche Kommentare. Darin stand, dass dies dem Wohlergehen von Kindern schade, einer solchen Person nicht vertraut werden könne oder dies "geistige Vergewaltigung" sei.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in Weißensee

    21.04.2023 Bezirk: Pankow

    In einer Schule tätigt ein Schüler gegenüber anderen Schüler*innen mehrfach rassistische Beleidigungen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber von rechtem Verein in Zehlendorf

    20.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Limastraße wurden zwei Aufkleber des Vereins "Die Deutschen Konservativen e.V." entdeckt und entfernt. Der Verein will zur politischen Willensbildung beitragen. Bereits seit Vereinsgründung fällt der Verein mit rassistischen, NS-verharmlosenden/-verherrlichenden und antisemitischen Aktionen, Flugblättern und Publikationen auf. So vertrieb der Verein u.a. eine Rudolf-Heß-Gedenkmedaille und lehnte den Bau des Holocaust-Mahnmals am Brandenburger Tor ab. 1995 wurde der Verein vom Verfassungsschutz als extrem rechts eingestuft.

    Heutige Publikationen und Texte richten sich rassistisch gegen "kriminelle Ausländer", propagieren den Wert der Familie aus Mutter, Vater und Kind und richten sich somit gegen vielfältige Lebensweisen. Zusätzlich finden sich auf der Webseite des Vereins verschwörungsideologische Publikationen, z.B. zum Great Reset.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    20.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Görlitzer Park fand eine Polizeikontrolle statt, bei der ausschließlich fünf Schwarze Menschen kontrolliert wurden. Drei von ihnen wurden in Handschellen abgeführt.

    Quelle: KOP Berlin
  • Rassistische Beleidigungen und Angriffe in Berlin-Buch

    20.04.2023 Bezirk: Pankow

    Gegen 17.00 Uhr wurde ein Autofahrer in der Bucher Straße, in der Nähe der Autobahnabfahrt A114, von einem anderen Autofahrer verfolgt, rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Auch der Beifahrer, der der Bruder des Fahrers ist, wurde rassistisch beleidigt und geschlagen. Ein Polizist in Zivil greift ein. Zeug*innen rufen die Polizei, die die Aussagen aufnahm.

    Quelle: ReachOut
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    19.04.2023 Bezirk: Pankow

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Briefkasteneinwurf von "Der III.Weg"

    19.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Am Roederplatz wurden Flugblätter von "Der III. Weg" in Briefkästen von Anwohnenden gesteckt. Sie titelten "Die wahre Krise ist das System!". An der Tramhaltestelle am Anton-Saefkow-Platz wurde ein Sticker mit einem antifeministischem Motiv gemeldet. Darauf war zu lesen "Gendern? Nicht mit mir!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Kundgebung vor dem Amtsgericht Tiergarten

    19.04.2023 Bezirk: Mitte

    Im Zusammenhang mit einem Prozess versammelten sich vor und im Amtsgericht Tiergarten in Moabit Unterstützer*innen der Angeklagten. An dieser Versammlung nahmen verschiedene Personen aus extrem rechten und verschwörungsideologischen Gruppen teil. So waren unter anderem eine ehemalige Kandidatin der verschwörungsideologischen Kleinpartei „Die Basis“, Personen aus dem Umfeld der „Freedom Parade" und ein verschwörungsideologischer Aktivist, der mehrmals Demonstration mit extrem rechten Gruppen organisierte, anwesend. Auch eine baden-württembergische AfD-Bundestagsabgeordnete war vor Ort. In Sprechchören und auf Schildern wurden Verschwörungsmythen über die COVID-19-Pandemie und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Sticker in Karlshorst

    19.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der Ecke Köpenicker Allee und Johannes-Zoschke-Straße wurde ein Aufkleber auf einem Mülleimer gemeldet, der die Deutschlandfahne zeigte und "patriotische Aktion" titelte. Er wurde gemeldet und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • III. Weg-Aufkleber am U-Hellersdorf

    19.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" am Eingang eines Blumenladens entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Mitarbeiter des Linken-Abgeordneten Niklas Schrader vor Wahlkreisbüro angegriffen

    19.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Ein Mitarbeiter des Linken-Abgeordneten Niklas Schrader wurde vor dem Wahlkreisbüro (Linx*44) in der Schierker Straße in Nord-Neukölln angegriffen. Zuvor stellte der Mitarbeiter die Person zur Rede, da diese wiederholt gegen die Fensterscheibe des Wahlkreisbüros gespuckt hatte. Der Angreifer schrie "Kommunistenschweine" und "Mauermörder", drohte dem Mitarbeiter, ihn "abzustechen", und schlug zu.

