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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "III. Weg"-Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Mitte

    21.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurde in der Alfred-Döblin-Straße/Märkische Allee ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Straßenschild entdeckt. Dieser richtet sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "III. Weg"- und NS-verherrlichender Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    21.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an der Ecke Alte Hellersdorfer Straße/Landsberger Chaussee entdeckt.

    Zudem wurde ein Aufkleber in Reichsfarben (schwarz, weiß, rot) in der Straße Hönower Weiherkette gefunden und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber in Mahlsdorf

    21.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser richtete sich gegen Geflüchtete und entstammte einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistisch motivierte Beleidigung an der Hasenheide

    21.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Passantin wurde gegen 14:00 Uhr von einem Mann verfolgt, der ihr hinterherpöbelte und sie u. a. mit "Du Fickschnitzel" und "Du bist eine Schande für Deutschland" beleidigte. Dem vorausgegangen war, dass die Passantin zuvor einen Bekannten getroffen hatte, bei dem es sich um einen Schwarzen Mann handelte, und diesen zur Begrüßung umarmte.

    Quelle: Berliner Register
  • Antifeministischer Aufkleber in Marzahn-Mitte

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Bürgerpark Marzahn wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt, welcher sich gegen das Gendern ausspricht. Dieser entstammt einem extrem rechten Versandhandel.

    In der Luwig-Renn-Straße wurden ebenfalls zwei neonazistische Aufkleber entdeckt. Diese richten sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitischer Aufkleber in Steglitz

    20.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Schöneberger Str./Ecke Schloßstraße wurde an der Wand eines Geschäfts ein Aufkleber der "BDS-Kampagne" entdeckt. BDS steht für "Boykott", "Desinvestition" und "Sanktionen" gegenüber allen israelischen Unternehmen, Produkten und Kooperationen in Wissenschaft und Kultur. Die Kampagne dient der Delegitimierung und Dämonisierung des Staates Israels und wird als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    20.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wönnichstraße und in der Margaretenstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Einer der Aufkleber warb für das neonazistische Kampfsportevent "Kampf der Nibelungen". Ein anderer richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten ("FCK Antifa").
    Auf einem weiteren Aufkleber war der Slogan "Against western values" und verschiedene durchgestrichene Symbole abgebildet, darunter eine Israel-Flagge, eine USA-Flagge, eine Regenbogenfahne, eine Ukraine-Flagge, eine EU-Flagge, ein Piktogramm eines tanzenden Menschen mit Drogen und ein Satanismus-Symbol.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda am Bahnhof Zoo

    20.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bahnhof Zoo wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) entdeckt, sowie einer der die sog. "Remigration" forderte.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg

    20.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Hardenbergstraße Schillerstraße wurden drei Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechter Aufkleber des "Active Club"-Netzwerks in Prenzlauer Berg

    20.12.2024 Bezirk: Pankow

    In der Wisbyer Straße Ecke Greifenhagener Straße wurde an einem Verkehrsschild ein extrem rechter Aufkleber des "Active Club Dietsland" entdeckt. Der "Active Club Dietsland" ist ein Sportverein mit Sitz in den Niederlanden und eine Abteilung des größeren internationalen extrem rechten Active Club-Netzwerks.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    20.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolf-Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt. Er titelte "Unser Leben" und zeigte u.a. eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Sturmhaube.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Johannisthal

    20.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Verkehrsschild an der Ecke Stubenrauchstr. / Springbornstr. wurde ein Aufkleber des extrem rechten "Compact"-Magazins entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "III. Weg"-Aufkleber in Biesdorf

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Siegmarstraße/Gottfried-Funeck-Weg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Weißenfelser Straße/Schönburger Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistischer Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Geschäftstelle der Linken in Hellersdorf-Nord wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt und überklebt. Dieser stammt aus einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    20.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Auf dem Aufkleber war "I love HTLR" (=Hitler) zu lesen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Pöbeleien und Einschüchterungen gegen antifaschistische Kundgebung in der Köpenicker Dammvorstadt

    20.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Besuchende eines neonazistischen Konzerts pöbelten mehrfach gegen Teilnehmende einer antifaschistischen Gegenkundgebung am Mandrellaplatz. Zudem filmten zwei junge Frauen die Kundgebung über die gesamte Zeit mit dem Handy ab und kamen dabei Teilnehmer*innen bedrohlich nah. Dies ist eine Einschüchterungstaktik, die unter dem Begriff "Anti-Antifa" bekannt ist. Das neonazistische Konzert fand zeitgleich in der Bundeszentrale der extrem rechten Partei "Die Heimat" in der Seelenbinderstr. statt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Pöbelei im Märkischen Viertel

