Transfeindliche Beleidigung im Adlershof
Im Bus 164 wurde Höhe Büchnerweg eine Frau transfeindlich beleidigt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Im Bus 164 wurde Höhe Büchnerweg eine Frau transfeindlich beleidigt.
In der Brüsseler Straße verwendete ein Mann in einem Gespräch mit zwei Personen mehrfach eine anti-asiatisch-rassistische Bezeichnung. Auf die Erwiderung, dass er diese Bezeichnung nicht benutzen solle, sagte er etwas Unverständliches über andere Menschengruppen und ging weiter.
Das Konzert des Musikers Roger Waters (ehem. Pink Floyd) war bereits äußerst umstritten, da der Musiker in der Vergangenheit mit antisemitischen Botschaften in Erscheinung getreten ist.
Vor der Arena wurden vom BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) Flyer verteilt, die auch schon auf antisemitischen Querdenken-Demos verteilt wurden. Ein Verteiler nannte den israelische Staat "einen Fehler" und spricht der Ukrainischen Regierung ihre Legitimität ab.
Die jüdische „Werteinitiative“ wollte mit einer Flyeraktion gegen Waters protestieren, erhielt aber nach Aufforderung der Mercedes-Benz-Arena Platzverweise von der Polizei. Warum das nicht auch BDS betraf, bleibt noch unklar.
Waters nutzte über das gesamte Konzert Denkmuster, die strukturell antisemitisch sind in Wort und in Bild. Eine ominöse, übermächtige Elite, die nicht explizit benannt wird, so funktionieren viele antisemitische Verschwörungserzählungen.
Namen von Opfern rassistischer und antifeministischer Polizeigewalt (George Floyd, Breonna Taylor und andere) werden eingeblendet, in einer Reihe mit Anne Frank.
Auch das auf seinen Konzerten große aufblasbare Schwein flog durch die Arena, allerdings ohne den angebrachten Davidstern, für den Waters in der Vergangenheit viel Kritik erntete.
Bericht im Deutschlandfunk:
Das US-Außenministerium erklärte Anfang Juni, das Konzert habe eine Bildsprache enthalten, die für Juden zutiefst verletzend sei. Waters habe in seiner Karriere immer wieder antisemitische bildliche Ausdrücke verwendet, um Juden zu verunglimpfen.
Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Wilmersdorfer Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Darunter mehrere Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck18", die sich gegen den politischen Gegner richten. Weitere Aufkleber bewerben das extrem rechte Magazin "Compact" und beziehen sich sowohl auf verschwörungsideologische Inhalte in Bezug auf die Corona-Pandemie, als auch auf die rassistische Behauptung es gäbe einen Zusammenhang zwischen Migration und sexualisierter Gewalt.
Am Kurfürstendamm in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartartei "Der III. Weg" mit dem Parteilogo entdeckt.
in der Hellersdorfer Straße Ecke Cecilienstraße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Stromkösten entdeckt.
Anlässlich einer Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am U-Bahnhof Wittenbergplatz kam es vermehrt zu queerfeindlichen Äußerungen, die aus Autos heraus in Richtung der Kundgebungsteilnehmenden gerufen wurden. Mindestens 4 Vorfälle wurden bekannt. Außerdem wurden Menschen auf der Demo aus einem Auto heraus mit einer Flüssigkeit bespritzt. Vermutlich Wasser.
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) wurden an einer Oberschule im Ortsteil Reinickendorf Regenbogenfahnen gehisst. Mehrere Schüler*innen beschädigten die Flaggen und äußerten sich queerfeindlich. Sie wurden vorübergehend suspendiert.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Kreuzung Thaerstraße / Hermann-Blankenstein-Straße wurde ein rassistische Aufkleber entdeckt. Dieser trug den Slogan "Defend Europe", einer Aktion der extrem-rechten „Identitären Bewegung“.
Ein Mann beschädigte das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Tiergarten mit einer Hantelstange. Er wurde festgenommen.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung an einer Bildungseinrichtung im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Nähe einer Baustelle in Charlottenburg wurde eine jüdische Person, die einen Stolperstein putzen wollte, der von den Bauarbeiten verschmutzt war, von einem Bauarbeiter bedroht. Er schrie die Person an, sie solle mit dem Putzen aufhören und weggehen. Als die Person zu einem weiter entfernten Stolperstein ging und diesen putzen wollte, bemerkte sie, dass alle Bauarbeiter*innen auf der Baustelle ihre Arbeit unterbrochen hatten und sie beobachteten.
In einer U-Bahn in Wedding wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Gegen 18:30 Uhr wurden auf dem Mehringplatz vor dem U-Bahn-Eingang zwei Männer aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe Jugendlicher heraus homofeindlich beleidigt und mit einer Luftdruckschusswaffe beschossen. Das Paar forderte die Gruppe auf, das zu unterlassen, worauf die Situation eskalierte. Die Männer wurden von den Jugendlichen umgestoßen und auf dem Boden liegend mit Fäusten geschlagen. Die Angegriffenen erlitten Verletzungen, einer wurde ambulant vor Ort und einer im Krankenhaus versorgt. Die Jugendlichen konnten flüchten.
In Nord-Neukölln hat sich ein homofeindlicher Angriff ereignet. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein öffentlicher kultureller Veranstaltungsort hatte keine barrierefreie Toilette, die für Menschen mit Gehbehinderung notwendig wäre.
Am S-Bhf. Wuhlheide wurde der Schriftzug "NRJ" an einem Automaten entdeckt. Die "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) ist die Jugendorganisation des "III. Weg".
In der Windscheidstraße Ecke Schillerstraße wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber entdeckt, der Putin als Adolf Hitler darstellt und als "Adolf Putin" bezeichnet.
In der Stendaler Straße Ecke Quedlinburger Straße in Hellersdorf wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der den Nationalsozialismus verherrlicht.
Am Oschatzer Ring wurde eine Person aus einer Gruppe männlicher Jugendlicher heraus queerfeindlich beleidigt.
In Pankow fand ein rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.
An einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Parchimer Allee in Neukölln-Britz wurde eine rassistische Schmiererei, die unter anderem das N-Wort beinhaltet, gesichtet.
Ein Aufkleber mit einem rassistischen Motiv von Muslim*innen als Terroristen mit dem Slogan "Wir müssen draußen bleiben!" wurde an der Menzelstraße/ Peter-Vischer Straße entdeckt und entfernt.
Im Bezirk Mitte kam es zu einer antimuslimisch-rassistischen Bedrohung. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische und behindertenfeindliche Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf einer spontanen Versammlung wurde u.a. ein antisemitisches Transparent gezeigt (Post-Schoa-Antisemitismus).
Antisemitischer Aufkleber wurde in Schöneberg entdeckt.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Post.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Twitter-Kommentar.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, in der Lilly-Braun-Straße sowie am Cottbusser Platz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber und Plakate, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
Am Alexanderplatz nahe dem U5-Gleis in Richtung Hönow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "1-Prozent" entdeckt.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Flugblatt von einer extrem rechten Website eingeworfen. Darin stehen verschiedene Informationen gegen trans- und homosexuelle Menschen und gegen "Frühsexualisierung" in Programmen von ARD und ZDF. In dem Flugblatt befanden sich zudem mindestens 10 abgerissene Aufkleber, die sich feministisch, antirassistisch und links verorten lassen.
In einem Park am S-Bahnhof Rummelsburg wurde ein Sticker gegen politische Gegner*innen gemeldet. Hierauf ist der Schriftzug "good night left side" mit der Reichskriegsflagge sowie eine Person mit einem Baseballschläger zu sehen.
Vor dem Amtsgericht Tiergarten in Moabit hielten 30 Personen aus dem verschwörungsideologischen Milieu eine Kundgebung anlässlich eines Prozesses gegen eine Aktivistin der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" ab. An der Kundgebung beteiligten sich auch Personen aus dem extrem rechten Spektrum. Unter anderem waren Mitglieder der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade" anwesend.
In Wedding wurde im Mai LGBTIQ*feindliche Propaganda entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In einer Tram der Linie M6 pöbelte ein Mann lautstark gegen eine Gruppe migrantischer Jugendlicher. Er rief dabei u.a. Sätze wie "Ich spuck auf euch" und wirkte überaus aggressiv. An der Station Betriebshof Marzahn verließ der Mann die Bahn.
In Lichtenberg wurde ein*e Polizeibeamt*in rassistisch beleidigt. Das genaue Datum ist nicht bekannt.