Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
18.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitische Parolen in Nord-Neukölln
18.10.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung der Sonnenallee in Nord-Neukölln sammelten sich mehrere Personen im Zuge pro-palästinensischer Proteste. Teilnehmende riefen antisemitische Parolen und Sprüche wie "Die Juden sind die Reichen!" und "Khaybar Khaybar Ya Yahud" (sinngemäß: "Juden, erinnert euch an Khaybar").
Quelle: Polizeimeldung vom 18.10.2023 (Nr. 1937), Register Neukölln via X, Democ 19.10.2023 -
Antisemitische Pöbelei in Mitte
18.10.2023 Bezirk: MitteVor einem Gebäude in der Brunnenstraße, in dem sich mehrere jüdische Einrichtungen befinden, rief ein Mann antisemitische volksverhetzende Parolen. Auf das Gebäude war wenige Stunden zuvor ein Brandanschlag verübt worden. Die Polizei, die wegen des Brandanschlags noch vor Ort war, verhaftete den Mann.
Quelle: Tagesspiegel vom 18.10.2023 -
Antisemitischer Online-Kommentar
18.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs hinterließ eine Userin unter einem Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X einen antisemitischen Kommentar.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Kommentar
18.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs hinterließ ein User unter einem Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X einen antisemitischen Kommentar.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Tempelhof-Schöneberg
18.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Mitte
18.10.2023 Bezirk: MitteIn der Breiten Straße in Mitte wurde eine israelische Flagge mit Farbe beschmiert.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1943 vom 19.10.2023 -
Antisemitische Schmierereien in Friedenau
18.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf die Fahrbahn an der Ecke Rembrandt- und Menzelstraße in Friedenau wurden ein riesiger Davidstern und antisemitische Parolen gesprüht. Der genaue Wortlaut kann aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei im U-Bhf. Samariterstraße
18.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm U-Bhf. Samariterstraße / Ausgang Mainzer Straße wurde der Schriftzug "Support Israel" ergänzt mit "= Supporting Genocide" und "Free Gaza". In diesem Fall liegt ein antisemitischer Vorfall vor, da mit den Kommentaren eine pro-israelische Botschaft in das Gegenteil umgedeutet wurde.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Schriftzüge in Plänterwald
18.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Ortsteil wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Versammlung in Mitte
18.10.2023 Bezirk: MitteIn Mitte wurden im Rahmen einer antiisraelischen Versammlung vor dem Auswärtigen Amt mit über 100 Teilnehmenden unter anderem auch antisemitische Parolen skandiert und antisemitische Plakate gezeigt. So wurde mehrfach der Parole "Free Palestine from German guilt" gerufen.
Quelle: RIAS 18, Registerstelle Mitte -
Antiziganistische Beleidigung in Charlottenburg
18.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einer Bushaltestelle in Charlottenburg äußert ein Mann, dass die Männer, die immer dort warten, alle einen rumänischen Pass hätten und benutzte für sie das rassistische "Z-Wort".
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber von "Der III. Weg" in Alt-Hohenschönhausen
18.10.2023 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Sandinostr. wurden zahlreiche Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. Weiter wurde auch selbstgebastelte und rassistische und LGBTIQ*-feindliche Propaganda bemerkt und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Brandanschlag auf jüdische Einrichtungen in Mitte
18.10.2023 Bezirk: MitteAuf ein Jüdisches Gemeindezentrum in der Brunnenstraße im Ortsteil Mitte wurden zwei Brandsätze geworfen. In dem Gebäude befindet sich neben einer Synagoge auch ein Kindergarten und eine Schule.
Quelle: Tagesspiegel vom 18.10.2023, Jüdische Allgemeine vom 18.10.2023 -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
18.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem S-Bhf. Schöneweide wurden sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz), sowie Mordaufrufe gegen Antifaschist*innen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber in Friedrichshagen
18.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Tramhaltestelle Spreestr. wurde ein queerfeindlicher Aufkleber, der sich ebenfalls gegen Antifaschist*innen wendet, entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*feindliche Propaganda-Aktion
18.10.2023 Bezirk: MitteEin LKW des LGBTIQ*feindlichen und rechtspopulistischen Aktionsbündnisses "DemoFürAlle" fuhr in den letzten Tagen mit einer großen LED-Wand durch Berlin, auf der zu lesen war: “Nein zum ‘Selbstbestimmungsgesetz’! Sag‘s Deinem Abgeordneten!”. Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor machte der LKW einen längeren Halt, um dort seine transfeindliche Propaganda zu verbreiten. Die Propaganda-Aktion wurde anschließend auf den Social Media- Kanälen der "DemoFürAlle" weiter verbreitet.