    Niklas Schrader teilt sich das Büro mit dem Linken-Abgeordneten Ferat Kocak, der zu den Betroffenen der extrem rechten Anschlagsserie in Neukölln zählt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff auf drei Jugendliche und ein Kind in Tram

    19.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag kam es in einer Tram in Hellersdorf zu einem rassistisch motiviertem Angriff auf drei weibliche Jugendliche und ein Kind. Die vier Betroffenen befanden sich in der Tram-Linie 18 in Richtung Riesaer Straße auf Höhe des U-Bahnhofes Hellersdorf. Als die Bahn abbremste, habe ein 15-jähriges Mädchen aus der Gruppe den Stand verloren und sei einem mittelaltem Mann versehentlich auf den Schuh getreten. Der Mann habe sie zunächst verbal beschimpft und sie anschließend nach Anhalten der Tram aus der Station hinausgeschubst. Als die 16-jährige Freundin der Betroffenen den Angreifer zur Rede stellte, folgte eine verbale Auseinandersetzung, bei der der Mann das Mädchen rassistisch und beleidigend beschimpfte und sie mehrfach anspuckte. Darüber hinaus wurden ein 13-jähriges Kind sowie ein weiteres 15-jähriges Mädchen aus der Gruppe von dem Mann mit Speichel und Worten diskriminiert. Bevor sich der Täter entfernte, habe er die Hand gegenüber der 16-Jährigen erhoben und ihr weiterhin gedroht. Die Ausführung der Drohung konnte durch einen Passant, der einschritt und den Arm des Angreifers festhielt, verhindert werden. Der Angreifer entkam anschließend in Richtung des U-Bahnhofes.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0590 vom 20.04.2023
  • Antisemitische Beleidigung im Bus

    18.04.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 13:20 Uhr wurde eine Frau im Bus der Linie 100 von einem anderen Fahrgast antisemitisch beleidigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0593 vom 21.04.2023; Berliner Zeitung 21.04.2023
  • Aufkleber mit Reichsflagge am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz

    18.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" entdeckt, auf denen das Hermannsdenkmal abgebildet ist, dessen Figur eine schwarz-weiß-rote Flagge (Reichsfahne) in der Hand hält.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber gegen politische Gegner*innen

    18.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Aufsteller vor dem Wahlkreisbüro der Partei DIE LINKE wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber sind von einem extrem rechten Versandhandel und richten sich gegen die Antifa und politische Gegner*innen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Flyer vom III. Weg in Hellersdorf

    18.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden Flyer von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilt. Die Flyer richteten sich gegen politische Gegner*innen. In einem Social Media-Post verkündeten die Neonazis, dass sich die Flyeraktion im Bezug auf eine Besetzungsaktion an der Alice-Salomon-Hochschule stehen würde.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuze in der S-Bahn in Mitte

    18.04.2023 Bezirk: Mitte

    In einer Bahn der S-Bahnlinie S1 wurden am Nordbahnhof zwei Hakenkreuze entdeckt und überklebt. Eines der Hakenkreuze befand sich auf einem Sitz, das andere an einer Glasscheibe. Der Vorfall wurde der S-Bahn übermittelt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hass-Zuschrift gegen Berliner Jusos

    18.04.2023 Bezirk: Mitte

    Das Landesbüro der Jusos Berlin erhielt eine anonyme selbstgebastelte Postkarte, auf welcher auf der einen Seite "Good night left side" als Logo und "Rot-Grüne Kommunisten Sekte abstrafen" in Frakturschrift gedruckt war und auf der anderen Seite von "Rot-Grünen Meinungsfaschisten" und "Woke Gender-Nazis" die Rede war.

    Quelle: Jusos Berlin
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