    20.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Im Märkischen Viertel wurde eine Person nachts in einem Wohngebiet von einem unbekannten jungen Mann als "Scheiß Zecke" beschimpft und angespuckt. Die betroffene Person ist ohne Worte weitergegangen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Beleidigung in Alt-Hohenschönhausen

    20.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Bei einem schulinternen Fußballspiel soll ein Junge einen Mitschüler rassistisch beleidigt haben. Daraufhin kam es zu einer Schlägerei woraufhin das Spiel abgebrochen worden musste. Der betroffene Junge rief anschließend seinen Vater an, der zur Schule kam und dort einen Schüler bedroht und angegriffen haben soll.

    Quelle: B.Z. vom 20.12.2024
  • Rassistische Pöbelei im Weitlingkiez

    20.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Irenenstraße unterhielten sich ein Mann und eine Frau und pöbelten gegen "Kanacken", sowie "Die Syrer überall, diese Drecksviecher".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Prenzlauer Berg

    20.12.2024 Bezirk: Pankow

    Auf der Prenzlauer Promenade Ecke Zeiler Weg wurde der Schriftzug "FCK Antifa" entdeckt. Der Schriftzug richtet sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Treffen von "Die Heimat" Reinickendorf

    20.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Der Ortsverband der extrem rechte Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) lud auf Social Media für diesen Tag zu einem Treffen mit Glühwein und Kuchen ein.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antimuslimisch rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    19.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße wurde an einem Dönerladen ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift: "Wir müssen draußen bleiben" entdeckt und entfernt. Abgebildet ist ein bewaffneter Mann und eine Frau mit religiöser, muslimischer Kleidung.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt

    19.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mandrellaplatz wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.

    In der Bahnhofstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt.

    Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Zudem wurde in der Bahnhofstr. ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen mit der Aufschrift "Halte deine Kurve sauber, 1. FC Union Berlin" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Beteiligung an Gedenkveranstaltung am Breitscheidplatz

    19.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An dem Gedenken anlässlich des achten Jahrestages des Anschlags auf dem Breitscheidplatz beteiligte sich die extrem rechte "Junge Alternative" (Jugendorganisation der Afd) und legte Grabkerzen mit ihrem Logo ab und verteilte Flyer, um das Gedenken für ihre rassistische Propaganda zu instrumentalisieren. Zudem wurde auf Social Media von unterschiedlichen (extrem) rechten Akteur*innen zahlreiche rassistische Inhalte in Bezug auf das Gedenken verbreitet.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    19.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zingster Straße Ecke Ribnitzer Straße wurde ein Aufkleber in Reichsfarben mit Reichsadler, auf dem in Frakturschrift "Deutschland meine Heimat" stand, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigungen in Zehlendorf

    19.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein 12-jähriges Mädchen wurde in der Bus-Linie 101 auf Höhe der Sachtlebenstraße/Hans-Böhm-Zeile von einem anderen Fahrgast rassistisch beleidigt. Das Mädchen war mit Freund*innen unterwegs. Als die Mädchen der Gruppe lachten, starrte ein Mann eines der Mädchen an und beleidigte sie dann mit rassistischen Worten. Das Mädchen wandte sich an den Busfahrer, der die Polizei rief.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2622 vom 20.12.2024
  • Rassistische Beleidigung im Sewanviertel

    19.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Sewanstraße Ecke Baikalstraße wurde gegen 14:30 Uhr eine Frau mit einem Säugling in einer Babytrage als sie an einer Ampel wartete von einem Mann rassistisch beschimpft. Er sagte laut: "Die Scheiß-Kanackin mit ihrem Scheiß-Baby".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Sticker in Lichterfelde

    19.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Jungfernstieg nahe des S-Bahnhofs Lichterfelde Ost wurde ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf diesem stand: „Wer von Masseneinwanderung nicht reden will, sollte auch von Wohnungsnot schweigen.“ Diese Aussage kann als rassistisch verstanden werden, weil sie einen einseitigen Zusammenhang zwischen Migration und Wohnungsnot herstellt und Migrant*innen implizit als Ursache eines strukturellen Problems darstellt. Der Begriff „Masseneinwanderung“ wird von extrem rechten Akteur*innen genutzt, um Ängste oder Vorurteile zu schüren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Strukturelle Diskriminierung am Neuköllner Wohnungsmarkt

    19.12.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Person in Neukölln wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine Diskriminierung anhand der sexuellen Identität. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
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