Quelle: Amadeu Antonio Stiftung/Meldestelle Antifeminismus -
Liberale Moschee in Moabit nach Anschlagsplänen und Morddrohungen geschlossen
18.10.2023 Bezirk: MitteDie Ibn Rushd-Goethe Moschee in Moabit erhielt in den letzten Tagen mehrere Morddrohungen. Wie die Gemeindeleitung mitteilte, standen die Morddrohungen auch im Zusammenhang mit Solidaritätserklärungen mit Israel nach dem Pogrom der Hamas. Daraufhin entschied die Gemeindeleitung, den Betrieb der Moschee vor Ort vorerst zu schließen. Dazu trug auch bei, dass im Juli diesen Jahres in Deutschland verhaftete Islamisten offenbar einen Anschlag auf die liberale Moschee geplant hatten.
Quelle: Ibn Rushd-Goethe Moschee, T-Online vom 20.+ 25.10.2023, Tagesspiegel vom 25.10.2023 -
Neonazipropaganda rund um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord
18.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord sowie am Cecilienplatz wurden dutzende neonazistische Aufkleber, vor allem von der Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt. Ebenso wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "D3W" (="Der III. Weg") an einer Fassade nahe des Bahnhofes entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verherrlichender Aufkleber am S-Kaulsdorf
18.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Fahrstuhl im S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Auf dem Aufkleber ist Werbung für den Versandhandel abgedruckt. Daneben ist ein Soldat zu sehen, der eine rote Armbinde mit weißem Kreis trägt und eine schwarz-weiß-rote Fahne trägt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Beleidigung in Charlottenburg
18.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nähe vom U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz wurden in einer Bäckerei drei Kund*innen durch eine Mitarbeiterin mehrfach rassistisch beleidigt und des Geschäfts verwiesen. Eine andere Kundin zeigte Zivilcourage und forderte die Mitarbeiterin auf, die rassistischen Beleidigungen zu unterlassen. Auf diese Forderung ging sie jedoch nicht ein und setzte die Beleidigungen fort, während die Betroffenen das Geschäft verließen.
Quelle: Register CW -
Angriff auf TV-Team am Brandenburger Tor
17.10.2023 Bezirk: MitteAm Rande einer pro-palästinensischen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor, auf der Israel-bezogene antisemitische Parolen gerufen wurden, wurde ein TV-Team von Demo-Teilnehmenden massiv bedrängt, als "Lügengeschichtenerzähler" beschimpft und wiederholt körperlich angegriffen. Bei vielfachen Versuchen, einem Reporter die Kamera zu entreißen, wurde die Kamera schließlich zerstört und ein Journalist erlitt Schürfwunden.
Quelle: DJU in Ver.di, ARD Kontraste -
Antisemitische E-Mail
17.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kunstaktion an der Kottbusser Brücke
17.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 16:00 Uhr hatte eine Musikerin auf der Kottbusser Brücke neben sich ein Schild aufgestellt "Blut und Boden not in my jewish name". Damit wird der Nahost-Konflikt einseitig auf eine völkisch-rassistische Motivation Israels reduziert. Darüber hinaus ist der Vergleich mit der Blut-und-Boden-Ideologie der Nationalsozialisten eine Täter-Opfer-Umkehr vor dem Hintergrund des Massakers der Hamas an jüdischen Menschen.
Quelle: Berliner Register -
Antisemitische Parolen auf Kundgebung vor dem Brandenburger Tor
17.10.2023 Bezirk: MitteAuf einer Versammlung mit zirka 300 Teilnehmenden vor dem Brandenburger Tor wurden Israel-bezogene antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: rbb24 vom 18.10.2023 -
Antisemitische Parolen bei Protest in Nord-Neukölln
17.10.2023 Bezirk: NeuköllnBei einem pro-palästinensischen Protest auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden antisemitische Parolen wie "Juden ins Gas" gerufen.
Im Zuge des Protestes wurde außerdem ein Fotojournalist von mehreren Protestteilnehmenden bedroht und bedrängt.
Quelle: Register Neukölln via X, dju Verdi -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
17.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
17.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Neukölln
17.10.2023 Bezirk: NeuköllnEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall in Neukölln
17.10.2023 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Sticker an der Kottbusser Brücke
17.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Kottbusser Brücke wurden antisemitische Sticker entfernt: "Queers for Palestine from the river to the sea" und "Decolonize Palestine".
Quelle: Berliner Register -
Aufkleber der extremen Rechten in Rummelsburg
17.10.2023 Bezirk: LichtenbergIm Archibaldweg wurde ein ein Aufkleber entfernt, der eine weiße Frau vor einem Himmel voller Flugzeuge zeigt. Über diesem Bild steht der Spruch: "Ein Traum wird wahr- Remigration". Dieser Aufkleber kommt von einem Social Media Kanal, der extrem rechte Propaganda (Memes) teilt. Die Memes sind durch KI (Künstliche Intelligenz) generiert und entlehnen sich einer nationalsozialistischen Ästhetik.
Quelle: Lichtenberger Register -
Diskriminierung an einer Schule
17.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule in Berlin dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Erneut Graffiti vom III. Weg in der Zossener Straße
17.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Zossener Straße wurde ein Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einer Graffiti-Wand entdeckt und entfernt. Das Graffiti bekundete Solidarität mit einer Kampagne einer italienischen neofaschistischen Bewegung.
Quelle: Augenzeug*in -
Flyer des "III. Weg" in Friedrichshagen
17.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickErneut wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei 'Der III. Weg' in privaten Briefkästen in Friedrichshagen verteilt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz an Tramhaltestelle im Herzbergepark
17.10.2023 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Ev. Krankenhaus KEH wurde ein Hakenkreuz bemerkt, dass mit goldener Farbe an eine Laterne gemalt wurde.
Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz in Altglienicke
17.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Ortolfstr. wurde ein großes Hakenkreuz an einem Stromkasten entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
III. Weg-Aufkleber in Gropiusstadt
17.10.2023 Bezirk: NeuköllnAn der Ecke Wildmeisterdamm/Lipschitzallee in Gropiusstadt wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
III. Weg Aufkleber nahe des Spreecenters
17.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfRund um den Clara-Zetkin-Weg, dem Spreecenter und der Schwimmhalle Kaulsdorf-Nord wurden ca. 20 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verharmlosende Propaganda in Charlottenburg
17.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDer Vorsitzende der extrem rechten "Jungen Alternative Berlin" (Jugendorganisation der AfD) nahm an der Ecke Windscheidstraße/Stuttgarter Platz ein Video auf. In dem Video und als Hashtag wird in Bezug auf freiwillige Corona-Tests für Schüler*innen die antifaschistische Losung "Wehret den Anfängen" genutzt. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird diese Losung nach 1945 genutzt, um vor einem Rückfall Deutschlands in Zustände des NS zu warnen. Die Verwendung in dem Video kann als Gleichsetzung des Nationalsozialismus mit Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-Virus' verstanden werden. Durch diese Gleichsetzung würde der Nationalsozialismus verharmlost.
Quelle: Register CW -
Rassistische Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
17.10.2023 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Werneuchener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Schriftzug "White Lives Matter" bemerkt und unkenntlich gemacht. "White Lives Matter" ist eine Parole der extremen Rechten. Sie wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Aufkleber in Köpenick-Nord
17.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Ärzt*innenhaus in der Mahlsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Sticker in Alt-Hohenschönhausen
17.10.2023 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Werneuchener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Schriftzug "White Lives Matter" bemerkt und unkenntlich gemacht. "White Lives Matter" ist eine Parole der extremen Rechten. Sie wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rechter Aufkleber in Schöneberg-Nord
17.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Maaßenstraße wurde ein Aufkleber entdeckt, auf dem ein Webradio beworben wird, welches unter anderem rassistische, LGBTIQ*-feindliche und verschwörungsideologische Positionen verbreitet.
Quelle: Einzelperson über Signal -
Schändung einer Gedenktafel für Todesopfer rechter Gewalt
17.10.2023 Bezirk: LichtenbergEine Gedenktafel, die an ein Todesopfer rechter Gewalt erinnert, wurde mit einem Neonazi-Aufkleber beschädigt. Dieser wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Sticker der extremen Rechten Neu-Hohenschönhausen
17.10.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Ribnitzer Straße wurden Sticker geklebt, die "deutsche Jugend voran" titelten. Dieser Slogan wird insbesondere von der extremen Rechten genutzt, beispielsweise der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg".
Quelle: Lichtenberger Register -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung am Arbeitsplatz
16.10.2023 Bezirk: MitteBei einer Berliner Firma wurde im Einsatz in Berlin Mitte ein Schwarzer Mitarbeiter von zwei anderen Mitarbeitern rassistisch beleidigt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung